Vorlesung MB2 - Von der Zelle zum Organismus

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Welche Module sind im weiteren Verlauf des Studiums vorgesehen?

  • Biodiversität, Physiologie, Ökologie (correct)
  • Sociologie, Psychologie, Ethologie
  • Anatomie, Genetik, Mikrobiologie
  • Chemie, Physik, Mathematik

Wie lange dauert die schriftliche Modulabschlussprüfung (MAP)?

  • 60 Minuten
  • 90 Minuten (correct)
  • 150 Minuten
  • 120 Minuten

In welchem Zeitraum finden die Termine für die MAP statt?

  • Im gesamten akademischen Jahr
  • In der vorlesungsfreien Zeit von Februar bis April (correct)
  • Im Sommersemester
  • Im Wintersemester

Was ist ein wichtiges Mittel, um Materialien für die Vorlesung zu erhalten?

<p>Campbell Biologie über die HU-Bibliothek (B)</p> Signup and view all the answers

Was sollten Studierende tun, wenn sie sich krank fühlen?

<p>Zu Hause bleiben (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Vorteil der Mehrzelligkeit in der evolutionären Perspektive?

<p>Ermöglichung von Spezialisierung in Geweben und Organen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal beschreibt die Aggregation als einen Weg zur Mehrzelligkeit?

<p>Individuen, die gemeinsam eine Kolonie bilden (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele zeigt, wie Lebewesen sich vor Umwelteinflüssen schützen?

<p>Biofilme, die von Bakterien gebildet werden (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein bedeutendes Merkmal von Kieselalgen in Bezug auf Mehrzelligkeit?

<p>Ihre Panzer bestehen aus Siliziumdioxid (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept beschreibt eine Art von Mehrzelligkeit, bei der Zellen genetisch identisch sind?

<p>Klonale Mehrzelligkeit (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Gruppen kann an dem Pflichtmodul für Studierende im Monobachelor Biologie teilnehmen?

<p>Studierende im Monobachelor Biologie (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist Teil des Wahlpflichtmoduls für Studierende im Kombi-Bachelor mit Chemie oder Physik?

<p>MB 11 ‚Biochemie und Mikrobiologie‘ (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Seminarinhalte sind im Modul MB2 ‚Von der Zelle zum Organismus‘ enthalten?

<p>Rekorde im Tierreich und deren Mechanismen (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Arbeitsleistungen müssen für die erfolgreiche Teilnahme an MB2 erbracht werden?

<p>Mindestens 5 von 6 (D)</p> Signup and view all the answers

Was beinhaltet das Lernen über die evolutionären Zwänge in MB2?

<p>Anpassungen von Organismen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Themen werden in den Seminaren von Modul MB2 behandelt?

<p>Rekorde im Pflanzenreich und wissenschaftliches Denken (D)</p> Signup and view all the answers

Wer gehört zu den Arbeitsgruppen, die im MB2 mitwirken?

<p>Rüdiger Krahe, Verhaltensphysiologie (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Punkte ist nicht Bestandteil der Studienordnung für das Kernfach Biologie?

<p>Modul MB 12 – Mikrobiologie und Genetik (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Konsumenten im Ökosystem?

<p>Lebewesen, die sich von anderen ernähren (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Triebkräfte der Evolution führen zur Größe der Lebewesen?

<p>Besserer Schutz und Zugang zu Ressourcen (A)</p> Signup and view all the answers

Wodurch profitieren Bäume im Wettbewerb um Licht?

<p>Durch größere Höhe (C)</p> Signup and view all the answers

Wie schützen sich mehrzellige Lebewesen vor Fressfeinden?

<p>Durch Panzer und Rüstungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Konkurrenz unter Bäumen im Wald am besten?

<p>Bäume konkurrieren um Wasser und Nährstoffe (C)</p> Signup and view all the answers

Was zeigt die Lebensdauer eines Mammutbaums?

<p>Er kann über dreitausend Jahre alt werden (D)</p> Signup and view all the answers

Wie schützen sich auch einzellige Lebewesen?

<p>Durch Bildung von Biofilmen und Rüstungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine evolutionäre Innovation, die durch Nahrungskonkurrenz gefördert wird?

<p>Die Ausbildung von mehrzelligem Leben (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat das Hormonsystem in mehrzelligen Organismen?

<p>Koordination von Entwicklungsprozessen (A)</p> Signup and view all the answers

Warum ist Mehrzelligkeit für die Evolution vorteilhaft?

<p>Ermöglicht Spezialisierung und die Bildung von Geweben (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Genetiken sind für die Steuerung von Entwicklungsprozessen in Tieren verantwortlich?

<p>Gene, die die Zelldifferenzierung steuern (B)</p> Signup and view all the answers

Was ermöglicht die Spezialisierung von Zellen in mehrzelligen Organismen?

<p>Koordination zwischen Nervensystem und Hormonsystem (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale ist kein Vorteil der Mehrzelligkeit?

<p>Konkurrenz um Ressourcen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Entwicklungsprozesse sind bei der Entstehung von Organen wichtig?

<p>Genexpressionsänderungen und Zellkontakt (A), Zellteilung und Zellwanderung (D)</p> Signup and view all the answers

Wie schützt sich Mehrzelligkeit gegenüber Umwelteinflüssen?

<p>Durch Bildung von spezialisierten Geweben und Organen (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Konsequenzen der Mehrzelligkeit im Kontext der Fortpflanzung?

<p>Ermöglichung geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Anforderungen stehen im Zentrum der Mehrzelligkeit?

<p>Koordination und Kommunikation zwischen Zellen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches System ist für die schnelle Reaktion von Organismen auf Bedrohungen verantwortlich?

<p>Das Nervensystem mit elektrischen Signalen (B)</p> Signup and view all the answers

Wie lange würde es dauern, bis ein Brachiosaurus durch chemische Signale über eine Gefahr informiert wird?

<p>23 Sekunden (C)</p> Signup and view all the answers

Was ermöglicht die evolutionäre Entstehung von Mehrzelligkeit?

<p>Die Fähigkeit, sich vor Feinden zu schützen (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt unterscheidet das Hormonsystem vom Nervensystem?

<p>Die Geschwindigkeit der Signalübertragung (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale beschreibt am besten das Nervensystem?

<p>Es kann Informationen mit bis zu 100 m/s übermitteln. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Voraussetzung für die Spezialisierung von Zellen in vielzelligen Organismen?

<p>Ein effektives Koordinationssystem (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Rolle des Hormonsystems in vielzelligen Organismen?

<p>Es verwendet chemische Signale zur Kommunikation. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Studierende im Monobachelor Biologie

Studierende, die das Pflichtmodul im Monobachelor Biologie belegen.

Kombinations-Bachelor Biologie

Studierende, die Biologie als Zweitfach mit Chemie oder Physik belegen.

Wahlpflichtmodul MB 11

Modul 'Biochemie und Mikrobiologie', alternative Wahl für Kombi-Bachelor.

Von der Zelle zum Organismus

Seminar, das sich mit der Entwicklung von Zellen zu Organismen beschäftigt.

Signup and view all the flashcards

Wissenschaftliches Denken

Prozess von der Fragestellung bis zur Forschung.

Signup and view all the flashcards

Präsenzveranstaltung

Regelmäßige Treffen zur Teilnahme am Seminar, alle zwei Wochen.

Signup and view all the flashcards

Lernziele

Gesamtziel der Module: Funktion von mehrzelligen Organismen und evolutionäre Anpassungen.

Signup and view all the flashcards

Hormon- und Nervensystem

Systeme, die innerhalb von Pflanzen und Tieren Funktionen koordinieren.

Signup and view all the flashcards

Module zu Biodiversität

Studieninhalte, die sich mit der Vielfalt des Lebens in Zoologie und Botanik befassen.

Signup and view all the flashcards

Physiologie

Lehre von den Funktionen und Prozessen in Tieren und Pflanzen.

Signup and view all the flashcards

Ökologie

Wissenschaft, die sich mit den Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt beschäftigt.

Signup and view all the flashcards

Modulabschlussprüfung (MAP)

Prüfung zur Bewertung des Verständnisses, meist in Form von Multiple-Choice-Fragen.

Signup and view all the flashcards

Lehrbuch

Ein Buch, das Materialien und Inhalte zur Unterstützung des Studiums bietet.

Signup and view all the flashcards

Mehrzelligkeit

Die Existenz von Organismen, die aus mehr als einer Zelle bestehen.

Signup and view all the flashcards

Spezialisierung

Die Differenzierung von Zellen, die spezifische Funktionen übernehmen.

Signup and view all the flashcards

Entwicklungsprozesse

Die Schritte, die ein Organismus durchläuft, um sich aus einer Zelle zu entwickeln.

Signup and view all the flashcards

Koordination

Die Abstimmung von Prozessen, um eine reibungslose Funktionsweise zu gewährleisten.

Signup and view all the flashcards

Gene

DNA-Abschnitte, die Informationen für die Entwicklung und Funktion von Organismen tragen.

Signup and view all the flashcards

Zelldifferenzierung

Der Prozess, bei dem Zellen spezielle Strukturen und Funktionen entwickeln.

Signup and view all the flashcards

Evolutionäre Triebkräfte

Faktoren, die Entwicklung und Anpassung von Organismen über Generationen hinweg antreiben.

Signup and view all the flashcards

Koordination in Zellen

Zellen müssen ihre Aktivitäten abstimmen, um effektiv zu funktionieren.

Signup and view all the flashcards

Hormonelles Signal

Chemisches Signal, das langsam Informationen im Körper überträgt.

Signup and view all the flashcards

Nervensystem

Schnelle elektrische Kommunikationswege zur Informationsübertragung.

Signup and view all the flashcards

Heterotrophe Tiere

Tiere, die Nahrung suchen und sich bewegen müssen, um zu überleben.

Signup and view all the flashcards

Entwicklung von Geweben

Spezieller Prozess, durch den Zellen sich zu Geweben und Organen spezialisieren.

Signup and view all the flashcards

Konsumenten

Größere Lebewesen, die sich von kleineren ernähren.

Signup and view all the flashcards

Evolutionäres Wettrüsten

Ein Wettbewerb in der Evolution, bei dem Größe Vorteile bietet.

Signup and view all the flashcards

Nahrungskonkurrenz

Wettkampf um Ressourcen und Nahrung zwischen Lebewesen.

Signup and view all the flashcards

Statik von Bäumen

Größe der Bäume verbessert Zugang zum Licht und Überleben in Stürmen.

Signup and view all the flashcards

Biofilme

Ansammlungen einzelliger Organismen, die sich vor Fressfeinden schützen.

Signup and view all the flashcards

Aggregationen

Zusammenlagerung von Zellen oder Organismen zum Schutz.

Signup and view all the flashcards

Rüstungen und Panzer

Physische Schutzmechanismen bei Lebewesen zur Abwehr von Fressfeinden.

Signup and view all the flashcards

Evolutionsvorteile der Mehrzelligkeit

Schutz vor Feinden und Verbesserung der Ressourcennutzung durch gemeinsame Anstrengungen der Zellen.

Signup and view all the flashcards

Kieselalgen

Einzellige Algen, die mit Schalen aus Siliziumdioxid geschützt sind, um sich vor Fressfeinden zu schützen.

Signup and view all the flashcards

Stromatolithen

Fossilien von geschichteten Biofilmen, die bis zu 3,5 Milliarden Jahre alt sind und die Evolution von Mehrzelligkeit aufzeigen.

Signup and view all the flashcards

Study Notes

Vorlesung MB2 - Von der Zelle zum Organismus

  • Das Modul behandelt den Aufbau und die Übersicht.
  • Die Vorlesung beinhaltet Lernziele und die Modulabschlussprüfung (MAP).
  • Es werden die Vorteile von Größe aus evolutionsbiologischer Sicht dargestellt.
  • Mehrzelligkeit erfordert Koordination und Kommunikation (Hormon- und Nervensystem).
  • Mehrzelligkeit ermöglicht Spezialisierung, Gewebe und Organe, sowie Entwicklungsprozesse.
  • Evolutionäre Triebkräfte für Mehrzelligkeit werden diskutiert. Lebewesen schützen sich vor Feinden und Umwelteinflüssen, Ressourcenverbrauch und Konkurrenz.
  • Vorlesung findet in Präsenz statt.

Forschung der Arbeitsgruppe

  • Die Arbeitsgruppe untersucht die Verarbeitung von Sinnesinformationen im Gehirn.
  • Die Gruppe untersucht physiologische Mechanismen, welche die Sinnesverarbeitung beeinflussen.
  • Die Fragen der Forschung betreffen die evolutionären Prozesse, die zu den physiologischen Mechanismen führten und die Folgen des Klimawandels auf Sinnesverarbeitung und Verhalten.
  • Es wird an bestimmten Arten geforscht, wie schwach elektrische Messerfische (Lateinamerika) und Nilhechte (Afrika).

Themenübersicht Seminar

  • Rekorde im Tierreich und Mechanismen.
  • Quantitatives Messen und Darstellen gemessener Daten.
  • Rekorde im Pflanzenreich: Alter, Größe, Giftigkeit.
  • Wissenschaftliches Denken.
  • Wissenschaftliches Lesen und Schreiben.
  • Materialanalysen bei Tieren und Pflanzen.

Modul MB2 - Von der Zell zum Organismus: Teilnehmer

  • Kerstin Kaufmann (Pflanzliche Zell- und Molekularbiologie).
  • Rüdiger Krahe (Verhaltensphysiologie).
  • Matthew Larkum (Neuronale Plastizität).
  • Weitere Mitarbeiter*innen: Julia Heyd, Christina Bocklisch, Stefan Mucha.

Lernziele und MAP

  • Funktionsweise mehrzelliger Organismen (Organe, Kommunikation, Entwicklung).
  • Evolutionäre Zwänge und Anpassungen (tierische und pflanzliche Organismen).
  • Funktionen innerhalb von pflanzlichen und tierischen Organismen (z.B. Hormon-/Nervensysteme).
  • Die MAP ist eine schriftliche Modulabschlussprüfung (multiple choice).
  • Die MAP findet in der vorlesungsfreien Zeit (Februar, März oder April) statt und dauert 90 Minuten.

Lehrbuch

  • Die Vorlesung stützt sich auf verschiedene Materialien, darunter Campbell Biologie.
  • Materialien sind online über die HU-Bibliothek (VPN erforderlich) verfügbar.

Studienanfang im WiSe 2024/2025

  • Die Corona-Pandemie ist zwar vorbei, aber es gibt immer noch COVID-19, Grippe und andere Erkältungskrankheiten.
  • Studierende, die sich krank fühlen, sollen zuhause bleiben.
  • Es sind Informationen zu verpassten Vorlesungen vorhanden.

Vorteile von Größe: Evolutionäre Perspektive

  • Größe von Lebewesen beeinflusst die evolutionäre Anpassung der Lebewesen.
  • Studien zu Pantoffeltierchen, Nematoden und Bakterien beleuchten Aspekte der evolutionären Größenkontext.
  • Große Tiere haben evolutionäre Vor- und Nachteile.
  • Der Größenvergleich wird mit der Größe von Bakterien, Pantoffeltierchen und Menschen gezeigt.
  • Größer sein bedeutet Schutz vor Fressfeinden und erschließt neue Ressourcen.

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser