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Questions and Answers
Welche der folgenden Ursachen können zu quantitativen Bewusstseinsstörungen führen?
Ein Patient im tiefen Koma reagiert auf Schmerzreize mit einem klaren Abwehrmechanismus.
False
Was ist das apallische Syndrom?
Ein Wachkoma mit offenen Augen.
Die Glasgow Coma Scale (GCS) wird in der __________ verwendet.
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Ordnen Sie die genannten Bewusstseinszustände den jeweiligen Beschreibungen zu:
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Was sind mögliche Ursachen für Oligophrenie?
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Demenz ist immer auf altersbedingte Veränderungen zurückzuführen.
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Nenne ein Beispiel für eine erbliche Demenz.
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Oligophrenie kann intrauterin durch __________ der Mutter entstehen.
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Welche Symptomatik zeigt sich typischerweise bei einer Demenz?
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Eine postnatale Ursache für Oligophrenie kann eiweiß- und vitaminmangel in der Ernährung sein.
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Was versteht man unter der progredienten Natur von Demenz?
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Ordne die Begriffe den entsprechenden Ursachen zu.
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Welche IQ-Spanne ist mit einer leichten Intelligenzminderung verbunden?
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Mittelgradige Intelligenzminderung beinhaltet häufig körperliche Behinderungen.
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Nennen Sie eine mögliche Begleiterkrankung bei schwerer Intelligenzminderung.
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Die IQ-Spanne einer_________ Intelligenzminderung liegt zwischen 35 und 49.
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Ordnen Sie die Arten der Intelligenzminderung den jeweiligen IQ-Spannen zu:
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Welche der folgenden Optionen beschreibt eine wichtige Hinweise auf das intellektuelle Niveau?
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Denkverlangsamung kann vom Beobachter nicht wahrgenommen werden.
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Wie nennt man den IQ-Bereich, der eine Lernbehinderung darstellt?
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Welche der folgenden Wahnthemen gehören zur isolierten Wahnstörung?
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Patienten mit isolierter Wahnstörung haben oft bizarre Wahnthemen.
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Nenne eine wichtige Eigenschaft der Gedankenstrukturen bei der isolierten Wahnstörung.
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Die isolierte Wahnstörung ist nach ICD-10 unter der Nummer ______ klassifiziert.
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Ordnen Sie die folgenden Symptome der isolierten Wahnstörung zu:
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Was kann dazu führen, dass eine Diagnose der wahnhaften Störung schwer zu stellen ist?
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Wahnideen werden häufig offen zugegeben.
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Was wird oft als wichtiges Indiz für wahnhafte Denkinhalte betrachtet?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt Zwangsimpulse?
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Hypochondrische Befürchtungen sind objektiv begründet.
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Was sind Zwangshandlungen?
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Eine häufige Zwangshandlung ist der __________.
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Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Definitionen zu:
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Was ist ein Beispiel für eine Zwangsstörung?
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Patienten mit Ängsten sprechen meist nicht offen über ihre Ängste.
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Nenne eine neurologische Erkrankung, die mit Zwang in Verbindung gebracht wird.
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Study Notes
Quantitative Bewusstseinsstörungen
- Die Erfassung dieses Zustands ist schwierig, da sie auf den subjektiven Angaben des Untersuchten basiert.
- Vorkommen: z.B. Drogen (Amphetamine, LSD), beginnende Manie, Schizophrenie, Intoxikationen, (intensive Meditation)
- Koma: höchster Grad der Bewusstseinsverminderung
- Bewusstlos, durch keinerlei Mittel mehr weckbar
- Tiefes Koma: keine Pupillen- und Muskelreflexe mehr
- Wachkoma: (appallisches Syndrom) Koma mit offenen Augen
- Glasgow Coma Scale (GCS) wird in der Notfallmedizin zur Einteilung der Bewusstseinsstörungen verwendet
- Jede quantitative Bewusstseinsstörung weist auf eine akute Gefährdung des Betroffenen hin!
- Definition: Bewusstseinsminderung bedeutet, dass der Patient nur verlangsamt, nicht situationsgerecht oder gar nicht auf (lautes) Ansprechen und Anfassen reagiert. Bei fortgeschrittener Bewusstseinsstörung zeigt er nur ungezielte Abwehr oder keine Reaktion auf Schmerzreize.
- Mögliche Ursachen: organische Ursachen, Demenzen
Oligophrenie
- Ist die ererbte, angeborene oder früh erworbene Minderung der allgemeinen geistigen Entwicklung.
- Dies beeinträchtigt den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten.
- Ursachen: Die zugrunde liegende Hirnschädigung kann ererbt, intrauterin, perinatal oder postnatal eingetreten sein.
- Beispiele: genetische Oligophrenie, früh erworbene Oligophrenie z.B. durch Unfälle der Mutter, Schock in der Schwangerschaft, Störung der Plazenta, Infektionskrankheiten der Mutter, toxische Einflüsse, perinatal (Geburtsschäden, Blutung, Hypoxie), postnatal (Ernährungsschäden, Infektionskrankheiten, Traumen, Gifte)
Demenz
- Definition: Erhebliche Abnahme von Gedächtnis und Denkvermögen (verminderte Urteilsfähigkeit, Erkennen, Rechnen, Sprache).
- Die Alltagsbewältigung ist behindert.
- Symptome: oft sind die Gefühlswelt und Motivation beeinträchtigt, sowie das Sozialverhalten verändert.
- Ursachen: Gehirnerkrankung, der Verlauf ist in der Regel progredient.
- Beispiele: Degeneration (teilweise vererbt), Alzheimer-Krankheit, Morbus Pick, Chorea Huntington, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Gefäßentzündung, Hirninfarkt, Gehirnvenenthrombose, erworben (chronischer Alkoholmissbrauch, Strangulation, Trauma, Entzündung, Infektionen).
Intelligenzminderung nach ICD-10 (F7)
-
Leichte Intelligenzminderung: (Debilität, IQ von 50-69)
- Mögliche Begleiterkrankungen: Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Epilepsie, Störungen des Sozialverhaltens oder körperliche Behinderungen.
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Mittelgradige Intelligenzminderung: (Imbezillität, IQ von 35-49)
- Mögliche Begleiterkrankungen: Frühkindlicher Autismus, tiefgreifende Entwicklungsstörungen, Epilepsie, neurologische und körperliche Behinderungen.
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Schwere Intelligenzminderung: (IQ von 20-34)
- Deutlich ausgeprägte motorische Schwäche oder andere Ausfälle, die auf Schädigung oder Fehlentwicklung des Zentralnervensystems hinweisen.
-
Schwerste Intelligenzminderung: (Idiotie, IQ von unter 20)
- Häufig schwere neurologische oder die Bewegungsfähigkeit betreffende Defizite, wie z.B. Epilepsie und Beeinträchtigungen der Seh- und Hörfunktionen.
- Wichtige Hinweise auf das intellektuelle Niveau: Lebensgeschichte, Schulausbildung, erreichte Stellung im Beruf, Sprachstil, Freizeitinteressen, Allgemeinwissen.
- Beruflicher Abstieg und Reduktion des intellektuellen Niveaus der Freizeitaktivitäten im Vergleich zu früher (nach Ausschluss anderer Faktoren) können Hinweise auf eine erworbene Intelligenzminderung geben.
Formale Denkstörungen
- Definition: Störungen des Denkablaufs, „Wie“ denkt der Patient.
- Denkverlangsamung: Der Gedankengang wird verlangsamt, schleppend, verzögert wahrgenommen.
- Isolierte Wahnstörung: Seltene und unterdiagnostizierte psychische Störung.
- Symptome: Leitsymptom des isolierten Wahns. Im Gegensatz zur Schizophrenie haben Patienten mit isolierter Wahnstörung eher nicht-bizarre Wahnthemen, keine Halluzinationen, weniger Störungen der Stimmungsbildung und kein Abflachen des Affekts.
- Unterscheidung von überwertigen Ideen: Wahnvorstellungen im Rahmen einer isolierten Wahnstörung haben Ähnlichkeit mit überwertigen Ideen, aber sie sind stärker emotional besetzt und ich-syntoner.
- Alltagsleben: Patienten mit wahnhafter Störung funktionieren in der Regel gut, solange keine weiteren Symptome (z.B. depressive oder zwanghafte Strukturen) hinzukommen.
- Wahnideen werden oft verheimlicht und müssen bei entsprechendem Verdacht gezielt exploriert werden.
- Anhaltspunkte auf wahnhafte Denkinhalte: Verhaltensbeobachtung (misstrauisch, ängstlich), fremdanamnestische Angaben.
- Vorsichtiges Fragen nach Wahn: "Ob Patient den Nachbarn trauen könne"
- Wahnhafte Gedanken: Ergeben sich weniger aus der objektiven Unrichtigkeit des Inhaltes, sondern aus der Art der Begründung.
Inhaltliche Denkstörungen
- Hypochondrische Befürchtungen: Objektiv nicht begründete Sorge um den eigenen Körper, die eigene Gesundheit.
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Zwangsideen: Aufdrängen von nicht unterdrückbaren Denkinhalten.
- Beschreibung: Die Gedanken werden als sinnlos oder in ihrer Persistenz und Penetranz als unsinnig und meist als quälend empfunden (ich-dyston).
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Zwangsimpulse: Immer wieder gegen inneren Widerstand sich aufdrängende Impulse, bestimmte Handlungen auszuführen.
- Beschreibung: Oft aggressiven Inhalts, die aber charakteristischerweise nicht ausgeführt werden. Z.B. eine Frau kann von der Furcht gequält werden, dem Impuls, ihr geliebtes Kind zu töten, nicht mehr widerstehen zu können.
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Zwangshandlungen: In der Art oder Intensität als sinnlos erkannte und meist als quälend empfundene, nicht oder nur schwer unterdrückbare Handlungen.
- Beschreibung: Meist aufgrund von Zwangsimpulsen oder Zwangsbefürchtungen. Z.B. Wasch- oder Kontrollzwänge, Zählzwang, Ordnungszwang.
- Vorkommen: Zwangsstörung, anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung, Schizophrenie, depressive Erkrankungen, verschiedene neurologische Erkrankungen, Autismus.
Weitere Informationen
- Patienten mit Ängsten sprechen meist offen über ihre Angst. Zwangshandlungen und Zwangsgedanken müssen exploriert werden.
-
Einstiegsfragen: Zwänge, Phobien, Ängste, Hypochondrie.
- "Ängstigen Sie sich in den letzten Tagen mehr als üblich? Haben Sie übermäßige Furcht vor bestimmten Dingen?"
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Description
Dieser Quiz behandelt die verschiedenen Arten von quantitativen Bewusstseinsstörungen, einschließlich Koma, Wachkoma und deren Klassifikation. Die Glasgow Coma Scale und deren Anwendung in der Notfallmedizin werden ebenfalls besprochen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Schwere der Bewusstseinsminderung und ihre Auswirkungen auf die Patienten zu erlangen.