Stabilitäts- und Wachstumsgesetz: Ein Überblick

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Questions and Answers

Welches der folgenden Ziele ist nicht explizit im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz verankert?

  • Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Stabilität des Preisniveaus
  • Minimierung der Staatsverschuldung (correct)
  • Hoher Beschäftigungsstand

Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz wurde in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1957 erlassen.

False (B)

Was ist das übergeordnete Ziel des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes?

Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht

Der Hintergrund des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes war die "______" der Wirtschaft in den Jahren 1965/1966.

<p>Überhitzung</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden wirtschaftspolitischen Konzepte ihren jeweiligen Beschreibungen zu:

<p>Laissez-faire = Staat verzichtet auf Eingriffe in die Wirtschaft Stabilitäts- und Wachstumsgesetz = Verankert 4 Ziele großer Bedeutung für Wirtschaftspolitik Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht = Übergeordnetes Ziel des Gesetzes</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet der Begriff "Laissez-faire Ökonomie" im Kontext der Wirtschaftspolitik?

<p>Der Staat verzichtet auf Eingriffe in die Wirtschaft. (C)</p> Signup and view all the answers

Die 'Laissez-faire' Wirtschaftspolitik hat immer zu positiven Ergebnissen geführt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne die vier Hauptziele, die im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz verankert sind.

<p>Stabilität des Preisniveaus, hoher Beschäftigungsstand, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum.</p> Signup and view all the answers

Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz fasst im Wesentlichen wirtschaftspolitische Ziele der ______ Marktwirtschaft zusammen.

<p>sozialen</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Zweck des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes?

<p>Schaffung von gesamtwirtschaftlichem Gleichgewicht. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Wirtschaftspolitik

Legitimation für staatliche Eingriffe in die Wirtschaft.

Stabilitäts- und Wachstumsgesetz

Gesetz zur Förderung von Preisstabilität, hohem Beschäftigungsstand, außenwirtschaftlichem Gleichgewicht und stetigem Wirtschaftswachstum.

"Laissez-faire" Wirtschaft

Ein wirtschaftlicher Ansatz, bei dem der Staat auf Eingriffe verzichtet. Kann zu Marktversagen führen.

Ziele des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes

Stabilität des Preisniveaus. Höher Beschäftigungsstand. Außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Stetiges & angemessenes Wirtschaftswachstum.

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Zusammenfassung des Gesetzes

Das Gesetz fasst die wirtschaftspolitischen Ziele der sozialen Marktwirtschaft zusammen.

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Hintergrund des Gesetzes

Überhitzung der Wirtschaft (1965/1966) mit steigenden Preisen.

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Übergeordnetes Ziel

Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht

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Study Notes

Wirtschaftspolitik

  • Die Wirtschaftspolitik umfasst die Legitimation staatlichen Handelns im Wirtschaftsbereich.

Stabilitäts- und Wachstumsgesetz

  • Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz ist ein zentrales Element der Wirtschaftspolitik in Deutschland.
  • Der Begriff "Laissez-faire Ökonomie" beschreibt einen Zustand, in dem der Staat auf Eingriffe verzichtet, was zu Marktversagen führen kann.
  • Aus diesem Grund wurden im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz vier Ziele von großer Bedeutung für die Wirtschaftspolitik verankert.
  • Das Gesetz gilt seit 1967 in der Bundesrepublik Deutschland.
  • Übergeordnetes Ziel des Gesetzes ist die Schaffung eines gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts.
  • Das Gesetz fasst im Wesentlichen wirtschaftspolitische Ziele der sozialen Marktwirtschaft zusammen.
  • Hintergrund des Gesetzes ist die "Überhitzung" der Wirtschaft in den Jahren 1965/1966 mit starken Preissteigerungen, was zur Forderung nach aktiver Wirtschaftspolitik führte.

Zielsetzung des Gesetzes

  • Das Gesetz hat mehrere Zielsetzungen:
    • Stabilität des Preisniveaus
    • Hoher Beschäftigungsstand
    • Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
    • Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum

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