Viren und ihre Genome

<p>Durch die Translationsmaschine des Wirts. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Nach der Größe des Viruspartikels. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>20-300 nm (A)</p> Signup and view all the answers

<p>60 (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Rhinovirus (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Es umgibt die Nucleinsäure (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind regelmäßig im Capsid angeordnet (A)</p> Signup and view all the answers

<p>1,2 x 10^6 bp (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine spiralförmige Anordnung (A)</p> Signup and view all the answers

<p>64 Millionen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Aktivierung (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Nacktes Virus (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Zählungseinheit für Viren (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Reverse Transkriptase (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie nutzen unterschiedliche Mechanismen zur mRNA-Bildung. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Verwendung von Mikroskopie zur Zählung (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Virusgenom integriert sich in das Wirtsgenom. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie bezieht sich auf die Replikation des Genoms. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sequenz-spezifische Teile des Genoms (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die bloße Anwesenheit des Virusgenoms (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch die Anzahl der infektiösen Einheiten pro Volumen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Zellen werden lysiert und sterben ab (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Virus-Plaque-Assay (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch Färbung der lebenden Zellen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine einzige (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die spezifische Amplifikation von Genomteilen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Es schwächt die bakterielle Zellwand. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie wandelt RNA in DNA um. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind virale Enzyme zur RNA-Replikation. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie geschieht normalerweise als ein synchroner Ausbruch. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Neuraminidasen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Enzyme für die Replikation viraler Nukleinsäuren. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie teilt Viren basierend auf ihrem genetischen Material und Replikationsmechanismus ein. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>20-60 Minuten (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Er schützt das Virus vor der Immunabwehr. (B), Er erleichtert die Anpassung an den Wirt. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Hülle macht Viren anfälliger für äußere Einflüsse. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Wirtszelle produziert alle Virusbestandteile. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Proteinhülle, die das Virus umgibt. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Anheften → Injektion → Synthese → Zusammenbau → Freisetzung (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die kleinste im Elektronenmikroskop sichtbare Einheit des Capsids. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch Knospung oder Lyse des Wirts. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind immer weniger infektiös als umhüllte Viren. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Virus besteht aus einer Nukleinsäure (DNA oder RNA), die von einer Proteinhülle (Kapsid) umgeben ist. Er kann sich nicht eigenständig vermehren, sondern benötigt dafür eine Wirtszelle.

Viren nutzen die Proteinsynthese-Maschinerie (Ribosomen) ihrer Wirtszelle, um virale Proteine herzustellen, aber sie müssen eigene mRNA produzieren, da die Wirtszelle diese nicht direkt vom viralen Genom ablesen kann.

Ein Bakteriophage ist ein Virus, der die Wirtszelle schädigt und schließlich tötet.

Ein Plasmid ist ein kleines, ringförmiges DNA-Molekül, das sich unabhängig vom Chromosom vermehrt und in Bakterien vorkommt.

Ein Virus ist ein einfacher, nichtzelliger Organismus, der aus einem Genom (DNA oder RNA) besteht, das von einer Proteinhülle (Kapsid) umgeben ist.

Virionen sind typischerweise zwischen 20 und 300 Nanometern groß. Das ist deutlich kleiner als prokaryotische Zellen.

Das Genom eines Virus ist relativ klein und besteht aus 5.000 bis 1,2 Millionen Basenpaaren. Im Vergleich dazu hat das menschliche Genom 3,1 Milliarden Basenpaare.

Das Kapsid gibt dem Virus seine äußere Form und schützt seine Nukleinsäure.

Caspomere sind die Bausteine des Kapsids. Sie sind regelmäßig angeordnet und bestimmen die Symmetrie des Kapsids.

Helikale Symmetrie bedeutet, dass die Caspomere in einer spiralförmigen Anordnung angeordnet sind, wie bei einem Korkenzieher. Beispielsweise ist die Struktur eines Tabakmosaikvirus helikal.

Ikosaedrische Symmetrie bedeutet, dass die Caspomere in einer 20-seitigen Form angeordnet sind. Viele Viren besitzen diese Struktur.

Das Capsid kann verschiedene Formen haben, abhängig von der Anordnung der Caspomere. Häufige Formen sind helikale, ikosaedrische und konische Strukturen.

Die Hülle eines Virus, die es ihm erlaubt, leichter in die Wirtszelle einzudringen und die Abwehr des Wirts zu umgehen.

Tenside in Waschmitteln und Seife zerstören die Hülle von Viren.

Die Proteinhülle, die das genetische Material eines Virus schützt.

Die Vermehrung eines Virus innerhalb einer Wirtszelle.

Ein Virus bindet an die Wirtszelle und dringt in sie ein.

Die Wirtszelle wird dazu gebracht, virale Nukleinsäuren und Proteine herzustellen.

Die neu hergestellten Viren werden in der Wirtszelle zusammengesetzt und verlassen diese.

Viren benötigen eigene Enzyme für die Infektion und Replikation, da sie keinen eigenen Metabolismus besitzen.

Lysozym ist ein Enzym, das die Peptidoglycanschicht der bakteriellen Zellwand aufspaltet. Dies ermöglicht es dem Virus, seine Nukleinsäure in die Wirtszelle zu injizieren.

Reverse Transkriptase ist ein virales Enzym, das RNA in DNA umwandelt. RNA-abhängige RNA-Polymerasen hingegen kopieren RNA-Matrizen und produzieren neue RNA-Moleküle.

Frühe Proteine sind für die Replikation der viralen Nukleinsäuren verantwortlich. Späte Proteine bilden die Virus-Capsid oder Virushülle.

Die Freisetzung der Virionen aus einer Wirtszelle erfolgt in einem großen Schwall (Wurfgröße). Die Anzahl der freigesetzten Virionen pro Zelle ist abhängig von Virus und Wirt.

Die Wurfgröße beschreibt die Anzahl an Virionen, die von einer einzelnen Wirtszelle gleichzeitig freigesetzt werden.

Bakterielle Viren replizieren sich schneller als tierische Viren.

Die Baltimore Klassifikation ordnet Viren nach ihrem Genomtyp und der Replikationsstrategie. Viren mit einem RNA-Genom, das als mRNA fungiert, können ihre Proteine direkt durch die Wirtszelle synthetisieren. Die Baltimore Klassifikation ist ein System zur Einordnung von Viren nach ihrem Genomtyp und Replikationsweg.

Die Replikation von Viren umfasst fünf Phasen: Anheften, Eindringen, Biosynthese, Zusammensetzen und Freisetzung.

Nackte Viren haben keine Hülle, während Viren mit Hülle von einer Membran umgeben sind. Die Hülle kann helfen, dass Viren in Zellen eindringen und sich vor dem Immunsystem verstecken.

Einige Viren enthalten Enzyme wie Reverse Transkriptase oder RNA-Polymerase im Virion. Diese Enzyme sind wichtig für die Replikation des Virusgenoms.

Virionen enthalten das virale Genom (DNA oder RNA), Kapsidproteine und manchmal auch Enzyme. Diese Komponenten werden für die Replikation und das Überleben des Virus benötigt.

Einige Viren binden spezifisch an Rezeptoren an der Zelloberfläche ihrer Wirtszellen. Dies ermöglicht eine gezielte Infektion.

Während der latenten Phase werden keine neuen Virionen produziert. Das Virusgenom integriert sich möglicherweise in das Wirtsgenom und bleibt latent.

Einige Viren, wie RNA-Viren, benötigen Enzyme im Virion um mRNA zu bilden. Dies ermöglicht dem Virus, die Proteine herzustellen, die für die Replikation benötigt werden.

Positiv-Strang-RNA-Viren können ihre RNA direkt als mRNA nutzen. Negativ-Strang-RNA-Viren müssen ihr Genom zuerst in einen Positiv-Strang umwandeln, um mRNA zu produzieren.

Die Anzahl infektiöser Einheiten pro Volumeneinheit. Eine infektiöse Einheit entspricht mindestens einem Viruspartikel (Virion).

Die Menge an viraler DNA oder RNA in einer Probe wird mittels PCR bestimmt.

Ein positiver PCR-Test bedeutet nicht zwangsläufig Infektiösität. Er zeigt lediglich die Anwesenheit von viraler DNA oder RNA.

Funktionelle Tests messen die Fähigkeit von Viren, Wirtszellen zu infizieren. Dies ermöglicht die Bestimmung der Anzahl infektiöser Einheiten (Virionen).

Eine Methode, um Virusinfektionen zu quantifizieren. Es werden Vironen auf einen Zellrasen aus Wirtszellen aufgebracht. Die Viren befallen die Zellen und lösen eine zelluläre Auflösung, die dann als Plaque sichtbar wird.

Der plaque-assay kann auch angewendet werden, um Bakteriophagen, die Viren, die Bakterien befallen, zu quantifizieren. Es wird ein Rasen aus Bakterien auf einer Kulturplatte angewachsen. Bakteriophagen werden auf die Platte gegeben und infizieren die Bakterien, was zu Lyse der Bakteriellen und zur Entstehung von Plaques führt.

Die Zellen werden mit einem speziellen Farbstoff angefärbt, sodass nur die intakten Zellen gefärbt werden. Die nicht gefärbten Stellen sind die Plaques.

Die Verdünnungsreihe gibt den Virus-Titer an, der durch die Anzahl der Plaques pro Volumen bestimmt wird.