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Questions and Answers
Was beschreibt die Verhaltensprävention?
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Welches Beispiel gehört zur selektiven Prävention?
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Was ist ein Ziel der Verhältnisprävention?
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Was bedeutet universelle Prävention?
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Welches Handlungsfeld umfasst die Integration von Gesundheitsaspekten in die Politik?
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Welches Ziel verfolgt die Gesundheitsförderung?
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Was bedeutet der Begriff 'indizierte Prävention'?
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Welches der folgenden Elemente fördert den sozialen Zusammenhalt?
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Was ist das Hauptziel der primären Prävention?
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Wodurch zeichnet sich die quartäre Prävention aus?
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Welche Maßnahme gehört nicht zur sekundären Prävention?
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Welche Aussage beschreibt die ternäre Prävention korrekt?
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Welches Ziel verfolgt die Prävention im Allgemeinen?
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Welches der folgenden Elemente ist kein Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung in Schulen?
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Wie kann die körperliche Aktivität in Schulen gefördert werden?
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Welche Maßnahme unterstützt die psychische Gesundheit von SchülerInnen am besten?
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Der Empowerment-Ansatz zielt darauf ab, Menschen zu:
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Was ist kein Beispiel für den Setting Ansatz?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen Verhalten und Gesundheit?
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Was ist ein Hauptziel von Ernährungsbildung in Schulen?
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Welche Maßnahme ist nicht geeignet zur Förderung von Bewegung in Schulen?
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Was beschreibt die deskriptive Methode der empirischen Datenerhebung?
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Was ist eine Hauptmerkmale der analytischen Methode der empirischen Datenerhebung?
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Welches Beispiel beschreibt die experimentelle Methode der Datenerhebung?
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Wie wird die Prävalenz definiert?
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Was wird als Inzidenz bezeichnet?
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Was beschreibt die Mortalität in der Gesundheitsforschung?
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Welches Beispiel illustriert die retrospektive Methode der Datenerhebung?
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Was ist der Unterschied zwischen Punktprävalenz und Periodenprävalenz?
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Study Notes
Prävention/Gesundheitsförderung
- Definition Prävention: Maßnahmen, die der Entstehung von Krankheiten vorbeugen oder den Verlauf verringern.
-
Arten der Prävention:
- Primäre Prävention: Verhindert das Auftreten von Krankheiten (z.B. Impfungen, gesunde Ernährung).
- Sekundäre Prävention: Mildert, erkennt frühzeitig und behandelt Krankheiten um ihren Fortschritt zu verhindern (z.B. regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen).
- Tertiäre Prävention: Rehabilitation und Verhinderung von Komplikationen bei bereits bestehender Krankheit.
- Quartäre Prävention: Vermeidung von Überdiagnosen und Übertherapien.
-
Verhaltens- und Verhältnisprävention:
- Verhaltensprävention: Ändert das individuelle Verhalten, um gesundheitliche Risiken zu reduzieren (z.B. gesunde Ernährung, Bewegung, Raucherentwöhnung).
- Verhältnisprävention: Verbessert soziale, wirtschaftliche und physische Bedingungen, die gesundheitsförderndes Verhalten beeinflussen (z.B. Zugang zu Gesundheitsdiensten, Umweltgestaltung, Bildung).
-
Universelle, selektive, indizierte Prävention:
- Universelle Prävention: Adressiert die gesamte Bevölkerung, unabhängig von Risikofaktoren (z.B. Schutzimpfungen).
- Selektive Prävention: Richtet sich an bestimmte Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko (z.B. Workshops für Jugendliche zum Thema Drogen).
- Indizierte Prävention: Hilft einzelnen Menschen mit bestehenden Krankheiten oder Problemen, den Verlauf der Erkrankung zu verhindern (z.B. Hilfe für verhaltensauffällige Kinder).
Gesundheitsförderung
- Definition: Befähigt alle Menschen zur Stärkung ihrer Gesundheit (hohes Maß an Selbstbestimmung).
-
Fünf zentrale Handlungsfelder:
- Gesundheitspolitik: Integriert Gesundheitsaspekte in die Politik (z.B. Gesetze zur Verbesserung der Gesundheit).
- Umweltgestaltung: Gestaltet Rahmenbedingungen gesundheitsfördernd (z.B. psychische und soziale Umgebungen, die Selbstvertrauen im Bereich Gesundheit fördern).
- Gesundheitsdienste: Sind zugänglich und qualitativ hochwertig (z.B. Berücksichtigung sozialer, politischer und ökonomischer Faktoren).
- Persönliche Kompetenzen: Fördert Menschen in der Gestaltung ihrer eigenen Gesundheit.
- Gemeinschaftliche Aktion: Stärkt den sozialen Zusammenhalt und das Gesundheitsbewusstsein.
Ansätze der Gesundheitsförderung
-
Ernährung:
- Gesunde Schulverpflegung: Bietet frische, gesunde und ausgewogene Mahlzeiten in der Schule.
- Ernährungsbildung: Workshops und Projekte klären Schüler über gesunde Ernährung auf.
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Bewegung:
- Sportangebote: Schulen bieten verschiedene Sportarten an, um Schüler zu motivieren.
- Bewegungspausen: Kurze Bewegungseinheiten während des Unterrichts fördern Konzentration und Gesundheit.
-
Psychische Gesundheit:
- Präventionsprogramme: Programme zur Stressbewältigung und Förderung der Resilienz helfen beim Umgang mit Herausforderungen.
- Beratungsangebote: Psychologische Unterstützung und Beratung hilft Schülern in schwierigen Zeiten.
Empowerment
- Definition: Befähigt Menschen durch Selbststärkung, ihr Leben selbst zu bewältigen und Ressourcen aufzubauen.
- Fördernde Punkte: Bildung, Sozialkontakte, Orientierung, Selbstwertgefühl, Problemlösung, Partizipation.
Setting Ansatz
- Definition: Ein "Setting" ist ein sozialer Zusammenhang im Alltag, der Einfluss auf die Gesundheit hat (z.B. Schule, Rentner, Religion).
- Ziel: Soziale Gerechtigkeit.
Empirische Datenerhebung
- Deskriptive Methoden: Beschreiben und analysieren ohne Kausalzusammenhang (z.B. Umfrage über das Gesundheitsverhalten von Jugendlichen).
- Analytische Methoden: Untersuchen Zusammenhänge zwischen zwei Variablen (z.B. Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs).
- Experimentelle Methoden: Manipulieren gezielt Variablen, um deren Einfluss auf eine andere Variable zu beobachten (z.B. Wirksamkeitsstudie eines Medikaments).
- Prospektive Methoden: Sammeln Daten über einen bestimmten Zeitraum, um die Auswirkungen bestimmter Variablen zu ermitteln (z.B. langfristige Auswirkungen von Rauchen auf die Lungenfunktion).
- Retrospektive Methoden: Analysieren bereits vorhandene Daten, um Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen (z.B. Analyse von Krankheitsgeschichten von Patienten oder Workshops zum Thema Ernährung).
Epidemiologische Evaluationsmöglichkeiten
- Prävalenz: Häufigkeit eines bestimmten Phänomens/einer Erkrankung in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt oder über einen bestimmten Zeitraum.
- Inzidenz: Häufigkeit neuer Fälle einer Krankheit oder eines Gesundheitszustands in einer definierten Population über einen bestimmten Zeitraum.
- Mortalität: Anzahl der Verstorbenen durch eine bestimmte Krankheit innerhalb eines definierten Zeitraumes.
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Description
Dieses Quiz beschäftigt sich mit der Definition und den verschiedenen Arten der Prävention, die der Entstehung von Krankheiten entgegenwirken. Es wird auf primäre, sekundäre, tertiäre und quartäre Prävention eingegangen sowie auf Verhaltens- und Verhältnisprävention. Testen Sie Ihr Wissen zu gesundheitsfördernden Maßnahmen!