Vorlesung 2: Markups und Marktmacht

Die Fähigkeit eines Unternehmens, den Preis einer Ware oder Dienstleistung gewinnbringend über das Wettbewerbsniveau anzuheben. Das Wettbewerbsniveau entspricht den Grenzkosten.

Ein Maß für die Konzentration in einem Markt, das die Summe der quadrierten Marktanteile aller Unternehmen in einem Markt darstellt. Der HHI liegt zwischen 0 und 10.000.

Die Summe der Marktanteile der n größten Unternehmen in einem Markt.

Die Fähigkeit eines Unternehmens, den Preis einer Ware oder Dienstleistung gewinnbringend über das Wettbewerbsniveau anzuheben. Marktmacht kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, z. B. durch hohe Eintrittsbarrieren oder Differenzierung des Produkts.

Der Preisaufschlag, den ein Unternehmen für ein Produkt über seinen Grenzkosten berechnet. Er gibt die Gewinnspanne pro Einheit an.

Die Grenzkosten entsprechen den zusätzlichen Kosten, die entstehen, wenn ein Unternehmen eine zusätzliche Einheit eines Produkts produziert.

Der Ansatz basiert auf der Annahme, dass Unternehmen ihre Produktionsfaktoren so einsetzen, dass sie die Produktionskosten minimieren.

Die Output-Elastizität des Inputs V misst die prozentuale Änderung der Produktionsmenge, die sich aus der Veränderung des Inputs V um 1% ergibt.

Eine Cobb-Douglas-Produktionsfunktion nimmt an, dass die Produktionsmenge eine Potenzfunktion der Inputs ist.

Der Ansatz zur Schätzung der Markups bezieht sich auf die direkte Beobachtung der Grenzkosten aus den Buchhaltungsdaten. Das ist ein einfacher, aber auch unpräziser Ansatz.

Der Ansatz zur Schätzung der Markups nutzt die Nachfragegleichung und Annahmen über das Angebot, um die Grenzkosten zu schätzen.

Der Ansatz basiert auf der Idee, dass die Markups in einer Wirtschaft durch die Veränderung der Markups einzelner Unternehmen bestimmt werden.

Marktmacht ist die Fähigkeit eines Unternehmens, den Preis einer Ware oder Dienstleistung gewinnbringend über das Wettbewerbsniveau anzuheben. Wenn es nur wenige Unternehmen auf dem Markt gibt, wird erwartet, dass der HHI hoch ist.

Die Veränderung des durchschnittlichen Markups kann in verschiedene Komponenten zerlegt werden: Veränderung des Markups bei konstanten Marktanteilen, Veränderung des Marktanteils bei konstanten Markups, und Veränderungen durch Markteintritte und -austritte.

Gesetze oder Regeln, die den Wettbewerb in Märkten fördern sollen.

Maßnahmen des Staates, um die Preis-, Verkaufs- oder Produktionsentscheidungen von Unternehmen zu regulieren, beispielsweise durch Preisdeckelung oder Sicherheitsvorgaben.

Die Kosten, die durch die Marktmacht entstehen, zum Beispiel durch höhere Preise für Konsumenten, niedrigere Löhne oder weniger Innovationen.

Die Fähigkeit eines Unternehmens, den Preis einer Ware oder Dienstleistung gewinnbringend über das Wettbewerbsniveau anzuheben. Markups sind ein Maß für die Marktmacht.

Die wirtschaftlichen Gewinne sind die Gewinne, die nach Abzug aller Kosten, einschließlich der Fixkosten, verbleiben.

Der Anstieg der Markups bedeutet nicht unbedingt, dass Unternehmen mehr Marktmacht haben. Es können auch andere Faktoren dafür verantwortlich sein, zum Beispiel sinkende Grenzkosten oder steigende Fixkosten.

Der Anstieg der Gewinne bedeutet nicht unbedingt, dass Unternehmen mehr Marktmacht haben. Es können auch andere Faktoren, wie z. B. ein Anstieg der Nachfrage, dafür verantwortlich sein.

Das Unternehmen nutzt seine Marktmacht, um die Preise zu erhöhen, was zu höheren Gewinnen führt.

Markups und Gewinne sind wichtige Indikatoren für die Wettbewerbsintensität in einem Markt. Diese Indikatoren sagen aus, ob Unternehmen in der Lage sind, Preise über ihre Grenzkosten zu erheben, um höhere Gewinne zu erzielen.

Die Schätzung der Markups ist mit verschiedenen Annahmen verbunden, die die Ergebnisse beeinflussen können. Daher ist eine kritische Interpretation der Ergebnisse wichtig.

Die Messung der Markups und Gewinne soll in der Praxis Aufschluss darüber geben, ob Marktmacht das Wirtschaftswachstum und den Lebensstandard beeinflusst.

Die Analyse von Markups und Gewinnen ist ein wichtiges Instrument, um die Wettbewerbsintensität in einem Markt zu untersuchen und die Auswirkungen von Marktmacht auf die Wohlfahrt zu bewerten.