Wasser- und Fettmoleküle

Atome, die chemisch nicht weiter zerlegt werden können.

Zwischen Atomen durch das Teilen von Elektronenpaaren (Elektronenpaarbindung) oder durch Anziehung von entgegengesetzt geladenen Ionen (Ionenbindung).

Moleküle mit einer gleichmäßigen Verteilung der Bindungselektronen.

Moleküle mit einer ungleichmäßigen Verteilung der Bindungselektronen, wodurch ein Dipol entsteht.

Anziehungskräfte zwischen Molekülen, die unterschiedliche Stärken aufweisen und von den Eigenschaften der Moleküle abhängen.

Wassermoleküle sind polar, d.h. sie haben einen positiven und einen negativen Pol. Dadurch bilden sie Wasserstoffbrückenbindungen, eine starke Anziehungskraft.

Fettmoleküle sind unpolar, d.h. sie haben keine positiven oder negativen Pole. Sie lösen sich nicht in Wasser, sondern bilden Aggregate.

Wasserstoffbrückenbindungen sind die Anziehungskräfte zwischen Wassermolekülen, die durch die Polarität des Wassers entstehen.

Esterbindungen verknüpfen die Fettsäuren mit dem Glycerinmolekül.

Glycerin ist ein dreiwertiger Alkohol, der drei Hydroxylgruppen (-OH) trägt. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Fetten.

Fettsäureketten sind lange Ketten aus Kohlenstoffatomen mit einer Carboxylgruppe am Ende.

Hydrolyse ist der Prozess, bei dem Wasser verwendet wird, um eine chemische Verbindung zu spalten. Bei der Hydrolyse von Fett werden Glycerin und Fettsäuren freigesetzt.

Kondensation ist der Prozess, bei dem Wasser entfernt wird, um zwei Moleküle zu verbinden. Bei der Kondensation von Glycerin und Fettsäuren entsteht ein Fettmolekül.