Orte der Fotosynthese: Ein Überblick

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Questions and Answers

In welchem Organ der Pflanze findet hauptsächlich die Fotosynthese statt?

  • Wurzel
  • Blüte
  • Stamm
  • Blatt (correct)

Was ist eine Hauptfunktion von Blättern neben der Fotosynthese?

  • Transpiration (correct)
  • Speicherung von Nährstoffen
  • Festigung der Pflanze
  • Fortpflanzung

Welche Schicht grenzt die Blätter nach außen ab?

  • Leitbündel
  • Palisadengewebe
  • Epidermis (correct)
  • Schwammgewebe

Was ist die Kutikula?

<p>Eine wachsartige Substanz, die schwer wasserdurchlässig ist (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben die Spaltöffnungen (Stomata) in den Blättern?

<p>Regulation des Gasaustauschs (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Gewebe enthält im Blattquerschnitt besonders viele Chloroplasten?

<p>Palisadengewebe (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Interzellularen?

<p>Zahlreiche Zwischenräume im Schwammgewebe (B)</p> Signup and view all the answers

Womit werden alle Teile des Blattes versorgt?

<p>Mit Leitbündeln (B)</p> Signup and view all the answers

Was ermöglichen die weitverzweigten Interzellularen?

<p>Einen intensiven Stoffaustausch (C)</p> Signup and view all the answers

Wodurch sind Chloroplasten umgeben?

<p>Einer äußeren und einer inneren Membran (A)</p> Signup and view all the answers

Wo liegen die Thylakoide?

<p>Im Stroma der Chloroplasten (C)</p> Signup and view all the answers

Wie werden Thylakoide genannt, wenn diese geldrollenartig übereinandergestapelt sind?

<p>Grana (D)</p> Signup and view all the answers

Wo sind die Blattfarbstoffe eingelagert?

<p>In den Thylakoidmembranen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Strukturen befinden sich neben den Thylakoiden im Stroma der Chloroplasten?

<p>Ringförmige DNA-Moleküle, Ribosomen, Enzyme sowie Fetttröpfchen und Stärkekörner (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Hauptbestandteile von Blattgrün?

<p>Alle oben genannten (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird als mobile Phase bei der Dünnschichtchromatographie verwendet?

<p>Ein Gemisch polarer und unpolarer Lösungsmittel (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Rf-Wert?

<p>Ein Maß für die Wanderungsgeschwindigkeit eines Stoffes in der Chromatographie (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn eine Lösung von Blattfarbstoffen mit UV-Licht bestrahlt wird?

<p>Die Lösung fluoresziert rot (D)</p> Signup and view all the answers

Welchen Wellenlängenbereich umfasst das für den Menschen sichtbare Licht?

<p>400 bis 750 Nanometer (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Farben absorbieren Chlorophylle hauptsächlich?

<p>Blaues und rotes Licht (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Lichtfarbe wird von Laubblättern kaum absorbiert?

<p>Grün (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit Elektronen, wenn Farbstoff-Moleküle Licht absorbieren?

<p>Sie gelangen auf ein energiereicheres Niveau (B)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit der freiwerdenden Energie bei der Rückkehr eines Elektrons in den Grundzustand?

<p>Sie wird als Wärme oder Fluoreszenzlicht abgegeben (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Stoffe wird durch die Fotosynthese erzeugt?

<p>Glucose und Sauerstoff (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Summenformel der Fotosynthese?

<p>Die Umwandlung von Kohlenstoffdioxid und Wasser in Glucose und Sauerstoff. (B)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit Lichtenergie, wenn Chlorophyll diese absorbiert?

<p>Elektronen im Chlorophyll werden in einen angeregten Zustand versetzt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was entsteht, wenn Elektronen im Chlorophyll durch UV-Licht in einen angeregten Zustand versetzt werden?

<p>Es wird rote Fluoreszenz abgegeben. (B)</p> Signup and view all the answers

Bei welchen Wellenlängen erfolgt die Absorption des aufgenommenen Lichtes?

<p>Zwischen 490 Nanometer und 510 Nanometer (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die lichtabhängigen Reaktionen der Fotosynthese.

<p>Reaktionen die nur unter einfluss von Licht ablaufen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird bei der Rückkehr der angeregten Elektronen in den Grundzustand gespalten?

<p>Wasser (A)</p> Signup and view all the answers

Was entsteht bei der Spaltung von Wasser (H₂O)?

<p>Sauerstoff und Wasserstoff (D)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit den Wasserstoffatomen, die bei der Spaltung von Wasser entstehen?

<p>Sie werden an NADP+ abgegeben (C)</p> Signup and view all the answers

Was entsteht bei den Lichtunabhängigen Reaktionen.

<p>Kohlenstoffdioxyd (Co2) zu Glucose (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn Licht von Fotosynthesepigmenten absorbiert.

<p>das eine höheres Energieniveau wechsel. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie ist die Energie Anordnung?

<p>Die Fotosynthesepigmente in einem Fotosystems so angeordnet. (A)</p> Signup and view all the answers

Wo wird das Chlorophyll-a-Moleküll übertragen?

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Flashcards

Was ist Fotosynthese?

Der Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie nutzen, um Kohlendioxid und Wasser in Glukose und Sauerstoff umzuwandeln.

Bifaziale Laubblätter

Blätter mit einer deutlich unterscheidbaren Ober- und Unterseite.

Epidermis (Laubblatt)

Eine einlagige Zellschicht, die Blätter nach außen abgrenzt und keine Chloroplasten enthält.

Kutikula (Blatt)

Eine wachsartige Substanz auf der Epidermis, die Wasser und Gase schwer durchlässt.

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Palisadengewebe

Senkrecht zur Blattoberfläche stehende, zylindrische Zellen mit vielen Chloroplasten; Hauptort der Fotosynthese.

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Schwammgewebe

Ein lockerer Gewebebereich unter dem Palisadengewebe mit unregelmäßigen Zellen und vielen Interzellularen.

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Interzellularen (Blatt)

Zwischenräume zwischen den Zellen des Schwammgewebes, die den Gasaustausch ermöglichen.

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Blattleitbündel

Sie versorgen das Blatt mit Wasser und Nährstoffen und transportieren Fotosyntheseprodukte ab.

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Chloroplasten-Hülle

Äußere und innere Membran mit einem Intermembranraum.

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Stroma (Chloroplast)

Die Grundsubstanz des Chloroplasten, in der Thylakoide liegen.

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Thylakoide

Abgeflachte Membransäckchen im Stroma, die Reaktionsräume bilden.

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Grana (Chloroplast)

Geldrollenartige Stapel von Thylakoiden.

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Chromatographie

Ablauf von Stoffgemischen durch eine stationäre Phase mittels einer mobilen Phase.

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Stationäre Phase

Die unbewegliche Phase bei der Chromatographie.

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Mobile Phase

Mobile Phase für den Transport durch eine stationäre Phase.

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Rf-Wert

Ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der eine Substanz sich in der mobilen Phase bewegt.

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Sichtbares Licht

Der Bereich des elektromagnetischen Spektrums, der für das menschliche Auge sichtbar ist (400-750 nm).

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Fotosynthesepigmente

Blattfarbstoffe, die an der Fotosynthese beteiligt sind (Chlorophylle, Carotinoide, Xantophylle).

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Anthocyane

Substanzen die vor UV schützen.

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Chlorophyll-Moleküle

Ein Ringsystem mit einem zentral gebundenen Magnesium-Ion.

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Absorptionsspektrum

Grafische Darstellung der Lichtabsorption eines Stoffes in Bezug auf die Wellenlänge.

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Wirkungsspektrum

Grafische Darstellung der Fotosyntheserate in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts.

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Anregung von Elektronen

Der Prozess, bei dem Farbstoff-Moleküle durch Licht angeregt werden.

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Energieniveau (Elektronen)

Unterschiedliche Anregungszustände haben unterschiedliche Energieniveaus.

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Energie bei Rückkehr in Grundzustand

Energie wird als Wärme oder Fluoreszenzlicht abgegeben.

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Fotosystem

Ensemble von Fotosynthesepigmenten in den Thylakoidmembranen, die Licht absorbieren und Energie übertragen.

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Reaktionszentrum (Fotosystem)

Enthält ein spezielles Chlorophyll-a-Molekülpaar und einen primären Elektronenakzeptor.

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Lichtsammelkomplex

Verschiedene Fotoynthesepigmente welche verschiedene Absorptionsmaxima besitzen.

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Lichtabhängige Reaktionen

Die lichtabhängigen Reaktionen spalten Wasser und setzen Sauerstoff frei. Die Energie wird in ATP und NADPH+H+ gebunden.

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Wasser (Fotolyse)

Wird bei der Rückkehr der Elektronen in den Grundzustand gespalten.

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ATP

Der zweite Energieüberträger.

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Lichtunabhängige Reaktionen

Die lichtunabhängigen Reaktionen nutzen NADPH+H+ und ATP, um aus CO2 Glukose herzustellen.

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Engelmann Versuch

Die Photosyntheserate wird untersucht, um den Einfluss der Wellenlänge des Lichts untersucht.

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Thylakoidenmembran

Thylakoidinnenraum als elektrochem. Gradient, der ATP-Synthase antreibt.

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Stroma

Doppelte Zellmembran grenzt das Stroma gegen cytoplasma ab.

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Tracer-Experimente

Verfahren zur Analyse mit radioaktiv markierten Molekülen.

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M1:Sauerstoff

Kohlenstoffdioxid reagiert mit Wasser.

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Redoxsysteme

NADP+ &Reduktase sind notwendig.

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Redoxpotenzial

Die Tendenz eines Moleküls, Elektionen abzugeben oder aufzunehmen.

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Study Notes

Orte der Fotosynthese

  • Die Fotosynthese findet hauptsächlich in den Blättern von Pflanzen statt.
  • Buchenblätter sind Beispiele für bifaziale Laubblätter, bei denen Ober- und Unterseite deutlich unterscheidbar sind.

Aufbau eines Laubblattes

  • Blätter sind meistens grün, haben große Oberflächen, sind exponiert und stehen senkrecht zum Lichteinfall.
  • Die Hauptfunktionen von Blättern sind Transpiration und Fotosynthese.
  • Die Kutikula ist eine äußere Schicht, die Blätter vor Wasserverlust schützt und den Gasaustausch reguliert.
  • Die Epidermis ist die einlagige Zellschicht, die das Blatt nach außen abgrenzt, und enthält keine Chloroplasten oder Chlorophyll.
  • Die äußeren Zellwände der Epidermis sind verdickt und lückenlos, bedeckt durch die wasserund gasundurchlässige Kutikula.
  • Spaltöffnungen (Stomata) befinden sich meist auf der Blattunterseite um Gase wie Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf durchzulassen.

Das Palisadengewebe

  • Im Blattquerschnitt fallen große, zylindrische Zellen auf, die senkrecht zur Blattoberseite stehen und dicht gedrängt sind.
  • Dieses Gewebe, das Palisadengewebe, kann ein- oder mehrschichtig sein und enthält etwa 80 % der Chloroplasten eines Blattes.
  • Es erscheint im mikroskopischen Bild meist grün gefärbt und stellt den Hauptort der Fotosynthese dar.

Das Schwammgewebe

  • Das Schwammgewebe liegt unter der Palisadenschicht und ist ein lockerer Gewebebereich mit sehr unterschiedlichen und unregelmäßigen Zellen.
  • Es gibt zahlreiche Interzellularen (Zwischenräume), die untereinander und mit den Spaltöffnungen in Verbindung stehen.
  • Die Zellen des Schwammgewebes besitzen deutlich weniger Chloroplasten als die des Palisadengewebes.
  • Das Interzellularsystem ermöglicht einen intensiven Stoffaustausch zwischen Fotosynthese treibenden Zellen, Leitbündeln und Spaltöffnungen.
  • Kohlenstoffdioxid diffundiert ungehindert zu den Zellen, während Sauerstoff und Wasserdampf in umgekehrter Richtung zu den Spaltöffnungen gelangen.

Die Leitbündel

  • Die Blattleitbündel, eingebettet in Palisaden- und Schwammgewebe, durchziehen das Blatt wie Adern.
  • Sie versorgen alle Teile des Blattes mit Wasser und Mineralsalzen.
  • Fotosyntheseprodukte werden über die Blattleitbündel in Spross und Wurzel transportiert.

Blattquerschnitte im Vergleich

  • Verschiedene Blattquerschnitte zeigen Anpassungen an unterschiedliche Umweltbedingungen.
  • Die Abbildung A zeigt einen Querschnitt eines Blattes, das an einem sonnigen Standort wächst.
  • Die Abbildung B zeigt einen Querschnitt eines Blattes, das dem Wasswerverlust reduziert wurde. Es kommt an trockenen Standorten vor.
  • Die Abbildung C zeigt einen blattquerschnitt, der an einem feuchten Standort mit wenig Palisadengewebe vorkommt, und dient zum besseren Kohlenstoffdioxidaustausch.

Bau der Chloroplasten

  • Chloroplasten sind von einer äußeren und einer inneren Membran umgeben, zwischen denen der Intermembranraum liegt.
  • Im Stroma, der Grundsubstanz der Chloroplasten, befinden sich abgeflachte Membransäckchen, die Thylakoide.
  • Einzelne Thylakoide im Stroma werden Stromathylakoide genannt.
  • Gestapelte Thylakoide werden Grana genannt, die einzelnen Thylakoide Granathylakoide.
  • In den Thylakoidmembranen sind Blattfarbstoffe wie Chlorophyll eingelagert.
  • Im Stroma befinden sich ringförmige DNA-Moleküle, Ribosomen, Enzyme, Fetttröpfchen und Stärkekörner.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Chloroplasten und Mitochondrien

  • Beide Organellen sind von einer Doppelmembran umgeben und besitzen einen Intermembranraum.
  • Ribosomen und DNA sind in beiden Organellen vorhanden
  • Beide Organellen weisen Oberflächenvergrößerungen auf.
  • Stoffwechselprozesse wie die Energieumwandlung finden in beiden statt
  • Chloroplasten haben drei Kompartimente (Intermembranraum, Stroma, Thylakoidinnenraum), Mitochondrien nur zwei (Intermembranraum, Matrix).

Summenformel der Fotosynthese

  • Die Fotosynthese wird durch die folgende Summenformel zusammengefasst: 6CO2 + 6H2O → C6H12O6 + 6O2, unter Einwirkung von Lichtenergie.

Chromatographie der Blattfarbstoffe

  • Die Chromatographie ist ein physikalisches Trennverfahren zur Analyse von Stoffgemischen.
  • Das Experiment erfordert Materialien wie Mörser, Sand, Messzylinder, Filterpapier, Becherglas, Trichter, Kreide, Pflanzenblätter und Ethanol/Brennspiritus.
  • Die Blätter werden mit Sand zerrieben und mit Ethanol extrahiert, dann wird der Extrakt auf eine Kreide aufgetragen und in ein Becherglas mit dem Extraktionsmittel gestellt.
  • Die Farbzonen trennen sich je nach Löslichkeit und Anlagerung an die Kreide.

Chromatographie - Methode

  • Die Blattgrün besteht aus einem Gemisch verschiedener Blattfarbstoffe wie Chlorophyll a und b, die sich mit Chromatographie trennen lassen.
  • Das zu trennende Stoffgemisch wird von einer beweglichen, mobilen, Phase durch eine nicht bewegliche, stationäre, Phase transportiert.
  • Die Trennung des Gemisches beruht darauf, dass sich die einzelnen Bestandteile unterschiedlich gut in der mobilen Phase lösen und unterschiedlich stark an die stationäre Phase anlagern.
  • Das Fließen der mobilen Phase kann durch Druck oder Kapillarkräfte erreicht werden.
  • Je nach den verwendeten mobilen oder stationären Phasen werden verschiedene Chromatographieverfahren unterschieden, z. B. Papierchromatographie, Dünnschichtchromatographie oder Gaschromatographie.

Dünnschichtchromatographie

  • Bei der Dünnschichtchromatographie ist die stationäre Phase Aluminium-oder Siliciumdioxid.
  • Auf der DC-Folie werden die aufgetrennten Bestandteile des Stoffgemisches werden über den Rf-Wert identifiziert, der für jede Substanz im Trennsystem charakteristisch ist.
  • Der Rf-Wert wird berechnet, idem die Strecke des Stoffs dividiert wird, durch die des Laufmittels dividiert wird

Ergebnisse und Deutung

  • Durch die Chromatographie werden unterschiedliche Farbzonen wie Grün und Gelb sichtbar.
  • Gelb hat den größten Rf-Wert und löst sich daher am besten in der mobilen Phase.
  • Grüne Pflanzenteile enthalten sowohl grüne Blattfarbstoffe (Chlorophyll), als auch weitere Farbstoffe, wie Gelb.

Licht und Farbpigmente

  • Chlorophyll enthält ein Ringsystem mit einem zentral gebundenen Magnesium-Ion, wobei Doppelbindungen für die Fotosynthesepigmente charakteristisch sind.
  • Wird eine Chlorophyll-Lösung mit Licht bestrahlt, fehlen bestimmte Farben im Spektrum, da sie durch die Lösung absorbiert werden.
  • Grüne Blätter erscheinen deshalb grün, weil grünes Licht kaum absorbiert, sondern durchgelassen oder reflektiert wird
  • Will man die Lichtabsorption der verschiedenen Blattfarbstoffe genauer bestimmen wird, misst man, wie viel Licht verschiedener Wellenlängen von isolierten Farbstofflösungen absorbiert wird, um Absorptionsspektren zu erstellen .

Absorptions- und Wirkungsspektren

  • Absorptionsspektren zeigen, dass Chlorophyll a und b hauptsächlich blaues und rotes Licht absorbieren, Carotinoide nur blaugrünes Licht.
  • Das Wirkungsspektrum gibt die Fotosyntheserate in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts wieder.
  • Chloroplasten enthalten verschiedene Pigmente, um unterschiedliche Wellenlängen des Lichts zu absorbieren.

Anregung von Elektronen

  • Bei Lichtabsorption werden Farbstoff-Moleküle angeregt, wobei Elektronen der Doppelbindungen Licht vom Grundzustand auf ein höheres Niveau gelangen.
  • Lichtenergie wird in der Fotosynthese absorbiert, die genau der Energiedifferenz zwischen Grund- und Anregungszustand entspricht.

Energietransfer

  • Elektronen können durch rotes Licht auf das erste Niveau gehoben werden, durch blaues Licht auf das zweite Niveau
  • Elektronen werden vom Laufmittel mit einer stoffspezifischen Geschwindigkeit transportiert, so erreicht man die Auftrennung.
  • Die Fluoreszenz von Chlorophyll entsteht, wenn Elektronen nach Anregung in den Grundzustand zurückkehren und Energie als Licht abgeben
  • Durch Energietransfer kann ein Elektron in einem Farbstoffmolekül angeregt und die Energie zum nächsten weitergegeben werden.

Engelmann-Versuch

  • Engelmann nutzte Spirogyra-Algen und Bakterien, um die Abhängigkeit der Fotosyntheseaktivität vom Licht zu untersuchen.
  • Die Bakterien sammelten sich hauptsächlich in den Wellenlängenbereichen 400-500 nm und 600-700 nm, was auf eine hohe Fotosyntheseaktivität hindeutete.

Dominanz der Cyanobakterien im Sommer

  • Bei höheren Temperaturen haben Cyanobakterien eine höhere Zuwachsrate als Grünalgen und bilden Blaualgenteppiche an der Wasseroberfläche.
  • Weniger Licht gelangt in tiefere Wasserschichten, was Grünalgen beeinträchtigt.
  • Die Photosyntheseleistung ist bei den Grunalgen auch beeinflusst, da das zur Fotosynthese nötige Wasser die Pflanzen nicht erreicht.

Fotosynthese

  • Photosynthese wird auch bei der Beleuchtung mit UV-Licht in Gang gesetzt.
  • Die Maxima des Wirkungsspektrums entsprechen den Absorptionsspektren von Chlorophyll a und b.
  • Diese sind demnach die denkalen Fotosynthesepigmente, aber auch die anderen tragen zur Fotosynthese bei, um für eine optimale Ausnutzung der Wellerlängen des Lichtes zu sorgen.
  • Bei Beleuchtung mit UV wird Fluoreszenz erzeugt
  • UV-Licht versetzt die Elektronen im Chlorophyll in angeregten Zustand, daraus folgt Fluoroszenz, danach Rückkehr in Grundzustand

Fotosysteme

  • Fotosysteme wandeln Lichtenergie in chemische Energie um.
  • Ein Pigmentmolekül im Lichtsammelkomplex wechselt nach Lichtabsorption auf ein höheres Energieniveau.

Energieübertragung innerhalb eines Fotosystems

  • Licht wird vom Foloystem absorbiert und versetzt das Pigment
  • Das Enzym springt in höhere Energieniveau
  • Kurze Zeit später wieder zurück in den Grundzustand
  • Freigesetzte Energie zum Chlorophyll-a 680 Transport

Anordnung der Fotosynthesepigmente

  • Fotosynthesepigmente im Fotosystem sind so angeordnet, dass sie von außen nach innen weniger Anregungsenergie benötigen.
  • Es findet eine Zusammenarbeit mit Molekiulpaares und Peleinversindung statt.

Lichtabhängige Reaktionen

  • Die lichtabhängigen Reaktionen finden in den Tylakoiden statt.
  • Im Thylakoid wird Wasser(H2O) in Sauerstoff(O2)
  • Im Stroma wird die Energie aus ATP und NadpH+H genutzt, wobei Co2 aufgenommen wird.
  • Dieses Co2 wird unter Energie aus ATP und in Glukose umgewandelt

Engelmann Versuch

  • Engelmann Versuch zielt drauf ab , den Zusammenhang der Fotosynthese mit einwirken des Lichts zu beleuchten
  • Durchspalterung des Lichts mit einem Prisma und Bakterienzugäbe konnte er so sehen, welche Spektralfarben die sauerstoffliebenden Bakterien aufsuchen

Umweltfaktoren

  • Wasser, Licht, Co2, Temperatur

Vergleich Chloro/Mitos

  • Chloroplast mit drei Kompartimente
  • Mitochondrien nur 2
  • Beide haben eine Doppelmembran
  • Intermembranraum ist vorhanden —(Stroma/Matrix)

Lichtabhängigen Primärreaktionen der Fotosynthese

  • Bei dem die Licht abhängigen Reaktionen findet in Chloroplast Statt. Die Formel ist, siehe Bild.

Photosystem

  • Photosystem 1 Fotosystem,2 AntennenPigment —-> Lichtenergie

Lichtunanhängenige Reaktion

  • Die Produkte der fotosynthese wandeln sich in glucose um

Sekundärraktion der Phtotsynthese

  • Bei der Sekundärraktion wird Kohlenstoffdioxid in Glugose umgewandelt

Tracer Experimente zur Fotosynthese

  • Mit Tracern wird verfolgt, welches Atomm aus der Reaktionsgleichung verwendet werden

Fotosynthese Stoffee

  • Es muss Wasser und Co2 und Licht geben.
  • Mit der Formel kann die Fotosynthese ausgedrückt werden, siehe Bild .

Der Vergleich/Atmung

  • Chloroplasten/Mitochondrien nutzen zwar unterschiedliche Rohstoffe, die aber beide den gllichen Mechamismus nutzen-> Protonen Gradient -
  • ATP wird aber in verschiedenen Zusammenhängen genutzt

###Primär&sekundärreaktion zusammengetragen

  • Wortgleichung +Summenformel der Licht abhängingen(Primär) und Licht unabhängige

CAM Pflanzen

  • Nachts werden Spaltöffnung geöffnet
  • Tags geschlossen
  • Es ist nötig sich an die Trockenheit anzuapassen

Vergleich der Blatttypen des Efeus

  • Aufbau und unterscheide
  • Umweltfaktor Licht der darauf einwirkung hatt —> Blatttypen sind eine Anpssung

Blattquerschnitte im Vergleich

  • Epidermis gelb
  • Mesophyll grün
  • Kutikular Rot

Unterschiede/ Blattfeuchtigkeiten

  • Anpassungsfähigkeit der Pflanzen an die Feuchtigkeit ist die Cuticula
  • Epidermis
  • Das Mehsophil

Vergelich - Seerosen/ Oleander- Tausendblatt

—> Anpassung an die Feuchtigkeit

###Photosynthese

  • Summenformel der Fotosynthese

###Weitere Faktoren Sonnenlicht

  • Chloroplast
  • Vakuole
  • Zellkern
  • Zellwand
  • Cytoplasma
  • interstellares Netz
  • Begrenzung bzw Öffnung der Stomata

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