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Questions and Answers
Wie beeinflusst eine positive Verhandlungslücke gemäß des Modells die Inflation?
Wie beeinflusst eine positive Verhandlungslücke gemäß des Modells die Inflation?
- Sie führt zu Deflation, da die Unternehmen die Preise senken müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Sie führt zu Inflation, da die Unternehmen aufgrund höherer Löhne die Preise erhöhen. (correct)
- Sie hat keinen Einfluss auf die Inflation, da die Verhandlungslücke nur die Löhne beeinflusst.
- Sie führt zu einer Senkung der Produktionskosten, was die Unternehmen dazu veranlasst, ihre Preise zu stabilisieren.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen aggregierter Nachfrage und Inflation in einem Aufschwung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen aggregierter Nachfrage und Inflation in einem Aufschwung?
- Höhere aggregierte Nachfrage führt zu höherer Arbeitslosigkeit und somit zu Inflation.
- Höhere aggregierte Nachfrage führt zu weniger Arbeitslosigkeit, einer negativen Verhandlungslücke und somit zu Deflation.
- Höhere aggregierte Nachfrage führt zu höherer Arbeitslosigkeit und somit zu Deflation.
- Höhere aggregierte Nachfrage führt zu weniger Arbeitslosigkeit, einer positiven Verhandlungslücke und somit zu Inflation. (correct)
Was stellt die ursprüngliche Phillipskurve dar?
Was stellt die ursprüngliche Phillipskurve dar?
- Einen linearen Zusammenhang zwischen Lohnniveau und Beschäftigung.
- Keinen Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.
- Einen negativen Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. (correct)
- Einen positiven Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.
Wie beeinflusst die Lohnsetzung die Preissetzung der Unternehmen?
Wie beeinflusst die Lohnsetzung die Preissetzung der Unternehmen?
Was passiert mit der Verhandlungslücke während einer Rezession gemäß des Modells?
Was passiert mit der Verhandlungslücke während einer Rezession gemäß des Modells?
Welche der folgenden Komponenten umfasst die aggregierte Nachfrage (AD) in einer einfachen Wirtschaft ohne Staat (G) und Außenwirtschaft (NX)?
Welche der folgenden Komponenten umfasst die aggregierte Nachfrage (AD) in einer einfachen Wirtschaft ohne Staat (G) und Außenwirtschaft (NX)?
Was bedeutet eine höhere marginale Konsumneigung?
Was bedeutet eine höhere marginale Konsumneigung?
Unter welcher Annahme steht das Multiplikatormodell?
Unter welcher Annahme steht das Multiplikatormodell?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen der Geldmenge (M) und dem Preisniveau (P) laut Quantittstheorie?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen der Geldmenge (M) und dem Preisniveau (P) laut Quantittstheorie?
Angenommen, die nominale Zinsrate betrgt 5 % und die Inflationsrate betrgt 2 %. Was ist die reale Zinsrate nach der Fisher-Gleichung?
Angenommen, die nominale Zinsrate betrgt 5 % und die Inflationsrate betrgt 2 %. Was ist die reale Zinsrate nach der Fisher-Gleichung?
Welche der folgenden Optionen beschreibt am genauesten den Unterschied zwischen Deflation und Disinflation?
Welche der folgenden Optionen beschreibt am genauesten den Unterschied zwischen Deflation und Disinflation?
Was beschreibt der autonome Konsum am besten?
Was beschreibt der autonome Konsum am besten?
Welche Aussage ber die kurzfristigen Auswirkungen der Geldmenge (M) laut Multiplikatormodell ist zutreffend?
Welche Aussage ber die kurzfristigen Auswirkungen der Geldmenge (M) laut Multiplikatormodell ist zutreffend?
Welche Annahme trifft die Quantittstheorie bezglich des Einflusses der Geldmenge (M) auf das reale BIP (Y) langfristig?
Welche Annahme trifft die Quantittstheorie bezglich des Einflusses der Geldmenge (M) auf das reale BIP (Y) langfristig?
Was impliziert eine Null-Inflation?
Was impliziert eine Null-Inflation?
In der Quantittsgleichung $M * V P * T$, was reprsentiert T
?
In der Quantittsgleichung $M * V P * T$, was reprsentiert T
?
Flashcards
Quantitätsgleichung
Quantitätsgleichung
Die Beziehung M * V = P * T beschreibt Geldmenge, Umlaufgeschwindigkeit, Preisniveau und Transaktionen.
Langfristige Geldneutralität
Langfristige Geldneutralität
Die Geldmenge M hat langfristig keinen Einfluss auf das BIP Y, sondern nur auf das Preisniveau P.
Reale Zinsrate
Reale Zinsrate
Die reale Zinsrate berechnet sich durch die nominale Zinsrate minus die Inflationsrate (Fisher-Gleichung).
Inflation
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Deflation
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Disinflation
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Konsumfunktion
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Autonomer Konsum
Autonomer Konsum
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Marginale Konsumneigung
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Aggregierte Nachfrage (AD)
Aggregierte Nachfrage (AD)
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Gütermarktgleichgewicht
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Verhandlungslücke
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Phillipskurve
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Einfluss von Arbeitsmarkt auf Inflation
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Inflation während Aufschwung
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Deflation während Rezession
Deflation während Rezession
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Study Notes
Die Quantitätsgleichung
-
In einer Geldwirtschaft gilt immer die Quantitätsgleichung: M * V = P * T
- M: Geldmenge in Periode t
- V: Umlaufgeschwindigkeit von M
- P: Preisniveau
- T: Transaktionen in Periode t
-
Die Gleichung ist eine Identität, als empirische Beziehung kaum zu widerlegen, da V und T schwer messbar sind.
-
Die Quantitätstheorie (Teil des Monetarismus nach M. Friedman)
- Annahme: V ist konstant, T entspricht Y (BIP), M hat langfristig keinen Einfluss auf Y.
- Hypothese: die von der Zentralbank beeinflussbare Geldmenge M bestimmt langfristig das Preisniveau.
- Im Prinzip falsifizierbar.
Inflation I: Arbeitsmarkt und Preissetzung
- Die Ausgangslage:
- Die Lohnsetzung: Die Löhne werden jedes Jahr vom "Human Resource Department" der Unternehmen festgesetzt (z.B. Tarifverhandlungen).
- Die Preissetzung: Erfolgt nach der Lohnsetzung.
- Der Reallohn: W/P, wobei W der Nominallohn und P das Preisniveau ist.
- Je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen einstellt, desto höhere Lohnkosten.
- Höhere Löhne führen zu niedrigeren Gewinnen.
- Unternehmen erhöhen die Preise, um die Gewinne zu erhalten.
Ursachen von Inflation I: Arbeitsmarkt und Preissetzung - Aggregierte Nachfrage und Inflation
- Während eines Aufschwungs:
- Höhere aggregierte Nachfrage
- Weniger Arbeitslosigkeit
- Positive Verhandlungslücke
- Inflation
- Während einer Rezession:
- Weniger aggregierte Nachfrage
- Negative Verhandlungslücke
- Deflation
Ursachen von Inflation II: Kapazitätsbeschränkungen
- Ein Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen.
- Unternehmen erhöhen ihre Investitionen, wenn die Kapazität ausgelastet ist.
- Kurzfristig können Unternehmen die Überschussnachfrage nicht bedienen, daher erhöhen sie die Preise.
- Dies kann zu einer Lohn-Preis-Spirale führen, wenn andere Unternehmen ähnlich reagieren.
Phillips'sche Originalkurve: Inflation und Arbeitslosigkeit in Großbritannien (1861-1913)
- Grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit in Großbritannien von 1861 bis 1913.
Verhandlungslücke und Inflation
- Verhandlungslücke = Unterschied zwischen dem Reallohn, der für die Arbeit notwendig ist, und dem Reallohn, der bei dem bestehenden Wettbewerbsniveau Gewinnmaximierend ist.
- Inflation = Verhandlungslücke in Prozent.
- Philipskurve: Negativer Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.
Weitere Begriffe
Inflation, Deflation, Disinflation, Null-Inflation. Reale Zinsrate = Nominale Zinsrate - Inflationsrate (Fisher-Gleichung)
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