Überblick Germanistische Sprachwissenschaften

Ein Gen, das mit Sprachfähigkeiten beim Menschen verbunden ist und auch bei Tieren vorkommt.

Steuert Sprachfähigkeiten, sensorische Integration und Gedächtnisprozesse.

Das Studium von Sprache als System und deren Interaktion mit anderen kognitiven Systemen.

Untersucht die neurologischen Grundlagen der sprachlichen Verarbeitung im Gehirn.

Unbeabsichtigte sprachliche Fehlleistung bei einem gesunden Sprecher.

Der Gebrauch mehrerer einzelner Sprachen.

Variation innerhalb einer Sprache, z.B. Dialekte oder regionale Unterschiede.

Sprachvariationen, die von geografischen Unterschieden abhängen.

Der Prozess der Zuordnung von Zeichenträgern zu Referenzobjekten.

Das Signifiant ist das Zeichen, das Signifié ist das Bezeichnete.

Ein Modell, das die Beziehung zwischen Signifié, Signifiant und Referenz beschreibt.

Der Prozess, bei dem der Sender Gedanken codiert und der Empfänger sie dekodiert.

Verbal: gesprochene und geschriebene Sprache; Nonverbal: Mimik, Gestik.

Eigenschaften der Sprache wie Lautstärke, Tempo und Tonfall.

Die Studie der Lautbildung und Sprachproduktion im Menschen.

Die Gesamtheit sprachlicher Eigenschaften wie Rhythmus und Intonation.

Kleinste bedeutungsunterscheidende segmentale Lauteinheit einer Sprache.

Phonetische Varianten von Phonemen, die keine Bedeutung unterscheiden.

Analyse zur Ermittlung von Phonemen durch Paare von Wörtern mit nur einem Phonunterschied.

Erstellung des Inventars der Phoneme einer Sprache.

Allophone, die in ihrer Lautumgebung von der Stellung abhängig sind.

Allophone, die unabhängig von der Lautumgebung auftreten.

Beschreibt die tatsächliche Aussprache eines Lautes.

Reduziert Laute auf ihre funktionale Rolle im Sprachsystem.

Beziehung zwischen sprachlichen Ausdrücken, die gleich ausgesprochen, aber unterschiedlich geschrieben werden.

Spezifische Verwendung eines Lexems in einem gegebenen Kontext, Element der Parole.

Ein Lexem oder ein kategorisierbares Wort, Element der Langue.

Studie über die innere Struktur von Wörtern und deren Bildung.

Flexion von Nomen, Adjektiven und anderen Wörtern, um deren grammatische Form zu ändern.

Veränderungen von Verben in Bezug auf Tempus, Person oder Numerus.

Lexem, das nur aus einem einzigen Morpheme besteht.

Prozess, durch den neue Wörter durch Kombination und Strukturierung gebildet werden.

Ein Morphem, das zur Beugung von Pronomina und Adjektiven verwendet wird.

Morphe, die gleichartige Bedeutungen haben, aber formal voneinander abweichen.

Verfahren zur Analyse von Wortformen, die in zwei Teile zerlegt werden.

Wortbildungsprodukte, die situationsgebunden sind und nicht dauerhaft werden.

Neue Wörter, die ohne vorhandene Wörter oder Morpheme entstehen.

Der Prozess, durch den wir durch verbale Interaktionen neue Identitäten und Aktivitäten lernen.

Konversationelle Strukturen, in denen eine Äußerung eine Reaktion auslöst, wie Frage-Antwort.

Die Schritte, die zur Beendigung eines Gesprächs führen, wie Resümee und Verabschiedung.

Der Vorgang, bei dem der Sprechende wechselt, durch Fremd- oder Selbstwahl.

Eine Unterhaltungssequenz, die Fragen nach dem Befinden umfasst.

Studie der Struktur und Abläufe in Gesprächen, inklusive Sequenzen und Interaktionen.

Verhaltensweisen und Rückmeldungen des Hörers während des Gesprächs.

Untersucht Varianten der Sprache in sozialen Kontexten, z.B. durch Geschlecht oder soziale Schicht.