Parkinson-Krankheit und Basalganglien

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Schwierigkeiten von PD-Patient*innen beim Shifting zwischen Aufgaben?

  • Shifting ist für PD-Patient*innen eine Stärke aufgrund ihrer neurodegenerativen Erkrankung.
  • PD-Patient*innen haben aufgrund ihrer Erkrankung Schwierigkeiten beim Wechsel zwischen Teilhandlungen. (correct)
  • Der Umgang mit komplexen Handlungen ist für PD-Patient*innen besonders einfach.
  • PD-Patient*innen können problemlos zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln.

Welche kognitiven Defizite sind typisch für PD-Patient*innen?

  • Mangelnde Probleme mit der kognitiven Flexibilität.
  • Erhöhte Leistungsfähigkeit im non-deklarativen Langzeitgedächtnis.
  • Starke Verbesserung der kognitiven Funktionen durch natürliche Regeneration.
  • Defizite im Arbeitsgedächtnis und in exekutiven Funktionen. (correct)

Was besagt die Metaanalyse bezüglich der Effekte von kognitivem Training bei PD-Patient*innen?

  • Kognitives Training hat nur einen schwachen Effekt auf Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit. (correct)
  • Kognitives Training hat keinen nachweisbaren Effekt auf Exekutivfunktionen.
  • Kognitives Training kann die Effektivität aller kognitiven Funktionen bei PD-Patient*innen erheblich steigern.
  • Kognitives Training hat einen starken Effekt auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Welche Behandlungsmethode wird häufig zur Unterstützung von PD-Patient*innen eingesetzt?

<p>L-Dopa und tiefen Hirnstimulation (DBS). (D)</p> Signup and view all the answers

Welche neuroanatomischen Veränderungen sind charakteristisch für Parkinson Disease?

<p>Atrophie dopaminerger Neurone in der Substantia Nigra. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben die Basalganglien im Kontext der Parkinsonkrankheit?

<p>Sie steuern die Kommunikation zwischen Neokortex und Diencephalon. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich die fehlende Exzitation des Putamen durch die Substantia Nigra bei Parkinson-Patienten aus?

<p>Es erschwert die Aktivierung der supplementär-motorischen Areale. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome sind typisch für motorische Auffälligkeiten bei Parkinson?

<p>Kleinschrittiger Gang und Balanceprobleme. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptwirkung von L-Dopa bei der Behandlung von Parkinson?

<p>Es erhöht die Dopaminproduktion im Gehirn. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die Tiefenhirnstimulation (DBS) bei der Behandlung von Parkinson?

<p>Sie hemmt den Subthalamischen Nucleus und aktiviert die SMA. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Gedächtnisproblemen ist bei Parkinson-Patienten zu beobachten?

<p>Schwierigkeiten mit dem non-deklarativen Langzeitgedächtnis. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Symptome gehört nicht zu den motorischen Auffälligkeiten bei Parkinson?

<p>Doppelsichtigkeit. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein charakteristisches Merkmal der cortico-striato-thalamischen Schleife bei Parkinson-Patienten?

<p>Verminderte Erregung des Putamen durch die Substantia Nigra. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Neuronen im Gehirn sterben bei der Parkinson-Krankheit ab?

<p>Dopaminerge Neuronen in der Substantia Nigra</p> Signup and view all the answers

Welche motorischen Symptome treten bei Parkinson auf? (Wähle alle zutreffenden Optionen)

<p>Schwierigkeiten beim Sprechen (A), Rigor (B), Tremor (C), Verflachte Mimik (D), Dyskinesie (F)</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert die L-Dopa-Therapie bei Parkinson?

<p>L-Dopa wird im Gehirn zu Dopamin umgewandelt, wodurch die verbleibenden dopaminergen Zellen in der Substantia Nigra das Putamen effektiver erregen können.</p> Signup and view all the answers

Die ______ stimuliert den Subthalamischen Nucleus und führt zu einer Hemmung des Pallidums.

<p>Tiefenhirnstimulation (DBS)</p> Signup and view all the answers

Parkinson-Patienten haben oft Probleme mit dem deklarativen Gedächtnis.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel von kognitiven Trainingsprogrammen für Parkinson-Patienten?

<p>Die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Arbeitsgedächtnis, exekutive Funktionen und non-deklaratives Gedächtnis.</p> Signup and view all the answers

Was ist MPTP?

<p>MPTP (1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin) ist eine neurotoxische Substanz, die die dopaminergen Neuronen im Gehirn schädigt.</p> Signup and view all the answers

Welche Strukturen gehören zu den Basalganglien?

<p>Die Basalganglien umfassen den Nucleus caudatus, das Putamen, das Striatum, das Pallidum (Globus pallidus), den Nucleus subthalamicus und die Substantia nigra.</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben die Basalganglien?

<p>Die Basalganglien sind an der Steuerung von Bewegungen, der Planung, der Koordination und dem Lernen von Bewegungen sowie bei kognitiven Funktionen beteiligt.</p> Signup and view all the answers

Was ist der Cortico-striato-thalamische Schleife?

<p>Der Cortico-striato-thalamische Schleife ist ein komplexes Netzwerk, das die Basalganglien, den Thalamus und den Kortex verbindet und eine zentrale Rolle bei der Steuerung von Bewegungen spielt.</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat die Substantia Nigra im Cortico-striato-thalamischen Schleife?

<p>Die Substantia Nigra unterstützt den Frontalkortex und die Supplemental Motor Area (SMA) bei der Aktivierung, was die Ausführung von willentlichen Handlungen ermöglicht.</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich eine fehlende Exzitation des Putamen durch die Substantia Nigra auf die Ausführung von willentlichen Handlungen aus?

<p>Durch fehlende Exzitation des Putamen durch die Substantia Nigra wird die Aktivierung der SMA erschwert, was zu Schwierigkeiten bei der Ausführung von willentlichen Handlungen führt.</p> Signup and view all the answers

Welche motorischen Symptome treten bei Parkinson auf?

<p>Schwierigkeiten, willkürliche Handlungen zu initiieren und auszuführen (A), Gekrümmte Haltung (B), Balanceprobleme (C), Rigor (D), Kleinschrittiger Gang (E), Verflachte Mimik (F), Tremor, Dyskinesie, Dystonie (G), Schwierigkeiten, zu sprechen (H), Probleme bei komplexeren, zusammengesetzten Handlungsabläufen (I), Schwierigkeiten mit grösseren Bewegungen (J)</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert die Behandlung von Parkinson mittels L-Dopa?

<p>L-Dopa wird im Gehirn zu Dopamin umgewandelt, wodurch die verbleibenden dopaminergen Zellen in der Substantia Nigra das Putamen effektiver erregen können.</p> Signup and view all the answers

Wie funktioniert die Tiefenhirnstimulation (DBS) bei Parkinson?

<p>DBS legt den Subthalamischen Nucleus lahm, wodurch das Pallidum weniger erregt wird und die SMA durch den Thalamus stärker aktiviert wird.</p> Signup and view all the answers

Parkinson-Patienten zeigen vorwiegend Defizite im deklarativen Langzeitgedächtnis.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche kognitiven Defizite treten bei Parkinson-Patienten häufig auf?

<p>Parkinson-Patienten zeigen häufig Defizite im <em>non-deklarativen</em> Langzeitgedächtnis, im Arbeitsgedächtnis und in den exekutiven Funktionen, besonders beim Shifting zwischen Aufgaben.</p> Signup and view all the answers

Kognitives Training ist bei Parkinson-Patienten nicht sinnvoll, da die Defizite meist irreversibel sind.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussagen über kognitives Training bei Parkinson-Patienten sind korrekt? (Mehrere Antworten möglich)

<p>Kognitives Training kann die Defizite in exekutiven Funktionen, z.B. beim Shifting zwischen Aufgaben, verbessern. (A), Kognitives Training kann die Defizite im Arbeitsgedächtnis verbessern. (B), Kognitives Training kann die Defizite im <em>non-deklarativen</em> Langzeitgedächtnis verbessern. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Parkinson-Krankheit (PD)

Eine neurodegenerative Erkrankung, die die Basalganglien betrifft und zu motorischen und nicht-motorischen Symptomen führt.

Basalganglien

Gruppe von Hirnstrukturen, die an der Steuerung der Bewegung und kognitiver Funktionen beteiligt sind.

Cortico-striato-thalamischer Kreislauf

Ein neuronaler Schaltkreis, der bei der Ausführung willentlicher Bewegungen eine wichtige Rolle spielt, indem er Informationen vom Kortex an andere Hirnstrukturen weiterleitet.

Substantia nigra

Ein Hirnareal, das Dopamin produziert und den Frontalkortex aktiviert, um willentliche Bewegungen auszuführen.

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L-Dopa Behandlung

Ein Medikament, das im Gehirn in Dopamin umgewandelt wird, um den Dopaminmangel bei Parkinsonpatienten auszugleichen.

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Tiefenhirnstimulation (DBS)

Eine chirurgische Behandlungsmethode bei Parkinson, die bestimmte Hirnstrukturen elektrisch stimuliert und so die motorischen Symptome lindert.

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Nicht-motorische Symptome bei PD

Probleme mit dem nicht-deklarativen Langzeitgedächtnis bei Parkinson-Patienten, während deklarative Gedächtnisleistungen intakt bleiben.

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Subthalamischer Nucleus

Ein Hirnareal, das durch Tiefenhirnstimulation (DBS), beeinflusst werden kann, wodurch der Dopamin-Kreislauf wieder verbessert wird.

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Shifting

Die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Aufgaben oder Teilhandlungen zu wechseln.

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Exekutive Funktionen

Kognitive Fähigkeiten, die das Denken, Planen und Handeln steuern.

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Arbeitsgedächtnis

Die Fähigkeit, Informationen kurzzeitig zu speichern und zu verarbeiten.

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Kognitives Training

Methode, um neurokognitive Defizite (z.B. bei PD) zu reduzieren, indem die kognitiven Fähigkeiten trainiert werden.

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MPTP

Ein synthetisches Opioid, das die dopaminergen Neuronen schädigt und zu Parkinson-ähnlichen Symptomen führt.

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Cortico-striato-thalamic loop

Ein neuronaler Kreislauf, der Informationen zwischen dem Kortex, den Basalganglien und dem Thalamus austauscht und zur Steuerung der Bewegung dient.

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Nucleus subthalamicus

Ein Hirnareal, das den Pallidum inhibiert und somit die motorische Aktivität unterdrückt.

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Pallidum

Ein Hirnareal, das den Thalamus inhibiert und somit die motorische Aktivität reduziert.

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VL (Thalamus)

Ein Hirnareal, das an der Steuerung der Bewegung beteiligt ist.

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Putamen

Ein Teil der Basalganglien, der vom dopaminergen System aktiviert wird.

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Tremor

Zittern, ein typisches Symptom bei Parkinson.

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L-Dopa

Ein Medikament, das im Gehirn zu Dopamin umgewandelt wird, um den Dopaminmangel bei Parkinsonpatienten auszugleichen.

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Nicht-deklaratives Langzeitgedächtnis

Ein Gedächtnissystem, das unbewusstes Wissen speichert, wie z. B. motorische Fähigkeiten oder Gewohnheiten.

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Weather prediction task

Ein Test, der das implizite Lernen von Regeln misst.

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Parkinson Shifting

Die Schwierigkeit von Parkinsonpatienten, flexibel zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln.

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Motorische Symptome bei Parkinson

Symptome wie Tremor, Rigor, Bewegungsverlangsamung, Gangstörungen, Dyskinesie und Dystonie.

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Willkürliche Handlungen

Handlungen, die bewusst gesteuert werden.

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Rigor

Steifigkeit und Verspannung der Muskulatur.

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Dyskinesie

Unwillkürliche und unkontrollierbare Bewegungen.

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Dystonie

Anhaltende, ungewollte Muskelkontraktionen, die zu unnatürlichen Körperhaltungen führen können.

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Kleinschrittiger Gang

Ein Gang mit kurzen, unsicheren Schritten.

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Balanceprobleme

Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten.

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Gekrümmte Haltung

Eine gebeugte Körperhaltung.

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Schwierigkeiten, zu sprechen

Verlangsamte, undeutliche oder undeutliche Sprache.

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Verflachte Mimik

Ein Gesichtsausdruck, der wenig Ausdruck zeigt.

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Parkinson-Symptome: Tremor

Zittern, ein typisches Symptom bei Parkinson, das oft in Ruhe auftritt.

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Nicht-motorische Symptome bei Parkinson

Parkinson-Patienten können neben den bekannten motorischen Symptomen auch mit kognitiven Beeinträchtigungen zu kämpfen haben. Diese kognitiven Defizite betreffen in erster Linie das non-deklarative Langzeitgedächtnis.

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Non-deklaratives Langzeitgedächtnis

Ein Gedächtnissystem, das unbewusst erworbenes Wissen speichert, wie motorische Fähigkeiten, Gewohnheiten und emotionale Reaktionen.

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Neuropsychologische Interventionen bei Parkinson

Spezielle Therapieformen, die auf die kognitiven Beeinträchtigungen bei Parkinson fokussieren. Diese Interventionen können helfen, die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu erhöhen.

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Study Notes

Parkinson's Disease

  • Parkinson's Disease is a neurodegenerative disorder.
  • It leads to the atrophy of dopamine neurons in the substantia nigra.
  • The resulting dysfunction leads to problems with motor control.
  • Symptoms include tremors, rigidity, bradykinesia (slow movement), and postural instability.
  • Difficulties with initiating and executing voluntary movements are also common.
  • The disease affects the cortico-striato-thalamic loop, impacting the activation and deactivation of particular neocortical regions during basic and higher cognitive processes.
  • Damage to the substantia nigra affects the supplemental motor area (SMA), making coordinated movements difficult.

MPTP

  • MPTP is a substance associated with Parkinson's disease.
  • It is discussed in the context of Parkinson's disease as a toxin that may affect similar brain areas, and thus have a causal role in the development of Parkinson's.

Basal Ganglia

  • The basal ganglia are a group of subcortical structures that play a critical role in movement initiation and control.
  • They receive input from various cortical areas and send output to structures involved in motor control.
  • The basal ganglia interact with the neocortex and diencephalon to modulate activation and deactivation in specific regions, especially during basic and complex movement, and cognitive functions.

Cortico-striato-thalamic loop

  • The cortico-striato-thalamic loop is a neural circuit involving the cerebral cortex, the striatum, the thalamus, and the substantia nigra.
  • This loop plays a major role in motor control and the initiation of voluntary movements, as well as aspects of cognitive function.
  • In Parkinson's in this loop, the substantia nigra's diminished support impacts the normal activation of the SMA (supplementary motor area), leading to difficulties executing voluntary movements.
  • PD patients experience difficulties initiating and executing voluntary movements.
  • They also have trouble with complex multi-step tasks.
  • Freezing of gait (freezing during walking) and other balance problems are also observed.
  • Rigidity, tremors, and dyskinesia (abnormal movements) are common motor dysfunctions.
  • A characteristic feature of Parkinson's is the reduced range of movements, and reduced flexibility.
  • Difficulties with speech and facial expressions (reduced facial expressiveness) may also occur.

Treatment with L-Dopa

  • L-Dopa, a precursor to dopamine, is used to treat Parkinson's.
  • It supplements dopamine, helping to restore a portion of dopamine function.
  • This helps the remaining dopamine-producing neurons function more effectively, and the substantia nigra to better engage with the putamen in initiation and coordinating movements.

Deep Brain Stimulation (DBS)

  • Deep Brain Stimulation (DBS) is a surgical procedure for treating Parkinson's disease.
  • DBS involves implanting electrodes in specific areas of the brain, typically the subthalamic nucleus (STN).
  • DBS interrupts or modulates abnormal electrical signals in the STN in order to reduce related symptoms of the disease, helping to improve motor control problems.
  • PD patients frequently experience non-motor problems that involve impairments in non-declarative memory functions, including implicit memory formation.
  • These aspects of cognitive impairments include attention and executive functions.
  • Tasks related to shifting between tasks (executive function) pose difficulties for PD patients.

Neuropsychological Intervention

  • Cognitive training can be effective in improving some of the non-motor cognitive deficits.
  • Such therapy can address memory (particularly non-declarative memory), attention, and executive functions like shifting between tasks.

Meta-analysis of CT Effect

  • Meta-analyses suggest a somewhat limited effect of cognitive training on executive functions and processing speed, but a moderate to strong effect on working memory tasks in Parkinson's patients.

Summary of PD

  • Parkinson's disease is a neurodegenerative disorder causing dopamine neuron loss.
  • This leads to motor problems like rigidity, tremors, and difficulty initiating movements.
  • Cognitive deficits also occur, affecting areas like memory and executive functions.
  • Treatments include L-Dopa and DBS to ease motor symptoms.
  • Cognitive training can help improve some cognitive aspects.

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