Modul 5 - Lernverhalten des Hundes

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Questions and Answers

Welche Aussage beschreibt am besten, wie Kognition im Kontext des Lernverhaltens von Tieren verstanden wird?

  • Ein mentaler Prozess, der nur bei Primaten zu beobachten ist.
  • Die Fähigkeit, Informationen ausschließlich durch Instinkt zu verarbeiten.
  • Die Reaktion eines Tieres auf äußere Reize, ohne interne Verarbeitung.
  • Die Art und Weise, wie Tiere Informationen verarbeiten, einschließlich Gedächtnis und Emotionen. (correct)

Wie beeinflussen elektrische Signale im Gehirn laut der Forschung von Penfield die Gedanken?

  • Sie scheinen zu steuern, welche spezifischen Gedanken ein Individuum hat. (correct)
  • Sie haben keine Auswirkungen auf das Bewusstsein.
  • Sie ermöglichen es, Gedanken direkt von anderen zu lesen.
  • Sie verhindern das Auftreten jeglicher Erinnerungen.

Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Lernen und Gedächtnis?

  • Gedächtnis ist der Prozess des Erwerbs von Wissen, während Lernen dessen Speicherung ist.
  • Lernen und Gedächtnis sind eng miteinander verbunden, wobei Lernen das Aneignen und Gedächtnis das Speichern von Informationen betrifft. (correct)
  • Lernen und Gedächtnis sind vollständig unabhängige Prozesse.
  • Lernen beinhaltet das Abrufen von Informationen, während Gedächtnis das Speichern ist.

Was erschwert die Kommunikation zwischen Behavioristen und Gedächtnisforschern?

<p>Behavioristen konzentrierten sich auf beobachtbares Verhalten, während Gedächtnisforscher komplexe kognitive Prozesse untersuchten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Reflex im Kontext von angeborenem Verhalten?

<p>Eine automatische, unwillkürliche Reaktion auf einen spezifischen Reiz. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich erlerntes von angeborenem Verhalten?

<p>Nur erlerntes Verhalten ermöglicht Anpassung an Veränderungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Verhaltensplastizität'?

<p>Die Fähigkeit, sich an Umweltbedingungen durch Verhaltensänderungen anzupassen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Besondere an 'domänenspezifischer Intelligenz'?

<p>Sie ist auf bestimmte ökologische Bedingungen und die Lernfähigkeiten von Tieren zugeschnitten. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Begriff 'Lerndisposition' definiert?

<p>Die genetisch vorgegebene Lernfähigkeit innerhalb bestimmter Grenzen und Bereiche. (B)</p> Signup and view all the answers

Weshalb wird die Wichtigkeit der Zeigegesten im Umgang mit Hunden hervorgehoben?

<p>Weil Hunde durch Beobachtung gelernt haben, Zeigegesten der Menschen zu verstehen, möglicherweise genetisch verankert. (A)</p> Signup and view all the answers

Weshalb ist die passende Lernumgebung wichtig für den Lernerfolg eines Hundes?

<p>Die Umgebung sollte an den Lerninhalt angepasst sein und frei von Stressoren, damit sich der Hund wohl fühlt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die Stimmungslage des Hundes für seine Lernfähigkeit?

<p>Eine entspannte und angstfreie Atmosphäre ist entscheidend. (D)</p> Signup and view all the answers

Warum ist Motivation für den Lernerfolg eines Hundes von Bedeutung?

<p>Motivation ist die Triebfeder für die Handlungsbereitschaft und eng mit dem Erfolgserlebnis verbunden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Folgen kann der Einsatz von extrinsischer Motivation haben, wenn bereits eine hohe intrinsische Motivation vorliegt?

<p>Die ursprüngliche intrinsische Motivation kann verdrängt werden (Korrumpierungseffekt). (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Rolle des Hippocampus im Gehirn?

<p>Er ist ein Ort des Lernens und der Gedächtnisbildung, wo Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis gefiltert und ins Langzeitgedächtnis aufgenommen werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat der Präfrontale Cortex im Zusammenhang mit innovativem Verhalten?

<p>Er spielt eine besondere Rolle für das innovative Verhalten (Denken, Handeln, Entscheiden). (A)</p> Signup and view all the answers

Wie kann eine Überlastung des Arbeitsgedächtnisses den Lernerfolg eines Hundes beeinflussen?

<p>Es kann zu Störungen im gesamten System führen, was sich negativ auf den Lernerfolg auswirkt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Aspekt sollte man beachten, um bei einem Hund den Übergang von Informationen in das Langzeitgedächtnis zu unterstützen?

<p>Emotionales Erleben in geringem Maße. (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Begriff der 'Langzeitpotenzierung (LTP)' im Zusammenhang mit dem Lernen?

<p>Verbesserung der Reizübertragung zwischen Neuronen über längere Zeit. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Empfehlung wird für die Präsentation von Lerninhalten gegeben, um einen erfolgreichen Lernprozess zu gewährleisten?

<p>Die Information sollte innerhalb eines kurzen Abstands mehrmals wiederholt und nach Pausen wiederholt werden. (A)</p> Signup and view all the answers

In welcher Weise kann Schlaf den Lernerfolg eines Hundes verbessern?

<p>Schlaf kann festigen Informationen, die mit emotionalen Erlebnissen verknüpft sind. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt Dopamin im Zusammenhang mit Spiel und Lernerfolg?

<p>Dopamin aktiviert das Belohnungssystem und erleichtert die Gedächtnisfixierung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was kann im Training vermieden werden, um den Kontrollverlust durch bestimmte Verhaltensweisen zu verhindern?

<p>Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung im Training zu finden. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptproblem, wenn die Mensch-Hund-Beziehung bei der Erziehung auf einer Leistungsbeziehung beschränkt wird?

<p>Es kommt ständig zu Abwägungen nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der springende Punkt beim Verlust der Individualität im Bezug auf Belohnungen/Bestrafungen?

<p>Alle der genannten Antworten. (D)</p> Signup and view all the answers

Was steht im Vordergrund, wenn man die Ansicht von Prof. Hüther betrachtet?

<p>Die eigene Entscheidung, ob funktionierende Befehlsempfänger geschaffen werden sollen oder ob wir Hunde haben wollen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptmerkmal der Kognitionsforschung im Gegensatz zum Behaviorismus?

<p>Die Kognitionsforschung konzentriert sich auf interne Gedächtnisprozesse, die Blackbox (Innere Kognitive Prozesse). (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten, wie die Wahrnehmung in der Kognitionsforschung verstanden wird?

<p>Die Wahrnehmung wird als eine Selektion und Interpretation von Informationen verstanden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptmerkmal von Einsichtigem Lernen?

<p>Einsicht meint die Fähigkeit, früher gelernte Erfahrungen auf neue Probleme anzuwenden. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Voraussetzungen für die Existenz von kognitiven Landkarten?

<p>Vorhandensein einer „Adresse“ für jedes Element und Schlussfolgerungen aus Beziehung. (B)</p> Signup and view all the answers

Wodurch zeichnet sich soziales Lernen aus?

<p>Ein Artgenosse als soziales Werkzeug. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst der Blickkontakt mit einem Menschen das Verhalten der Welpen?

<p>Alle der genannten Antworten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welchen Einfluss hat Oxytocin auf die Fähigkeit von Hunden, Hinweisen des Menschen zu folgen?

<p>Positive. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist es wichtig, einem Hund durch neue Wörter neue Signale beizubringen?

<p>Sprache mit Zeichen ist die effektivste Methode ein neues Signal beizubringen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Theorie des Geistes im Zusammenhang mit Hunden?

<p>Die kognitive Verarbeitung von Gefühlen, Bedürfnissen und Absichten anderer. (B)</p> Signup and view all the answers

Bei einer vorliegenden Studie hat sich deutlich gemacht, dass Hunde sich in die Lage versetzen dem Hinweis der wissenden Person. Was bedeutet das?

<p>Die Hunde müssen sich also in die visuelle/räumliche Perspektive der anwendenden Personen hineinversetzt haben. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Gewöhnung?

<p>Abnutzung der Synapsen durch ständige Wiederholung des Reizes. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Sensibilisierung?

<p>Nach einem aversiven Reiz kommt es wieder zur Zunahme der Reaktionsstärke. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert das Prinzip der klassischen Konditionierung?

<p>Ein neutraler Reiz wird mit einem unbedingten Reiz belegt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist wichtig, wenn man mit den vier Quadranten im Training mit dem Hund arbeitet?

<p>Die Wiederholung. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen Verhaltensplastizität und phänotypischer Plastizität?

<p>Verhaltensplastizität beschreibt individuelle Verhaltensänderungen als Reaktion auf Umwelteinflüsse, während phänotypische Plastizität Änderungen des Erscheinungsbilds bei gleichem Erbgut beschreibt. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Domänenspezifische Intelligenz die Lernfähigkeit eines Tieres?

<p>Sie spezialisiert die Lernfähigkeit auf Bereiche, die für den jeweiligen Lebensraum wichtig sind, und kann in anderen Bereichen zu Lernschwächen führen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das wesentliche Element einer passenden Lernumgebung für einen Hund?

<p>Eine Umgebung, in der der Hund sich wohlfühlt und frei von Stressoren ist, wobei die Reize langsam gesteigert werden können. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie kann man die Motivation eines Hundes während des Lernens am besten beschreiben?

<p>Sie ist ein wichtiger Baustein, der eng mit Erfolgserlebnissen verbunden ist und zu einer Dopaminausschüttung führt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Funktion des Hippocampus im Zusammenhang mit Kreativität?

<p>Er dient als Schaltstelle zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis und ist am Lernen neuer kognitiver Fähigkeiten unter Dopaminausschüttung beteiligt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt Dopamin im Gehirn?

<p>Es ist ein Botenstoff, der bei motivierenden Handlungen ausgeschüttet wird und Glücksgefühle erzeugt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Korrumpierungseffekt'?

<p>Die Verdrängung intrinsischer Motivation durch übermäßigen Einsatz extrinsischer Anreize. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie kann Schlaf den Lernerfolg eines Hundes verbessern?

<p>Schlaf kann die Konsolidierung von Informationen im Langzeitgedächtnis fördern. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist im Training zu vermeiden, um Kontrollverlust durch bestimmte Verhaltensweisen zu verhindern?

<p>Ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung sowie abwechslungsreiche Übungen. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist es wichtig, die Mensch-Hund-Beziehung nicht auf eine reine Leistungsbeziehung zu beschränken?

<p>Weil es die Persönlichkeit des Hundes unterdrückt und Empathie sowie Sensibilität vernachlässigt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist bei der Nutzung von Abrufhinweisen zu beachten?

<p>Je mehr Erinnerungen mit einem Hinweisreiz verbunden sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass dieser eine der Erinnerungen aktiviert. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Konzept des 'Fast Mappings' im Zusammenhang mit dem Spracherwerb von Hunden?

<p>Das Verknüpfen von Wörtern mit Handlungen oder Gegenständen, auch wenn die Bedeutung nur unvollständig erfasst wird. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie lernen Hunde neue Wörter am besten?

<p>Durch Verknüpfung des neuen Wortsignals mit einem Handsignal, um den Lernprozess zu beschleunigen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet es, wenn ein Hund im 'Schau hin, schau weg'-Test zuverlässig dem Hinweis der wissenden Person folgt?

<p>Dass der Hund sich in die visuelle/räumliche Perspektive der anwendenden Personen hineinversetzt hat, um herauszufinden, welcher Hinweis am glaubwürdigsten ist. (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Kognition?

Ist eine Sammelbezeichnung dafür, auf welche Art Tiere Informationen verarbeiten. Bezieht sich auf Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Emotionen, Wahrnehmung u.a.

Was ist Gedächtnis?

Es gibt zwei Arten: eine mentale Aufzeichnung von Erfahrungen und der Akt des Abrufens einer Erinnerung (bewusstes Wiedererleben).

Lernen

beschreibt das Aneignen von Informationen, während das Gedächtnis die erhaltenen Informationen aufbewahren soll.

Erlerntes Verhalten

Ermöglicht Anpassung an veränderte Umweltbedingungen und ist ein langsamer Prozess

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Reflexe

Automatisches Verhalten bei spezifischen Reizen

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Phänotypische Plastizität

Die individuelle Reaktion eines Individuums auf eine oder mehrere Umweltveränderungen.

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Verhaltensplastizität

Individuelle Verhaltensänderung als Reaktion auf Umwelteinflüsse, abhängig von Energiereserven.

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Lerndisposition

Die genetisch vorgegebene Lernfähigkeit innerhalb klarer Grenzen und Bereiche.

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Zeigegesten

Hunde können sich durch Zeigegesten des Menschen in die Irre führen lassen.

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Motivation

Erzeugt Dopaminausschüttung im Gehirn und wird auch „Lerndroge“ gennant.

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Machtmotive

Sie liefern Antrieb, um Einfluss auf andere zu gewinnen und in der Hierarchie aufzusteigen

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Leistungsmotive

Sie liefern den Antrieb, Erfolg zu haben und Ziele zu verfolgen.

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Zugehörigkeitsmotive

Sie umfassen das Verlangen nach sozialen Beziehungen und Bindung zu anderen Individuen.

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Intrinsische Motivation

Motivation kommt von innen, es benötigt keinen äußerlichen Verstärker.

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Extrinsische Motivation

Motivation mit äußerlichen Verstärker.

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Innovatives Lernen

Kreative Umsetzung von Ideen und Kombination mehrerer Verhaltensweisen.

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Beobachtungslernen

Lernen durch Imitation und kulturelle Weitergabe.

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Kognitiver Fähigkeiten

Ein Prozess des Lernens, der im Hippocampus stattfindet und durch Dopaminausschüttung begünstigt wird.

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Magnetresonanztomografie

Verschiedene Regionen im Gehirn werden auf ihre Funktion und Verarbeitungsmechanismen untersucht.

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Welche Hirnregionen sind für das Lernen verantwortlich?

der Hirnstamm, Thalamus, Hypothalamus, Kleinhirn, Hippocampus, Mandelkern , Präfrontaler Cortex, Parietaler Cortex, Mesolimbisches System

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Thalamus

Dort werden Sinneswahrnehmungen gesammelt, sortiert und an die entsprechenden Verarbeitungszentren weitergeleitet.

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Übung/Wiederholung

Erleichterte Reizübertragung über Synapsen. Damit Informationen innerhalb kurzer Zeit mehrfach wiederholt werden.

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Schlaf

Im Schlaf werden die Informationen weiter verarbeitet und kann so schneller im Langzeitgedächtnis gelangen

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Spiel

Besser Fixierung der Lerninhalte.

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Dopamin

Aktiviert das Belohnungssystem und sorgt dadurch ebenfalls für ein emotionales Lernerlebnis und erleichtert die Gedächtnisfixierung

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Retroaktive Interferenz

Das Lernen neuer Informationen beeinträchtigt den Abruf zuvor gelernter Informationen.

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Proaktive Interferenz

Das Lernen alter Informationen beeinträchtigt das Lernen von neuen Informationen.

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Räumliche Erinnerungsfähigkeit

Zeigte, dass der Abruf alter Entscheidungen verschlechtert wurde, je mehr Auswahlscheidungen darauf folgten.

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Prinzip der Enkodierungsspezifität

Ist besser, je ähnlicher der Kontext der Enkodierung dem Kontext des Abrufens ist.

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Primacy-Effekt

Mehrere Informationen hintereinander dargeboten, werden die als erstes dargebotenen besser erinnert als die mittleren.

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Recency-Effekt

Mehrere Informationen hintereinander dargeboten, werden die als letztes dargebotenen besser erinnert als die mittleren.

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Gewöhnung

Die Reaktion auf einen Reiz durch häufige, immer stärker werdende Präsentation abnimmt.

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Sensibilisierung

Ist wieder zur Zunahme der Reaktionsstärke, nachdem ein aversiver Reiz gegeben wurde.

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Klassische Konditionierung

Wird ein zunächst neutraler Reiz mit einem unbedingten Reiz mit der gleichen Bedeutung belegt.

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Operante Konditionierung

Folgt auf die Handlung eines Individuums eine Konsequenz.

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Belohnungen

Der Einsatz von positiven Belohnungen zur Erziehung von Hunden wird von Vielen hoch angesehen.

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Kognition

Sich selbst, sein Gegenüber und die Umwelt verstehen.

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Sozialer Blick

Sie scheinen in allen Situationen genau zu wissen, was wir wann als nächste tun, und das nur anhand von Mimiken und Gesten

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Soziale Rückversicherung

Hunde orientieren sich an dem Verhalten der Bezugsperson.

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Oxytocin

Die Fähigkeit von Hunden mit Hinweisen der Bezugsperson ihre Fähigkeiten zu verbessern.

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Sprachverständnis

Sprachverständnis besitzen Hunde

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Fast Mapping

Hunde wählen das Kuscheltier was für Sie eine Bedeutung gibt.

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Theorie des Geistes - Theory of Mind

Die kognitive Verarbeitung von Gefühlen, Bedürfnissen und Absichten anderer.

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Study Notes

Grundlagen des Lernens

  • Lernen wird als Veränderung durch individuelle Erfahrungen und Erlebnisse mit der Umwelt definiert, was den Erwerb von Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen umfasst.
  • Kognition ist die Verarbeitung von Informationen, einschließlich Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Emotionen, Wahrnehmung und Wissensbereichen.
  • Untersuchungen des Lernverhaltens stammen aus dem Behaviorismus mit Tierstudien und konzentrieren sich zunehmend auf menschliche, kognitive Prozesse.
  • Das Denken wird im Gehirn verortet, kortikale Hirnbereiche steuern den Gedankengang.

Gedächtnis und seine Funktion

  • Gedächtnis wird als mentale Aufzeichnung von Erfahrungen oder als bewusster Abruf von Erinnerungen verstanden.
  • Erinnerungen sind fehlbar und der Abruf kann unterbewusst erfolgen.
  • Die Gedächtnisphasen sind Kodierung, Speicherung und Abruf.
  • Lernen ist der Erwerb von Informationen, Gedächtnis deren Aufbewahrung zur späteren Nutzung.

Abgrenzung verschiedener Richtungen der Psychologie

  • Assoziationismus ist eine psychologische Richtung, die Beziehungen zwischen objektiven Reizen und subjektiven Reaktionen betont.
  • Behaviorismus konzentriert sich auf beobachtbare, empirisch überprüfbare Verhaltensdaten.
  • Kognitivismus legt Wert auf Informationsverarbeitung und innere Prozesse.

Zusammenspiel von Lernen und Gedächtnis

  • Assoziative Darstellungen des Lernens und kognitive Darstellungen des Gedächtnisses nähern sich an.
  • Lernen und Gedächtnis sind untrennbar, Lernen ermöglicht den Wissenserwerb und das Gedächtnis die Speicherung.
  • Assoziationen beeinflussen das Gedächtnis maßgeblich.

Angeborenes vs. erlerntes Verhalten

  • Angeborene Reiz-Reaktions-Verknüpfungen sind Reflexe, die automatisch und unwillkürlich ablaufen.
  • Erlerntes Verhalten verändert sich aufgrund von Erfahrungen und ermöglicht Anpassung.
  • Lernen ist die Veränderung der Verhaltensfähigkeit durch Erfahrung, die dem Individuum die Anpassung an Veränderungen der Umwelt ermöglicht.

Plastizität des Verhaltens

  • Verhaltensplastizität ermöglicht es einem Individuum, auf Umweltbedingungen mit Verhaltensänderungen zu reagieren.
  • Die phänotypische Plastizität beschreibt die individuelle Reaktion eines Individuums auf Umweltveränderungen, was eine Änderung des Erscheinungsbildes bei gleichbleibendem Genotyp zur Folge hat.

Domänenspezifische Intelligenz

  • Domänenspezifische Intelligenz ist die Vorstellung von Intelligenz, bei der ökologische Bedingungen die Lernfähigkeit von Tieren beeinflussen.
  • Hunde sind darauf angewiesen, Menschen zu lesen und auf bestimmte Verhaltensmuster zu reagieren.

Lerndisposition, Zeigegesten

  • Die genetisch vorgegebene Lernfähigkeit innerhalb klarer Grenzen und Bereichen wird als Lerndisposition bezeichnet.
  • Hunde verstehen menschliche Zeigegesten sehr gut, möglicherweise durch genetische Veranlagung und Beobachtungsgabe.

Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen

  • Eine passende Lernumgebung muss reizarm sein und an das zu Erlernende angepasst sein.
  • Der Hund sollte gesund und aufnahmefähig sein, wichtig sind die Tageszeit und die Stimmungslage.
  • Verschiedene Motivationsquellen wie intrinsische (Neugier, Spiel) und extrinsische (Belohnung, Anerkennung) beeinflussen das Lernen.
  • Motivation ist Baustein beim Lernen, ist eng mit Erfolgserlebnissen und Dopaminausschüttung verbunden.

Motivationsquellen

  • Intrinsische Quellen: Prozessmotivation (Spass an der Sache), internes Selbstverständnis (Orientierung an subjektiven Standards)
  • Extrinsische Quellen: instrumentelle Motivation (Aussicht auf Vorteile und Mittel zum Zweck), externes Selbstverständnis (Erwartungen des Umfelds), Internalisierung von Zielen (Ziele Anderer werden übernommen)

Kreativität beim Lernen

  • Die drei Ebenen der Kreativität sind kognitive Fähigkeit, Beobachtungslernen, innovatives Verhalten.
  • Die drei Ebenen der Kreativität (abgewandelt von Kaufman et al. (2011)) werden erläutert.

Das Belohnungssystem im Gehirn

  • Das Belohnungssystem im Vorderhirn des Hundes wird bei der Erwartung einer Belohnung aktiviert.
  • Das Belohnungssystem wird nicht nur bei der Aussicht auf eine Belohnung aktiviert, sondern auch beim Anblick der Bezugsperson.

Verantwortliche Hirnregionen für das Lernen

  • Zu den wichtigsten Hirnregionen für das Lernen gehören Hirnstamm, Thalamus, Hypothalamus, Kleinhirn, Hippocampus, Mandelkern und Präfrontaler Cortex.
  • Der Parietale Cortex ist verantwortlich für Raumwahrnehmung.
  • Das Mesolimbische System ist Teil des Emotionssystems und ist wichtig für Belohnung und Sucht.

Informationsaufnahme

  • Informationen vom Sinnessystem werden kurzfristig aufgenommen (Arbeitsspeicher bzw. sensorisches Gedächtnis).
  • Das Kurzzeitgedächtnis kann Informationen kurzzeitig behalten.
  • Das Arbeitsgedächtnis (Schnittstelle Kurz- und Langzeitgedächtnis) dient dem Behalten und Manipulieren von Informationen.
  • Eine Überlastung des Arbeitsgedächtnisses wirkt sich negativ auf den Lernerfolg aus.
  • Wichtige Aspekte für erfolgreiches Lernen: Beschränkung auf wenige Informationen, Emotionen einbeziehen, Übung frühzeitig erfolgreich beenden, Wiederholungen.

Deklaratives und nicht-deklaratives Gedächtnis

  • Das Langzeitgedächtnis teilt sich in episodisches, semantisches und prozedurales Gedächtnis.
  • Das explizite (deklarative) Gedächtnis speichert Tatsachen und Ereignisse, unterteilt in semantisches Gedächtnis (Weltwissen) und episodisches Gedächtnis (Episoden, Ereignisse).
  • Das implizite (nicht-deklarative) Gedächtnis ist Verhaltensgedächtnis und speichert automatische Handlungsabläufe.

Kernaufgaben des Langzeitgedächtnisses

  • Zu den Aufgaben des Langzeitgedächtnisses gehören Lernen, Behalten, Erinnern und Vergessen.
  • Neue Informationen werden gefiltert und gespeichert.
  • Infos werden durch Wiederholung und Vertiefung gefestigt.
  • Abrufen, Vergegenwärtigen von gespeicherten Informationen.
  • Informationen werden vergessen bzw. es kommt zu einer Abänderung.

Formen des Gedächtnisses

  • Es gibt verschiedene Formen des Gedächtnisses und Lernens im Überblick.

Langfristige Speicherung, Synaptische Plastizität

  • Informationen werden nicht in einzelnen Synapsen gespeichert, sondern in Netzwerken.
  • Bei häufiger Verwendung passen sich die Synapsen an und verbessern die Reizübertragung (Langzeitpotenzierung).
  • Die entgegengesetzte Wirkung zur Langzeitpotenzierung zeigt die Langzeitdepression.
  • Eine Synapse passt sich je nach Verwendung an.

Zeitliche Rhythmen und Schlaf für den Lernerfolg

  • Das Zeitintervall der Reizpräsentation ist von Bedeutung für einen erfolgreichen Lernprozess.
  • Schlaf und Erholungspausen können den Lernerfolg steigern.
  • Emotionale Erlebnisse werden während des Schlafs weiterverarbeitet und können schneller vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis gelangen.

Das Spiel als Erfolgsfaktor beim Lernen

  • Spielen kann in Pausen zu einer besseren Fixierung der Lerninhalte führen.
  • Durch das Spiel wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet, dieser aktiviert das Belohnungssystem.
  • Durch Spielen kann Trennungsangst vorgebeugt werden.

Abruf von Wissen

  • Das Gehirn ist ein Speicher, der über den Inhalt adressiert.
  • Verblasste oder gestörte Erinnerungen können dem Abruf von Wissen entgegenwirken.
  • Vergessen kann durch den Verfall von Gedächtnisspuren über die Zeit begünstigt sind.
  • Die retroaktive Interferenz (RI): Neue Infos beeinträchtigen den Abruf von alten Informationen.
  • Die proaktive Interferenz (PI): Die neuen Infos werden durch alte Informationen beeinträchtigt.

Verfügbarkeit von Informationen nach dem Lernen

  • Wenn der Abruf alter gestört wird, ist die Frage, ob Info nicht verfügbar oder unzugänglich sind.
  • Geeignete Hinweisen können dabei helfen, den Abruf von Wissen ggf. zu erleichtern.
  • Die Kontextabhängigkeit sowie die Zustandsabhängigkeit können den Abruf von Gedächtnisinhalten unterstützen.

Enkodierungsspezifität

  • Merke: Prinzip der Enkodierungsspezifität
  • Reihenfolgeeffekte beeinflussen das räumliche Gedächtnis.

Positionseffekte

  • Primacy-Effekt (erinnern der ersten dargebotenen Infos besser)
  • Recency-Effekt (erinnern der letzten dargebotenen Infos besser)

Wieso Studien nicht einheitlich sind

  • Der Einfluss sensorischer Modalitäten kann eine Ursache sein, weshalb Studien zum selben Thema nicht einheitlich sind.

Lernformen: Gewöhnung und Sensibilisierung

  • Die Gewöhnung (Habituation) ist eine nicht-assoziative Lernform.
  • Derselbe Reiz, auf den weder negative noch positive Erfahrungen folgen, nimmt immer mehr ab.
  • Die Sensibilisierung kann auch wieder sensibilisiert werden.

Klassische Konditionierungsprozesse

  • Bei der klassischen Konditionierung wird ein zunächst neutraler Reiz mit einem unbedingten Reiz mit gleicher Bedeutung belegt.

Operante Konditionierung

  • Bei der operanten Konditionierung folgt eine Konsequenz auf eine Handlung.
  • Die vier Quadranten der operanten Konditionierung (Belohnung / Strafe) werden erläutert.

Die Skinnerbox

  • Die Skinnerbox ist ein Beispiel für die operante Konditionierung.

Clicker-Training

-Das Clicker-Training gehört zu den begehrtesten Trainingsmethoden.

  • Der Clicker dient als positiv verstärkendes Verhalten.

Erlernte Hilflosigkeit

  • Die erlernte Hilflosigkeit geht auf Martin Seligman zurück.
  • Individuen, die unkontrollierbaren negativen Reizen ausgesetzt waren, unternahmen wenig bis keine Versuche, diese zu vermeiden.

Kritik an Belohnungen

  • Moderne Pädagogen bemängeln, dass ursprüngliche, arteigene Motivationen durch Konditionierungspraktiken untergraben werden.
  • Eine Orientierung an lernpsychologischen Erkenntnissen ist absolut sinnvoll.
  • Das Problem: Die Mensch-Hund-Beziehung wird in der Anwendung dieser Erkenntnisse oftmals auf eine Leistungsbeziehung beschränkt.

Kognitive Lerntheorien

  • Die kognitive Lerntheorie stammt von Wolfgang Köhler, der sagte, das Primaten dazu in der Lage sind, Probleme durch Einsicht zu lösen.
  • Wahrnehmung wird als Selektion und Interpretation von Informationen verstanden.
  • Weiterhin geht die Kognitionsforschung davon aus, dass bei Problemstellungen Lösungsstrategien auf ihren potenziellen Erfolg hin analysiert und vorsortiert werden.

Konzepte in der Kognitionsforschung

  • Konzepte, die im Rahmen der Kognitionsforschung untersucht werden, umfassen:Empathie, Zusammenhänge, Lernen, Erinnerung, Wahrnehmung Kategorienbildung, Problemlösungen, Orientierung, Wille Sprache, Vorausdenken, Gefühle, Absichten Kreativität, Glauben, Vorstellungsgabe, Introsprektion, Wissen über die Gefühle anderer.

Einsichtiges Lernen und räumliches Lernen

  • Einsichtiges Lernen bedeutet, frühe Lernerfahrungen auf aktuelle Situationen anzuwenden.
  • Räumliches Lernen benötigt keine Verstärkung, sondern eine gemachte Erfahrung (kognitive Landkarten).
  • Erlernen räumlicher Zusammenhänge ist ein Lernvorgang
  • Sogenannte "kognitive Landkarten" sind für das Wissen von Ortskenntnis, Abkürzungen und Umwege bekannt
  • Rattern konnten im Versuch zeigen, wie die "Grid"-Zellen im Gehirn aktiv sich sind.

Nachahmungslernen

  • Verhalten beobachten und anschließend imitieren, das sind die beiden Grundbausteine des Nachahmungslernes.
  • Verhaltensbiologin Claudia Fugazza entwickelte die"Do as |do"- Methode

Soziale Kognition

  • Die soziale Kognition zeichnet sich dadurch aus, dass ein Artgenosse als soziales Werkzeug verwendet wird.
  • Hunde eine besondere Fähigkeit entwickelt haben, nicht nur ihre eigenen Artgenossen für die Lösung von Problemen zu nutzen, sondern auch gelernt haben, den Menschen für die Erfüllung ihrer Bedürfnisse und als Helfer in der Not zu nutzen Hunde sind Meister darin, menschliche Gesten zu verstehen

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