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Questions and Answers
Was sollte zu Beginn eines Gesprächs mit einem Patienten geklärt werden?
Was sollte zu Beginn eines Gesprächs mit einem Patienten geklärt werden?
- Die aktuellen Therapieformen
- Der zeitliche Rahmen des Gesprächs
- Die Finanzierung der Behandlung
- Die Rollenklärung (correct)
Warum ist Aufmerksames Zuhören während des Berichts des Patienten wichtig?
Warum ist Aufmerksames Zuhören während des Berichts des Patienten wichtig?
- Um schnell zu einem Ergebnis zu kommen
- Um die psychosoziale Situation des Patienten besser zu verstehen (correct)
- Um mangelnde Diagnosen zu vermeiden
- Um den Patienten zu unterbrechen
Was sollte bei der Erfassung der Vergangenheit des Patienten erfragt werden?
Was sollte bei der Erfassung der Vergangenheit des Patienten erfragt werden?
- Der medizinische Werdegang des Arztes
- Gesundheit und Krankheit der Familienmitglieder (correct)
- Die finanziellen Mittel des Patienten
- Die Häufigkeit von Arztbesuchen
Welches Element gehört NICHT zu den derzeit zu erforschenden Lebensumständen?
Welches Element gehört NICHT zu den derzeit zu erforschenden Lebensumständen?
Was ist das Ziel des Gesprächs über die Belastungen des Patienten?
Was ist das Ziel des Gesprächs über die Belastungen des Patienten?
Welcher Aspekt gehört nicht zur Bio-Psycho-Sozialen Anamnese?
Welcher Aspekt gehört nicht zur Bio-Psycho-Sozialen Anamnese?
Was sollte am Ende des Gesprächs erfragt werden?
Was sollte am Ende des Gesprächs erfragt werden?
Welches Element ist kein Teil der Agenda für die psychosomatische Anamnese?
Welches Element ist kein Teil der Agenda für die psychosomatische Anamnese?
Welche Emotionen könnte die Person aufgrund ihrer Rückenschmerzen empfinden?
Welche Emotionen könnte die Person aufgrund ihrer Rückenschmerzen empfinden?
Welche Auswirkungen hat die ständige Schmerzgefahr auf die sozialen Beziehungen der Person?
Welche Auswirkungen hat die ständige Schmerzgefahr auf die sozialen Beziehungen der Person?
Wie fühlt sich die Person oft aufgrund ihrer Beschwerden?
Wie fühlt sich die Person oft aufgrund ihrer Beschwerden?
Welche Emotion beschreibt Cosima in Bezug auf ihre Rückenschmerzen am besten?
Welche Emotion beschreibt Cosima in Bezug auf ihre Rückenschmerzen am besten?
Was könnte die größte Angst der Person in Bezug auf ihre Rückenschmerzen sein?
Was könnte die größte Angst der Person in Bezug auf ihre Rückenschmerzen sein?
Was könnte eine mögliche Auswirkung von Cosimas Schmerzen auf ihre sozialen Beziehungen sein?
Was könnte eine mögliche Auswirkung von Cosimas Schmerzen auf ihre sozialen Beziehungen sein?
Was ist ein mögliches Resultat der psychischen Belastung durch die Rückenschmerzen?
Was ist ein mögliches Resultat der psychischen Belastung durch die Rückenschmerzen?
Was ist ein zentrales Merkmal von chronischen Muskuloskeletalen Schmerzen nach ICD-11?
Was ist ein zentrales Merkmal von chronischen Muskuloskeletalen Schmerzen nach ICD-11?
Was ist der Zweck der klinischen Diagnostik laut den Angaben?
Was ist der Zweck der klinischen Diagnostik laut den Angaben?
Welche der folgenden Aussagen ist eine häufige Angst von Cosima?
Welche der folgenden Aussagen ist eine häufige Angst von Cosima?
Wie wird Cosimas körperliches Wohlbefinden beschrieben?
Wie wird Cosimas körperliches Wohlbefinden beschrieben?
Welches ist kein Ziel der klinischen Diagnostik?
Welches ist kein Ziel der klinischen Diagnostik?
Welcher Prozentsatz der Psycholog*innen sieht die klinische Diagnostik als Kommunikationsmittel?
Welcher Prozentsatz der Psycholog*innen sieht die klinische Diagnostik als Kommunikationsmittel?
Was ist ein zentraler Bestandteil der Diagnostik psychosomatischer Störungen?
Was ist ein zentraler Bestandteil der Diagnostik psychosomatischer Störungen?
Welches Ziel hat die Klassifikation psychosomatischer Störungen?
Welches Ziel hat die Klassifikation psychosomatischer Störungen?
Was charakterisiert die Frau B. in dem Fallbeispiel?
Was charakterisiert die Frau B. in dem Fallbeispiel?
Welche Krankheit wird in Bezug auf ICD-11 genannt?
Welche Krankheit wird in Bezug auf ICD-11 genannt?
Was beschreibt das Beispiel von Frau B. bezüglich ihrer emotionalen Verfassung?
Was beschreibt das Beispiel von Frau B. bezüglich ihrer emotionalen Verfassung?
Welches Element ist NICHT Teil der psychosomatischen Diagnostik?
Welches Element ist NICHT Teil der psychosomatischen Diagnostik?
Weshalb ist die Klassifikation psychischer Störungen für die Forschung wichtig?
Weshalb ist die Klassifikation psychischer Störungen für die Forschung wichtig?
Welche der folgenden Aussagen könnte ein Missverständnis über psychosomatische Störungen sein?
Welche der folgenden Aussagen könnte ein Missverständnis über psychosomatische Störungen sein?
Welche Aussage beschreibt am besten den Ansatz zur Wahrnehmung von Schmerzen?
Welche Aussage beschreibt am besten den Ansatz zur Wahrnehmung von Schmerzen?
Welche Formulierung ist hilfreich im Umgang mit Patienten, die Schmerzen haben?
Welche Formulierung ist hilfreich im Umgang mit Patienten, die Schmerzen haben?
Was ist eine angemessene Reaktion auf eine Patientenschilderung, die keine organische Ursache erkennen lässt?
Was ist eine angemessene Reaktion auf eine Patientenschilderung, die keine organische Ursache erkennen lässt?
Was kann als hilfreiche Methodik zur Auffassung von Herzproblemen genutzt werden?
Was kann als hilfreiche Methodik zur Auffassung von Herzproblemen genutzt werden?
Welche Sichtweise über Schmerzen ist am ungünstigsten für die Behandlung?
Welche Sichtweise über Schmerzen ist am ungünstigsten für die Behandlung?
Was sind die Hauptkomponenten subjektiver Krankheitsmodelle?
Was sind die Hauptkomponenten subjektiver Krankheitsmodelle?
Welches Beispiel beschreibt am besten die Komponente 'Identität' in einem subjektiven Krankheitsmodell?
Welches Beispiel beschreibt am besten die Komponente 'Identität' in einem subjektiven Krankheitsmodell?
Welche Aussage über Kontrollüberzeugungen ist korrekt?
Welche Aussage über Kontrollüberzeugungen ist korrekt?
Was beschreibt die Komponente 'Annahmen zu Ursachen der Krankheit'?
Was beschreibt die Komponente 'Annahmen zu Ursachen der Krankheit'?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Konsequenzen einer Erkrankung am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Konsequenzen einer Erkrankung am besten?
Wie können Annahmen zur Zeitdauer der Krankheit das Verhalten eines Patienten beeinflussen?
Wie können Annahmen zur Zeitdauer der Krankheit das Verhalten eines Patienten beeinflussen?
Welche Rolle spielen subjektive Krankheitsmodelle in der Behandlung von Patienten?
Welche Rolle spielen subjektive Krankheitsmodelle in der Behandlung von Patienten?
Was ist eine falsche Vorstellung bezüglich subjektiver Krankheitsmodelle?
Was ist eine falsche Vorstellung bezüglich subjektiver Krankheitsmodelle?
Flashcards
Psychosomatische Störungen
Psychosomatische Störungen
Störungen, bei denen körperliche Symptome mit psychischen Faktoren zusammenhängen.
Diagnose anhand eines Klassifikationssystems
Diagnose anhand eines Klassifikationssystems
Wichtige Methode zur Diagnostik psychosomatischer Störungen; z.B. DSM-5 oder ICD-11.
DSM-5 und ICD-11
DSM-5 und ICD-11
Internationale Klassifikationssysteme, die psychosomatische Störungen beschreiben und definieren.
Kategorialer Ansatz in der Diagnostik
Kategorialer Ansatz in der Diagnostik
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Chronische Primäre Muskuloskeletale Schmerzen (ICD-11)
Chronische Primäre Muskuloskeletale Schmerzen (ICD-11)
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Fallbeispiel Frau B.
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Klassifikation
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Forschung und Praxis
Forschung und Praxis
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Bio-Psycho-Soziale Anamnese
Bio-Psycho-Soziale Anamnese
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Kategorialer und dimensionaler Ansatz
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Subjektive Krankheitsmodelle
Subjektive Krankheitsmodelle
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Mind-set matters
Mind-set matters
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Begrüssung (Patient*in)
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Krankheitsgeschichte (Patient*in)
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Vergangenheit (Patient*in)
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Abschied (Patient*in)
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Anhaltende Rückenschmerzen
Anhaltende Rückenschmerzen
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Einschränkung sportlicher Aktivitäten
Einschränkung sportlicher Aktivitäten
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Soziale Isolation
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Angst vor eingeschränkter Lebensaktivität
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Anhaltende Erschöpfung
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Chronische Primäre Muskuloskeletale Schmerzen
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Angst vor Aktivitätsverlust
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Zweck der klinischen Diagnostik
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Kommunikation in der Diagnostik
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Informationsbeschaffung in der Diagnostik
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Basis für Behandlungsplanung
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Ungünstige Formulierung
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Bessere Formulierung
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Bild vom Herzen
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Tiefe körperliche Veränderung
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Psychosomatik
Psychosomatik
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Komponenten subjektiver Krankheitsmodelle
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Identität (subjektive Krankheit)
Identität (subjektive Krankheit)
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Kontrollüberzeugungen (subjektive Krankheit)
Kontrollüberzeugungen (subjektive Krankheit)
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Konsequenzen (subjektive Krankheit)
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Zeitdauer der Krankheit (subjektive Krankheit)
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Ursachen der Krankheit (subjektive Krankheit)
Ursachen der Krankheit (subjektive Krankheit)
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Gesundheitsverhalten
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Study Notes
Psychosomatik über die Lebensspanne - ICD-11 und Diagnostik
- Vortrag von PD Dr. phil. Cosima Locher, Universität Basel, Fakultät für Psychologie
- Datum: 21.10.2024
- Ort: Universität Basel
Agenda
- Bio-Psycho-Soziale Anamnese
- Kategorialer und dimensionaler Ansatz in der klinischen Diagnostik
- Subjektive Krankheitsmodelle
- Mindset-Faktoren
Rückblick: Bio-Psycho-Soziales Modell
- Das Modell zeigt die Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Erkrankungen.
Bio-psycho-soziale Anamnese
- Wesentliches diagnostisches Instrument
- Problem: Umfangreiche Anamnese oft nicht mit dem klinischen Alltag vereinbar.
- (Egle et al., 2024)
Ziele einer integrativen Anamnese
- Patient*innen bio-psycho-soziales Krankheitsverständnis vermitteln
- Beziehung Aufbau
- Bisherige biografische Entwicklung aufnehmen
- Umgang mit der Krankheit einordnen
- Exploration sozialer Unterstützungsmöglichkeiten, Ressourcen und Resilienz.
- (Egle et al., 2024)
Einzelne zentrale Schritte bei der Durchführung
- Begrüssung, Rollenklärung, Rahmenbedingungen für Vertraulichkeit
- Motivation: Grund des Arztbesuchs, psychosoziale Situation, ausführliches Zuhören
- Bisherige Erfahrungen: Krankheitsgeschichte, Arzt*innenkontakte
- Vergangenheit: Gesundheit und Krankheit von Familienmitgliedern, Kindheits- und Jugendjahre
- Stand Heute: aktuelle Lebensumstände, Belastungen
- Abschied: offenes Gespräch, besprechen des weiteren Vorgehens
Klassifikation psychosomatischer Störungen
- Diagnose anhand eines anerkannten Klassifikationssystems (z.B. DSM-5 oder ICD-11) entscheidend
- Ziel: Phänomene systematisch untersuchen, Ergebnisse verständlich und vergleichbar machen
- Wichtig für Forschung und Praxis
Fallbeispiel: Frau B.
- Anhaltende starke Rückenschmerzen
- Traurigkeit, Einschränkung sportlicher Aktivitäten
- Vermeidung von Freund*innenkontakten
- Angst, zukünftig nicht mehr aktiv zu sein
- Permanente Müdigkeit und Erschöpfung
Kategorialer Ansatz in der klinischen Diagnostik
- (Bildmaterial zu diesem Thema vorhanden)
Chronische Primäre Muskuloskeletale Schmerzen nach ICD-11
- ICD-11 Klassifikation für chronische Schmerzen in Muskeln, Knochen, Gelenken oder Sehnen, mit emotionaler Betroffenheit und Einschränkungen im Alltag.
- Faktoren: Biologisch, psychologisch, sozial.
- Diagnostik anhand der ICD-11 Klassifikation.
Was ist der Zweck der klinischen Diagnostik?
- Kernaufgabe der Diagnostik ist die Kommunikation
- Ermittlung von Informationen für den Therapieplan
- Grundlagen für die Forschung und Gesundheitsberichterstattung
Wie spezifisch sind die Symptome?
- Ausführliche Darstellung unterschiedlicher somatischer Symptome und verwandter Störungen.
- (Forbes et al., 2023)
Gemeinsamer Nenner psychischer Störungen
- Hohe Komorbidität zwischen verschiedenen Störungen.
- Überlappende Symptome, die ein Spektrum indizieren.
- (Caspi & Moffitt, 2018)
Ab welchem Grenzwert hat jemand chronisch primäre Schmerzen?
- Schmerzdefinition und Indikatoren für chronischen Schmerz.
- Dauer von mindestens 3 Monaten.
Dimensionaler Ansatz in der klinischen Diagnostik
- Diskussion des dimensionalen Ansatzes in der klinischen Diagnostik (Bildmaterial vorhanden)
Ein dimensionales Klassifikationssystem: HiTOP
- Hierarchische Taxonomie der Psychopathologie (2015)
- Eine Forschungsinitiative eines Konsortiums von Wissenschaftlern
- Ziel: psychische Störungen dimensional zu erfassen
HiTOP als dimensionales und hierarchisches Modell
- Das Modell visualisiert verschiedene psychische Störungen als Dimensionen, die auf einem Spektrum liegen.
- Hierarchische Ordnung von Störungen.
Hands-On: Fallbeispiel Frau B.
- Fallbeispiel einer Patientin mit chronischen Rückenschmerzen.
- Beschreibung der Symptome und des Leidens der Frau.
Werte ≥ 70, d.h. schwerwiegend
- Detaillierte Betrachtung der Werte und ihrer Bedeutung.
- Die Werte (T-Score) zeigen die Schwere der Beschwerden.
Klinische Nutzbarkeit?
- Vergleich der Nutzbarkeit der Systeme DSM-5 und HiTOP.
- HiTOP hat eine höhere p-Wert zur Erfassung.
Wie geht's dir?
- Beschreibung der Kampagne "Wie geht's dir?", die in der Deutschschweiz verwendet wird, um über psychische Gesundheit zu sprechen.
- Beratung, Hilfe, Tipps, Adressen zu Unterstützungsangeboten.
Auf den Punkt gebracht
- Gegenüberstellung von kategorialem vs. dimensionalem Ansatz zur Klassifizierung psychischer Störungen.
- Kritische Bewertung des kategorialen Ansatzes, der die Realität nicht ausreichend abbildet
- Erklärungsansatz im dimensionalen Ansatz.
Kategorialer und dimensionaler Ansatz in der klinischen Diagnostik
- Hybrid-Lösungsansätze als wichtiger Trend für die Zukunft der Diagnostik.
Was lernen wir daraus?
- Notwendigkeit, subjektive Krankheitsmodelle von Patient*innen zu berücksichtigen.
- Diagnostik- und Behandlungsansatz.
Subjektive Krankheitsmodelle
- Organisierter Sammlung von Überzeugungen und Erfahrungen der Patient*innen, um die Krankheit besser zu verstehen
- Die Strategien, die Patienten zum Umgang mit der Krankheit benutzen, beeinflussen die Behandlungsergebnisse
- Faktoren, welche das Krankheitsmodell beeinflussen
Komponenten subjektiver Krankheitsmodelle
- 5 Hauptkomponenten: Identität, Kontrollüberzeugungen, Konsequenzen, Annahmen zur Zeitdauer und Annahmen zu Ursachen der Krankheit.
Effekte auf Behandlungsergebnisse bei Arthritis
- Ziel: Effekt von Bedenken (bezüglich Medikamenten) auf Nebenwirkungen bei rheumatoider Arthritis.
- Population: 100 Proband*innen
- Analyse: Längsschnittstudie
- Beschreibung des Einflusses von subjektiven Faktoren auf Behandlungsergebnisse.
Was bedeutet das für die Hausärzt*in?
- Wichtigkeit der Berücksichtigung subjektiver Faktoren bei der Behandlung von Patient*innen.
- Umgang mit Patient*innen.
Words are powerful!
- Bedeutung sprachlicher Formulierungen in der Kommunikation mit Patient*innen
- Unterschied zwischen einer negativen und positiven Sprache
A picture of health
- Zeichnung von Herzen als Methode zur Erfassung psychologischer Bedürfnisse und Erholung nach einem Myokardinfarkt.
- Effekt auf Patient*innen und deren Heilung
- Studie mit Proband*innen mit Myokardinfarkt.
- Auswertung: Korrelationsanalyse, Kruskal-Wallis-Test, die Dauer des Arbeitsausfalls.
Mind-set matters
- Ziel: Effekt von Mindset auf Ernährung.
- Population: 46 Proband*innen.
- Analyse: Gemischte ANOVA
- Daten: Fragebögen, Ghrelin-Erfassung
- Einfluss auf die subjektive Fitness und das Ghrelin.
Wenig bewirkt viel
- Ziel: Effekt von Dankbarkeitsübungen auf positiven Affekt
- Population: 67 Probanden, Psychologie-Studierende
- Daten: Fragebögen
- Bedeutung von Dankbarkeit und deren Effekt
- Daten zur Messung des positiven Affekts
Fazit
- Das Thema Psychosomatik ist komplexer als gedacht
- Wichtigkeit der Berücksichtigung von subjektiven Faktoren und des Mindsets.
Vielen Dank
- Schluss des Vortrags.
Studying That Suits You
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Description
Dieses Quiz beschäftigt sich mit der psychosomatischen Anamnese und den entscheidenden Fragen, die zu Beginn eines Patientengesprächs geklärt werden sollten. Es beleuchtet die Bedeutung des aufmerksamen Zuhörens und die Erfassung der Lebensumstände sowie emotionalen Belastungen der Patienten. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die psychosozialen Aspekte der Gesundheit zu entwickeln.