Wissenschaftliche Publikationsgebühren 2017

Die Forderung nach vollständiger Transparenz bei öffentlichen Ausgaben und der Abschaffung von Geheimhaltungsklauseln in Verträgen.

Ein Werkzeug zur Überwachung der Transparenz von Kosteninformationen in der Wissenschaft.

Die Offenlegung von Kosteninformationen für wissenschaftliche Publikationen.

Ein wissenschaftliches Publikationssystem, das Offenheit, Transparenz und Nachhaltigkeit fördert.

Die Bedeutung der Kostentransparenz für die Weiterentwicklung des Publikationssystems.

Der Großteil der wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland verfügt über Monitoringverfahren, die nur die Ausgaben für Bibliotheksetats erfassen. Ausgaben für wissenschaftliche Informationen wie Publikationsgebühren werden in den meisten Fällen nicht mitberücksichtigt.

Die meisten wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland fokussieren sich auf das Erfassen und Verwalten von Ausgaben für Subskriptionsgebühren und Open-Access-Publikationsgebühren. Weitere Kosten für wissenschaftliche Information, wie z. B. Ausgaben für Publikationsgebühren, werden dabei meist nicht berücksichtigt.

Wissenschaftliche Einrichtungen sollten nicht nur Ausgaben für Subskriptionen und Open-Access-Publikationsgebühren überwachen, sondern auch andere Kosten für wissenschaftliche Informationen berücksichtigen. Dazu gehören Ausgaben für Publikationsgebühren, die nicht im Zusammenhang mit Open Access stehen.

Das Forschungszentrum Jülich ist ein Beispiel für eine wissenschaftliche Einrichtung, die ein zentrales Monitoring aller Kosten für wissenschaftliche Information implementiert hat. Dieses Monitoring beinhaltet Ausgaben für verschiedene Arten von Publikationsgebühren.

Verschiedene Arten von Publikationsgebühren, die nicht unbedingt im Zusammenhang mit Open Access stehen, fallen an. Beispiele sind Kosten für farbige Abbildungen, Titelseiten und Seitengebühren.

Das Forschungszentrum Jülich hat im Jahr 2017 verschiedene Ausgaben für Publikationsgebühren verzeichnet. Dazu gehören Kosten für Hybrid-Publikationsgebühren, Farbladungen, Titelseitengründer und Seitengebühren.

Durch die Fokussierung auf Subskriptionen, Open-Access-Publikationsgebühren und lokale Open-Access-Infrastrukturen werden viele Kosten für wissenschaftliche Information, insbesondere Publikationsgebühren, ignoriert.

Das Monitoring aller Ausgaben für wissenschaftliche Information, wie es am Forschungszentrum Jülich umgesetzt wurde, ist wichtig, um einen umfassenden Überblick über die finanziellen Belastungen zu erhalten.

Die technischen Angaben über eine Publikation, wie z.B. das Datum der Einreichung, Annahme und Publikation, sowie Format und Typ der Publikation.

Die Gesamtkosten, die eine wissenschaftliche Einrichtung für die Veröffentlichung eines Artikels in einer Fachzeitschrift bezahlen muss.

Die Zuordnung einer Publikation zu einem Vertrag, z.B. einem DEAL-Vertrag, SCOAP3-Vertrag oder einem lokalen Rahmenvertrag.

Informationen über die Art der Publikationsgebühr, wie z.B. Open Access, Hybrid-Option oder Seitenkosten.

Eine zusätzliche Gebühr, die für die Veröffentlichung eines Artikels als Open Access anfällt, über die Standardgebühren hinaus.

Eine Publikationsform, die es jedem ermöglicht, kostenlos auf wissenschaftliche Artikel zuzugreifen. Sie ist oft mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Die Höhe der Publikationsgebühren, wie z.B. Brutto- und Nettokosten, Währung und Umrechnungskurs.

Informationen über die beteiligten Personen und Organisationen, wie z.B. Author, Kostenstelle, Projektzuordnung, Förderorganisation und Förderkennzeichen.

Eine Publikationsform, die einen eingeschränkten Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln gewährt, meist über kostenpflichtige Abonnements.

Ein Instrument zur Steuerung aller Einnahmen und Ausgaben für wissenschaftliche Informationen. Es umfasst Kosten für die Informationsversorgung, Publikationen (Open Access, Hybrid-Option, Publikationsgebühren) und wissenschaftliche Infrastruktur.

Kosten, die von Verlagen erhoben werden, wenn eine Abbildung auf dem Cover einer Zeitschrift veröffentlicht werden soll.

Das Ziel der Transparenz von Publikationskosten, um die Gesamtkosten für wissenschaftliche Publikationen zu verstehen.

Der Prozess, die Rechte zur Nutzung von Copyright-geschützten Inhalten wie Bildern oder Texten zu erwerben.

Ein Dienst, der es Forschern ermöglicht, Lizenzen für die Nachnutzung von Abbildungen aus wissenschaftlichen Publikationen zu erwerben.

Ein Instrument, um die Sichtbarkeit von Publikationskosten an einer Einrichtung zu verbessern.

Die Transparenz in Bezug auf die Ausgaben, die eine wissenschaftliche Einrichtung für die Veröffentlichung und den Zugriff auf wissenschaftliche Publikationen tätigt.

Die Sammlung und Veröffentlichung von Informationen zu Publikationen.

Die vollständige Transparenz der Ausgaben, die eine wissenschaftliche Einrichtung für die Veröffentlichung und den Zugriff auf wissenschaftliche Publikationen tätigt, um einen Überblick über die Finanzströme zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und Verlagen zu erhalten.

Die Rolle der Bibliothek als ein zentraler Akteur im Bereich des Publikationsmanagements, durch die Etablierung von Monitoringverfahren und Informationsbudgets.

Ein Verfahren zur Erfassung und Überwachung aller Kosten, die mit wissenschaftlichen Publikationen verbunden sind, um die Kostentransparenz zu erreichen.

Die Weiterentwicklung und Nutzung von bibliothekarischen Werkzeugen im Bereich des Publikationsmanagements.

Die Erfassung der grundlegenden Informationen über eine Publikation, z.B. Titel, Autor, Erscheinungsdatum und Zeitschrift.

Die Etablierung einer zentralen Plattform zur Offenlegung von Kosten und Konditionen für die Informationsversorgung und das Publizieren, um die Kostentransparenz zu erhöhen.

Die Erfassung der rechtlichen Informationen über eine Publikation, z.B. Lizenz, Copyright und Urheberrechte.

Ein Aufruf zur Offenlegung von Publikationsgebühren durch die Allianz der Wissenschaftsorganisationen.

Ein Handlungsaufruf zur Open Science, der während der Niederländischen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2016 veröffentlicht wurde.

Eine Initiative, die versucht, Open-Access-Publikationsgebühren transparenter zu machen, indem sie Daten über die Gebühren veröffentlicht.

Ein Dokument, das die Notwendigkeit einer zentralen Plattform zur Offenlegung von Kosten und Konditionen für die Informationsversorgung und das Publizieren unterstreicht.

Die Anwendung der Prinzipien von Open Access auf alle Publikationen, unabhängig von der Publikationsform.

Ein System der Publikationsfinanzierung, bei dem eine wissenschaftliche Einrichtung mit zusätzlichen Kosten eine freie Zugänglichkeit zu einer Publikation ermöglicht.

Eine Studie, die die Ausgaben von deutschen Hochschulen für Open-Access-Publikationsgebühren untersucht, wobei nur 21% der Einrichtungen diese Kosten zentral erfassen.

Die Kosten, die für die Veröffentlichung eines Artikels in einer Open-Access-Zeitschrift anfallen.

Die Kosten, die für die Veröffentlichung eines Artikels in einer Hybrid-Zeitschrift (mit einer Open-Access-Option) anfallen.

Institutionen oder Organisationen, die Forschenden Mittel für Open-Access-Veröffentlichungen bereitstellen, z.B. das BMBF oder DFG.

Eine Organisationseinrichtung, die Publikations- und Forschungsaktivitäten im Rahmen eines Forschungsförderungsprogramms unterstützt.

Die Kosten, die für die Veröffentlichung eines Artikels in einer Zeitschrift anfallen, unabhängig von Open-Access-Optionen.

Kosten, die für zusätzliche Seiten, Farbbilder oder andere Extras in einer Veröffentlichung anfallen.

Eine wissenschaftliche Zeitschrift, die einen Artikel veröffentlicht, wenn ein Betrag von 1.700 US-Dollar gezahlt wird.

Eine wissenschaftliche Zeitschrift, die Artikel veröffentlicht, die länger als sechs bis zehn Seiten sind und zusätzliche Kosten verursachen.

Ein Publikationsmodell, bei dem alle Artikel in einer Zeitschrift frei zugänglich sind.

Ein Publikationsmodell, bei dem Artikel in einer traditionell kostenpflichtigen Zeitschrift kostenpflichtig sind, aber eine Open-Access-Option gegen eine zusätzliche Gebühr angeboten wird.

Ein Publikationsmodell, bei dem ein Teil oder alle Artikel in einer Zeitschrift frei zugänglich sind, ohne dass einzelne Publikationsgebühren anfallen.

Eine Organisationseinheit, die für die Bibliotheksverwaltung, Publikationsgebühren, Forschungsdatenmanagement und Open-Access-Strategien einer Hochschule verantwortlich ist.