Prozessvisualisierung und SCOR-Modell

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Questions and Answers

Welche der folgenden sind Beispiele für Prozessvisualisierungstechniken? (Wählen Sie alle zutreffenden Antworten)

  • Kreisdiagramm
  • Flussdiagramm (correct)
  • Balkendiagramm
  • Spaghettidiagramm (correct)

Key Performance Indicators (KPIs) werden verwendet, um die Leistung von Prozessen zu messen.

True (A)

Nennen Sie zwei Beispiele für Nachhaltigkeitsdimensionen.

Wirtschaftlichkeit und Umwelt

Ein ______ ist ein Messwert, der verwendet wird, um die Leistung eines Prozesses zu bewerten.

<p>KPI</p> Signup and view all the answers

Verbinden Sie die folgenden KPIs mit ihren entsprechenden Nachhaltigkeitsdimensionen:

<p>Mitarbeitermitbestimmung = Sozial ROI = Wirtschaftlichkeit CO2-Ausstoß = Umwelt Marktanteil = Wirtschaftlichkeit Länge des Produktlebenszyklus = Umwelt</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden ist nicht eine Phase im SCOR-Modell?

<p>Vermarkten (C)</p> Signup and view all the answers

Die Materialwirtschaft umfasst nur den Einkauf von Rohstoffen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche strategischen Aufgaben hat die Beschaffung?

<p>Sicherung der Beschaffungsmarktposition und Erhaltung der Versorgungssicherheit.</p> Signup and view all the answers

Der physische Materialfluss innerhalb und außerhalb eines Unternehmens wird als ______ bezeichnet.

<p>Logistik</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die SCOR-Phasen den folgenden Unternehmensaktivitäten zu:

<p>Planen = Nachfrageplanung, Ressourcenplanung Beschaffen = Einkauf von Rohmaterialien, Management der Beschaffungsinfrastruktur Herstellen = Produktion des Endprodukts, Management der Produktionsinfrastruktur Liefern = Auftragsverwaltung, Lagermanagement, Transportmanagement Rückgeben = Produktretoure, Recycling</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Punkte sind Herausforderungen im Wettbewerbsumfeld, die bei der Planung eines neuen Produkts berücksichtigt werden sollten?

<p>Produktionseffizienz (A), Kosten und Preisgestaltung (B), Logistik und Transport (C), Kundenbedürfnisse (D), Marketing und Vertrieb (E), Produktqualität (F)</p> Signup and view all the answers

Das SCOR-Modell kann Unternehmen dabei helfen, Wettbewerbsvorteile zu entwickeln.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist Operations Management?

<p>Operations Management (OM) ist die Gestaltung, Ausführung und Verbesserung von Systemen, die die primären Produkte und Leistungen eines Unternehmens erzeugen und bereitstellen.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren beeinflussen die Standortwahl für die Produktion von energie- und ressourcenintensiven Rohstoffen? (Wählen Sie alle, die zutreffen)

<p>Transportkosten und Infrastruktur (B), Kosten und Verfügbarkeit von Energie (C), Nähe zur Nachfrage (D)</p> Signup and view all the answers

Die ABC-Analyse ist ein Verfahren zur Identifikation von erfolgskritischen Bereichen/Materialien.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die drei Hauptziele der Beschaffung?

<p>Versorgungssicherheit, Versorgungswirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit</p> Signup and view all the answers

Die Produktion von ______ ist oft durch niedrige Arbeitskosten und kurze Vorlaufzeiten bis zur Markteinführung gekennzeichnet.

<p>arbeitsintensiven handelbaren Gütern</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Produktionsfaktoren den entsprechenden Güterkategorien zu:

<p>Energie-/ ressourcen-intensive Rohstoffe = z.B. raffiniertes Erdöl, Koks, Nuklearprodukte Arbeitsintensive handelbare Güter = z.B. Textilien, Bekleidung, Leder Globale Technologien / Innovatoren = z.B. Halbleiter und Elektronik</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen sind keine Ziele der Beschaffung?

<p>Minimierung der Produktionskosten (B), Verbesserung der Produktqualität (D)</p> Signup and view all the answers

Die Verfügbarkeit von Energie spielt eine Rolle für die Standortwahl von Unternehmen, die energie- und ressourcenintensive Rohstoffe produzieren.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie die Bedeutung der Nähe zur Nachfrage bei der Standortwahl.

<p>Die Nähe zur Nachfrage minimiert Transportkosten und ermöglicht kürzere Lieferzeiten, was die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens steigert.</p> Signup and view all the answers

Die Standortplanung in der Ebene bezieht sich auf die Koordinaten __ und __.

<p>Längen</p> Signup and view all the answers

Das MIEHLE Verfahren ist ein iteratives Verfahren zur Lösung von Standortplanungsproblemen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Formel wird verwendet, um die euklidische Distanz in der Standortplanung zu berechnen?

<p>√((𝑎 − 𝑥)² + (𝑏 − 𝑦)²)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Geokoordinaten wird in der Standortplanung verwendet?

<p>Alle oben genannten (A)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Branchenmerkmale mit den entsprechenden Schlüsselattributen für die Standortwahl:

<p>Globale Innovation für lokale Märkte = Nähe zur Nachfrage, Staatliche Regulierung und Eingriffe, Innovationsfähigkeit, Zugang zu Lieferketten Regionale Verarbeitung = Zugang zu Rohstoffen und Lieferanten, Nähe zu Produktionsstätten, Transportinfrastruktur, Energieversorgung Lokale Dienstleistungen = Nähe zu Kunden, Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften, gute Infrastruktur, günstige Mieten</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zur Standortplanungsprozesses trifft zu?

<p>Standortplanung ist ein iterativer Prozess, der verschiedene Faktoren und Einschränkungen berücksichtigt. (C)</p> Signup and view all the answers

Die Make-or-Buy-Entscheidung ist eine strategische Fragestellung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre internen und externen Ressourcen optimal zu nutzen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Beispiele, in welchen Bereichen die Make-or-Buy-Entscheidung für Unternehmen relevant sein kann.

<p>Beispiele: Entwicklung von neuen Produkten, Produktion von Bauteilen, Bereitstellung von Dienstleistungen.</p> Signup and view all the answers

Ein wichtiger Aspekt der Make-or-Buy-Entscheidung ist die ______ des Produkts oder der Dienstleistung, die berücksichtigt werden muss.

<p>Qualität</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Beispiele für Schlüsselattribute für die Standortwahl im Segment „Globale Innovation für lokale Märkte“.

<p>Nähe zur Nachfrage, Staatliche Regulierung und Eingriffe, Innovationsfähigkeit, Zugang zu Lieferketten</p> Signup and view all the answers

Verbinden Sie die Vorteile und Nachteile der Eigenfertigung mit den entsprechenden Bereichen:

<p>Lieferkosten und Erreichbarkeit = Make Vorteile Qualität = Buy Vorteile Know-How/Komplexität = Make Nachteile Unabhängigkeit = Make Vorteile Qualitätssicherung = Make Vorteile Hohe Anfangsinvestition = Make Nachteile Flexibilität = Make Vorteile Eingeschränkte Anpassungsfähigkeit = Make Nachteile Kosten = Buy Vorteile Abhängigkeit = Buy Nachteile Aufwand = Buy Nachteile geringere Lieferkosten, Lagerzeit = Buy Vorteile Verlust von Know-How = Buy Nachteile Höhere langfristige Kosten = Buy Nachteile</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zu den Entscheidungskriterien für Make-or-Buy ist RICHTIG?

<p>Die Unabhängigkeit von Lieferanten ist ein wichtiger Vorteil der Eigenfertigung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zu Entscheidungsinstrumenten für Make-or-Buy ist FALSCH?

<p>Die ABC-Analyse ist ein Instrument zur Bewertung der Kosten von Produkten oder Dienstleistungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie können Unternehmen historisch bedingte Barrieren bei der Make-or-Buy-Entscheidung überwinden?

<p>Durch die Überwindung der traditionellen Denkweise und die Offenheit für neue Lösungsansätze. Flexible Produktionskonzepte, strategische Partnerschaften und agile Prozesse fördern die Zusammenarbeit und Innovation, wodurch historische Barrieren überwunden werden können.</p> Signup and view all the answers

Die ______ der Supply-Chain sollte die nicht optimalen Zielsetzungen der einzelnen Unternehmen ersetzen.

<p>gemeinsame Zielsetzung</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der strategischen Produktionsplanung?

<p>Qualitative Strukturentscheidungen treffen (C)</p> Signup and view all the answers

Die taktische Produktionsplanung konzentriert sich auf langfristige Entscheidungen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet die Fertigungstiefe?

<p>Die Länge der betrieblichen Wertkette.</p> Signup and view all the answers

Die _______________ entscheidet, ob Produktionsschritte selbst erstellt oder zugekauft werden.

<p>Make-or-Buy-Entscheidung</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Definitionen zu:

<p>Rückwärtsintegration = Selbstproduktion von zuvor zugekauften Komponenten Vorwärtsintegration = Übernahme von Produktionsschritten eines Weiterverarbeiters Outsourcing = Zukauf von Produktionsschritten oder Vorprodukten Eigenfertigung = Selbstproduktion von Teilen eines Produkts</p> Signup and view all the answers

Welches spielt eine Rolle bei der taktischen Produktionsplanung?

<p>Festlegung von Produktionsmengen (B)</p> Signup and view all the answers

Operative Produktionsplanung ist langfristig ausgerichtet.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet vertikale Integration in der Fertigung?

<p>Erweiterung der Fertigungstiefe durch selbstproduzierte komponenten.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Prozessdefinition

Eine Beschreibung von Abläufen oder Verfahren innerhalb einer Organisation.

Key Performance Indicators (KPIs)

Kennzahlen zur Messung der Leistungsfähigkeit organisierter Prozesse.

Nachhaltigkeitsdimensionen

Bereiche, in denen die Nachhaltigkeit gemessen wird: wirtschaftlich, sozial und ökologisch.

Prozessvisualisierung

Darstellung von Prozessen z.B. durch Flussdiagramme oder Spaghettidiagramme.

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Ökologische KPIs

Kennzahlen, die ökologische Aspekte wie CO2-Ausstoß und Artenvielfalt messen.

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SCOR-Modell

Ein Modell zur Verbesserung von Geschäftsprozessen in der Lieferkette.

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Operations Management

Gestaltung, Ausführung und Verbesserung von Produktionssystemen.

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Materialwirtschaft

Umfasst die gesamte Versorgungsaufgabe eines Unternehmens, inklusive Recycling.

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Einkauf

Operative Tätigkeiten wie Anfragen und Bestellungen.

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Beschaffung

Umfasst strategische Aufgaben für die Sicherung der Versorgung.

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Logistik

Physischer Materialfluss zwischen Unternehmen und Umwelt.

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Planungsinfrastruktur

Systeme und Prozesse zur Planung von Angebot und Nachfrage.

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Wettbewerbsvorteile

Vorteile, die ein Unternehmen im Markt gegenüber der Konkurrenz hat.

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MIEHLE Verfahren

Ein iteratives Verfahren zur Standortplanung.

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Zielfunktion

Formuliert die Bedingungen zur Minimierung oder Maximierung in der Planung.

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Euklidische Distanz

Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten im Raum.

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Luftliniendistanz

Die Distanz zwischen zwei Punkten unter Berücksichtigung der Erdkrümmung.

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Geokoordinaten

Koordinaten im Dezimalformat zur geographischen Bestimmung.

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Breitengrad (Latitude)

Die geografische Koordinate, die angibt, wie weit nördlich oder südlich der Äquator ein Punkt liegt.

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Längengrad (Longitude)

Die geografische Koordinate, die angibt, wie weit östlich oder westlich vom Nullmeridian ein Punkt liegt.

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Standortentscheidungsparameter

Faktoren, die die Anforderungen an einen Standort beeinflussen.

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Sachziele der Beschaffung

Ziele, die Güter und Dienstleistungen in der richtigen Art, Menge, Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort sicherstellen.

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Formalziel der Beschaffung

Ziel, die Beschaffung zu möglichst geringen Kosten durchzuführen.

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Sozial- und Umweltziele

Ziele, die sich auf Mitarbeiterzufriedenheit und Umweltschutz konzentrieren.

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Energie-/ressourcen-intensive Rohstoffe

Rohstoffe wie Erdöl und Nuklearprodukte, die viel Energie verbrauchen oder Ressourcen benötigen.

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ABC-Analyse

Ein Verfahren zur Identifikation und Klassifikation von Materialbeständen, um Planungskosten zu optimieren.

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Innovationsfähigkeit

Fähigkeit eines Unternehmens, neue Ideen und Produkte im Markt erfolgreich umzusetzen.

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Niedrige Arbeitskosten

Kosten, die Unternehmen für Arbeitskräfte aufwenden müssen und die wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen.

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Verfügbarkeit von Energie

Zugänglichkeit und Kosten von Energie, entscheidend für ressourcenintensive Industrien.

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Make or Buy

Strategische Entscheidung, ob Produkte selbst hergestellt oder extern zugekauft werden.

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Eigenfertigung

Produktion von Gütern innerhalb des Unternehmens.

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Fremdbezug

Zukauf von Produkten oder Dienstleistungen von externen Anbietern.

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Entscheidungskriterien

Faktoren, die bei der Make-or-Buy-Entscheidung betrachtet werden.

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Vorteile von Make

Vorteile der Eigenfertigung, wie Unabhängigkeit und Qualitätssicherung.

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Nachteile von Make

Nachteile der Eigenfertigung, wie hohe Anfangsinvestitionen und eingeschränkte Anpassungsfähigkeit.

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Vorteile von Buy

Vorteile des Zukaufs, wie geringere Lieferkosten und Qualitätsvorteile.

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Nachteile von Buy

Nachteile des Zukaufs, einschließlich Abhängigkeit und Verlust von Know-How.

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Strategische Produktionsplanung

Langfristige Entscheidungen über Sortiment, Standort, Verfahren und Produktionsfaktoren.

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Taktische Produktionsplanung

Mittelfristige Festlegung des Produktionsprogramms und Anpassungen der Kapazität.

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Operative Produktionsplanung

Kurzfristige Planung, die Werkstoffe bereitstellt und den Produktionsprozess organisiert.

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Fertigungstiefe

Länge der Wertkette, die angibt, wie viel selbst gefertigt oder zugekauft wird.

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Make-or-Buy-Entscheidung

Entscheidung, welche Produktschritte selbst erstellt oder zugekauft werden sollen.

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Vertikale Integration

Erweiterung der Fertigungstiefe durch Selbstherstellung bisher zugekaufter Inputs oder Produktionsschritte.

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Rückwärtsintegration

Selbstproduktion von Materialien, die zuvor vom Zulieferer bezogen wurden.

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Vorwärtsintegration

Übernahme von Produktionsschritten, die zuvor von einem Weiterverarbeiter durchgeführt wurden.

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Study Notes

Vorlesungsmaterialien - Nachhaltiges Operations Management I

  • Kursinformationen:
    • Lehrveranstaltung: BA-WiIng-M26-F01-WiSe-2024, Nachhaltiges Operations Management I, Teil 1 Einleitung
    • Dozent: Dipl.-Ing. Harald Pflughaupt MBA
    • Wintersemester 2024/2025
    • Fachbereich: Wirtschaftsingenieurwesen/Umwelt und Nachhaltigkeit, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
    • Skript nur für Lehrzwecke an der HWR Berlin

Strategisches Management und OPM

  • Strategischer Managementprozess: Besteht aus drei Hauptteilen: Analyse, Strategiewahl und Strategieimplementierung.
  • Strategische Analyse: Analyse der Wettbewerbsposition, Branchenanalyse (5 Kräfte nach Porter), Unternehmensanalyse (z.B. SWOT-Analyse), Betrachtung von Produkten, Märkten und Ressourcen.
  • Strategie Wahl: Evaluierung strategischer Optionen.
  • Logische Strategie Implementierung: Umsetzung der Strategie durch Ressourcen, Organisation, Tools und Change Management.

Externe Analysefelder

  • Umweltspezifika: Hierzu gehören die globale Umwelt, die Branche, Stakeholder und das Unternehmen selbst.
  • Globale Umwelt: Betrachtung politischer, wirtschaftlicher, soziokultureller, technologischer, ökologischer und rechtlicher Faktoren.
  • Branche: Branchenstruktur und Branchendynamik (z.B. Wettbewerb, Konjunktur).
  • Stakeholder: Konkurrenz, Kunden, Vertriebspartner, weitere relevante Stakeholder.
  • Unternehmen: Betrachtung der eigenen Wettbewerbsposition und internen Ressourcen.

PESTEL/LE PEST C-Analyse

  • Externe Einflussfaktoren: Die Analyse dient der Identifizierung externer Einflussfaktoren auf das Unternehmen.
  • Kriterien: Die Analyse betrachtet Faktoren wie Rechtliches, Wirtschaftliches, Politisches, Ökologisches, Soziales und Technologisches.
  • Anwendung: Überprüfung der Umfeldfaktoren auf das Unternehmen.

Herausforderungen im Geschäftsumfeld

  • Schrumpfende PLZ: Einfluss durch die schrumpfende Bevölkerungszahl auf die Marktgröße.
  • Reaktion auf Kundenbedürfnisse: Notwendigkeit der schnellen Anpassung an Kundenwünsche.
  • Globalisierung: Einfluss von globalen Märkten.
  • Emerging Countries/Markets: Chancen und Herausforderungen in neuen Märkten.
  • Steigende Transparenz: Kunden erwarten mehr Offenheit und Rechenschaft von Unternehmen.
  • Low Cost Beschaffung: Steigende Nachfrage nach günstigem Einkauf von Rohstoffen und Produkten.
  • Neue Technologien: Einfluss von neuen Technologien auf das Geschäftsumfeld.

Branchenanalyse: Die fünf Wettbewerbskräfte nach Porter

  • Lieferanten: Verhandlungsstärke der Lieferanten.
  • Potenzielle neue Konkurrenten: Bedrohung durch neue Wettbewerber.
  • Wettbewerber in der Branche: Rivalität unter den bestehenden Unternehmen.
  • Abnehmer: Verhandlungsmacht der Abnehmer.
  • Ersatzprodukte: Bedrohung durch Ersatzprodukte
  • Branchenattraktivität: Rentabilität eines Unternehmens.

Geschäftsmodelle

  • The Business Model Canvas: Ein Framework zur Visualisierung und Analyse von Geschäftsmodellen. Der Business Model Canvas deckt Ressourcen, Aktivitäten, Partner, Wertpropositionen, Kundenbeziehungen, Kanäle, Erlösmodelle und Kostenstrukturen ab.

Supply Chain Operations Reference-model SCOR (V 9.0)

  • Supply Chain Management: Ein Referenzmodell für die Supply Chain. Die SCOR (Supply Chain Operations Reference) Darstellung hat einen Gesamtüberblick über die einzelnen Prozesse (Planung, Beschaffung, Produktion, Lieferung, Rücknahme) der Supply Chain.

SCOR: Managementprozesse

  • Plan(en): Nachfrage-/Angebots-Planung und Planung der Infrastruktur.
  • Beschaffung (Source): Materialbeschaffung und Beschaffungsinfrastruktur-Management.
  • Herstellung (Make): Produktionsabläufe und Produktionsinfrastruktur.
  • Lieferung (Deliver): Auftragsverwaltung, Lagerhaltung, Transporte und Lieferinfrastruktur-Management.
  • Rücknahme (Return): Rückgabe von Produkten.

Begriffliche Abgrenzung

  • Materialwirtschaft: Umschlag der Materialien.
  • Einkauf: Operative Aufgaben wie Bestellungen, Anfragen.
  • Beschaffung: Strategische Aufgaben wie die Optimierung der Beschaffungsmarktposition und die Versorgungssicherheit.
  • Logistik: Physischer Materialfluss innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Herausforderungen aus dem Wettbewerbsumfeld

  • Neue Produktentwicklung im Markt: Planung und erfolgreiche Markteinführung von neuen Produkten.
  • Wettbewerbsvorteile: Erläuterung der notwendigen Strategien und Maßnahmen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen/aufzubauen.
  • Logistik: Effektive Logistik- und Beschaffungsstrategien.

Operations Management (OM)

  • Definition: Design, Ausführung und Verbesserung der Systeme, die die primären Produkte und Leistungen eines Unternehmens erzeugen.
  • OM-Methoden: Erzeugung und Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen.
  • Entscheidungsebenen: Strategisch (langfristig), taktisch (mittelfristig), operativ (kurzfristig)

Wesentliche Vertreter

  • Henri Fayol: Management-Prinzipien (Vorschau, Planung, Organisation, Leitung, Koordination, Kontrolle).
  • Max Weber: Bürokratiemodelle (Trennung von Amt und Person, Regelgebundenheit).
  • Taylor und Ford: Massenproduktion und Organisationsprinzipien.
  • Hawthorne-Effekt: Einfluss von Beobachtungs- und Versuchsbedingungen auf die Arbeitsproduktivität.

Prozessmanagement

  • Prozessdefinition: Begriffe, Typen, Visualisierung (Flussdiagramme, Spaghettidiagramme), Messungen und Kennzahlen (KPIs), Six Sigma.
  • Beispiele für Prozessmanagement: Praktische Anwendungsbeispiele

SCOM und Nachhaltigkeit

  • Nachhaltigkeitsmessung: Ableitung von KPIs für alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen (wirtschaftlich, ökologisch und sozial).

Methoden des Prozessmanagements

  • Warte- / Schlangenanalyse, Computersimulation, Spaghettidiagramme, Ereignis-orientierte Prozesskette Methoden zur Prozessanalyse und Optimierung.

Spaghetti-Diagramme

  • Visualisierung von Arbeitsabläufen: Zeichnung der Pfade, die Mitarbeiter und/oder Werkstücke auf dem Produktionsbereich zurücklegen.
  • Identifikation von Verschwendungsarten: Identifikation ineffizienter Wege, Prozesse mit dem Ziel der Optimierung.

Prozessanalyse - Beispiele

  • Prozessflussdiagramm: Visuelle Darstellung der Prozesse/Arbeitsabläufe.
  • Kritischer Weg: Beschreibung der kritischen Prozesse/Arbeitsabläufe.
  • Durchlaufzeit: Mindestdurchlaufzeit und Wartezeit.
  • Durchlaufzeit-Effizienz: Berechnung der Durchlaufzeit-Effizienz.
  • Maximale Kapazität: Maximale Kapazität eines Prozesses.
  • Auslastung: Auslastung des gesamten Prozesses (%)

Produkt-Prozess-Matrix

  • Beziehung zwischen Produkttypen und Prozessarten: Matrix zur Auswahl eines geeigneten Produktionssystems.

Make-or-Buy-Entscheidung

  • Analyse der Entscheidungskriterien: Vorteile und Nachteile der Eigenfertigung vs. Fremdbezug des Produktes.
  • Entscheidungsinstrumente: Break-Even-Analyse, Make-or-Buy-Portfolio.
  • Vorgehen bei der Make-or-Buy-Entscheidung: Durchführung von Analyse/Berechnung und Schlussfolgerung.

ABC/XYZ-Analyse

  • Grundlagen und Methoden: Verfahren zur Klassifizierung von Materialen nach ihrer Relevanz (A,B,C-Güter), sowie für Vorhersage Genauigkeit (X,Y,Z-Teile).

Bereitstellungskonzepte

  • Auftragsbezogene Beschaffung: Bezug von Lieferanten basiert auf Bedarf.
  • Just-in-Time (JIT) / Just-in-Sequence (JIS): Lieferung synchron zur Produktion.
  • Lagerhaltung: Lagerungs-Konzepte.

Kriterien der Lieferantenbeurteilung

  • Kriterien zur Bewertung von Lieferanten: Wie werden Lieferanten bezüglich ihrer Eigenschaften und Leistungen beurteilt?
  • Kriterien für die Lieferantenauswahl: Liste/Tabellarische Darstellung der verschiedenen Kriterien.

Balance Scorecard

  • Kennzahlen für die Bewertung von Gütern und Dienstleistungen: Methode zur Messung/Bewertung verschiedener Leistungsaspekte.

Produktionsplanung

  • Strategische Planung: Planung der Produktion, Produkte & Produktionsfaktoren.
  • Taktische Planung: Detaillierte Planung von Mengen- und Artangaben an Produkten.
  • Operative Planung: Planung/Steuerung der Produktionssteuerung.

Produktionsverfahren

  • Werkstattfertigung: Flexibles, aber oft langsames Produktionssystem.
  • Fließfertigung: Hohe Effizienz, aber geringe Anpassungsfähigkeiten.
  • Kundenauftragsproduktion (Make-to-Order): Produkt wird erst nach Kundenauftrag hergestellt.
  • Lagerproduktion (Make-to-Stock): Produkt wird vor dem Kundenauftrag hergestellt
  • Auftragsbezogene Montage (Assemble-to-Order): Zusammenbau von Vorprodukten/Komponenten nach dem Kundenauftrag
  • Produktionstypen als Matrix (Product-Process-Matrix): Vergleich der unterschiedlichen Produktionsverfahren in einer Matrix zur Entscheidungsunterstützung.

Fallstudien

  • Verschiedene Beispiele aus der Praxis: Darstellung realer Anwendungsszenarien von Produktionsplanung, Logistik, usw.

Fragen zum TV-Beitrag

  • UPS, Automobilindustrie, DHL (China), Binnenhafen Duisburg, DHL Logistik, Logistik über Schiene, Logistikbranche, Alternative Transportsysteme, Verkehrsplanung, 3D-Druck Eine Liste mit verschiedenen logistischen Themen, die zur kritischen Auseinandersetzung mit der Logistik anregen.

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