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Questions and Answers
Die Jugendlichen orientierten sich bei ihrer Kleidung an englischen und amerikanischen Vorbildern.
Die Jugendlichen orientierten sich bei ihrer Kleidung an englischen und amerikanischen Vorbildern.
True
Die Swings sahen sich als Teil des politischen Widerstands gegen die Nationalsozialisten.
Die Swings sahen sich als Teil des politischen Widerstands gegen die Nationalsozialisten.
False
Mädchen in dieser Zeit trugen lange Hosen, um selbstbewusst aufzutreten.
Mädchen in dieser Zeit trugen lange Hosen, um selbstbewusst aufzutreten.
True
Ein unverzichtbares Accessoire für die Jungen war die Krawatte.
Ein unverzichtbares Accessoire für die Jungen war die Krawatte.
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Die Haarschnitte der männlichen Swings entsprachen den Vorlieben der Nationalsozialisten.
Die Haarschnitte der männlichen Swings entsprachen den Vorlieben der Nationalsozialisten.
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Die Swings veranstalteten ihre Partys oft während der HJ und BDM Veranstaltungen.
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Die Provokationen der Swings hatten keine Konsequenzen.
Die Provokationen der Swings hatten keine Konsequenzen.
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Die Verwendung jüdischer Wörter durch Jugendliche war eine eindeutige Sympathiebekundung.
Die Verwendung jüdischer Wörter durch Jugendliche war eine eindeutige Sympathiebekundung.
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Die Swings trafen sich anfangs ausschließlich in der Öffentlichkeit.
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Die ersten Swing-Partys zogen mehr als 500 Teilnehmer an.
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Die Nazis unterstützten die Swing-Bewegung und deren Lebensstil.
Die Nazis unterstützten die Swing-Bewegung und deren Lebensstil.
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Die Swings trugen keine Abzeichen, um ihre Gruppenzugehörigkeit zu zeigen.
Die Swings trugen keine Abzeichen, um ihre Gruppenzugehörigkeit zu zeigen.
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Die Swings nutzten häufig englische Ausdrücke in ihren Gesprächen und Briefen.
Die Swings nutzten häufig englische Ausdrücke in ihren Gesprächen und Briefen.
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Die Nazis fanden die Musik der Swings aus Amerika akzeptabel.
Die Nazis fanden die Musik der Swings aus Amerika akzeptabel.
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Die Swings benutzten nationalsozialistische Begrüßungsformeln, um sich gegenseitig zu begrüßen.
Die Swings benutzten nationalsozialistische Begrüßungsformeln, um sich gegenseitig zu begrüßen.
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Die Geschlechtertrennung war bei den Swings ähnlich wie in der Hitlerjugend.
Die Geschlechtertrennung war bei den Swings ähnlich wie in der Hitlerjugend.
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Study Notes
Swing-Kultur in Deutschland
- Swing-Musik wurde in den 1930er Jahren in privaten Räumen populär, nicht in der Öffentlichkeit.
- Swing-Partys wurden veranstaltet, bei denen exzessiv bis in den Morgen getanzt wurde.
- Es fanden große Swing-Partys statt, zum Beispiel im Curio-Haus in Hamburg mit über 500 Teilnehmern.
- Die Anzahl der Swing-Partys verringerte sich aufgrund von Razzien durch die Nazis im Jahr 1940.
- Zu den Swing-Partys hörte man verbotene Musik und tanzte in einem neuen, eigenen Stil.
- Der Tanzstil war locker und lässig, mit ausgebreiteten Beinen, einem hochgestreckten Arm und dem Victory-Zeichen mit Zeige- und Mittelfinger.
- Die Nazis verhöhnten den Tanzstil als "Negertänze" oder "Affentänze".
Cliquenbildung und Lebensstil
- Jugendliche gründeten Swing-Cliquen und trugen Clubabzeichen.
- Bei den Swings gab es keine Trennung der Geschlechter, im Gegensatz zu den nationalsozialistischen Jugendorganisationen HJ und BDM.
- Die Nazis kritisierten die gemischten Gruppen und nutzten sie als Propagandamittel.
- Swings assoziierten Sex und Alkohol mit ihrem Lebensstil.
Sprachliche Eigenheiten der Swings
- In Briefen und Gesprächen zwischen Swings wurden englische Ausdrücke verwendet.
- Die Swings gaben sich englische Namen.
- Frank, Bobby und Teddy waren beliebte Namen für Jungen, Blackie, Micky und Dolly für Mädchen.
- Unkonventionelle Ansprachen wie "Swing-Girl", "Jazz-Katze" und "Swing-Puppe" waren üblich.
- Die nationalsozialistische Begrüßungsformel wurde verspottet, z. B. "Swing heil" und "Heil Hotler".
- "Hotten" war eine szeneinterne Bezeichnung für Tanzen.
- Ausdruck wie "Lässigkeit" und "Lottern" waren Teil des Swing-Jargons.
- Jüdische Wörter wie "meschugge" und "koschere Musik" wurden in einigen Kreisen verwendet, nicht unbedingt als Sympathiebezeugung, sondern zur Provokation.
Mode der Swings
- Die Jugendlichen kleideten sich nach englischen und amerikanischen Vorbildern.
- Jungen trugen karierte, weite Sakkos, Anzüge und Mäntel.
- Hut und Regenschirm waren unverzichtbare Accessoires.
- Lange Haare, ungefähr in Schulterlänge, wurden mit Zuckerwasser oder Haarpomade gestylt.
- Mädchen betonen ihre Figur mit kurzen Röcken und selbstbewusstes Auftreten mit langen Hosen.
- Langstielige Zigaretten, Make-up und Dauerwellen waren weitere Kennzeichen der weiblichen Swing-Mode.
Konflikte mit der nationalsozialistischen Ideologie
- Die Swings waren nicht Teil des politischen Widerstands.
- Sie besuchten oft HJ und BDM-Veranstaltungen, um danach eigene Swing-Partys zu feiern.
- Ihr Verhalten und Lebensstil widersprachen den Idealvorstellungen der Nationalsozialisten.
- Die Rolle der Frau wurde von den Nationalsozialisten anders definiert.
- Die Swings provozieren die Machthaber bewusst.
- Eine Parodie auf den Empfang von Nazi-Persönlichkeiten auf dem Hamburger Hauptbahnhof führte zu Verhaftungen.
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Description
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Swing-Kultur in Deutschland der 1930er Jahre. Dieses Quiz behandelt die Entwicklung von Swing-Partys, den einzigartigen Tanzstil der Zeit und die Auswirkungen der Naziherrschaft auf diese Bewegung. Testen Sie Ihr Wissen über die Swing-Musik und die Cliquenbildung unter Jugendlichen.