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Questions and Answers
Was ist nach dem GWB grundsätzlich verboten?
Was ist nach dem GWB grundsätzlich verboten?
- Die Bildung von Kartellen (correct)
- Die Verteidigungsfähigkeit des KKV®
- Die Wirtschaftlichkeit des KKV®
- Die Institutionalisierung von Kartellen
Welche der folgenden Aussagen ist NICHT ein Ansatzpunkt des Nachfragerschutzes?
Welche der folgenden Aussagen ist NICHT ein Ansatzpunkt des Nachfragerschutzes?
- Der Käufer wird ohne sachlichen Grund diskriminiert.
- Der Käufer wird ausgebeutet.
- Die Gesundheit des Verbrauchers wird gefördert. (correct)
- Der Adressat wird irregeführt.
Was ist für die Verteidigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des KKV® relevant?
Was ist für die Verteidigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des KKV® relevant?
- Die Schutzrechte der Nachfrager (correct)
- Die Auswirkungen auf die Marketing-Strategie
- Die Verträge oder Beschlüsse
- Die Kartellrechtlichen Entscheidungen
Was ist ein Ansatzpunkt des Wettbewerberschutzes?
Was ist ein Ansatzpunkt des Wettbewerberschutzes?
Was ist ein Ergebnis von Kartellrechtlichen Entscheidungen?
Was ist ein Ergebnis von Kartellrechtlichen Entscheidungen?
Welche Rolle spielt das Vertragsrecht hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des KKV?
Welche Rolle spielt das Vertragsrecht hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des KKV?
Warum ist der Wettbewerb als Institution schutzbedürftig?
Warum ist der Wettbewerb als Institution schutzbedürftig?
Welche Institution ist für den Schutz des Wettbewerbs als Institution verantwortlich?
Welche Institution ist für den Schutz des Wettbewerbs als Institution verantwortlich?
Was versteht man unter exogenen Spielregeln ?
Was versteht man unter exogenen Spielregeln ?
Wie wirken Rechtsnormen als exogene Einflussfaktoren auf den Marktprozess?
Wie wirken Rechtsnormen als exogene Einflussfaktoren auf den Marktprozess?
Welche Bedeutung hat der Schutz des Eigentums für die Marketing-Strategie?
Welche Bedeutung hat der Schutz des Eigentums für die Marketing-Strategie?
Wofür sichert der Markenschutz ab?
Wofür sichert der Markenschutz ab?
Wie wirkt sich der Urheber- und Patentschutz auf die Marketing-Strategie aus?
Wie wirkt sich der Urheber- und Patentschutz auf die Marketing-Strategie aus?
Welche Rolle spielt das Eigentumsrecht im wirtschaftlichen Handeln?
Welche Rolle spielt das Eigentumsrecht im wirtschaftlichen Handeln?
Was ist ein wesentliches Merkmal des dezentralen Standardisierungsproblems?
Was ist ein wesentliches Merkmal des dezentralen Standardisierungsproblems?
Wann ergibt sich eine Verbesserung der Gesamt-Kostensituation durch die Einführung eines Standards?
Wann ergibt sich eine Verbesserung der Gesamt-Kostensituation durch die Einführung eines Standards?
Was charakterisiert die Modellannahme im Beispiel für das Standardisierungsproblem?
Was charakterisiert die Modellannahme im Beispiel für das Standardisierungsproblem?
Was begründet die Notwendigkeit von Standardisierung?
Was begründet die Notwendigkeit von Standardisierung?
Welche Aussage trifft auf die Standardisierung von Knoten 3, 5 und 1 zu?
Welche Aussage trifft auf die Standardisierung von Knoten 3, 5 und 1 zu?
Was ist ein Merkmal von endogenen Spielregeln?
Was ist ein Merkmal von endogenen Spielregeln?
Was kennzeichnet endogene Spielregeln?
Was kennzeichnet endogene Spielregeln?
Welche Art von Standards wird oft durch exogene Regeln definiert?
Welche Art von Standards wird oft durch exogene Regeln definiert?
Was sind Selbstbeschränkungen?
Was sind Selbstbeschränkungen?
Welche Funktion können endogene Spielregeln erfüllen?
Welche Funktion können endogene Spielregeln erfüllen?
Was sind Verhaltensstandards?
Was sind Verhaltensstandards?
Was sind Kompatibilitätsstandards?
Was sind Kompatibilitätsstandards?
Was charakterisiert die Strategie eines Standard-Setzers?
Was charakterisiert die Strategie eines Standard-Setzers?
Welche Schwierigkeit besteht bei der Einführung eines neuen Standards?
Welche Schwierigkeit besteht bei der Einführung eines neuen Standards?
Wie wirkt sich die Einführung eines neuen Standards auf die Nachfrager aus?
Wie wirkt sich die Einführung eines neuen Standards auf die Nachfrager aus?
Was ist ein Merkmal eines Standard-Folgers?
Was ist ein Merkmal eines Standard-Folgers?
Was bezeichnet ein Kompatibilitätsstandard?
Was bezeichnet ein Kompatibilitätsstandard?
Warum werden in der Praxis sinnvoll erscheinende Standardisierungsprozesse von Anbietern verhindert?
Warum werden in der Praxis sinnvoll erscheinende Standardisierungsprozesse von Anbietern verhindert?
Welche Rolle spielen Kompatibilitätsstandards in einem Markt?
Welche Rolle spielen Kompatibilitätsstandards in einem Markt?
Was bewirken Kompatibilitätsstandards in einem Markt?
Was bewirken Kompatibilitätsstandards in einem Markt?
Study Notes
Recht als Gestaltungsmittel von Transaktionen
- Vertragsrecht regelt Fragen des rechtlichen Rahmens von Transaktionen und entwickelt Spielregeln, die Schutzrechte für die Beteiligten am Marktprozess sicherstellen.
- Das Vertragsrecht begrenzt strategische Marketingentscheidungen und ist insbesondere für die Wirtschaftlichkeit des KKV relevant.
Schutz des Wettbewerbs als Institution
- Der Wettbewerb ist schutzbedürftig, wenn Marktparteien strategische Maßnahmen ergreifen, um den Wettbewerb einzuschränken oder auszuschalten.
- Beispiele für solche Maßnahmen sind Marktbeherrschende Stellung und Konzentration durch Übernahme eines Wettbewerbers.
- Der Schutz des Wettbewerbs ist insbesondere für die Verteidigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des KKV relevant.
Kartellrechtlich bedingte Spielregeln
- In der Wettbewerbsordnung der Bundesrepublik Deutschland sind Kartelle grundsätzlich verboten.
- Kartelle werden über Verträge oder Beschlüsse institutionalisiert.
Ansatzpunkte des Nachfragerschutzes
- Der Nachfragerschutz dient dem Schutz der Gesundheit, ethischen Werthaltungen und der Vermeidung von Irreführung, Ausbeutung und Diskriminierung von Käufern.
Schutzrechte der Nachfrager
- Schutzrechte der Nachfrager sind für die Verteidigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des KKV relevant.
Ansatzpunkte des Wettbewerberschutzes
- Der Wettbewerberschutz dient dem Schutz des geistigen Eigentums und dem Schutz vor leistungsfremden Praktiken.
Schutzrechte der Wettbewerber
- Schutzrechte der Wettbewerber sind für die Verteidigungsfähigkeit des KKV relevant.
Exogene Spielregeln
- Exogene Spielregeln sind von außen vorgegebene Regeln, die für das Spiel verbindlich sind.
- Beispiele für exogene Spielregeln sind die Abseitsregel und die Fair-Play-Regelung im Fußball.
Systematik der Rechtseinflüsse auf Marketingentscheidungen
- Rechtsnormen können entweder als Organisationsmittel des Marktprozesses funktionieren oder als Intervention in den Marktprozess wirken.
Recht als Basis des wirtschaftlichen Handelns
- Das Eigentumsrecht dient dem Schutz des geistigen Eigentums und der Verfügungsrechte.
- Regelungen zum Urheber-, Patent- sowie Marken- und Geschmacksmusterrecht haben einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung der Marketing-Strategie.
- Urheber- und Patentschutz machen einen KKV möglicherweise erst verteidigungsfähig und sichern eine auf Innovationen basierende Qualitätsführerschaft.
Schutzrechte des Wettbewerbers
- Schutzrechte des Wettbewerbers sind für die Verteidigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des KKV® relevant.
Endogene Spielregeln
- Endogene Spielregeln sind solche, die sich aufgrund eines Konsenses der beteiligten Parteien als Codizes herausgebildet haben, ohne dass sie verbindlich sind.
- Endogene Spielregeln können z.B. eingeführt werden, um exogene Spielregeln zu verhindern.
- Beispiel: Selbstbeschränkung und Standards.
Arten von Standards
- Sicherheitsstandards
- Verhaltensstandards
- Kompatibilitätsstandards
Sicherheitsstandards
- Sicherheitsstandards werden aufgrund des Gefährdungsrisikos (z.B. im Gesundheitsbereich oder bei technischen Gebrauchsgütern) häufig durch exogene Regeln definiert oder basieren zumindest auf solchen.
Lernergebnisse
- Die Spielregeln: Exogene und endogene Regeln
- Verständnis von exogenen Spielregeln
- Verständnis von endogenen Spielregeln
- Kenntnis über den Begriff der endogenen Spielregeln
- Verständnis für die Bedeutung von Selbstbeschränkungen im Rahmen von endogenen Spielregeln
- Überblick über die verschiedenen Arten von Standards
- Verständnis für das Standardisierungsproblem
- Kenntnis über das dezentrale Standardisierungsproblem
Standardisierungsproblem
- Keine Standardisierung: keine Standardisierungskosten, hohe Transaktionskosten
- Beispiel: Standardisierung von Knoten 3, 3 und 5, Gesamtkosten liegen (erstmals) unter den Gesamtkosten des Systems ohne Standardisierung
- Zentrale Aussage des Beispiels: Es ergibt sich erst dann eine Verbesserung der Gesamt-Kostensituation, wenn mindestens die drei Anwender den Standard übernehmen
Das dezentrale Standardisierungsproblem
- Das Setzen eines Standards stellt eine Marketingstrategische Entscheidung dar
- Setzen eines Standards (Standard-Setting) auf Basis der eigenen Stärken und damit i.S. der Gestaltung und Erreichung der KKV®-Position
Kompatibilitätsstandards
- Standard-Folger: Anpassungsstrategie, um einen etablierten Standard zu übernehmen
- Standard-Setzer: Etablierung eines neuen Standards, um bestehende Standards zu ersetzen
- Strategie eines Standard-Setzers: Ablösen etablierter Standards, erschwert durch hohen Verbreitungsgrad und Wettbewerbsvorteil
Standardisierungsproblem
- Modell nach Buxmann (2001): Modellierung von Anwendern und ihrer Beziehungen mittels eines Graphen
- Beispiel für Standardisierungsproblem: Einführung eines Standards führt zu Standardisierungskosten und Einsparungen von Transaktionskosten
- Gesamtkosten liegen erst unter den Gesamtkosten des Systems ohne Standardisierung, wenn mindestens drei Anwender den Standard übernehmen
Verhaltensstandards
- Verhaltensstandards: von Marktteilnehmern durchgängig praktizierte Verhaltensweise mit Bezug zu marktstrategischen Fragestellungen
- Beispiel für einen Verhaltensstandard: 20.15 Uhr als Standard für den Beginn des Abendprogramms im deutschen Fernsehen
Dezentrale Standardisierung
- Das Setzen eines Standards stellt eine Marketingstrategische Entscheidung dar
- Setzen eines Standards (Standard-Setting) auf Basis der eigenen Stärken und damit i.S. der Gestaltung und Erreichung der KKV-Position
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