V8 - VP

Eine Koalition, die nur so viele Parteien enthält, wie nötig sind, um eine Mehrheit im Parlament zu erreichen.

Dieses Prinzip besagt, dass die Größe einer Koalition proportional zur Anzahl der Sitze der einzelnen beteiligten Parteien sein sollte.

Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Anzahl der Ministerien, die jede Partei in einer Koalition erhält.

Hier wird geprüft, ob die beteiligten Parteien in der Koalition miteinander in Kontakt stehen oder ob sie in unterschiedlichen Politikbereichen agieren.

Dieser Ansatz bewertet die Wahrscheinlichkeit einer Koalitionsbildung anhand der Distanz zwischen den Parteien in einem zweidimensionalen politischen Raum.

Ein System der Regierungsgewalt, das Entscheidungsbefugnisse auf verschiedene Ebene verteilt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Nationalstaates.

Ein Staat, der sich in zwei oder mehr Ebenen der Regierungsgewalt organisiert und ihnen Macht über verschiedene politische Bereiche verleiht z.B. Gesundheitswesen, Bildung oder Steuern.

Ein Staat, der die gesamte Macht in der Zentralregierung konzentriert.

Föderale Systeme, bei denen die Regionen gleiche Rechte und Befugnisse besitzen.

Föderale Systeme, bei denen bestimmte Regionen mehr Autonomie und Macht über ihre Angelegenheiten besitzen als andere.

Die Macht der Regionen auf Entscheidungen des Nationalstaates.

Die Gewaltenteilung zwischen nationalen und subnationalen Ebenen.

Die Zunahme der Einflussnahme von Organisationen und Institutionen auf internationaler Ebene, die die Entscheidungsgewalt von Staaten beeinflusst.

In einer Koalitionsregierung erhält jede beteiligte Partei einen Teil der Ministerien proportional zu ihrer Größe (Sitzanteil).

Die Partei, die die meisten Sitze im Parlament hat, erhält in der Regel den Posten des Premierministers.

Parteien versuchen, Ministerien zu erhalten, die für Themenbereiche relevant sind, in denen sie Fachkompetenz und Glaubwürdigkeit besitzen.

Neben der Proportionalität spielen auch die politischen Positionen der Parteien eine Rolle bei der Ressortverteilung.

Globale Probleme, die der Einzelstaat nicht lösen kann, weil die Interessen der einzelnen Staaten mit den globalen Interessen kollidieren.

Die Anzahl und die Zuständigkeiten der Ministerien können in Koalitionsverhandlungen verhandelt werden.

Die Anzahl der Frauen und die regionale Verteilung in einem Kabinett sind oft wichtige Aspekte bei der Besetzung von Ministerposten.

Die Gewährung von mehr Autonomie und Entscheidungskompetenz an lokale oder regionale Ebenen.

Parteien haben eigene Regeln, die die Auswahl ihrer Minister beeinflussen.

Die Bildung von überstaatlichen Organisationen mit bindenden Entscheidungen für die Mitgliedstaaten (z.B. Europäische Union).

Bei der Besetzung von Ministerposten spielen auch informelle Regeln und Kompromisse zwischen den Koalitionspartnern eine Rolle.

Die Annahme, dass für bestimmte öffentliche Güter eine ideale geographische Einheit existiert, in der die Entscheidungsfindung am effizientesten ist.

Die Nutzung von Mehrebenensystemen zur Konfliktlösung und Friedenserhaltung, indem Macht auf verschiedene Ebenen verteilt wird und so zu einer harmonischeren Koexistenz beigetragen wird.

Machtteilung zwischen verschiedenen Ebenen, mit dem Ziel, die Interessen von Minderheiten zu schützen und Konflikte zu verringern.

Die Fähigkeit von Mehrebenensystemen, lokale Bedürfnisse und Interessen besser zu berücksichtigen, da lokale Behörden über bessere Informationen über die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung verfügen.

In Mehr-Ebenen-Systemen haben Minderheitenpartei weniger Autonomie und können weniger fordern, da sie sich an die Entscheidungen mehrerer Ebenen anpassen müssen.

Dezentralisierung kann es Minderheiten-Nationalisten ermöglichen, in ihren Regionen an die Macht zu kommen und somit mehr Ressourcen zu kontrollieren. Dies kann zu verstärkten Forderungen nach Autonomie bis hin zu Sezession führen.

Im US-Präsidentialismus setzt sich das Kabinett aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten sowie 14 Ministern, dem Generalbundesanwalt und weiteren hochrangigen Beamten zusammen.

Das Executive Office ist eine Gruppe von Beratern, die den Präsidenten in verschiedenen Bereichen unterstützen. Sie werden vom Stabschef des Weißen Hauses geleitet.

Der Nationale Sicherheitsrat ist ein Gremium, das den Präsidenten in Fragen der nationalen Sicherheit berät.

Der US-Präsident ernennt die Kabinettsmitglieder. Ihre Ernennung muss vom Senat bestätigt werden. In Ausnahmefällen kann der Präsident während einer Senatspause für ein Jahr Ämter besetzen.

US-amerikanische Sekretäre sind dem Präsidenten direkt unterstellt und können von ihm jederzeit entlassen werden.

Eine Mehrheit des Kabinetts kann zusammen mit dem Vizepräsidenten dem Kongress mitteilen, dass der Präsident nicht in der Lage ist, sein Amt auszuüben. Dies ist ein Beispiel für die Gewaltenteilung im US-amerikanischen System.

Minimale Regierungsgröße, wobei alle Parteien in der Koalition mindestens eine bestimmte Zahl von Sitzen im Parlament haben müssen. Beispielsweise sollte jede Partei in einer Vierparteienkoalition mindestens 10% der Sitze haben.

Die Mindestanzahl an Sitzen im Parlament, die von einer Partei benötigt wird, um einer Koalition beizutreten, ohne dass eine andere Partei dazu gezwungen wäre, der Regierung beizutreten.

Die Anzahl der möglichen Koalitionsmöglichkeiten, die sich aus den verfügbaren Parteien und deren minimalen Sitzanforderungen ergibt. Wenn jede Partei mindestens 5% der Sitze benötigt, gibt es mehr mögliche Koalitionen als wenn jede Partei mindestens 10% benötigt. Es gibt also mehr Koalitionsmöglichkeiten bei loser minimaler Regierungsgröße als bei fester minimaler Größe.

Die Anzahl an möglichen Koalitionsmöglichkeiten, die durch die räumliche Nähe der Parteien im politischen Spektrum beschränkt ist. Wenn die Parteien in einer linearen Anordnung von links nach rechts angeordnet sind (z.B. SPD links und AfD rechts), sind die Koalitionen zwischen SPD und AfD weniger wahrscheinlich.

Die Anzahl der möglichen Koalitionen, die aufgrund der räumlichen Nähe der Parteien beschränkt ist, wobei jede Partei eine bestimmte Anzahl von Ministerien erhalten muss. Wenn jede der Parteien mindestens 3 Ministerien benötigt, ist die Anzahl der möglichen Koalitionen geringer, als wenn jede Partei nur 1 Ministerium benötigt.

Die Analyse, wie gut die Ministerien in einer Koalition auf die politischen Ziele und Interessen der beteiligten Parteien aufgeteilt werden können.

Ein politisches Konzept, das verhindert, dass eine bestimmte Partei an einer Regierungsbildung teilnimmt. In Deutschland bedeutet dies, dass die Parteien FDP, SPD, Grüne und CDU/CSU es ablehnen, mit der AfD eine Koalition einzugehen.

Der Einfluss von Parteieinstellungen oder individuellen Präferenzen der Beteiligten auf die politische Beschlussfindung in einem politischen System.