Softwaretechnik: Muster in der Analyse

Ein Entwurfsmuster, das die Schnittstelle eines Objekts an eine gewünschte Schnittstelle anpasst.

Die ursprüngliche Klasse, deren Schnittstelle angepasst werden soll.

Die gewünschte Schnittstelle, die nach der Anpassung verwendet werden soll.

Eine Klasse, die die Adaptee-Schnittstelle in die Target-Schnittstelle übersetzt.

Eine Methode der Adaptee-Klasse, die die eigentliche Funktionalität implementiert.

Das Adapter-Muster wird verwendet, um eine bereits vorhandene Klasse (Adaptee) an die Schnittstelle (Target) einer anderen Klasse anzupassen.

Ein Objektadapter verwendet Vererbung, um die Schnittstelle des Adapters an die des Targets anzupassen. Der Adapter delegiert dann Anfragen an das Adaptee.

Ein Klassenadapter verwendet Komposition, um das Adaptee im Adapter zu kapseln und die Methoden des Adapters dann an die Methoden des Adaptees zu delegieren.

Ein Entwurfsmuster ist eine wiederverwendbare Lösung für ein wiederkehrendes Problem in einem bestimmten Kontext.

Es gibt Muster für verschiedene Phasen des Software-Lebenszyklus, wie z.B. Analyse, Entwurf, Implementierung, Test und Wartung.

Es gibt Muster für verschiedene Bereiche der Softwareentwicklung, wie z.B. Architektur, Sprache, Test

Muster können universell oder domänenspezifisch sein. Universelle Muster sind allgemeingültig, während domänenspezifische Muster auf bestimmte Domänen spezialisiert sind.

Ein Entwurfsmuster, das die gemeinsame Funktionalität von Klassen in einer abstrakten Oberklasse zusammenfasst.

Ein universelles Entwurfsmuster, das Probleme mit redundanten Attributen und Operationen in Klassen löst.

Eine Klasse, die verwendet wird, um Beziehungen zwischen anderen Klassen zu koordinieren und zu verwalten, ohne dass diese Klassen direkt miteinander interagieren müssen.

Ein Attribut, das die Verbindung zwischen zwei Klassen darstellt und Beziehungen zwischen Objekten beschreibt.

Die Multiplizität „0..*“ in einem Klassendiagramm zeigt an, dass ein Objekt der einen Klasse mit null oder mehreren Objekten der anderen Klasse in Beziehung stehen kann.

Koordinatorklassen haben in der Regel wenige eigene Attribute und Operationen. Sie dienen hauptsächlich der Steuerung und Koordination von Beziehungen zwischen anderen Klassen.

Es gibt keine Notwendigkeit, Attribute einer Klasse der anderen Klasse zuzuordnen, wenn eine „0..*“ Multiplizität zwischen ihnen besteht.

Ein Entwurfsmuster, das die historische Entwicklung eines Objekts innerhalb verschiedener Gruppen festhält.

Eine Zwischenklasse, die die Zugehörigkeit eines Objekts zu einer Gruppe repräsentiert. Sie enthält typischerweise Attribute wie Start- und Enddatum.

Die Klasse, die der Gruppe angehört.

Die Klasse, zu der das Mitglied gehört.

Ein Attribut der Zugehörigkeitsklasse, das den Zeitpunkt des Beginns der Zugehörigkeit eines Objekts zu einer Gruppe angibt.

Ein Entwurfsmuster ist eine wiederverwendbare Lösung für ein wiederkehrendes Problem in einem bestimmten Kontext. Es beschreibt bewährte Praktiken und Lösungsansätze für häufig auftretende Herausforderungen in der Softwareentwicklung.

Das Adapter-Muster dient dazu, die Schnittstelle eines vorhandenen Objekts (Adaptee) an die Schnittstelle einer anderen Klasse (Target) anzupassen. So können Klassen mit unterschiedlichen Schnittstellen miteinander kommunizieren.

Ein Muster hat verschiedene Bestandteile, die es beschreiben: Name, Problem (Motivation, Anwendungsbereich), Lösung(en) (Struktur, Bestandteile, Beschreibung, z.B. Abläufe), Diskussion (Vor- und Nachteile), Beispielanwendungen und Verwandte Muster.

Ein Muster ist eine schematische Lösung für eine Gruppe verwandter Probleme. Es beschreibt Erfahrungswissen aus der Softwareentwicklung und bietet bewährte Lösungsansätze.

Muster sind in verschiedenen Phasen des Software-Lebenszyklus relevant, z.B. Analyse, Entwurf, Implementierung, Test und Wartung. Sie helfen, Aufgaben in jeder Phase effizienter zu gestalten.

Muster können universell oder domänenspezifisch sein. Universelle Muster gelten für verschiedene Bereiche der Softwareentwicklung, während domänenspezifische Muster auf bestimmte Anwendungsgebiete spezialisiert sind.

Muster beschreiben Erfahrungswissen und bieten bewährte Vorgehensweisen. Sie helfen, Fehler zu vermeiden, Wiederverwendung zu fördern und die Qualität der Software zu verbessern.

Ein Entwurfsmuster, das das Problem von Attributen in einer Assoziation löst, die zu keiner der beteiligten Klassen gehören. Die Lösung besteht darin, eine separate Klasse zu erstellen, die diese Attribute enthält und mit beiden Klassen assoziiert ist.

Das Koordinator-Muster ist ein universelles Muster, das in verschiedenen Bereichen der Softwareentwicklung eingesetzt werden kann. Es löst das Problem von Attributen, die nicht zu den beteiligten Klassen gehören, und ermöglicht eine klarere und flexiblere Modellierung.

Das Rollenmuster wird verwendet, um eine Klasse mit verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu modellieren, ohne redundante Attribute oder Operationen zu erzeugen. Es ermöglicht die effiziente Verwaltung von Objekten mit unterschiedlichen Rollen innerhalb eines Systems.

Die Rolle ist eine eigenständige Klasse, die mit einem Attribut (z.B. "Rollenname") die spezifische Aufgabe oder Funktion eines Objekts innerhalb eines Systems repräsentiert.

Das Rollenmuster wird implementiert, indem eine eigene Rolle als separate Klasse definiert wird. Die Klasse, die verschiedene Rollen ausfüllen kann, assoziiert dann mit der Rollenklasse. So lässt sich eine flexible und übersichtliche Modellierung von Objekten mit verschiedenen Einsatzmöglichkeiten erreichen.

Ein Entwurfsmuster, bei dem ein Objekt eine komplexere Struktur aus individuellen Komponenten darstellt, die selbst wieder Composite-Objekte sein können.

Die Verwendung des Composite-Musters ermöglicht es, eine einheitliche Schnittstelle für die Manipulation von einzelnen und zusammengesetzten Objekten zu verwenden.

Mit dem Composite-Muster lassen sich hierarchische Strukturen, wie z. B. Verzeichnisse in einem Dateisystem, modellieren.

Das Composite-Muster ermöglicht flexible und effiziente Verwaltung von komplexen Strukturen.

Im Klassendiagramm für das Composite-Muster wird die Beziehung zwischen den Komponenten und dem Composite-Objekt mit einer „*“-Verbindung dargestellt.

Das Composite-Muster bietet eine einfache und effiziente Möglichkeit, mit komplexen Objekten zu interagieren, indem es eine einheitliche Schnittstelle bereitstellt.

Die Methode getWidth() wird im Composite-Muster verwendet, um die Breite eines Objekts abzufragen, unabhängig davon, ob es sich um eine einzelne Komponente oder ein komplexes zusammengesetztes Objekt handelt.

Die Methode getChild() dient dazu, ein spezifisches Kind-Element aus einem Composite-Objekt abzurufen.

Ein Koordinator-Muster löst das Problem von Attributen, die nicht zu den beteiligten Klassen gehören, in einer Assoziation. Die Lösung besteht darin, eine separate Klasse zu erstellen, die diese Attribute enthält und mit beiden Klassen assoziiert ist.