Produktentwicklung I: Grundlagen
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Fokus der Vorlesung 'Produktentwicklung I'?

  • Detaillierte Analyse von Produktionsprozessen in der Automobilindustrie.
  • Methodische Vorgehensweisen und Grundlagen der Produktentwicklung. (correct)
  • Einführung in verschiedene Programmiersprachen für Ingenieure.
  • Theoretische Grundlagen der Ingenieurmathematik.

Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer lehrt am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik.

False (B)

An welcher Universität lehrt Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer?

Leibniz Universität Hannover

Die Vorlesung 'Produktentwicklung I' wird im Wintersemester ______ angeboten.

<p>2023/2024</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Abkürzungen steht für das Institut, an dem Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer lehrt?

<p>IPeG (D)</p> Signup and view all the answers

Das Copyright der Vorlesungsunterlagen liegt ausschliesslich beim AStA der Leibniz Universität Hannover.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie den Namen des Professors, der die Vorlesung 'Produktentwicklung I' hält.

<p>Roland Lachmayer</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen ist nicht korrekt in Bezug auf den Inhalt der Vorlesungsfolie?

<p>Die Vorlesung bietet eine umfassende Einführung in die Materialwissenschaften. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen Konsumgütern und Investitionsgütern?

<p>Konsumgüter dienen primär dem privaten Konsum, während Investitionsgüter zur Produktion oder Weiterverarbeitung von Gütern dienen. (B)</p> Signup and view all the answers

Die Szenariotechnik hilft Unternehmen, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen und sich darauf einzustellen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die Abkürzung 'B2B' im Kontext von Geschäftsbeziehungen?

<p>Business-to-Business</p> Signup and view all the answers

Im Kontext der Produktentwicklung beschreibt die ______ die Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten.

<p>Business-to-Consumer (B2C)</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Schritte der Produktentwicklung den entsprechenden Phasen zu:

<p>Entwicklungsauftrag = Marketing und Unternehmensposition Logische Funktionsstruktur = Prinzipielle Phase Arbeitspläne = Fertigungsplanung Zeichnungen / Stücklisten = Fertigung und Montage</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die Kunden-Lieferanten-Beziehung im Rahmen der Produktentwicklung?

<p>Sie beeinflusst die Anforderungen und Spezifikationen des Produkts. (A)</p> Signup and view all the answers

Die Angebotskonstruktion erfolgt vor der Auftragskonstruktion.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nenne einen Vorteil eines methodischen Vorgehens in der Produktentwicklung.

<p>Strukturierte Problemlösung</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Phasen der Produktentwicklung beschäftigt sich hauptsächlich mit der physikalischen Realisierung der Funktionen?

<p>Physikalische Effekte (B)</p> Signup and view all the answers

Insanely difficult: Erläutern Sie kurz, wie sich die 'allgemeine Funktionsstruktur' von der 'logischen Funktionsstruktur' in der Produktentwicklung unterscheidet.

<p>Die logische Funktionsstruktur konzentriert sich auf die abstrakte Beschreibung der Funktionen, während die allgemeine Funktionsstruktur diese Funktionen in einen konkreteren, systembezogenen Kontext setzt, der bereits erste physikalische Realisierungsansätze berücksichtigen kann.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strategien wird typischerweise für 'Sterne' (Stars) im Kontext der BCG-Matrix empfohlen?

<p>Ausbauen und den Marktanteil erhöhen (C)</p> Signup and view all the answers

Im Technologieportfolio werden lediglich Produkttechnologien bewertet, Prozess Technologien finden keine Berücksichtigung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche zwei Parameter werden typischerweise verwendet, um das Technologieportfolio zu erstellen?

<p>Ressourcenstärke und Technologieattraktivität</p> Signup and view all the answers

In der BCG-Matrix werden Produkte mit niedrigem Marktwachstum und niedrigem relativen Marktanteil als '______' bezeichnet.

<p>arme Hunde</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Kategorien der BCG-Matrix den typischen Strategieempfehlungen zu:

<p>Milchkühe = Ernten Sterne = Ausbauen Fragezeichen = Ausbauen oder Abstoßen Arme Hunde = Abstoßen</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren wird NICHT zur Bewertung des Marktwachstums in der BCG-Matrix herangezogen?

<p>Mitarbeiterzufriedenheit (C)</p> Signup and view all the answers

Das Technologieportfolio dient ausschließlich dazu, die Rentabilität einzelner Technologien zu bewerten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Ziel, das durch die Anwendung des Technologieportfolios erreicht werden kann.

<p>Ressourcenzuordnung</p> Signup and view all the answers

Ein Produkt hat einen hohen relativen Marktanteil und ein niedriges Marktwachstum. Welcher Kategorie der BCG-Matrix entspricht dies?

<p>Milchkuh (A)</p> Signup and view all the answers

Innerhalb des Technologieportfolios, hilft die Analyse der Technologieattraktivität und der Ressourcenstärke dabei Entscheidungen hinsichtlich der ______ zu treffen.

<p>Investitionsplanung</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten das Ziel der Angebotspolitik?

<p>Erhöhung des eigenen Marktanteils und Erschließung neuer Märkte. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen mit dem zehnfachen Produktionsvolumen eines Wettbewerbers hat aufgrund von Skaleneffekten einen Kostenvorteil von 50%.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Elemente, die typischerweise in der Angebotspolitik enthalten sind.

<p>Produktpolitik und Preispolitik</p> Signup and view all the answers

Eine intelligente Produktpolitik zeichnet sich häufig durch ______ Wertschöpfung aus.

<p>hybride</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Wettbewerbsstrategien nach Porter den entsprechenden Schwerpunkten zu:

<p>Differenzierungsstrategie = Qualitätsführerschaft Aggressive Preisstrategie = Kostenführerschaft Produkt-Segment-Spezialisierung = Leistungsvorteil Niedrigpreisstrategie = Kostenvorteil</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptvorteil einer grafischen Darstellung des Marktportfolios?

<p>Übersichtliche Veranschaulichung des relativen Marktanteils im Verhältnis zum Marktwachstum. (A)</p> Signup and view all the answers

Zwischen den Kosten eines Produkts und seinem Verkaufspreis besteht immer ein direkter technischer Zusammenhang.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei allgemeine Strategien, die Unternehmen einsetzen können, um neue Umsätze zu generieren.

<p>Erschließung freier Märkte und Steigerung des Marktanteils gegenüber Wettbewerbern</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft NICHT auf die Angebotspolitik zu?

<p>Sie ist unabhängig von der Größe der Wettbewerber. (A)</p> Signup and view all the answers

Laut Porter kann ein Unternehmen sich entweder durch ______ oder ______ vom Wettbewerb differenzieren.

<p>Qualitätsführerschaft, Kostenführerschaft</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten den Zweck eines Produktbenchmarks im Kontext der Produktentwicklung?

<p>Die Messung und der Vergleich lichttechnischer Kenngrößen von Produkten, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. (A)</p> Signup and view all the answers

Basisfaktoren im Kano-Modell sind explizit geäußerte Kundenwünsche, deren Erfüllung zu Begeisterung führt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie die drei Hauptkategorien von Kundenanforderungen, die im Kano-Modell unterschieden werden.

<p>Begeisterungsfaktoren, Leistungsfaktoren und Basisfaktoren</p> Signup and view all the answers

Ein Kunde erwartet die Erfüllung von ______ und äußert diese auch.

<p>Leistungsfaktoren</p> Signup and view all the answers

Eine Fahrradlampe hat einen Lichtstrom von 110 lm und eine maximale Beleuchtungsstärke von 55.9 lx. Angenommen, die Anforderung "5L-5R" muss größer als 0.5Em sein und "Emax" muss kleiner als 0.5Em sein. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt, wenn Em = 55.9 lx ist?

<p>Emax &lt; 0.5<em>Em wird erfüllt, aber 5L-5R &gt; 0.5</em>Em wird nicht erfüllt. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Produktentwicklung

Ein systematischer Ansatz zur Erstellung neuer Produkte oder zur Verbesserung bestehender.

Entwicklungsmethodik (Vorlesung)

Ein akademischer Kurs, der sich mit den Methoden und Prozessen der Produktentwicklung befasst.

Wintersemester 2023/2024

Das Wintersemester eines bestimmten akademischen Jahres.

Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer

Der Name des Professors, der die Vorlesung hält.

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Leibniz Universität Hannover

Die Institution, an der die Vorlesung stattfindet.

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Institut für Produktentwicklung und Gerätebau (IPeG)

Das Institut innerhalb der Universität, das sich mit Produktentwicklung und Gerätebau beschäftigt.

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©2022 IPeG

Hinweis darauf, dass das Material urheberrechtlich geschützt ist.

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Produktentwicklung I

Die erste Vorlesung in einer Reihe von Produktentwicklungsveranstaltungen.

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Szenario-Erstellung

Ein systematischer Ansatz, um zukünftige Entwicklungen zu antizipieren und darauf zu reagieren.

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Technologieportfolio

Verbindung von Unternehmenspolitik und Technologie, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

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Kunden-Lieferanten-Beziehung

Beziehung zwischen Unternehmen, die Güter produzieren, und Unternehmen, die diese benötigen.

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Konsumgüter

Güter, die direkt vom Endverbraucher konsumiert werden.

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Investitionsgüter

Güter, die zur Herstellung anderer Güter oder Dienstleistungen verwendet werden.

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Business-to-Business (B2B)

Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen.

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Business-to-Consumer (B2C)

Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten.

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Marktanalyse

Die systematische Analyse von Märkten, um Chancen und Risiken zu identifizieren.

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Kundenwunsch

Die spezifischen Wünsche und Anforderungen der Kunden an ein Produkt oder eine Dienstleistung.

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Stückliste

Eine detaillierte Liste aller Teile und Komponenten, die zur Herstellung eines Produkts benötigt werden.

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Kano-Modell

Teilt Kundenanforderungen in Begeisterungs-, Leistungs- und Basisfaktoren ein.

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Basisfaktoren (Kano)

Merkmale, die Kunden als selbstverständlich erachten und selten explizit äußern.

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Leistungsfaktoren (Kano)

Merkmale, die Kunden explizit fordern und deren Erfüllung erwarten.

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Begeisterungsfaktoren (Kano)

Merkmale, die Kunden nicht explizit erwarten, aber bei Vorhandensein Begeisterung auslösen.

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Produktbenchmark

Der systematische Vergleich von Produkten oder Prozessen, um Best Practices zu identifizieren.

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Angebotspolitik

Die strategische Gestaltung von Produkten und Preisen durch ein Unternehmen.

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Freier Markt

Ein Markt, in dem Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden.

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Marktanteil

Der Anteil eines Unternehmens am Gesamtumsatz eines Marktes.

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Preispolitik

Die Festlegung von Preisen für Produkte oder Dienstleistungen.

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Produktqualität

Die Gestaltung der Eigenschaften eines Produkts.

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Verpackung

Die äußere Hülle eines Produkts.

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Marke

Ein Erkennungszeichen für Produkte oder Dienstleistungen.

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Sortiment

Die Gesamtheit der angebotenen Produkte eines Unternehmens.

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Differenzierungsstrategie

Eine Strategie, um sich von Wettbewerbern abzuheben.

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Aggressive Preisstrategie

Eine Strategie, um durch niedrige Preise Marktanteile zu gewinnen.

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BCG-Matrix

Instrument zur Unterstützung strategischer Entscheidungen basierend auf Marktwachstum und relativem Marktanteil.

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Question Marks (Fragezeichen)

Geschäftseinheiten mit hohem Marktwachstum, aber niedrigem relativem Marktanteil.

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Stars (Sterne)

Geschäftseinheiten mit hohem Marktwachstum und hohem relativem Marktanteil.

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Cash Cows (Melkkühe)

Geschäftseinheiten mit niedrigem Marktwachstum, aber hohem relativem Marktanteil.

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Poor Dogs (Arme Hunde)

Geschäftseinheiten mit niedrigem Marktwachstum und niedrigem relativem Marktanteil.

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Marktwachstum

Wachstumsrate des Marktes, in dem ein Unternehmen tätig ist.

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Relativer Marktanteil

Anteil eines Unternehmens am Gesamtumsatz eines Marktes im Vergleich zum größten Konkurrenten.

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Ressourcenstärke

Bewertung der eigenen technologischen Möglichkeiten im Vergleich zu anderen.

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Technologieattraktivität

Attraktivität einer Technologie für das Unternehmen und den Markt.

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Study Notes

Drei Ebenen des Zukunftsmanagements

  • Das Zukunftsmanagement lässt sich in drei Ebenen unterteilen: strategisch, taktisch und operativ.
  • Die strategische Ebene ist qualitativ und langfristig orientiert, während die taktische Ebene eher qualitativ und mittelfristig ist.
  • Die operative Ebene ist quantitativ und kurzfristig ausgerichtet.
  • Externe Perspektive ist umfeldbezogen und zielt auf Orientierung und Erkenntnis.
  • Interne Perspektive ist handlungsbezogen und zielt auf Aktion und Umsetzung.

Szenario-Methode

  • Es werden drei Grundtypen von Szenarien entwickelt:
    • Positives Extremszenario (günstigste Zukunftsentwicklung)
    • Negatives Extremszenario (ungünstigste Zukunftsentwicklung)
    • Trendszenario (Fortschreibung der heutigen Situation in die Zukunft)
  • Die Szenario-Methode hilft, alle denkbaren und empirisch wahrscheinlichen zukünftigen Ereignisse zu beschreiben.

Szenario-Erstellung

  • Zuerst werden Einflussfaktoren identifiziert, da der Untersuchungsgegenstand in ein komplexes System von Einflüssen eingebettet ist.
  • Dann werden Schlüsselfaktoren ermittelt, indem die Vernetzung und Wirkung auf den Untersuchungsgegenstand analysiert wird.
  • Abschließend werden Entwicklungsmöglichkeiten beschrieben, da es für die meisten Schlüsselfaktoren mehrere Möglichkeiten gibt.

Marktanalyse vs. Kundenwunsch

  • Konsumgüter sind Güter für den Gebrauch und dienen primär dem privaten Konsum.
  • Investitionsgüter Güter oder Dienstleistungen, die zur Produktion oder Weiterverarbeitung von Gütern dienen.
  • Business-to-Business (B2B) bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen.
  • Business-to-Consumer (B2C) bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endkunden.

Märkte und Angebotspolitik

  • Neue Umsätze können durch das Erschließen freier Märkte oder Marktanteile des Wettbewerbs generiert werden.
  • Im Wettbewerb hängt es von der Größe der Wettbewerber und somit von Skaleneffekten ab (10-faches Volumen = 30% Kostenvorteil).
  • Angebotspolitik umfasst Produkt- und Preispolitik.
  • Intelligente Produktpolitik zeichnet sich durch hybride Wertschöpfung aus.

Angebotspolitik

  • Die Angebotspolitik kann in einer Matrix dargestellt werden, die den Grad der Marktabdeckung und die Art des Wettbewerbsvorteils berücksichtigt.
  • Es wird zwischen Differenzierungsstrategie, aggressiver Preisstrategie, Produkt-Segment-Spezialisierung und Niedrigpreisstrategie unterschieden.

Marktportfolio

  • Eine grafische Darstellung von Portfolios, wo der relative Marktanteil zum Marktwachstum übersichtlich veranschaulicht/dargestellt wird.
  • Das Marktportfolio wird in vier Kategorien unterteilt: Stars, Fragezeichen, Milchkühe und arme Hunde.

Technologieportfolio

  • Prozess- und Produkttechnologien werden anhand der Parameter "Ressourcenstärke" und "Technologieattraktivität" bewertet und in ein Portfolio eingetragen.
  • Durch dieses Portfolio können Ressourcenzuordnungen und Investitionsplanung in der Technologieentwicklung durchgeführt werden.

Markt-Technologie-Portfolio

  • Die Markt- bzw. Technologiepriorität wird in einer Matrix dargestellt, mit den Kategorien Markführerschaft, Technologieführerschaft, Führerschaft im Wettbewerb und Überprüfung.

SWOT-Analyse

  • SWOT (Strengths/Stärken, Weaknesses/Schwächen, Opportunities/Chancen, Threats/Risiken) ist ein Analyseinstrument zur Strategieentwicklung.
  • Es gibt strategische Zielsetzungen für jede Kombination von internen und externen Faktoren.

Produktbenchmark

  • Benchmarking vergleicht systematisch die Leistungen eines Unternehmens mit den Bestleistungen der Konkurrenz oder anderer Unternehmen für Wettbewerbsvorteile. Es vergleicht die eigene Leistung mit den wichtigsten Wettbewerbern, den Trends der Branche und internationalen Lösungen zur Erfüllung der Unternehmensaufgaben.

Explizite und Implizite Kundenwünsche (Kano-Modell)

  • Kundenanforderungen werden in Begeisterungs-, Leistungs- und Basisfaktoren eingeteilt.
  • Basismerkmale sind selbstverständlich, Leistungsfaktoren werden erwartet, und Begeisterungsfaktoren überraschen positiv.
  • Begeisterungsfaktoren können im Laufe der Zeit zu Leistungs- und schließlich zu Basisfaktoren werden.

Explizite und Implizite Kundenwünsche

  • Kundenanforderungen lassen sich in Hauptaufgaben (WAS), technische Anforderungen, messbare Formulierungen und Anweisungen unterteilen.
  • Anhand dieser Unterscheidung können explizite und implizite Kundenwünsche ermittelt werden.
  • Differenzierungspotenzial ergibt sich aus dem Verständnis der impliziten Kundenwünsche

Lastenheft

  • Das Lastenheft hält schriftlich die Anforderungen des Auftraggebers an ein Produkt fest und ist eine Anfrage an potentielle Auftragnehmer/Wettbewerber.

Pflichtenheft

  • Das Pflichtenheft beschreibt die vom Lieferanten gewählte Art und Weise (WIE und WOMIT) ein Produkt oder eine Dienstleistung umzusetzen um die Kundenwünsche zu erfüllen.

Pflichten- und Lastenheft

  • Das Lastenheft wird vom Auftraggeber erstellt und enthält alle Anforderungen, die der Auftragnehmer erfüllen muss.
  • Das Pflichtenheft wird vom Auftragnehmer erstellt und beschreibt, wie er die Anforderungen des Lastenhefts erfüllen wird.

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Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der Produktentwicklung I, gehalten von Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer. Themen umfassen Konsum- vs. Investitionsgüter und Szenariotechnik. Testen Sie Ihr Wissen!

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