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Das Oberste Gericht in den Vereinigten Staaten kann Gesetze, die vom Kongress verabschiedet werden, für verfassungswidrig erklären.

Die Exekutive und die Legislative werden von verschiedenen Parteien kontrolliert.

Eine Situation, in der es aufgrund von unterschiedlichen politischen Mehrheiten zu einer Blockade in der Gesetzgebung kommt.

Die Regierung ist dem Parlament gegenüber verantwortlich und kann durch ein Misstrauensvotum abgewählt werden.

Die Regierung kann das Parlament auflösen und Neuwahlen anordnen.

Das Parlament wählt die Regierung. Die Regierung kann aber auch einzelne Minister durch ein Misstrauensvotum abwählen.

Eine Regierung, die nur aufrechterhalten wird, wenn eine alternative Regierung gewählt wird.

Der Präsident wird direkt vom Volk gewählt und ist nicht dem Parlament gegenüber verantwortlich.

Im präsidentiellen System ist die Exekutive unabhängig von der Legislative. Der Präsident wird direkt vom Volk gewählt und ist nicht dem Parlament gegenüber verantwortlich.

Im parlamentarischen System ist die Exekutive (Regierung) der Legislative (Parlament) gegenüber verantwortlich. Die Regierung wird aus dem Parlament gewählt und kann durch ein Misstrauensvotum abgewählt werden.

Die Legislative (Parlament) kontrolliert die Exekutive (Präsident & Regierung). Die Legislative kann Gesetze verabschieden, die die Exekutive ausführen muss.

Die Legislative (Parlament) kontrolliert die Judikative (Gerichte). Die Legislative kann die Zusammensetzung des Obersten Gerichtshofs beeinflussen, indem sie neue Richter ernennt oder bestehende Richter absetzt.

Die Exekutive (Präsident) kontrolliert die Judikative (Gerichte). Der Präsident ernennt Richter und kann Vetos gegen Entscheidungen der Gerichte einlegen.

Die Judikative (Gerichte) kontrolliert die Exekutive (Präsident & Regierung) und die Legislative (Parlament). Die Gerichte können Gesetze für ungültig erklären, die gegen die Verfassung verstoßen.

Im präsidentiellen System hat der Präsident das Recht, Gesetze, die vom Parlament verabschiedet wurden, mit einem Veto zu blockieren.

Im präsidentiellen System können Mitglieder des Parlaments eine Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten einleiten, wenn er schwere Verbrechen oder Vergehen begangen hat.

In einem parlamentarischen System kann eine Regierung entweder eine Mehrheit der Sitze im Parlament haben oder eine Minderheitsregierung bilden, wobei sie die Unterstützung anderer Parteien benötigt, um im Amt zu bleiben.

Mehrere Parteien schließen sich zusammen, um eine Regierung zu bilden, weil keine einzelne Partei die Mehrheit der Sitze im Parlament hält. Beispiel: Deutschland.

Theorien, die erklären, warum bestimmte Parteien sich in Koalitionen zusammenschließen und welche Faktoren die Koalitionsbildung beeinflussen. Beispiele: Minimale Gewinnstrategie, minimale Größe der Koalition, maximale politische Nähe.

Eine Partei in einem parlamentarischen System, die über die meisten Sitze im Parlament verfügt und daher einen starken Einfluss auf die Regierungsbildung hat.

In einem semi-präsidialen System werden sowohl der Präsident als auch die Regierung direkt vom Volk gewählt. Die Regierung ist dem Parlament gegenüber verantwortlich, während der Präsident mehr Macht in Außenpolitik und der Ernennung der Regierung hat.

Das Parlament kann die Regierung durch ein Misstrauensvotum absetzen. Der Präsident kann hingegen nur durch ein Amtsenthebungsverfahren abgewählt werden.

Ein semi-präsidentiales System, in dem der Präsident und seine Partei eine Mehrheit im Parlament haben, führt zu einer stärkeren Position des Präsidenten.

Das Schweizer Regierungssystem ist ein direktoriales System, in dem die Regierung (Bundesrat) vom Parlament gewählt wird, aber für eine fixe Amtsdauer gewählt ist. Es gibt kein Misstrauensvotum und das Parlament kann den Bundesrat nicht absetzen.

In einem semi-präsidialen System ist die Macht zwischen dem Präsidenten und dem Parlament verteilt. Der Präsident hat mehr Macht in der Außenpolitik, während die Regierung dem Parlament verantwortlich ist.

In autoritären Systemen werden die formalen politischen Institutionen (wie Parlament und Regierung) oft nicht nach den theoretischen Regeln des Systems angewendet. Die Macht ist oft konzentriert auf das Staatsoberhaupt.

Das Parlament besitzt die Macht, die Regierung abzulösen, indem es ein Misstrauensvotum abgibt.

Die Schweiz hat ein semi-direktes demokratisches System, bei dem die Bürger an der Gesetzgebung mitbestimmen können.

Die Annahme, dass es für die Bereitstellung eines öffentlichen Gutes immer eine ideale geographische Einheit gibt.

Lokale Behörden sind besser informiert über lokale Bedingungen und somit effizienter in der Bereitstellung von öffentlichen Gütern, wenn Nutzen und Kosten auf lokaler Ebene liegen.

Öffentliche Güter mit externen Effekten, die über nationale Grenzen hinausgehen, erfordern eine Governance auf kontinentaler oder globaler Ebene.

Die EU als Friedensprojekt nach dem 2. Weltkrieg, föderale Strukturen als Kompromiss nach Konflikten (z.B. USA) oder Dezentralisierung zur Konfliktminderung (z.B. Belgien).

Dezentralisierung/Föderalisierung kann nationalistische Minderheiten teilweise befriedigen, indem sie Macht und Ressourcen teilt.

Dezentralisierung/Föderalisierung kann Minderheiten-Nationalisten mehr Ressourcen geben, wenn sie an der Macht sind. Dies kann zu Forderungen nach Sezession führen.

Zentrale Steuerung ('indirect rule') kann Nationalismus von Minderheiten verstärken.

Studien zeigen, dass Machtteilung in Entwicklungsländern ethnische Konflikte oft verringert.

Diese Theorie besagt, dass Koalitionen nur aus Parteien bestehen sollten, die für die Bildung der Mehrheitsregierung notwendig sind.

Diese Theorie konzentriert sich auf die Größe der Koalition und strebt danach, die kleinstmögliche Anzahl von Sitzen zu erreichen, um die Mehrheit im Parlament zu sichern.

Im Gegensatz zur Minimal Size Theorie zielt sie darauf ab, die kleinstmögliche Anzahl von Parteien in einer Koalition zu haben. Somit soll eine stabile Regierung mit weniger Kompromissbedarf erreicht werden.

Diese Theorie legt Wert darauf, dass die Ideologie der Koalitionspartner möglichst nah beieinanderliegt. Diese gestattet eine stabile Regierung, da die Parteien in wichtigen Fragen ähnliche Standpunkte haben und so leichter Kompromisse finden können.

Minimal Connected Range Theorie

Diese Theorie betont die Bedeutung der "Median-Partei" oder der "Policy-Viable Coalition". Diese sichert sich die Mehrheit im Parlament und hat de facto das Sagen in der Regierung.

Eine Koalition aus Parteien, die für die Bildung der Mehrheit im Parlament notwendig sind.

Die kleinste Anzahl an Sitzen, die notwendig sind, um die Mehrheit im Parlament zu sichern.

Die kleinste Anzahl von Parteien, die notwendig sind, um die Mehrheit im Parlament zu bilden.

Die kleinste ideologische Spanne zwischen den Parteien in einer Koalition.

Eine Koalition, bei der sich die Parteien auf dem politischen Spektrum nebeneinander liegen und daher einfacher Kompromisse finden können.

Eine Koalition die den Wünschen der Median-Partei entspricht und somit eine grosse Stabilität der Regierung sichert.