Verkehr und Mobilität nach DIN EN 12 777
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Was versteht die DIN EN 12 777 unter Transport?

  • Die Fortbewegung von Fußgängern
  • Die Gesamtheit der Ortsveränderung von Informationen
  • Die Bewegung von Fahrzeugen
  • Die unterstützte Bewegung von Personen und/oder Gütern (correct)
  • Eine Transportkette ist ein offenes System.

    False (B)

    Wie wird Verkehr definiert?

    Die Gesamtheit der Ortsveränderung von Fußgängern, Fahrten und Reisen von Personen, Versand von Gütern und damit zusammenhängenden Ortsveränderungen von Fahrzeugen.

    Die DIN 30 781 beschreibt den Verkehr als die __________ der Ortsveränderung von Fußgängern.

    <p>Gesamtheit</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren Definitionen zu:

    <p>Transport = Unterstützte Bewegung von Personen und/oder Gütern Verkehr = Gesamtheit der Ortsveränderung von Fußgängern und Fahrzeugen Transportkette = Folge von technisch verknüpften Vorgängen Mobilität = Die Fähigkeit, sich zu bewegen</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptdefinition von Verkehr im Kontext der Mobilität?

    <p>Die Summe der Fortbewegungen von Individuen im Raum (B)</p> Signup and view all the answers

    Verkehr bezieht sich nur auf die Bewegung von Personen.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine Basiskenngröße der individuellen Mobilität im Personenverkehr.

    <p>Mobilitätsrate</p> Signup and view all the answers

    Das ________ bezeichnet die zurückgelegte Wegelänge pro Person und Zeiteinheit.

    <p>Mobilitätsstreckenbudget</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe den passenden Definitionen zu:

    <p>Mobilität = Abstrakte Ortsveränderung von Personen Verkehr = Zahl der Ortsveränderungen von Personen oder Gütern Mobilitätsrate = Anzahl der Wege außer Haus pro Person und Tag Mobilitätszeitbudget = Für Ortsveränderungen aufgewendete Zeit</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt das Mobilitätszeitbudget?

    <p>Die Dauer der Verkehrsteilnahme je Person und Tag (C)</p> Signup and view all the answers

    Mobilität wird als Potenzial für Ortsveränderung betrachtet.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Begriff wird für die Zahl der Ortsveränderungen je Zeiteinheit verwendet?

    <p>Verkehrsaufkommen</p> Signup and view all the answers

    Der ________ ist eine spezielle Ausformung des Begriffs Verkehr, die Kommunikation umfasst.

    <p>Rechnungsverkehr</p> Signup and view all the answers

    Was misst das Verkehrsaufkommen im Personenverkehr?

    <p>Die beförderten Personen (B)</p> Signup and view all the answers

    Die industrielle Revolution führte zu einer Verringerung der Geschwindigkeit im Verkehr.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ergibt sich aus der Multiplikation von Verkehrsaufkommenswerten mit zurückgelegten Entfernungen?

    <p>Verkehrsleistung</p> Signup and view all the answers

    Die Verkehrsleistung wird in ______ gemessen.

    <p>Personenkilometern oder Tonnenkilometern</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Definitionen zu:

    <p>Verkehrsaufkommen = Beförderte Personen im Personenverkehr Verkehrsleistung = Produkt aus Verkehrsaufkommen und zurückgelegten Entfernungen industrielle Revolution = Einfluss auf die Mobilität und Geschwindigkeit des Verkehrs Eisenbahn = Erfindung des 19. Jahrhunderts, die Mobilität veränderte</p> Signup and view all the answers

    Wie viel hat sich die Geschwindigkeit im Verkehr während der industriellen Revolution verändert?

    <p>Um das 10- bis 20-fache (A)</p> Signup and view all the answers

    Die Geschwindigkeit ist ein wichtiges Merkmal der Mobilitätsdefinition.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert den modernen Straßenbau, der im 19. Jahrhundert begann?

    <p>Die Möglichkeit, größere Entfernungen schneller zu überwinden.</p> Signup and view all the answers

    Der Umweg kann unter Umständen der ______ Weg sein.

    <p>schnellste</p> Signup and view all the answers

    Welches Element hat den energetischen Aufwand zur Überwindung des Raumes während der industriellen Revolution übernommen?

    <p>Die Maschine (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie lange beträgt das durchschnittliche Zeitbudget für Verkehr pro Tag in Deutschland?

    <p>74 Minuten (D)</p> Signup and view all the answers

    Die Reisegeschwindigkeit im Jahr 1910 betrug 80 km/h.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Verkehrsmittel hatte eine Geschwindigkeit von 10 km/h im Jahr 1820?

    <p>Postkutsche</p> Signup and view all the answers

    Die S-Bahnstadt hat einen Stundenraum von ______ km².

    <p>1256</p> Signup and view all the answers

    Welches Verkehrsmittel bezeichnet die größte Fläche im Stundenraum?

    <p>Autostadt (A)</p> Signup and view all the answers

    In einer Fußgängerstadt beträgt die Reisegeschwindigkeit 4-5 km/h.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Kilometer konnte ein Fuhrwerk täglich zurücklegen?

    <p>20-30 km</p> Signup and view all the answers

    Im Jahr 2000 betrug die Reisegeschwindigkeit ______ km/h.

    <p>120</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Verkehrsmittel ihren jeweiligen Reisegeschwindigkeiten zu:

    <p>Postkutsche = 10 km/h Fuhrwerk = 4 km/h Pferdebahnstadt = 8 km/h S-Bahnstadt = 40 km/h</p> Signup and view all the answers

    Welches ist die Hauptaussage zur Geschichte der Stadt?

    <p>Die Geschichte der Stadt ist die Geschichte des jeweils schnellsten Verkehrsmittels. (C)</p> Signup and view all the answers

    Die Vorlesung "Grundlagen der Verkehrswirtschaft" wird an der Universität Hamburg im Wintersemester 2024 angeboten.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Bücher wird in der Vorlesung „Grundlagen der Verkehrswirtschaft" empfohlen?

    <p>Alle genannten Bücher werden empfohlen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche beiden Autoren haben das Buch "Europäische Verkehrspolitik, Band 1" geschrieben?

    <p>Frerich und Müller</p> Signup and view all the answers

    Das Buch "Güterverkehr kompakt" wurde von ______ und ______ geschrieben.

    <p>Stölzle und Fagagnini</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Bücher ihren jeweiligen Themengebieten zu:

    <p>Aberle, G.(2009): Transportwirtschaft - Einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 5.Aufl., München = Verkehrspolitik Frerich, J./Müller, G.(2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 1, München = Transportwirtschaft Hölser, T.(2012): Lorenz 1: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg = Logistik Grandjot, H.H./Bernecker, T.(2014): Verkehrspolitik, Grundlagen, Funktionen und Perspektiven für Wissenschaft und Praxis, 2., kompl.überarb.Aufl., Hamburg = Spedition/Logistik</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie drei der wichtigsten Bücher, die in der Vorlesung „Grundlagen der Verkehrswirtschaft“ empfohlen werden.

    <p>„Transportwirtschaft - Einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 5.Aufl., München&quot; von Aberle, &quot;Europäische Verkehrspolitik, Band 1, München&quot; von Frerich und Müller und &quot;Logistik, 2.Aufl., Wiesbaden&quot; von Gleißner und Femerling.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Themengebiete wird in der Vorlesung „Grundlagen der Verkehrswirtschaft“ NICHT behandelt?

    <p>Marketing und Werbung im Verkehrssektor (D)</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Vorlesung Grundlagen der Verkehrswirtschaft

    • Thema: Grundlagen der Verkehrswirtschaft im Studiengang Logistik und Mobilität (B.Sc.)
    • Ort: Technische Universität Hamburg
    • Semester: Sommersemester 2024
    • Dozent: Dipl.-Kfm. Karl Michael Probst
    • Teil: 1.1

    Literaturhinweise

    • Aberle, G. (2009): Transportwirtschaft - Einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 5. Auflage, München
    • Bretzke, W.-R. (2014): Nachhaltige Logistik – Zukunftsfähige Netzwerk- und Prozessmodelle, 3. Auflage, Berlin
    • Frerich, J./Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 1, München
    • Frerich, J./Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 2, München
    • Frerich, J./Müller, G. (2006): Europäische Verkehrspolitik, Band 3, München
    • Gleißner, H./Femerling, J.C. (2012): Logistik, 2. Auflage, Wiesbaden
    • Grandjot, H.H./Bernecker, T. (2014): Verkehrspolitik, Grundlagen, Funktionen und Perspektiven für Wissenschaft und Praxis, 2., komplett überarbeitete Auflage, Hamburg
    • Hölser, T. (2012): Lorenz 1: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg
    • Hölser, T. (2013): Lorenz 2: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg
    • Stiewe, M. (2012): Mobilitätsmanagement: Wissenschaftliche Grundlagen und Wirkungen in der Praxis, Essen
    • Stölzle, W./Fagagnini, H.-P. (2010): Güterverkehr kompakt (Betriebswirtschaftslehre Kompakt), Wiesbaden
    • Wimmer, T. et al. (2011): Grünbuch der Nachhaltigen Logistik, Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., Bremen
    • Wintzer, E. (2007): Regionalpolitik und New Economic Geography: Grundlagen, Modelle, Entwicklungen, Saarbrücken

    Einordnung

    • Ursache-Wirkungs-Zusammenhang: Die Beziehung zwischen Ursachen, Wirkungen und dem Zusammenhang.
    • Ziele, Verantwortlichkeiten, Korrekturen: Was sind die Ziele, wer ist verantwortlich und was muss korrigiert werden?

    Mobilität und Verkehr

    • Definitionen: Mobilität und Verkehr werden definiert, insbesondere horizontale/geographische Mobilität vs. Verkehr als Summe von Bewegungen von Personen, Waren und Nachrichten
    • Kommunikation: Verkehr als Kommunikation (Brief, Paket, Zahlung).
    • Zusammenhang mit Telekommunikation: Der Zusammenhang zwischen Verkehr und moderner Telekommunikation wird hervorgehoben.

    Weitere Themen (Mobilität und Verkehr)

    • Cerwenka (2000): Erweiterung des Mobilitätsbegriffs im Personenverkehr durch Gegenüberstellung von Mobilität und Verkehr, Basiskenngrößen der individuellen Mobilität im Personenverkehr.
    • Mobilitätsrate, -wegehäufigkeit: Kennzahlen zur Analyse von Mobilitätsintensität (Anzahl Wege/Person und Zeiteinheit)
    • Mobilitätsstreckenbudget, -Zeitbudget: Kennzahlen, die die zurückgelegte Wegelänge bzw. Zeitdauer quantifizieren.
    • Raumdurchlässigkeit: Darstellung der Entwicklung der Raumdurchlässigkeit im historischen Kontext (1640–1933) mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln (Fußgänger, Pferde, Eisenbahn, etc.)
    • Aufgabe von Verkehr: Raumüberwindung durch Zeit, (Raum-)Zeitstrukturen, Zeitbudget für Verkehr pro Tag (74 Minuten), deutsche Mobilität 2002.
    • Zeitaufwand (Geschwindigkeit) und Siedlungsraum: Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Siedlungsraum.

    Weitere Themen (Mobilität und Verkehr)

    • Gegenüberstellung von Mobilität und Verkehr (Cerwenka 2000): Potenzial, Abstrakt, latent, möglich, Ortsveränderung von Personen vs. Verkehrsaufkommen (Personen/Güter je Zeiteinheit), Verkehrsleistung (Personen-/ Tonnenkilometer je Zeiteinheit), Verkehrsaufkommen, Verkehrsleistung, Personen- und Tonnenkilometer.
    • Struktur von Formen der Mobilität: Abgrenzung von Faktor-, Standort-, Bevölkerungs-, Social-, räumlicher und Sektormobilität, sowie Pendelmobilität.
    • Technik als kritisches Element: Die industrielle Revolution und ihre Auswirkungen auf die Mobilität, insbesondere die Geschwindigkeit und die Überwindung von Raum und Zeit, energetischer, flächenmäßiger und emissionsbedingter Zusammenhang,
    • Raumdurchlässigkeit (Abb. 3): Darstellung der Entwicklung der Raumdurchlässigkeit im historischen Kontext (1640–1933) mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln (Fußgänger, Pferde, Eisenbahn, etc.). Historische Datendarstellung zeitlicher und räumlicher Reichweite von Verkehrsmitteln anhand des Halbmessers der 30-Minuten-Zone.

    Weitere Themen (Verkehrswirtschaftliche Fragestellungen)

    • Angebot und Alternativen: potentielle/alternative Mobilitätsformen
    • Transport Optimierung: Auslastung erhöhen, Verkehrsmitteleinsatz optimieren
    • Verkehr Reduzierung: Strecken optimieren, unnötige Wege reduzieren, Verkehrsmittelbestand verringern
    • Mathematische Optimierung: mathematische Lösungsansätze für Verkehrsoptimierung

    Funktionen des Verkehrs

    • Allg. Bedürfnisse / Integration: Befriedigung von allgemeinen Mobilitätsbedürfnissen, Integration des Staates und der Gesellschaft
    • Arbeitsteilung und Wirtschaft: Grundlage für Arbeitsteilung und wirtschaftliche Entwicklung, Raumerschließung, Rationalisierung und Wachstum
    • Staatsgefüge / Gesellschaft: Einheitliches Staatsgefüge, gleichwertige Lebensbedingungen, gesellschaftliche Teilhabe, Basis für Chancengleichheit, Daseinsvorsorge
    • Raumerschließung & Wirtschaft: Raumerschließung, Beteiligung von Unternehmen an wirtschaftlicher Entwicklung, Standortwahl, Outsourcing, Globalisierung
    • Beispiele - Versenden Nachricht/Taxi- u. Kurierfahrt: Darstellung der Transportkette anhand von Beispielen. Definition von Verkehr und Transport.
    • Ortsveränderungen: Passive und aktive Ortsveränderungen, Verkehr vs. Transport (leere Fahrzeuge)
    • Ordnungsmerkmale: Bezugspunkte: Gegenstand (Personen, Güter, Telekommunikation), Raum (Stadt, Regionalverkehr), Entfernung (Nah-, Fernverkehr), Gebiet (Regionen, Quelle-Ziel), Zeit (Stunde, Tage), Klassifizierung von Verkehrswegen und Verkehrsmitteln, Zustand des Verkehrs (ruhender, fließender, arbeitender Verkehr), Verkehrs-Motiv/Zweck (Beruf, Wirtschaft, Tourismus)

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    In diesem Quiz lernen Sie die grundlegenden Konzepte und Definitionen von Verkehr und Mobilität gemäß DIN EN 12 777. Es werden Fragen zu Transportketten, Mobilitätszeitbudgets und den Begrifflichkeiten im Personenverkehr behandelt. Testen Sie Ihr Wissen über die Grundlagen des Verkehrs und der Mobilität!

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