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Questions and Answers
Welche der folgenden Beschreibungen trifft am besten auf die intuitive Konstruktionsstrategie zu?
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Was ist ein Hauptmerkmal der rationalen Konstruktionsstrategie?
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Welche Aussage beschreibt die Unterschiede zwischen quantitativen und qualitativen Merkmalen am besten?
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Welche der folgenden Merkmale ist nicht in der Gliederung der Testplanung enthalten?
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Was ist ein wichtiger Aspekt der Testadministration?
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Welche Konstruktionsstrategie wird am häufigsten verwendet?
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Wie wird der Geltungsbereich eines Tests definiert?
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Was ist der Unterschied zwischen unidimensionalen und multidimensionalen Merkmalen?
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Was betrifft die Zumutbarkeit eines Tests?
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Was bedeutet Unverfälschbarkeit in Bezug auf psychologische Tests?
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Welches Kriterium beschreibt die Fairness eines Tests?
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Was ist eine häufige Einflussnahme bei Persönlichkeitsfragebögen?
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In welchem Szenario ist es eher unwahrscheinlich, dass eine Testperson absichtlich schlechte Leistungen erbringt?
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Was bedeutet eine Reliabilität von 0,85?
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Welches Verfahren zur Bestimmung der Reliabilität berücksichtigt zeitliche Stabilität?
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Welche Aussage über die Paralleltest-Reliabilität ist korrekt?
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Was wird bei der Testhalbierungs-Reliabilität getan?
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Welches Maß ist das am häufigsten verwendete zur Berechnung der internen Konsistenz?
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Was ist ein Limitationsfaktor bei der Retest-Reliabilität?
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Wie wird die interne Konsistenz berechnet?
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Welche Aussage über Reliabilität ist falsch?
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Was wird bei der normorientierten Beurteilung verwendet, um Testergebnisse zu interpretieren?
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Was ist eine wichtige Eigenschaft der Eichstichprobe in der normorientierten Beurteilung?
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Welche der folgenden Aussagen über die Standardabweichung ist korrekt?
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Was stellt die Eichung in der normorientierten Beurteilung dar?
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Wie hoch ist der Mittelwert (M) auf einer IQ-Skala, die auf der Normierung basiert?
Wie hoch ist der Mittelwert (M) auf einer IQ-Skala, die auf der Normierung basiert?
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Welche Aussage beschreibt den z-Wert im Kontext der Standardnormwerte?
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Welchen Prozentsatz der Bevölkerung repräsentiert ein z-Wert von +1?
Welchen Prozentsatz der Bevölkerung repräsentiert ein z-Wert von +1?
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Was repräsentiert der Prozentrang in einer normorientierten Beurteilung?
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Welche Aussage beschreibt das Konzept der Selbsttäuschung am besten?
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Was versteht man unter dem Begriff 'Fremdtäuschung'?
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Welche Antworttendenz beschreibt die unkritische Zustimmung unabhängig vom Inhalt?
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Welche der folgenden Ursachen kann zu einer Tendenz zur Mitte führen?
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Welchen Effekt hat die Tendenz zur Mitte auf die Itemvarianz?
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Was ist eine mögliche strategische Maßnahme zur Bekämpfung der Akquieszenz?
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Welche Form der Antworttendenz wird am stärksten durch mündliche Interviews beeinflusst?
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Was beschreibt das Konzept der Itempolung in Bezug auf Antworttendenzen?
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Was bezeichnet der Begriff 'Soziale Erwünschtheit' in der Itembeantwortung?
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Welches Modell beschreibt den Unterschied zwischen gründlicher und oberflächlicher Bearbeitung von Aufgaben?
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Welche der folgenden Fehlerquellen beeinflusst die Validität von Ratingdaten?
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Was bedeutet 'Satisficing' im Kontext der Itembearbeitung?
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Eine der folgenden Antworttendenzen führt typischerweise zu verzerrten Ergebnissen in der Itembearbeitung. Welche ist das?
Eine der folgenden Antworttendenzen führt typischerweise zu verzerrten Ergebnissen in der Itembearbeitung. Welche ist das?
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In welchem Kontext kann 'Optimizing' auftreten?
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Welche Antwortart ist am wenigsten fehleranfällig in der Itemkonstruktion?
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Vor welchem Hintergrund treten systematische Fehler in der Itembearbeitung auf?
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Study Notes
Kapitel 2: Testgütekriterien - Haupt- und Nebengütekriterien
- Testgütekriterien sind ein Instrument zur Qualitätsbeurteilung psychologisch-diagnostischer Tests.
- Das Manual (Handbuch) eines Tests muss aufzeigen, wie die Testgütekriterien erfüllt sind.
- Es gibt 10 Testgütekriterien.
2.1 Objektivität
- Ein Test ist objektiv, wenn das gemessene Merkmal unabhängig von Testleiter, Auswerter und der Interpretation der Ergebnisse gemessen wird.
- Objektivität wird in drei Aspekte unterteilt: Durchführungsobjektivität, Auswertungsobjektivität, Interpretationsobjektivität.
2.2 Reliabilität
- Reliabilität betrifft die Messgenauigkeit des Tests.
- Ein reliabler Test misst exakt, ohne Messfehler.
- Der Reliabilitätskoeffizient gibt das Ausmaß der Reliabilität an (0 bis 1). Ein Wert von 1 bedeutet keine Messfehler, 0 zeigt an, dass das Testergebnis alleine durch Messfehler zustandekam.
- Hohe Reliabilität hängt von hoher Objektivität ab.
- Es gibt vier Verfahren zur Bestimmung der Reliabilität: Retest-Reliabilität, Paralleltest-Reliabilität, Testhalbierungs-Reliabilität und Innere Konsistenz.
2.2.1 Retest-Reliabilität
- Eine wiederholte Messung an derselben Gruppe soll identische Ergebnisse liefern.
- Geeignet für zeitstabile Merkmale (z.B. nach einer Woche).
- Vorsicht: Erinnerungs- und Lerneffekte.
2.2.2 Paralleltest-Reliabilität
- Entwicklung gleich schwerer Parallelformen (z.B. Form A und Form B).
- Hohe Korrelation zwischen den Parallelformen ist notwendig.
2.2.3 Testhalbierungs-Reliabilität
- Zufällige Aufteilung der Items auf zwei Hälften.
- Hohe Korrelation zwischen den Ergebnissen der beiden Hälften.
2.2.4 Innere Konsistenz
- Jedes Item wird als Einzeltest betrachtet.
- Korrelation zwischen allen Items wird berechnet.
- Cronbachs Alpha (α) ist das wichtigste Reliabilitätsmaß.
- Homogenität
2.3 Validität
- Validität befasst sich mit der Übereinstimmung zwischen dem gewünschten und tatsächlich gemessenen Merkmal.
- Ein Test gilt als valide (gültig), wenn er das gewünschte Merkmal und nicht ein anderes misst.
- Validität hat vier Aspekte: Inhaltsvalidität, Augenscheinvalidität, Konstruktvalidität und Kriteriumsvalidität.
- 2.3.1 Inhaltsvalidität: Ein Test oder ein Testteil misst das Merkmal repräsentativ.
- 2.3.2 Augenscheinvalidität: Die Plausibilität und Überzeugungskraft eines Tests.
- 2.3.3 Konstruktvalidität: Der Rückschluss vom Verhalten auf zugrundeliegende Merkmale ist wissenschaftlich fundiert.
- Es gibt verschiedene Ansätze zur Bestimmung der Konstruktvalidität (z.B. Faktorenanalyse).
- 2.3.4 Kriteriumsvalidität: Der Zusammenhang zwischen der Testleistung und einem oder mehreren Kriterien (z.B. Schulnoten).
2.4 Skalierung
- Das Gütekriterium Skalierung betrifft bei Leistungstests die Forderung, dass höhere Leistungen höhere Testwerte erhalten.
- Die Relation der Leistungsfähigkeit sollte in den Testwerten widergespiegelt werden.
- Skalierung bezieht sich auf interindividuelle und intraindividuelle Differenzen.
- Das Skalenniveau (Nominalskala, Ordinalskala, Intervallskala, Verhältnisskala) beeinflusst die Umsetzbarkeit des Kriteriums.
2.5 Normierung (Eichung)
- Normierung (Eichung) eines Tests dient zur Erstellung eines Bezugssystems.
- Es ermöglicht, Testwerte im Vergleich zu anderen Personen einzustufen.
- Die Eichstichprobe sollte repräsentativ für die Zielgruppe sein.
- Testergebnisse werden in Normtabellen dokumentiert.
2.6 Testökonomie
- Ökonomie bezeichnet die Wirtschaftlichkeit eines Tests.
- Kostenfaktor bei der Testung.
2.7 Nützlichkeit
- Ein Test ist nützlich, wenn er praktische Relevanz hat und die auf ihm basierenden Entscheidungen mehr Nutzen als Schaden bringen.
2.8 Zumutbarkeit
- Psychologische Tests müssen bezüglich Zeit- und Aufwand geschont werden.
- Die Zumutbarkeit betrifft die Testperson.
- Testökonomie ist ein relevantes Kriterium.
2.9 Unverfälschbarkeit
- Ein Test ist unverfälschbar, wenn die getestete Person ihr Testergebnis nicht oder nur unwesentlich beeinflussen kann.
- Persönlichkeitsfragebögen können durch soziale Erwünschtheit beeinflusst werden.
2.10 Fairness
- Ein fairer Test führt nicht zu systematischer Diskriminierung aufgrund ethnischer, soziokultureller oder geschlechtsspezifischer Merkmale.
Kapitel 3: Planung und Entwicklung von Tests und Fragebögen
- 3.1 Testplanung: Entscheidung über das zu untersuchende Merkmal, die Testpersonen, den Geltungsbereich, den Aufbau des Tests und die Testadministration.
- Quantitative vs. qualitative Merkmale, unidimensionale vs. multidimensionale, zeitstabile vs. zeitveränderbare Merkmale.
- 3.2 Konstruktionsstrategien: intuitiv, rational, extern und intern. (intuitiv: basierend auf Erfahrung und Wissen, rational: theoriegeleitet, extern: basierend auf beobachtbaren Kriterien, intern: Faktorenanalyse)
- 3.3 Aufgabentypen und Antwortformate: frei, gebunden, atypisch.
- Entscheidungshilfen zur Auswahl des Aufgabentyps.
Kapitel 4: Deskriptive Statistik
- 4.1 Einleitung: Analyse der Itemschwierigkeit, Bestimmung der Itemvarianzen, Trennschärfeanalyse, Itemselektion, Testwertermittlung und Normalisierung.
- 4.2 Schwierigkeitanalyse: Schwierigkeitsindex (P-Wert), welcher Prozentsatz der Probanden die Aufgabe richtig gelöst hat. Absolut schwer (<20), mittel (20-80), niedrig (>80 oder < 20) und absolut leicht (100).
- 4.3 Differenzierungsfähigkeit eines Items: Varianz des Items.
- 4.4 Trennschärfeanalyse: Korrelative Zusammenhänge zwischen dem Item und den Gesamttestwerten.
- 4.7 Testwertverteilung: Mittelwert, Median, Modalwert, Varianz, Standardabweichung (Range). Form (links- oder rechtsschief) und Wölbung (Normalverteilung oder nicht).
Kapitel 5: Axiome der Klassischen Testtheorie
- 5.2 Axiome: X=T+E (beobachteter Wert = wahrer Wert + Messfehler)
- Mittelwert des Messfehlers über alle Testwerte ist gleich Null.
- Es gibt keinen systematischen Zusammenhang zwischen Messfehler und wahrem Wert.
Kapitel 10: Exploratorische und konfirmatorische Faktorenanalyse
- 10.1 Exploratorische Faktorenanalyse (EFA): Ermittlung der Anzahl zugrundeliegender Faktoren. Keine a-priori Hypothesen über Variablenzuordnung zu Faktoren.
- 10.2 Konfirmatorische Faktorenanalyse (KFA): Hypothesengestützte Bestimmung der Anzahl der Faktoren und ihrer Beziehungen zu den Variablen. Theorienbasierte Zuordnung der Variablen zu den Faktoren.
- 10.2 Abbruchkriterien bei der EFA: Kaiser-Kriterium, Scree-Test, Parallelanalyse / Minimum Average Partial Test.
Kapitel 8: Interpretation von Testresultaten und Testeichung
- 8.1 Testwertbildung und Testwertinterpretation: normorientiert, kriteriumsorientiert.
- 8.2 Normorientierte Interpretation: Prozentrangnormen (welche Prozentsatz der Bezugspopulation ein niedrigeres oder gleich hohen Wert erreicht hat.), z-Transformation (Mittelwert als 0 und Standardabweichung als 1).
- 8.3 Kriteriumsorientierte Interpretation: Bestimmen eines Kriteriums für die Interpretation, Bestimmung eines Schwellenwertes. ROC Kurve.
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In diesem Quiz erfahren Sie wichtige Aspekte der Testkonstruktion und -administration. Behandelt werden die Unterschiede zwischen quantitativen und qualitativen Merkmalen sowie verschiedene Konstruktionsstrategien. Testen Sie Ihr Wissen über die Planung und Durchführung von Tests.