5) Strategisches Marketing
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Questions and Answers

Was beeinflusst die Wertschöpfung positiv?

  • Ressourcenverbrauch
  • Energiebasierte Opportunitätskosten
  • Zeitbasierte Opportunitätskosten
  • Nutzenstiftung für den Kunden (correct)

Was sind die Opportunitätskosten, die bei der Wertschöpfung berücksichtigt werden müssen?

  • Nur energriebasierte Opportunitätskosten
  • Keine Opportunitätskosten
  • Beide, zeitbasierte und energriebasierte Opportunitätskosten (correct)
  • Nur zeitbasierte Opportunitätskosten

Was ist ein wichtiger Aspekt bei der Wertschöpfungsmaximierung?

  • Die Minimierung der Produktionskosten
  • Die Berücksichtigung der Kundenanforderungen (correct)
  • Die Steigerung der Preise
  • Die Maximierung der Opportunitätskosten

Was ist ein wichtiger Aspekt bei der Ressourcenallokation?

<p>Die optimale Zuweisung von Ressourcen anhand von Kundenanforderungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel der Wertschöpfungsmaximierung?

<p>Die Erzielung eines Nettonutzenvorteils für den Kunden (C)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert das Wertschöpfungsmaximum?

<p>Der Grenznutzen entspricht der Summe aus Grenzopportunitätskosten und Grenzkosten (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?

<p>Eine Entscheidung ist immer wertschöpfungssteigernd, wenn die Opportunitätskosten sinken und gleicheitig der Nutzen wächst und die Kosten sinken (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Vier Wertschöpfungstreiber?

<p>Nutzen, Kosten, zeitbasierte Opportunitätskosten und energiebasierte Opportunitätskosten (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die grundlegende Annahme der Service Dominant Logic (SDL)?

<p>Unternehmen schaffen die Voraussetzungen für Wertgenerierung (D)</p> Signup and view all the answers

Wer generiert Wert nach der Customer Dominant Logic (CDL)?

<p>Der Kunde (C)</p> Signup and view all the answers

Was bestimmt die Wertempfindung und Wertgenerierung nach der Customer Dominant Logic (CDL)?

<p>Die Erfahrungen (Customer Experience) der Konsumenten (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel der Marketing-Aktivitäten nach der Customer Dominant Logic (CDL)?

<p>Die Verbesserung der Customer Experience (D)</p> Signup and view all the answers

Wie hängen die Wertschöpfung und der Verteilungsspielraum zusammen?

<p>Je höher die Wertschöpfung, desto größer der Verteilungsspielraum. (D)</p> Signup and view all the answers

Study Notes

Analytischer Rahmen

  • Im Wertschöpfungsmaximum muss die erste Ableitung gleich null sein: 𝑁 # − 𝑂𝐾!# − 𝑂𝐾"# − 𝑘 # = 0
  • Der Grenznutzen entspricht der Summe aus Grenzopportunitätskosten und Grenzkosten: 𝑁 # = 𝑂𝐾!# + 𝑂𝐾"# + 𝑘 #
  • Im Wertschöpfungsmaximum befinden sich steigernde und mindernde Komponenten im Gleichgewicht

Bedingungen für das Wertschöpfungsmaximum

  • Keine Veränderung des Leistungsangebotes könnte ein höherer Nutzen erzeugen, ohne dass gleichzeitig der Nutzen überproportional zurückginge
  • Keine Möglichkeit, Kosten/Opportunitätskosten zu reduzieren, ohne dass gleichzeitig der Nutzen überproportional zurückginge

Grenzwertschöpfung

  • Die Grenzwertschöpfung einer Entscheidung sollte entsprechend größer null sein: 𝑁 # − 𝑂𝐾!# − 𝑂𝐾"# − 𝑘 # > 0

Vier Wertschöpfungstreiber

  • Wertschöpfungssteigernde Entscheidungen können je einen der vier Wertschöpfungstreiber primär adressieren:
    • 𝑁 # > 𝑂𝐾!# − 𝑂𝐾"# − 𝑘 #
    • 𝑘 # < 𝑁 # − 𝑂𝐾!# − 𝑂𝐾"#
    • 𝑂𝐾"# < 𝑁 # − 𝑂𝐾!# − 𝑘′
    • 𝑂𝐾!# < 𝑁 # − 𝑂𝐾"# − 𝑘′

Konkreter Anwendungsfall – Wertschöpfungssteigernde Korrelation

  • Entscheidungen sind in jedem Fall wertschöpfungssteigernd und sinnvoll, wenn …
    • der Nutzen wächst und gleichzeitig Kosten & zeit- und energiebasierte Opportunitätskosten zurückgehen
    • die energiebasierten Opportunitätskosten sinken und gleichzeitig der Nutzen wächst und Kosten sowie zeitbasierte Opportunitätskosten sinken
    • die zeitbasierten Opportunitätskosten sinken und gleichzeitig der Nutzen wächst und Kosten sowie energiebasierte Opportunitätskosten sinken
    • die Kosten sinken und gleichzeitig der Nutzen wächst und sowohl zeit- als auch energiebasierte Opportunitätskosten sinken

Konkreter Anwendungsfall – Wertschöpfungsmindernde Korrelation

  • Entscheidung führt zu Erhöhung der Wertschöpfung bei einer der vier Variablen, gleichzeitig sinkt sie aber infolge der nicht intendierten Veränderung bei einem der anderen Treiber
  • Entscheidungen sind sinnvoll, weil wertschöpfungssteigernd, bei denen …
    • der Nutzenzuwachs größer ist als die gleichzeitige Steigerung der Summe aus Kosten und zeit- und energiebasierten Opportunitätskosten
    • die Senkung der energiebasierten Opportunitätskosten größer ist als der gleichzeitige Nutzenrückgang und die Steigerung der Kosten sowie zeitbasierten Opportunitätskosten
    • die Senkung der zeitbasierten Opportunitätskosten größer ist als der gleichzeitige Nutzenrückgang und die Steigerung der Kosten sowie energiebasierten Opportunitätskosten
    • die Senkung der Kosten größer ist als der gleichzeitige Nutzenrückgang und die Steigerung von zeit- und energiebasierten Opportunitätskosten

Das Zusammenspiel der Wertschöpfungstreiber I

  • Einzelkomponenten der zu maximierenden Wertschöpfung:
    • Nutzenstiftung für den Kunden vermehrt die Wertschöpfung
    • Energiebasierte Opportunitätskosten für den Kunden vermindern die Wertschöpfung
    • Zeitbasierte Opportunitätskosten für den Kunden vermindern die Wertschöpfung
    • Ressourcenverbrauch (Kosten) für die Unternehmen vermindert die Wertschöpfung

Wertschöpfungsmaximierung und -verteilung

  • Je höher die Wertschöpfung, desto größer der Verteilungsspielraum
  • Unter Effektivitätsgesichtspunkten muss Kunden so viel der Wertschöpfung überlassen werden, dass ein Nettonutzenvorteil erzielt wird
  • Verbleibender Rest der Wertschöpfung muss hinreichend groß sein, um Wirtschaftlichkeit sicherzustellen

Wertschöpfungsbegriff

  • Berücksichtigt nicht nur Ressourcenverbrauch des Unternehmens, sondern auch Ressourcenverbrauch auf Kundenseite (Zeit- & Energieaufwand)
  • Service Dominant Logic (SDL): Unternehmen können keinen Wert für Kunden generieren, sondern nur die Voraussetzungen hierfür schaffen
  • Wert einer Anbieterleistung entsteht durch die Verwendung seitens der Kunden

Wertentstehung auf Kundenseite

  • Customer Dominant Logic (CDL): Wert entsteht in der Lebenswelt eines Konsumenten
  • Erfahrungen (Customer Experience) der Konsumenten beeinflussen Wertempfindung und Wertgenerierung
  • The ultimate outcome of marketing should not be the service but the customer experience and the resulting value-in-use for customers in their particular context

Analytischer Rahmen

  • Das Zusammenspiel der Wertschöpfungstreiber:
    • Nutzenstiftung für den Kunden vermehrt die Wertschöpfung
    • Energiebasierte Opportunitätskosten für den Kunden vermindern die Wertschöpfung
    • Zeitbasierte Opportunitätskosten für den Kunden vermindern die Wertschöpfung
    • Ressourcenverbrauch (Kosten) für die Unternehmen vermindert die Wertschöpfung

Wertschöpfungsmaximierung und -verteilung

  • Je höher die Wertschöpfung, desto größer der Verteilungsspielraum
  • Umso wahrscheinlicher ist es, dass eine effektive und effiziente Marktposition in Form eines KKV erreicht werden kann
  • Unter Effektivitätsgesichtspunkten muss Kunden so viel der Wertschöpfung überlassen werden, dass ein Nettonutzenvorteil erzielt wird
  • Verbleibender Rest der Wertschöpfung muss hinreichend groß sein, um Wirtschaftlichkeit sicherzustellen

Maximierung der Wertschöpfung

  • Teilschritte der Wertschöpfungsmaximierung:
    • Informatorische Basis
    • Handlungsmöglichkeiten
    • Kundenanforderungen (inkl. zeit- und energiebasierter Opportunitätskosten)

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