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Questions and Answers
Was ist Wirtschaften?
Was ist Wirtschaften?
Wirtschaften bedeutet, mit knappen Ressourcen so umzugehen, dass ein möglichst großer Nutzen entsteht. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen, wie knappe Ressourcen eingesetzt werden, um die Bedürfnisse der Menschen so gut wie möglich zu befriedigen.
Welche Ursache hat Wirtschaften?
Welche Ursache hat Wirtschaften?
Die Knappheit von Gütern im Vergleich zum Bedarf führt dazu, dass wir uns entscheiden müssen, welche Bedürfnisse wir befriedigen und welche wir hinten anstellen. Es gibt immer mehr Bedürfnisse als zur Verfügung stehende Ressourcen, daher ist wirtschaftliches Handeln notwendig.
Was ist das Wirtschaftlichkeitsprinzip?
Was ist das Wirtschaftlichkeitsprinzip?
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip besagt, dass ein bestimmter Erfolg mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz (Minimalprinzip) oder mit einem bestimmten Mitteleinsatz der größtmögliche Erfolg (Maximalprinzip) erzielt werden soll.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf das Minimalprinzip zu?
Welche der folgenden Aussagen treffen auf das Minimalprinzip zu?
Nennen Sie ein Beispiel für das Minimalprinzip.
Nennen Sie ein Beispiel für das Minimalprinzip.
Was ist ein betriebswirtschaftliches Modell?
Was ist ein betriebswirtschaftliches Modell?
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Beschreibungsmodelle zu?
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Beschreibungsmodelle zu?
Nennen Sie ein Beispiel für ein Beschreibungsmodell.
Nennen Sie ein Beispiel für ein Beschreibungsmodell.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Erklärungsmodelle zu?
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Erklärungsmodelle zu?
Nennen Sie ein Beispiel für ein Erklärungsmodell.
Nennen Sie ein Beispiel für ein Erklärungsmodell.
Flashcards
Wirtschaften
Wirtschaften
Die Verwendung knapper Ressourcen zur Maximierung des Nutzens. Es geht darum, vorhandene Mittel so einzusetzen, um die größtmögliche Bedürfnisbefriedigung zu erzielen.
Wirtschaftlichkeitsprinzip
Wirtschaftlichkeitsprinzip
Ein Prinzip, das besagt, dass ein bestimmter Erfolg mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz (Minimalprinzip) oder mit einem bestimmten Mitteleinsatz der größtmögliche Erfolg (Maximalprinzip) erzielt werden sollte.
Minimalprinzip
Minimalprinzip
Ein vorgegebener Güterertrag soll mit geringstmöglichem Einsatz an Produktionsfaktoren erzielt werden.
Maximalprinzip
Maximalprinzip
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Betriebswirtschaftliche Modelle
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Beschreibungsmodelle
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Erklärungsmodelle
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Entscheidungsmodelle
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Anforderungen an betriebswirtschaftliche Modelle
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Abstraktion in Modellen
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Wahl des Abstraktionsgrades
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Systematisierung von Unternehmen
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Allgemeine BWL
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Spezielle BWL
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Erwerbswirtschaftliches Prinzip
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Liquidität
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Prinzip der Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts
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Betrieblicher Umsatzprozess
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Bedeutung von Wirtschaftlichkeit und Liquidität im Umsatzprozess
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Wirtschaftlichkeit im Umsatzprozess
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Liquidität im Umsatzprozess
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Erwerbswirtschaftliches Prinzip im Umsatzprozess
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Phase 1 des Umsatzprozesses: Bereitstellung von Geldmitteln
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Phase 2 des Umsatzprozesses: Investition
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Phase 3 des Umsatzprozesses: Leistungserbringung/ Produktion
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Phase 4 des Umsatzprozesses: Absatz/ Verkauf
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Phase 5 des Umsatzprozesses: Verwendung der Erlöse
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Study Notes
Wirtschaften
- Wirtschaften bedeutet, Entscheidungen über die alternative Verwendung knapper Ressourcen zu treffen, um die Bedürfnisbefriedigung zu maximieren.
- Die Knappheit von Gütern erfordert Entscheidungen über deren Herstellung, Verteilung und Verwendung.
Wirtschaftlichkeitsprinzip
- Das Wirtschaftlichkeitsprinzip besagt, dass ein bestimmter Erfolg mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz (Minimalprinzip) oder mit einem gegebenen Mitteleinsatz der größtmögliche Erfolg (Maximalprinzip) erzielt werden soll.
- Minimalprinzip: Ein vorgegebener Güterertrag soll mit dem geringstmöglichen Einsatz an Produktionsfaktoren erzielt werden.
- Maximalprinzip: Mit einem gegebenen Aufwand an Produktionsfaktoren soll der größtmögliche Güterertrag erzielt werden.
Beispiele Wirtschaftlichkeitsprinzip
- Minimalprinzip: Beispielsweise möglichst wenig Benzin verbrauchen, um einen bestimmten Ort zu erreichen.
- Maximalprinzip: Beispielsweise mit einer bestimmten Menge an Benzin so weit wie möglich fahren, ohne ein zuvor festgelegtes Ziel zu verlassen.
Produktion Alternativen
- Drei Alternativen zur Produktion eines Gutes: Vektoreintrag 1-3: Input, 4: Output
- Um das Verhältnis von Input und Output zu vergleichen, wurden die ersten beiden Vorschläge mit dem Faktor 2 multipliziert (lineare Annahme: doppelter Output für doppelten Input)
- Die zweite Alternative ist die effizienteste, da sie das gleiche Ergebnis mit weniger Input erzielt.
Betriebswirtschaftliche Modelle
- Vereinfachte Abbildung der Realität, um bestimmte relevante Eigenschaften darzustellen.
- Modell dient der Problemlösung, da relevante Eigenschaften und Vereinfachungen festgelegt werden.
Zwecke betriebswirtschaftlicher Modelle
- Beschreibungsmodelle: Empirische Erscheinungen werden abgebildet, ohne analysiert oder erklärt zu werden. Beispiele: Marktbeschreibungen (Produkte, Anbieter, Kunden), Konten der Buchführung, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
- Erklärungsmodelle: Ursachen betrieblicher Abläufe werden erklärt, indem Hypothesen über Gesetzmässigkeiten aufgestellt werden. Beispiele: Motivationstheorien, Prognosemodelle.
- Entscheidungsmodelle: Optimale Handlungsmöglichkeiten zur Erreichung eines Ziels werden bestimmt. Beispiele: Gewinnmaximierung, Produktions- und Kostenfunktion.
Eigenschaften betriebswirtschaftlicher Modelle
- Abbildung der Realität: Vereinfachte Darstellung, um theoretische Erklärungen von Betriebsprozessen zu liefern.
- Abstraktion: Wesentliche Eigenschaften werden hervorgehoben, unwichtige Details werden weggelassen.
Anforderungen an betriebswirtschaftliche Modelle
- Widerspruchsfreiheit: Das Modell darf keine Widersprüche aufweisen.
- Allgemeingültigkeit: Das Modell soll für eine Reihe von ähnlichen Problemen anwendbar sein.
- Empirische Fundierung: Fundierte Basis für die Modellerstellung.
Auswahlkriterien für Modelle
- Empirische Bewährung: Erfolgreiche Anwendung in der Vergangenheit.
- Anwendungsbereich: Das Modell soll in der relevanten Praxis anwendbar sein.
- Einfachheit: Modell soll übersichtlich sein.
- Präzision: Modellierergebnisse sollen exakt sein.
- Ressourcen/ Zeitaufwand: Aufwand des Modells.
Bedeutung von Abstraktion
- Abstraktion in Modellen ist notwendig, um unwichtige Details für das Verständnis zu ignorieren aber trotzdem wichtige Aspekte zu behalten.
Abstraktionsgrad
- niedriger Abstraktionsgrad: Komplexe, genaue Darstellung der Realität, aber kompliziert.
- hoher Abstraktionsgrad: Vereinfachte Darstellung, aber Verlust an Informationen.
Gliederung von Unternehmen
- Wirtschaftszweige (Branchen)
- Art der Leistung (Sach- oder Dienstleistung)
- Art der Leistungserstellung (Einzelstück, Massenfertigung)
- Produktionsfaktoren (Kapital-, Arbeitsintensiv)
- Betriebsgröße
- Rechtsform
Betriebliche Grundlagen
- Ökonomisches Prinzip (Wirtschaftlichkeitsprinzip): Erfolg mit minimalem Einsatz (Minimalprinzip) oder maximalem Erfolg mit gegebenem Einsatz (Maximalprinzip) erzielen.
Erwerbswirtschaftliches Prinzip
- Maximierung des Gewinns in Bezug auf das eingesetzte Kapital, langfristige Gewinnmaximierung.
- Grundlage des marktwirtschaftlichen Systems.
Wirtschaftlichkeitsprinzip, Erwerbswirtschaftliches Prinzip und finanzielles Gleichgewicht
- Unterscheidung: Wirtschaftlichkeitsprinzip ist kurzfristig (Verbrauch und Einsatz der Güter), während Erwerbswirtschaftlichkeit langfristig ist.
- Das Finanzielle Gleichgewicht (Einzahlungen > Auszahlungen) spielt eine Nebenbedingung bei Entscheidungen.
Betrieblicher Umsatzprozess
- 5 Phasen des Modells: Bereitstellung von Mitteln, Investitionen in Betriebsmittel, Leistungserbringung, Verkauf, Verwendung der Erlöse.
- Liquidität: Fähigkeit eines Unternehmens, kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen.
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