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Questions and Answers
Was gilt als ein häufiges Beispiel für spezifische Phobien?
Was gilt als ein häufiges Beispiel für spezifische Phobien?
- Schwimmen
- Öffentliche Reden
- Hunde (correct)
- Mathe
Vermeidungsverhalten ist eine der Hauptursachen für Einschränkungen bei spezifischen Phobien.
Vermeidungsverhalten ist eine der Hauptursachen für Einschränkungen bei spezifischen Phobien.
True (A)
Nennen Sie eine mögliche Folge einer starken spezifischen Phobie.
Nennen Sie eine mögliche Folge einer starken spezifischen Phobie.
Depression
In Mitteleuropa ist eine Angst vor ______ eher nicht relevant für eine Einschränkung im Alltag.
In Mitteleuropa ist eine Angst vor ______ eher nicht relevant für eine Einschränkung im Alltag.
Ordnen Sie die folgenden Phobien den entsprechenden Auslösern zu:
Ordnen Sie die folgenden Phobien den entsprechenden Auslösern zu:
Welche der folgenden Ängste kann zu erheblichen Einschränkungen führen?
Welche der folgenden Ängste kann zu erheblichen Einschränkungen führen?
Eine spezifische Phobie hat immer einen signifikanten Einfluss auf das alltägliche Leben.
Eine spezifische Phobie hat immer einen signifikanten Einfluss auf das alltägliche Leben.
Was ist ein häufiges Vermeidungsverhalten bei Menschen mit einer spezifischen Phobie?
Was ist ein häufiges Vermeidungsverhalten bei Menschen mit einer spezifischen Phobie?
Was ist das Hauptziel der Expositionsbasierte Therapie?
Was ist das Hauptziel der Expositionsbasierte Therapie?
Ängste der Patienten sind in der Regel unbegründet.
Ängste der Patienten sind in der Regel unbegründet.
Was geschieht typischerweise mit der Angstreaktion des Körpers im Laufe der Zeit?
Was geschieht typischerweise mit der Angstreaktion des Körpers im Laufe der Zeit?
Die _____ der Patienten könnte zu einer Überbewertung der Gefahr führen.
Die _____ der Patienten könnte zu einer Überbewertung der Gefahr führen.
Ordne die Begriffe den entsprechenden Erklärungen zu:
Ordne die Begriffe den entsprechenden Erklärungen zu:
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine mögliche negative Folge der medikamentösen Mitbehandlung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine mögliche negative Folge der medikamentösen Mitbehandlung?
Medikamentöse Therapie hat einen positiven langfristigen Einfluss auf die Angstentwicklung.
Medikamentöse Therapie hat einen positiven langfristigen Einfluss auf die Angstentwicklung.
Nachdem die Bereitschaft des Patienten zum _____ erreicht ist, können Expositionsübungen beginnen.
Nachdem die Bereitschaft des Patienten zum _____ erreicht ist, können Expositionsübungen beginnen.
Was ist das primäre Symptom einer spezifischen Phobie?
Was ist das primäre Symptom einer spezifischen Phobie?
Die Angst bei spezifischen Phobien ist in der Regel angemessen zur tatsächlichen Bedrohungslage.
Die Angst bei spezifischen Phobien ist in der Regel angemessen zur tatsächlichen Bedrohungslage.
Nennen Sie zwei Gruppen von spezifischen Phobien.
Nennen Sie zwei Gruppen von spezifischen Phobien.
Das ICD-10 kodiert spezifische Phobien mit __________.
Das ICD-10 kodiert spezifische Phobien mit __________.
Ordnen Sie die Definitionen den diagnostischen Kriterien zu:
Ordnen Sie die Definitionen den diagnostischen Kriterien zu:
Welcher Faktor ist Teil des Zwei-Faktoren Modells von Mowrer?
Welcher Faktor ist Teil des Zwei-Faktoren Modells von Mowrer?
Korrekturserfahrungen reduzieren die Angst bei spezifischen Phobien.
Korrekturserfahrungen reduzieren die Angst bei spezifischen Phobien.
Welche Technik wird als therapeutisches Vorgehen bei spezifischen Phobien empfohlen?
Welche Technik wird als therapeutisches Vorgehen bei spezifischen Phobien empfohlen?
Die __________ ist anhaltend, typischerweise über sechs Monate oder länger.
Die __________ ist anhaltend, typischerweise über sechs Monate oder länger.
Welche Aussage zur systematischen Vermeidung ist korrekt?
Welche Aussage zur systematischen Vermeidung ist korrekt?
Match the phobia types with their examples:
Match the phobia types with their examples:
Die Diagnostik einer spezifischen Phobie kann durch Fragebögen erfolgen.
Die Diagnostik einer spezifischen Phobie kann durch Fragebögen erfolgen.
Was bedeutet es, eine spezifische Phobie zu haben?
Was bedeutet es, eine spezifische Phobie zu haben?
Das DSM-5 kodiert spezifische Phobien in __________ Untertypen.
Das DSM-5 kodiert spezifische Phobien in __________ Untertypen.
Welche der folgenden Ängste wird als spezifische Phobie klassifiziert?
Welche der folgenden Ängste wird als spezifische Phobie klassifiziert?
Flashcards
Specific Phobia
Specific Phobia
An anxiety disorder characterized by an excessive and unreasonable fear of a specific object, activity, or situation.
Phobic Reaction
Phobic Reaction
An immediate, intense fear response to a specific trigger that is disproportionate to the actual threat.
Avoidance Behavior
Avoidance Behavior
The tendency to avoid situations or objects that trigger fear, making phobias challenging to manage.
Two-Factor Model
Two-Factor Model
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Classical Conditioning
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Operant Conditioning
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Comorbidity
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DSM-5
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ICD-10
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Exposure therapy
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Animal Phobia
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Situational Phobia
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Environmental Phobia
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Blood-Injection-Injury Phobia
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Symptom
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Diagnosis
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Diagnostic Criteria
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Intensity of Phobic Reaction
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Exposure
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Therapy of Choice
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Phobia Classification
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Specific trigger
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Study Notes
Spezifische Phobien
- Spezifische Phobien gehören zu den bekanntesten psychischen Störungen.
- Fast jeder Mensch hat Ängste, z.B. vor Spinnen, Schlangen, Dunkelheit oder Fliegen. Diese Ängste sind im Regelfall normal und nicht störungsrelevant.
- Eine Phobie entsteht, wenn die Angst so stark wird, dass sie den Alltag beeinträchtigt.
- Vermeidungsverhalten ist oft das größte Problem.
- Patienten unterschätzen häufig den Einfluss ihrer Phobie, da sie gut im Vermeiden sind.
- Komorbide Depressionen können sich entwickeln, da das Vermeidungsverhalten viel Energie verbraucht.
- Der Krankheitswert einer Phobie hängt von der Situation ab. Eine Schlangenphobie ist in Mitteleuropa weniger relevant als z.B. in Südostasien.
Symptomatik und Klassifikation
- Hauptsymptome einer spezifischen Phobie sind eine starke phobische Reaktion auf einen bestimmten Auslöser und systematische Vermeidung.
- Die Intensität der phobischen Reaktion ist nicht angemessen zur Bedrohungslage.
- Es werden verschiedene Arten von Phobien unterschieden: Tierphobien, situative Phobien (z.B. Fliegen), Umweltphobien (Dunkelheit), Blut-Spritzen-Verletzungsphobie und andere Phobien (z.B. Erbrechen).
- Diagnostische Leitlinien nach ICD-10: Die Symptome müssen auf die Angst zurückzuführen sein, nicht auf andere Störungen. Die Angst muss auf die Anwesenheit eines bestimmten Objekts oder einer Situation begrenzt sein, die nach Möglichkeit vermieden wird.
- Diagnostische Kriterien nach DSM-5: Ausgeprägte Furcht/Angst vor einem Objekt/Situation, die fast immer eine Angstreaktion hervorruft. Das Objekt/Situation wird aktiv vermieden oder nur mit starker Furcht ertragen. Die Furcht/Angst ist überproportional zur tatsächlichen Gefahr. Die Furcht/Angst/Vermeidung ist anhaltend (mindestens 6 Monate). Die Störung verursacht erhebliche Leiden oder Beeinträchtigungen. Sie kann nicht durch andere psychische Störungen erklärt werden.
Erklärungsmodelle
- Das Zwei-Faktoren-Modell von Mowrer (1939) erklärt die Entstehung von Phobien durch klassische Konditionierung und operante Konditionierung.
- Klassische Konditionierung: Negative Erfahrungen mit dem phobischen Objekt (z.B. gebissen werden, einen Biss miterleben). Auch Modelllernen kann eine Rolle spielen (z.B. die Mutter warnt das Kind vor Hunden).
- Operante Konditionierung: Vermeidungsverhalten wird durch die Reduktion der Angst verstärkt. Der Patient lernt nicht, dass die Angst aushaltbar ist und die befürchteten Konsequenzen unwahrscheinlich sind.
- Ablenkung im Kopf verstärkt das Vermeidungsverhalten, da der Patient nicht mit der Angst konfrontiert wird.
Diagnostik
- Die Diagnostik von spezifischen Phobien ist in der Regel einfach.
- Fragebögen und strukturierte Interviews können eingesetzt werden.
- Annäherungstests dienen zur Einschätzung des Therapieerfolgs.
- Abgrenzung zu sozialen Angststörungen, Agoraphobie und generalisierter Angststörung ist notwendig.
Therapeutisches Vorgehen
- Die Therapie der Wahl ist Exposition.
- Expositionsbasierte Therapien sind effektiv, ressourcensparend und werden seltener abgebrochen.
- Ziel ist es, neue positive Lernerfahrungen mit dem phobischen Objekt zu ermöglichen.
- Der Therapeut muss mit dem Patienten die Ängste besprechen und die Wahrscheinlichkeit der negativen Konsequenzen realistisch einschätzen.
- Es ist wichtig, dem Patienten zu vermitteln, dass Angst aushaltbar ist und nachläßt.
- Expositionsübungen sollten je nach Phobie und Möglichkeiten angepasst werden.
- Medikamentöse Mitbehandlung ist umstritten, kann aber unterstützend im Rahmen von Expositionsübungen sein.
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Description
Dieses Quiz behandelt spezifische Phobien, deren Symptome und Auswirkungen auf das tägliche Leben. Lernen Sie, wie Ängste entstehen und welche Rolle das Vermeidungsverhalten spielt. Testen Sie Ihr Wissen über die Klassifikation und die psychologischen Aspekte von Phobien.