VOB Quiz zur Bauausführung
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Questions and Answers

Was bedeutet die Abkürzung 'AN'?

  • Arbeitsgemeinschaft
  • Auftraggeber
  • Allgemeine Vertragsbedingungen
  • Auftragnehmer (correct)
  • 'Su' steht für Subunternehmer.

    True (A)

    Was bedeutet 'AG' in diesem Kontext?

    Auftraggeber

    Die Abkürzung __________ steht für Technische Gebäudeausrüstung.

    <p>TGA</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Abkürzungen den entsprechenden Begriffen zu:

    <p>BGB = Bürgerliches Gesetzbuch TÜ = Totalübernehmer EU = Europäische Union PL = Projektleitung</p> Signup and view all the answers

    Was ist der primäre Zweck der VOB/A?

    <p>Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen (C)</p> Signup and view all the answers

    Die VOB/C befasst sich mit allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie einen Inhalt, der in der VOB/B geregelt ist.

    <p>Vergütung</p> Signup and view all the answers

    Die VOB/C bezieht sich auf allgemeine technische __________ für Bauleistungen.

    <p>Vertragsbedingungen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Abschnitte den entsprechenden VOB-Bereichen zu:

    <p>VOB/A = Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen VOB/B = Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen VOB/C = Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen Leistungspflichten = Das Führen eines Bautagebuches</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Thema der VOB/A?

    <p>Angebots- und Zuschlagsfrist (C)</p> Signup and view all the answers

    Das Führen eines Bautagebuches ist keine Hauptpflicht bei Bauvorhaben.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Teile B und C der VOB?

    <p>Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen</p> Signup and view all the answers

    Was gehört zur Eignungsprüfung gemäß VOB/A?

    <p>Die Fachkunde des Anbieters (D)</p> Signup and view all the answers

    Eine Preisänderung aufgrund eines Kalkulationsirrtums ist zulässig.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Faustregel wird bei der ABC-Analyse angewendet?

    <p>80-20</p> Signup and view all the answers

    Die Prüfung der Angebote erfolgt unter Berücksichtigung der ______.

    <p>Präqualifikation</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Definitionen zu.

    <p>Eignung = Fachkunde und Zuverlässigkeit des Anbieters Prüfung = Bindende Einheitspreise und Prüfung auf Preisänderungen Wertung = Bewertung basierend auf wirtschaftlicher Führung ABC-Analyse = Klassifikation von Leistungspositionen nach Umsatzanteil</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Vorteil des Preisspiegels?

    <p>Er ermöglicht den Vergleich mit der eigenen Kostenschätzung (D)</p> Signup and view all the answers

    Der Zuschlag darf erteilt werden, wenn ein Angebot unangemessen hoch ist.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was vergleicht die ABC-Analyse?

    <p>Umsatzanteile</p> Signup and view all the answers

    Was gehört nicht zu den Leistungsmerkmalen im LV?

    <p>Farbpalette (D)</p> Signup and view all the answers

    Der Angebotszeitraum ist bei privaten Ausschreibungen immer klar definiert.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind Sockelleisten bei Bodenbelägen?

    <p>Übergangselemente zwischen Boden und Wand.</p> Signup and view all the answers

    Die __________ sind unter anderem wichtig bei der Flächenabschlüsse und -begrenzungen.

    <p>Schweißfugen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Kategorien zu:

    <p>Öffentliche Ausschreibungen = Musterdokumente werden veröffentlicht Private Ausschreibungen = Angebote können nachträglich berücksichtigt werden Angebotszeitraum = Zeitpunkt zur Abgabe von Angeboten Bekanntmachung = Information über Ausschreibung</p> Signup and view all the answers

    Welche Auswirkung hat der Bauablauf auf die Leistung?

    <p>Schutzabdeckungen sind notwendig (A)</p> Signup and view all the answers

    Alle Aufgaben innerhalb der Flächen müssen in eigenen LV-Pos aufgeführt sein.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Nenne ein Beispiel für einen Einbauort.

    <p>Bodenkonvektoren.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Positionen hat den höchsten Kostenanteil?

    <p>Metallständerwände (A)</p> Signup and view all the answers

    Es ist erlaubt, über Änderungen der Angebote zu verhandeln.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie einen Schwerpunkt des Angebots.

    <p>Metallständerwände</p> Signup and view all the answers

    Der Kostenanteil für die _____ liegt bei 27,4%.

    <p>Abgehängte Decke</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zur Aufklärung ist korrekt?

    <p>Die Eignung des Bieters kann aufgeklärt werden. (D)</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Positionen den entsprechenden Kostenanteilen zu:

    <p>Eckschutzschienen = 3,0% Putzleisten = 4,4% Gipsputz = 9,0% Zulagen für Schrägen = 5,0%</p> Signup and view all the answers

    Eine Aufklärung über technische Leistungsfähigkeit ist nicht zulässig.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie hoch ist der Kostenanteil von Betonkontakt streichen?

    <p>0,4%</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Dokumente sind Bestandteil der Schlussrechnung?

    <p>Deckblatt (A), Materiallieferscheine (B)</p> Signup and view all the answers

    Für Wände in Holzbauweise werden die Maße bis zu den sich bekleidenden Bauteilen ermittelt.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was wird zur Mengenermittlung in der Abrechnung verwendet?

    <p>Urdokumente</p> Signup and view all the answers

    Für Nieder- und Mittelspannungsanlagen werden elektrische Betriebsmittel und elektrische Bauteile __________ und gesondert gerechnet.

    <p>übermessen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Nachweise zu ihrer jeweiligen Kategorie:

    <p>Stundenlohnberichte = Sonstige Nachweise Aufmaße = Mengenermittlung Materiallieferscheine = Sonstige Nachweise Rechnung = Abrechnung</p> Signup and view all the answers

    Was ist die größte abgewickelte Bauteillänge bei abgewinkelten Wänden?

    <p>Die größte abgewickelte Bauteillänge (B)</p> Signup and view all the answers

    Transportbelege sind für die Schlussrechnung irrelevant.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was wird bei Kabeln und Leitungen zur Mengenermittlung nach VOB gemessen?

    <p>Die tatsächlich verlegte Länge in der Mittelachse</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    AG

    Auftraggeber - derjenige, der einen Auftrag erteilt.

    BGB

    Bürgerliches Gesetzbuch - das zentrale Gesetzbuch für privates Recht in Deutschland.

    TGA

    Technische Gebäudeausrüstung - umfasst alle technischen Anlagen in Gebäuden.

    EP

    Einheitspreis - Preis pro Einheit einer Leistung oder Ware.

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    UStG

    Umsatzsteuergesetz - Gesetz, das die Erhebung von Umsatzsteuer regelt.

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    VOB/A

    Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen.

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    Abschnitt 1 VOB/A

    Bauvorhaben unterhalb des EU-Schwellenwertes mit grundlegenden Bestimmungen.

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    VOB/B

    Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen.

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    Inhalt VOB/B

    Regelung von Leistungsstörungen, Vergütung, Haftung und Abnahme.

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    VOB/C

    Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen.

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    Inhalt VOB/C

    Hinweise zum Aufstellen der Leistungsbeschreibung und zur Ausführung.

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    Leistungspflichten

    Haupt- und Nebenpflichten zur Sicherstellung des Bauprojektes.

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    Bautagebuch

    Dokumentation zur Sicherstellung der Leistungspflichten auf der Baustelle.

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    Leistungsumfang

    Der Umfang der angebotenen Leistungen in einem Projekt.

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    Verwendungszweck

    Der beabsichtigte Einsatzbereich für Materialien wie PVC- oder Teppichböden.

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    Beanspruchung

    Die Belastungen, denen Materialien im Einsatz unterliegen.

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    Folgeleistung der Position

    Die Leistungen, die nach der Hauptleistung erforderlich sind.

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    Abrechnungshinweis

    Hinweise zur Abrechnung der erbrachten Leistungen.

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    Angebotszeitraum

    Der Zeitraum, in dem Angebote für Ausschreibungen abgegeben werden können.

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    Öffentliche Ausschreibungen

    Bietverfahren, das öffentlich zugänglich ist und Regeln für die Angebotsabgabe hat.

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    Private Ausschreibungen

    Ausschreibungen mit festgelegtem Abgabetermin, aber ohne öffentliche Bekanntmachung.

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    Abrechnung

    Inhaltliche Nachweise der Schlussrechnung, einschließlich Rechnungen und Mengenermittlung.

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    Deckblatt

    Das erste Blatt einer Rechnung, das die wichtigsten Informationen enthält.

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    Mengenermittlung

    Die Ermittlung der Mengen, die für die Abrechnung benötigt werden.

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    Urdokumente

    Gemeinsame Feststellungen und Aufmaße, die als Basis für die Abrechnung dienen.

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    Stundenlohnberichte

    Nachweise über die geleisteten Arbeitsstunden und den entsprechenden Lohn.

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    Materiallieferscheine

    Belege, die den Empfang von Materialien dokumentieren.

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    Transportbelege

    Nachweise über den Transport von Materialien oder Waren.

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    Wanddurchdringungen

    Besondere Regelungen für Wände, die durchdrungen werden, berücksichtigt die dicksten Wände.

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    ABC-Analyse

    Ein Verfahren zur Priorisierung von Gütern oder Leistungen basierend auf ihrem Wert.

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    Eignung des Bieters

    Bewertung, ob der Bieter die Anforderungen erfüllen kann.

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    Technische Leistungsfähigkeit

    Die Fähigkeit eines Bieters, technische Anforderungen zu erfüllen.

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    Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

    Die finanzielle Stabilität eines Bieters zur Durchführung des Auftrags.

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    Inhalte des Angebots

    Die spezifischen Details und Leistungen, die im Angebot enthalten sind.

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    Nebenangebote

    Zusätzliche Angebote, die über die Hauptangebote hinausgehen.

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    Angemessenheit der Preise

    Überprüfung, ob die Preise im Angebot marktgerecht sind.

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    Bezugsquellen von Stoffen

    Die Quellen, von denen Materialien oder Bauteile bezogen werden.

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    Eignung

    Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind erforderlich.

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    Prüfung

    Einheitspreise sind bindend, Preisänderungen nicht zulässig.

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    Wertung

    Zuschlag darf nicht bei unangemessenen Preisen erteilt werden.

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    Preisspiegel

    Vergleich der Angebote durch Positionen oder Titelsummen.

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    Kumulierte Umsatzanteile

    Darstellung der kombinierten Anteile in der ABC-Analyse.

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    Sondervorschläge

    Besondere Angebote zur Beurteilung im Prüfprozess.

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    VOB/A §6

    Regelung zur Beurteilung von Nebenangeboten und Nachweisen.

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    Study Notes

    Auftrag - Vergabe - Abrechnung

    • Inhaltsverzeichnis: Die Seitenzahlen des Inhaltsverzeichnisses sind angegeben für die einzelnen Abschnitte des Dokuments. Die Themen reichen von Vertragsformen über Verfahrensarten bis hin zur Abrechnung.

    Literatur

    • Bücher und Aufsätze: Diverse Bücher und Aufsätze, die sich mit Baubetriebslehre, VOB , Nachtragsmanagement, Preisermittlung im Holzbau und Bau-Projektmanagement befassen, werden zitiert. Die Publikationen sind von verschiedenen Autoren und Verlagen. Die Titel und Autoren der zitierten Werke sind genannt.

    Abkürzungen

    • Liste von Abkürzungen: Eine umfassende Liste von Abkürzungen im Bauwesen mit ihren deutschen Bezeichnungen ist aufgeführt. Die Abkürzungen umfassen verschiedene Begriffe wie Auftraggeber, Angebotssumme, Arbeitsgemeinschaft, Vertragsbedingungen etc.

    1. Vertragsform

    • Unternehmereinsatzformen: Verschiedene Modelle wie Fachunternehmer, Generalunternehmer/Generalübernehmer und Totalunternehmer/Totalübernehmer sind mit ihren Vor- und Nachteilen beschrieben. Die Ausführungen dienen als Übersicht der verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

    • Arge (Arbeitsgemeinschaft): Der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages gemäß BGB durch die Bietergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung der Partner gegenüber dem Auftraggeber sind erläutert. Die Gründe für die Verwendung einer Arge werden dargelegt.

    • Vertragsformen nach BGB und VOB: Werkvertrag, Bauvertrag, Architekten- und Ingenieurverträge, Bauträgerverträge, Dienstverträge und Lieferverträge sind die Kategorien aus BGB und VOB.

    1. Vertragsform (Fortsetzung)

    • Bauvertrag (Herstellung eines Bauwerks): Die Definition, Anordnungsrecht, Nachträge, außerordentliche Kündigung, Berechnung von Kosten, Baubeschreibungspflichten und die Grenzen von Abschlagszahlungen sind in Zusammenhang mit BGB Bauvertragsrecht behandelt.

    • Verbraucherbauvertrag: Der Vertrag zwischen Verbraucher und Generalunternehmer (GU), die Bedeutung der Baubeschreibung, das Widerrufsrecht, die zulässigen Abschlagszahlungen und die Erfüllungssicherheit sind detailliert beschrieben.

    • Architekten- und Ingenieurvertrag: Eine wichtige Erläuterung zu Planern und der Verpflichtung zum Erfolg, der Sonderkündigungen, der Kostenkalkulation, dem Anspruch auf Schadenersatz, einem möglichen Beidseitigen Sonderkündigungsrecht und dem möglichen Vorrang an einer Abnahmeleistung nach der Fertigstellung sind abgebildet.

    • Bauträgervertrag: Der Bauträgervertrag wird als Allgemeine Geschäftsbedingung bei Vertragsabschluss beschrieben.

    • VOB/A (DIN 1960): Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen werden erläutert. Die Abschnitte beinhalten Bauvorhaben, EU-Anwendungsbereich, VS-Anwendungsbereich und Verteidigung. Dies umfasst ebenfalls die Grundlagen, Arten, Vertragstypen, Vergabeeinheiten und die relevanten Dokumente für Vergabevorhaben.

    • VOB/B (DIN 1961): Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen sind detailliert aufgeführt. Dieses umfasst Regelung bei Leistungsstörungen, Vergütung, Ausführung, Haftung, Abnahme, Gewährleistung, Abrechnung, die zugehörigen Zahlungen und die Sicherheitsleistungen.

    • VOB/C (DIN 18299-18451): Allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen, mit Hinweisen zur Erstellung der Leistungsbeschreibung, Geltungsbereich, Beschreibung von Stoffen und Bauteilen, Beschreibung der Nebenleistungen, besondere Leistungen und Abrechnungsmöglichkeiten wird beschrieben.

    1. Vertragsform(Fortsetzung)

    • Leistungspflichten: Das Führen eines Bautagebuches wird als wichtige Instrument zur Dokumentation der vertraglichen Haupt- und Nebenpflichten dargelegt. Zu den Hauptpflichten zählen die Erstellung eines mangelfreien Werkes durch den Auftragnehmer und die Abnahme und Bezahlung durch den Auftraggeber. Nebenpflichten werden für beide Vertragspartner erläutert (z.B. Sorgfalt, Rücksichtnahme, Kooperationspflichten, Schutz, Mitwirkung und Verhandlung).

    • Vergabeverfahren (nach VOB/A): Die Schritte eines Vergabeverfahrens (nach VOB/A) werden in einem Ablaufdiagramm veranschaulicht. Hierzu zählen die Zusammenstellung der Vertragsunterlagen, die Bekanntgabe der Ausschreibung und die Angebote.

    • Inhalte eines VOB-Bauvertrages: Eine detaillierte Auflistung der wesentlichen Bestandteile eines VOB-Bauvertrages, einschließlich konkreter Punkte wie die Benennung der Vertragspartner, Vertragsbestandteile, Vergütung, Lohn- und Stoffpreisgleitklauseln, Ausführungsfristen, Vertragsstrafen, Zahlungen, Abnahme, Sicherheitsleistung, Mängelansprüche, und Vereinbarungen über Schlichtung/Mediation ist aufgeführt.

    • Leistungsverträge: Verschiedene Arten von Leistungsverträgen, wie Einheitspreisverträge und Pauschalverträge, globale und detaillierte Pauschalverträge werden mit ihren jeweiligen Merkmalen und Details behandelt.

    • Stundenlohnvertrag, Funktionsbauvertrag, GMP-Vertrag, Schlüsselfertigstellungsvertrag, BOT-Vertrag, PPP-Vertrag: Verschiedene Vertragsarten werden vorgestellt und charakterisiert.

    2. Verfahrensarten

    • EU-Schwellenwert und Öffentliche Ausschreibung: Die Verfahrensarten (offenes Verfahren, beschränkte Ausschreibung, freihändige Vergabe, Wettbewerblicher Dialog, Innovationspartnerschaft) und ihre Bedeutung, sowohl mit als auch ohne Teilnahmewettbewerb, werden detailliert erläutert. Die Vorschriften für Öffentliche Ausschreibungen und deren Angebotsfristen sind mit Beispielen für die Online-Plattformen beschrieben.

    3. Leistungsbeschreibung

    • Gliederung, Arten, und Inhalt: Die Gliederung verschiedener Leistungsbeschreibungen, sowie Beispiele (Baustelleneinrichtung, Erdarbeiten usw.) und die Bedeutung der Leistungsbeschreibungen und Leistungsverzeichnisse werden dargestellt.

    • Hinweise, Definitionen und Beispiele: Die verschiedenen Aspekte der Leistungsbeschreibungen nach § 7 VOB/A sind detailliert erläutert (z.B. die Erstellung von Leistungsbeschreibungen mit Leistungsprogramm und der dazu notwendigen technischen Anforderungen).

    4. Vergabeunterlagen

    • Gliederung und Inhalt: Die Gliederung der Vergabeunterlagen, inkl. Anschreiben, Vertragsunterlagen, Leistungsbeschreibung, Besonderen Vertragsbedingungen, Zusätzliche Vertragsbedingungen, Allgemeine Technische Vertragsbedingungen und Anlagen wird im Detail mit Referenzangaben zu Beispielen von Formblättern beschrieben.

    • Allgemeine Angaben und Pläne: Die allgemeinen Angaben, wie Anschrift, Größe des Grundstücks, Baumbestand und Besonderheiten der Erschließung (z.B. Fußgängerzone) sowie die Erstellung von Plänen (Grundrisse, Schnitte usw.) sind als wichtige Bestandteile der Vergabeunterlagen erläutert.

    • Haustechnik: Die Haustechnik, einschließlich Heizung, Sanitärinstallation, Elektroinstallation, und Außenanlagen sowie deren Beschreibung innerhalb der Auftragsdokumente sind ausführlich dargestellt.

    • Regelwerke und ergänzende Vorbemerkungen zur VOB: Die Regelwerke von Berufsverbänden, Schriften von Herstellerverbänden sowie spezifischen Arbeiten von Instituten sind als ergänzende, wichtige Informationen zu Vorbemerkungen aufgeführt.

    • Ausführungsfristen: Definitionen und Ausführungen zu den wichtigen Vertragsbedingungen zu Ausführungsfristen nach VOB/A sind gegeben, einschließlich Höchstbetrag und Unabhängigkeit vom tatsächlichen Schaden.

    5. Angebotsprüfung / Zuschlag

    • Ablauf (VOB/A §14 & 16): Der Ablauf der Eröffnungsverfahren, einschließlich Prüfung derAngebote und das Auswahlverfahren wird in einem Ablaufschema dargestellt. Dieser Prozess beinhaltet die Nummierung, die Bekanntgabe und Prüfung und Bewertung der Angebote und vieles mehr.

    • ABC-Analyse und Prüfung der Angebotsstruktur: Die ABC-Analyse als Hilfsmittel sowie die Prüfung von Angeboten, einschliesslich der Bewertung, und die Vorgehensweise bei möglichen Änderungsvorschlägen sind erläutert.

    • Verhandlungen mit öffentlichen Auftraggebern (VOB/A § 15): Erläuterungen zu dem Prozess von Vertragsänderungen, Preisverhandlungen und zulässige Angebote.

    • Verhandlungen mit privatem AG und die möglichen Änderungen der Einzel- und Gesamtpreise. Zahlungsbedingungen und die möglichen Änderungen des Auftragsumfangs (weitere Leistungen) werden erklärt.

    • Zuschlagsfrist nach VOB: Die Frist für die Angebotsabgabe an den Auftraggeber (und die rechtlichen Konsequenzen bezüglich zu späten Angeboten), Rechtskraft des Vertrages und der Verteilung an fachlich geeignete Bieter.

    6. Abnahme

    • Abnahmearten (VOB/B und BGB): Die verschiedenen Arten der Abnahme - tatsächlich und fiktiv - werden vorgestellt. Dies schließt konkrete Formen wie Teilabnahme, ausdrücklich, förmlich und stillschweigend ein und erläutert Details wie Protokoll und Fristsetzung.

    • Rechtsfolgen der Abnahme: Die Fälligkeit der Vergütung und das Auslaufen der Verjährungsfrist für Mängelansprüche.

    • Verjährungsfrist für Mängelansprüche: Die Frist für Mängelansprüche nach VOB/B und BGB, inklusive konkreter Fristen und Beispiele (wie 4 Jahre für Bauwerke und 2 Jahre für andere Werke).

    • Verteilung Leistungsgefahr und Vergabeform: Ablaufdiagramme illustrieren die Verteilung der Verantwortung zwischen Auftraggeber, Generalunternehmer und Nachunternehmer abhängig von der Art der Vergabe.

    • Abnahme durch Behörden: (und die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Abnahme).

    7. Mängel

    • Rechte des Käufers bei Mängeln: Der Käufer hat das Recht, die Mängel und die Einhaltung der vereinbarten Frist zur Beseitigung zu verlangen. Die Möglichkeiten der Minderung der Vergütung, Schadenersatz oder den Ersatz von vergeblichen Aufwendungen werden genannt.

    • Mängelansprüche nach VOB: Die Ablaufschritte (z.B. Abnahme, Mangelanzeige durch Auftragnehmer und den Verursacher) für die Behandlung von Mängeln, einschließlich der Rechte des Auftragnehmers und des Auftraggebers, sind in einem Ablaufschema dargestellt. Dies umfasst auch Details wie die Beseitigung der Mängel, Minderung der Vergütung, Schadensersatz und die Haftung für Folgeschäden.

    • Erscheinungsformen von Mängeln: Wesentliche Mängel (z.B. Gebrauchsfähigkeit und ihre Grenzen), unwesentliche Mängel, versteckte Mängel und arglistig verschwiegene Mängel.

    8. Bedenken

    • Anmeldung: Der Auftragnehmer muss Bedenken unverzüglich schriftlich dem Auftraggeber melden, dabei sind die Gründe und die absehbaren Gefahren deutlich zu formulieren.

    • Ausführungsfristen und Verzögerungen: Die Frist zur Durchführung von Arbeiten, die mögliche Auswirkungen von Änderungen/Verzögerungen und die Rechte der beteiligten Partner sind dargestellt.

    • Behinderung und Unterbrechung: Die Vorgehensweise bei Behinderungen, wie die Bekanntmachung durch den Auftragnehmer, die Behebung der Behinderung und die mögliche Bauzeitverlängerung werden beschrieben. Informationen wie die Anwendung der 25-Jahres-Regel sind ebenfalls enthalten.

    9. Behinderungen

    • Ursache und Wirkung: Eine Tabelle, die die verschiedenen Ursachen für Behinderungen aufzeigt und die entsprechenden Auswirkungen auf die Ausführungsfristen, die Vergütung und die möglichen Ansprüche erläutert.

    • Verlauf der Behinderungsanzeige: Die Schritte der schriftlichen Bekanntgabe, Informationen, die in der Mitteilung enthalten sein müssen, die Festlegung der Frist für die Beseitigung der Behinderung und die Dokumentation sind erläutert.

    10. Sicherheitsleistung

    • Keine Sicherheitsleistung unter Schwellenwert: Es wird dargestellt, dass bei Auftragsumfängen unter einem bestimmten Wert keine Sicherheitsleistungspflicht besteht. Zusätzlich sind Ausführungen zu einzelnen Sicherheitsleistungen (z.B. bei beschränkten oder freihändigen Vergaben) vorhanden.
    • Sicherungszweck des AG und AN: Einleitende Angaben zu den verschiedenen Bürgschaftsarten und Versicherungsmöglichkeiten. Ausführungen zur Höhe der Sicherheitsleistungen, zugehörigen Zahlungen sowie die möglichen Versicherungen im Zusammenhang mit Bauleistungen.

    11. Kündigung

    • Freie Kündigung: Die Gründe und die Vorgehensweise für eine Kündigung durch den Auftraggeber sind detailliert dargestellt, sowie die rechtlichen Konsequenzen, und die möglichen Kündigungsvoraussetzungen sind erläutert.

    • Außerordentliche Kündigung: Eine detaillierte Erläuterung zur außerordentlichen Kündigung durch den Auftraggeber und die möglichen Ansprüche des Auftragnehmers auf Vergütung und Entschädigung sind aufgezeigt.

    • Unterlassene Mitwirkung des AG: Die Pflicht des Auftraggebers bei der Projektumsetzung und wie sich das auf die Kündigung auswirkt. 

    12. Nachträge

    • Voraussetzungen: Die Voraussetzungen für Nachtragsansprüche bei Vertragsänderungen werden aufgezeigt. Die Dokumentationspflichten, die Sachverhaltsdarstellung sowie auch die Notwendigkeit eine Fristsetzung im Nachtragsangeboten.

    • Ursachen für Nachtragsansprüche: Das Aufzählen verschiedener Gründe für Nachträge wird dargestellt.

    • Beispiel: Ein Beispiel für eigenmächtige Leistungen zeigt die problematische Situation und wie nachträgliche Ansprüche oder Leistungen dokumentiert werden und durchgesetzt werden sollten.

    • Ablaufstruktur Nachtragsprüfung: Ein Ablaufdiagramm, das die Beteiligung der verschiedenen Parteien (Auftraggeber, Projektverantwortliche, Architekten, Fachplaner und Firmen) bei der Prüfung von Nachträgen veranschaulicht.

    13. Abrechnung

    • Abschlagszahlungen: Die Anforderungen und die Schritte der Abschlagszahlung und deren Ablauf.

    • Schlussrechnung: Die Verfahrensweisen und die Anforderungen an eine korrekte und vollständige Abrechnung sowie die Vorgehensweise bei den erforderlichen Nachweisen und Formalitäten .

    • Formulierungsbeispiele und Hinweise zu Zahlungsarten: Praktische und handlungsorientierte Informationen über Formulierungen und Zahlungsverfahren sind enthalten.

    • Ablaufstrukturen für die Rechnungsprüfung: Ein Ablaufdiagramm, das die Beteiligung aller beteiligten Parteien (z.B. Auftraggeber, Projektleitung, Verantwortliche, Architekten) bei der Prüfung von Rechnungen visualisiert.

    • Globale DSO Daten: Informationen über den weltweiten Durchschnitt der Zahlungstermine für Unternehmen in einzelnen Branchen werden präsentiert. Die Grafiken visualisieren die Daten in Land- und Branchen-Sicht, welche zusätzlichen Informationen über Zahlungsprozesse in verschiedenen Branchen liefern.

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    Description

    Testen Sie Ihr Wissen über die VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) und ihre verschiedenen Teile. Die Fragen decken wichtige Aspekte wie Abkürzungen, Inhalte und Regelungen in der VOB/A, VOB/B und VOB/C ab. Ideal für Bauprofis und Interessierte im Bereich Bauwesen.

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