Störungen der Aufmerksamkeit - Hemineglect

Erworbener Ausfall der bewussten Verarbeitung von Objekten in einem Hemifeld, üblicherweise links.

Das Problem, die Aufmerksamkeit nach links zu lenken, ist typisch für Hemineglect.

Unkenntnis des eigenen Ausfalls bei Hemineglect.

Läsionen in der rechten Gehirnhälfte, insbesondere in den Parietal- und Temporallappen.

Probleme beim Nachzeichnen, Zeichnen, Zeigen auf Objekte im Raum, Teilen von Linien (Auslöschtests).

Unterscheidung zwischen visuellen Defiziten (Anopsie) und Hemineglect: Hemineglect betrifft die Verarbeitung, nicht das Sehvermögen.

Patienten können Objekte im vernachlässigten Hemifeld unbewusst wahrnehmen, trotz des Ausfalls.

Ein klinischer Test, der unter anderem beurteilt, ob Neglect auch das Gedächtnis beeinträchtigt.

Schnellere lexikalische Entscheidung, wenn Prime und Target semantisch kongruent sind.

Die Analyse und Interpretation visuell wahrgenommener Informationen im Gehirn.

Eine Testmethode zur Beurteilung von Heminélect, bei der Patienten Schwierigkeiten haben, Details der linken Seite eines Quadrats zu benennen.

Eine Reihe von Aufgaben zur klinischen Beurteilung des Heminélect, wie z.B. Zeigen auf Objekte, Essen benennen, Speisekarten lesen und Zeitungslesung.

Ein Symptom, bei dem ein Objekt auf der vernachlässigten Seite (z.B. links) nicht wahrgenommen wird, wenn es gleichzeitig mit einem Objekt auf der anderen Seite (z.B. rechts) präsentiert wird.

Verschiedene Ansätze zur Behandlung von Heminélect, wie z.B. Prismenbrillen, optokinetische Stimulation und die transkranielle Magnetstimulation (TMS).

Verwendung von TMS um den Parietalkortex auf der linken Seite zu stimulieren. Dies kann Heminélect-Symptome temporär verbessern.

Beschädigung im Gehirn, insbesondere im parietalen Kortex, steht oft im Zusammenhang mit Heminélect.

Eine Behandlungsmethode zur Verbesserung der Leistung bei Heminélect, indem die Augen mit sich bewegenden Bildern stimuliert werden.

Heminneglect wird mit verschiedenen Aufgaben überprüft, darunter der Milan-Square-Test, Line-Bisection-Aufgabe, und Durchstreichaufgaben. Auch der semantische Priming kann Hinweise liefern, da es Auswirkungen auf die Gedächtnisrepräsentationen gibt.

Bei visueller Extinction werden linksseitige Stimuli vernachlässigt, wenn gleichzeitig ein rechtsseitiger Stimulus präsentiert wird. Bei Hemineglect hingegen werden linksseitige Stimuli auch allein vernachlässigt.

Heminneglect kann auch Gedächtnisrepräsentationen beeinflussen, was mit dem semantischen Priming-Test gemessen werden kann, der zeigt, dass die Verarbeitung von Informationen auf einer Seite im Gedächtnis verändert sein kann.

Visuospatiale Extinction ist die Symptomatik, bei der Stimuli rechts und links einzeln wahrgenommen werden, linksseitige Stimuli aber vernachlässigt werden, wenn gleichzeitig eine rechtsseitige Stimulation erfolgt.

Heminéglect tritt häufig bei Läsionen in der rechten Gehirnhälfte auf, besonders im Parietal- und Temporallappen.

Heminéglect lässt sich durch verschiedene Tests überprüfen. Beispiele sind Durchstreichaufgaben, Linienhalbierung, Milan Square Test und Zeigen auf Objekte im Raum.

Bei visueller Extinction werden linksseitige Stimuli nur dann vernachlässigt, wenn gleichzeitig ein rechtsseitiger Stimulus präsentiert wird. Bei Heminéglect werden linksseitige Stimuli auch allein ignoriert.

Heminéglect kann auch die Repräsentation von Informationen im Gedächtnis beeinflussen. Semantisches Priming kann diese Beeinträchtigung aufdecken.

Es gibt verschiedene Therapieansätze für Heminéglect, darunter Prismenbrillen, Optokinetische Stimulation, transkranielle Magnetstimulation (TMS) und Kompensationsstrategien.

Patienten zeigen typischerweise Schwierigkeiten beim Kopieren von Zeichnungen, beim Zeigen auf Gegenstände im Raum und beim Lesen von Text, da sie die linke Seite ignorieren.

Patienten mit Heminéglect haben oft keine Einsicht in ihren Defizit, d.h. sie sind sich nicht bewusst, dass sie die linke Seite nicht wahrnehmen.

Anopsie ist eine Sehbehinderung, während Heminéglect ein Problem der Verarbeitung visueller Informationen ist, obwohl die Person sehen kann.

Trotz des Ausfalls können Patienten unbewusst Objekte im vernachlässigten Hemifeld wahrnehmen.

Heminéglect kann auch das Gedächtnis für Informationen auf der vernachlässigten Seite beeinflussen. Semantisches Priming zeigt, dass die Verarbeitung von Informationen auf einer Seite im Gedächtnis verändert sein kann.

Heminéglect tritt oft bei Läsionen in der rechten Gehirnhälfte auf, insbesondere im Parietallappen und im Temporallappen.

Tests wie der Milan Square Test, Linienhalbierung, Durchstreichaufgaben und Zeigen auf Objekte im Raum können Heminélect feststellen.

Heminéglect kann sich auch auf die Repräsentation von Informationen im Gedächtnis auswirken. Semantisches Priming kann diese Beeinträchtigung aufdecken.

Beispiele für Therapieansätze sind Prismenbrillen, Optokinetische Stimulation, transkranielle Magnetstimulation (TMS) und Kompensationsstrategien.

Typische klinische Merkmale umfassen Schwierigkeiten beim Nachzeichnen, Zeichnen, Zeigen auf Objekte im Raum, Teilen von Linien, Lesen und Schreiben. Betroffene Personen neigen dazu, die linke Körperseite und den linken Raum zu ignorieren.

Eine Prismenbrille kann bei Hemineglect angewendet werden, um die Aufmerksamkeit des Patienten nach links zu lenken. Sie verschiebt das visuelle Feld nach rechts, und der Patient muss seinen Kopf nach links drehen, um das Ziel zu fixieren.

Transkranielle Magnetstimulation (TMS) kann zur Behandlung von Hemineglect eingesetzt werden. Dabei wird ein magnetisches Feld auf den Kopf angewendet, um die Gehirnaktivität zu stimulieren. So kann die Verarbeitung auf der linken Seite verbessert werden.

Es gibt verschiedene klinische Tests, um Hemineglect zu diagnostizieren: Milan Square Test (Platz), Durchstreichtests (Linien), Zeigen auf Objekte (räumlich), Lesen (Text)