Optimierungsmodelle und Knapsack-Problem
63 Questions
2 Views

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Was ist eine charakteristische Eigenschaft eines deterministischen einkriteriellen Optimierungsmodells?

  • Es gibt mehrere Zielfunktionen zu maximieren.
  • Die Lösungsmenge kann eindeutig definiert werden. (correct)
  • Die Lösung kann nur durch Schätzung gefunden werden.
  • Die zugrunde liegenden Daten sind ungenau.

Welches Element gehört nicht zu den Bestandteilen eines linearen Optimierungsmodells?

  • Maximierung oder Minimierung
  • Mengen an linearen Nebenbedingungen
  • Lineare Zielfunktion
  • Stochastische Parameter (correct)

Welches Ziel verfolgt das Knapsack-Problem häufig?

  • Maximaler Deckungsbeitrag unter der Einhaltung von Ressourcenbeschränkungen. (correct)
  • Maximaler Gewinn aus unbegrenzten Ressourcen.
  • Erhöhung der Anzahl der Produkte ohne Kapazitätsgrenze.
  • Minimierung der Produktionskosten.

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten eine lineare Zielfunktion?

<p>Kann maximiert oder minimiert werden, abhängig vom Kontext. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten den Begriff 'homomorphes Modell'?

<p>Ein Modell, das strukturell der Wirklichkeit ähnelt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen ist falsch bezüglich der Lösung eines linearer Optimierungsmodells?

<p>Alle Lösungen sind immer ganzzahlig. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine typische Anwendung des Knapsack-Problems?

<p>Auswahl von Produkten zur Maximierung des Gewinns bei begrenzten Ressourcen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert die Zielfunktion in einem deterministischen Modell?

<p>Sie kann eindeutig identifiziert werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptvariable zur Darstellung der Produktionsmengen in einem Modell zum Knapsack-Problem?

<p>Nichtnegative Variablen xj (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt das Knapsack-Problem in der Produktionsplanung?

<p>Maximierung der relativen Deckungsbeiträge (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird im Knapsack-Problem ein Engpass identifiziert?

<p>Durch Überprüfung von erforderlicher und verfügbarer Zeit (B)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Stück von Produkt D können in der verfügbaren Zeit von 4.800 Minuten produziert werden, wenn jedes Stück 2 Minuten benötigt?

<p>2.400 Stück (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Bedingungen für die Variablen xj in der Modellplanung?

<p>Sie müssen ganzzahlig und nichtnegativ sein. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Szenario ist ein Anwendungsbeispiel für das Knapsack-Problem?

<p>Investitionsprogrammplanung bei festem Budget (A)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht, wenn alle Produkte durch einen Engpass betroffen sind?

<p>Es muss eine Entscheidung über die geeignete Produktionsmenge getroffen werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen trifft nicht auf die Zielsetzungen des Knapsack-Problems zu?

<p>Maximierung der produzierten Menge. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel eines linearen Optimierungsmodells?

<p>Maximierung der Zielfunktion (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Transportproblem?

<p>Es minimiert die Transportkosten zwischen Anbietern und Nachfragern. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Anbieter sind im Beispiel des Transportproblems angegeben?

<p>3 Anbieter (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Maßnahmen gehört zu den ökologischen Zielen eines Unternehmens?

<p>Umweltschutz (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Element wird zur Lösung des klassischen Transportproblems verwendet?

<p>Angebotsmengen und Nachfragemengen (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Prinzip der Konsistenz in der ökologischen Nachhaltigkeit?

<p>Kompatibilität des menschlichen Verhaltens mit den Anforderungen des Ökosystems (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet das Matrixminimum in Bezug auf das Transportproblem?

<p>Die Minimierung der Transportkosten für spezifische Routen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche strategische Ausrichtung betrifft die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs?

<p>Suffizienz (B)</p> Signup and view all the answers

Was verstehen wir unter dem Rebound-Effekt?

<p>Erhöhung der Produkteffizienz ohne tatsächliche Einsparung von Ressourcen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente beeinflusst nicht die Zielfunktion eines linearen Modells?

<p>Produktionsschedule (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Prinzipien ist ein Bestandteil der Grundprinzipien des unternehmerischen Handelns?

<p>Kooperationsprinzip (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Mengen ist im Beispiel des Transportproblems für die Nachfrager gegeben?

<p>b1 = 2, b2 = 5, b3 = 7, b4 = 5 (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Nachfrager werden im Transportproblem Beispiel genannt?

<p>4 Nachfrager (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eines der 4E-Konzepte zur Verbesserung der Nachhaltigkeit?

<p>Entflechtung (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Beachtung der Aufnahmefähigkeit ökologischer Systeme?

<p>Gesunde Umwelt erhalten (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kategorien gehört nicht zu den Gesichtspunkten für die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens?

<p>Mitarbeiterzufriedenheit (B)</p> Signup and view all the answers

Wozu dient das Unternehmensgesetzbuch (UGB)?

<p>Regelung rechtlicher Rahmenbedingungen für Unternehmen (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet das Kreislaufprinzip?

<p>Rohstoffe werden kontinuierlich genutzt und regeneriert. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Flexible Kapitalgesellschaft (FlexKapG) korrekt?

<p>Sie benötigt nur 10.000 Euro Stammkapital. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Merkmal der Aktiengesellschaft (AG)?

<p>Der Firmenname enthält immer 'Aktiengesellschaft'. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat der Aufsichtsrat in einer Aktiengesellschaft?

<p>Er kontrolliert die Entscheidungen des Vorstands. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Genossenschaft?

<p>Ein wirtschaftlicher Verein zur Förderung seiner Mitglieder. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Hauptzweck eines Konsortiums?

<p>Durchführung eines bestimmten, abgegrenzten Projekts. (C)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine strategische Allianz?

<p>Einschränkung der Handlungsfreiheiten im Kooperationsbereich. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine charakteristische Eigenschaft einer Kapitalgesellschaft?

<p>Trennung von Eigentum und Leitung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was erfordert die Gründung einer Aktiengesellschaft hinsichtlich des Grundkapitals?

<p>Mindestens 70.000 Euro. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Vorschrift für den Handel mit Aktien?

<p>Aktien müssen immer über dem Nennwert verkauft werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf die GmbH & Co. KG zu?

<p>Der Komplementär ist eine GmbH. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine zentrale Aufgabe der Hauptversammlung einer AG?

<p>Entscheidung über die Gewinnverwendung. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Form der Unternehmensverbindung beschreibt ein Kartell?

<p>Einschränkung des Wettbewerbs zwischen beteiligten Unternehmen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine vertikale Unternehmensverbindung?

<p>Aufeinanderfolgende Stufen in der Wertschöpfungskette. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ermöglicht eine strategische Allianz zwischen Unternehmen?

<p>Einschränkungen in der Handlungsfreiheit zur Erreichung gemeinsamer Ziele. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die normative Entscheidungstheorie?

<p>Die Entwicklung von Richtlinien zur rationalen Auswahl von Handlungsalternativen. (A)</p> Signup and view all the answers

In einer Ergebnismatrix stehen die Handlungsalternativen in den Zeilen und:

<p>Die Umweltlagen in den Spalten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein stochastisches Entscheidungsmodell?

<p>Ein Modell, bei dem Eintrittswahrscheinlichkeiten bekannt sind. (D)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine Entscheidung unter Unsicherheit?

<p>Es gibt keine Informationen über Eintrittswahrscheinlichkeiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird eine ineffiziente Handlungsalternative eliminiert?

<p>Wenn sie in mindestens einem Szenario schlechter abschneidet als alle anderen Alternativen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt der Entscheidungsträger laut dem dargestellten Modell?

<p>Maximiere den Umsatz. (A)</p> Signup and view all the answers

In welchem Szenario hat die Handlungsalternative a1 den besten Wert?

<p>Bei langsamen Wachstum. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die empirisch-realistische Entscheidungstheorie am besten?

<p>Die Erklärung des Entscheidungsverhaltens mit empirischen Hypothesen. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Umweltlagen sind im Beispiel der Erneuerung des Maschinenparks enthalten?

<p>Vier. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Handlungsalternative wurde als ineffizient eliminiert?

<p>a4: Unbekannte Investition. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptfokus der Entscheidungstheorie?

<p>Die Auswahl der besten Startegies unter Unsicherheit. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine mögliche Konsequenz einer fehlerhaften Entscheidungsfindung?

<p>Verringerte Flexibilität bei der Strategieanpassung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'maximiere Umsatz' im Kontext dieser Entscheidungstheorie?

<p>Steigerung der Verkaufszahlen und Gewinne. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Entscheidungssituation beschreibt ein deterministisches Entscheidungsmodell?

<p>Entscheidung mit bekannten Variablen und Ergebnissen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was sind in der Entscheidungstheorie die drei Hauptarten von Schwierigkeiten bzw. Unsicherheiten?

<p>Sicherheit, Risiko, Ungewissheit. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Nachhaltigkeit

Die Fähigkeit eines Unternehmens, ökologische und soziale Ziele auf langfristige Weise zu verfolgen.

Ökologische Ziele

Ziele eines Unternehmens, die sich mit dem Umweltschutz befassen. Dazu gehören die Gewässerreinhaltung, die Emissions- und Abfallbegrenzung.

Soziale Ziele

Ziele eines Unternehmens, die sich mit der gerechten Entlohnung, günstigen Arbeitsbedingungen und umfassenden Sozialleistungen beschäftigen.

Suffizienz

Eine Grundstrategie der Nachhaltigkeit, bei der der Bedarf an Ressourcen reduziert wird.

Signup and view all the flashcards

Effizienz

Eine Grundstrategie der Nachhaltigkeit, bei der die Nutzung von Ressourcen optimiert wird.

Signup and view all the flashcards

Rebound-Effekt

Eine unerwünschte Folge von Effizienzsteigerungen, bei der der Ressourcenverbrauch trotz Effizienzgewinnen steigen kann.

Signup and view all the flashcards

Drei-Säulen-Modell

Ein Modell, das die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit in Einklang bringt.

Signup and view all the flashcards

Donut-Modell

Ein Modell, das die planetaren Grenzen und die sozialen Bedürfnisse mit einem Donut veranschaulicht.

Signup and view all the flashcards

Verantwortungsprinzip

Grundprinzip, das auf die Verantwortung der Unternehmer gegenüber Umwelt und Gesellschaft verweist.

Signup and view all the flashcards

Kreislaufprinzip

Grundprinzip, das auf einen geschlossenen Kreislauf von Ressourcen bei der Produktion verweist, um Abfälle möglichst zu vermeiden.

Signup and view all the flashcards

GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung; eine Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung der Gesellschafter auf ihre Einlage.

Signup and view all the flashcards

FlexKapG

Flexible Kapitalgesellschaft; eine Kapitalgesellschaft, die ähnlich zur GmbH ist, aber ein eigenes Gesetz hat.

Signup and view all the flashcards

AG (Aktiengesellschaft)

Eine Kapitalgesellschaft, bei der das Kapital in Aktien aufgeteilt ist, und Eigentum und Leitung getrennt sind.

Signup and view all the flashcards

Aktie

Ein Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft.

Signup and view all the flashcards

Vorstand (AG)

Organ der Aktiengesellschaft, das die Geschäfte führt und die AG nach außen vertritt.

Signup and view all the flashcards

Aufsichtsrat (AG)

Organ, das den Vorstand kontrolliert, aus Vertretern von Kapitalgebern und Arbeitnehmern besteht.

Signup and view all the flashcards

Hauptversammlung (AG)

Organ, das über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Gewinnverwendung und Auflösung des Unternehmens entscheidet.

Signup and view all the flashcards

GmbH & Co. KG

Eine Kapitalgesellschaft, die aus einer GmbH und einer Kommanditgesellschaft (KG) besteht.

Signup and view all the flashcards

Genossenschaft

Eine wirtschaftliche Vereinigung mit dem Ziel der gegenseitigen Förderung der Mitglieder.

Signup and view all the flashcards

Horizontaler Konzern

Unternehmen derselben Stufe und Branche.

Signup and view all the flashcards

Vertikaler Konzern

Unternehmen verschiedener Stufen (z.B. Produktion und Vertrieb).

Signup and view all the flashcards

Lateraler Konzern

Unternehmen in unterschiedlichen Branchen.

Signup and view all the flashcards

Konsortium

Eine vorübergehende Verbindung von Unternehmen zur Durchführung eines bestimmten Projekts.

Signup and view all the flashcards

Kartell

Verbindung von Unternehmen, die den Wettbewerb einschränken, um Marktmechanismen zu kontrollieren.

Signup and view all the flashcards

Konzern

Verbindung mehrerer rechtlich selbständiger Unternehmen unter einer gemeinsamen Leitung.

Signup and view all the flashcards

Strukturgleiches Modell

Ein Modell, das die gleiche Struktur wie die Realität aufweist, aber nicht unbedingt die gleichen Werte.

Signup and view all the flashcards

Homomorphes Modell

Ein Modell, das die gleiche Struktur wie die Realität aufweist, aber die Werte in einem anderen Verhältnis darstellt.

Signup and view all the flashcards

Modellgestützte Planung

Die Verwendung von Modellen zur Unterstützung von Entscheidungen in der Planung.

Signup and view all the flashcards

Deterministisches Modell

Ein Modell, bei dem alle Daten und Zusammenhänge sicher bekannt sind oder genau prognostiziert werden können.

Signup and view all the flashcards

Einkriterielles Optimierungsmodell

Ein Modell, das nur ein Ziel verfolgt und versucht, dieses zu maximieren oder zu minimieren.

Signup and view all the flashcards

Lineare Zielfunktion

Eine Gleichung, die das Ziel des Modells beschreibt und linear veränderlich ist.

Signup and view all the flashcards

Lineare Nebenbedingungen

Gleichungen, die die Grenzen für die Variablen im Modell beschreiben.

Signup and view all the flashcards

Knapsack-Problem

Ein Optimierungsproblem, bei dem man eine begrenzte Ressource auf verschiedene Produkte verteilen muss, um den maximalen Deckungsbeitrag zu erzielen.

Signup and view all the flashcards

Kapazität der Ressource

Die maximale Menge an Ressourcen, die zur Verfügung steht, z.B. Arbeitszeit, Maschinenkapazität, Budget.

Signup and view all the flashcards

Engpass

Eine Ressource, die in einem Produktionsprozess die Kapazität begrenzt und somit die Gesamtproduktion einschränkt.

Signup and view all the flashcards

Relative Deckungsbeiträge

Der Deckungsbeitrag pro Einheit einer Ressource. Zeigt, welches Produkt pro Einheit der Ressource am meisten Gewinn abwirft.

Signup and view all the flashcards

Optimales Produktionsprogramm

Die Produktionsplanung, die bei gegebenen Ressourcen den maximalen Gewinn erzielt.

Signup and view all the flashcards

Wie wird das optimale Produktionsprogramm bestimmt?

  1. Engpass identifizieren, 2. Relative Deckungsbeiträge ermitteln, 3. Produktion des Produkts mit dem höchsten relativen DB priorisieren, 4. Verbleibende Ressourcen für das Produkt mit dem zweithöchsten DB nutzen, usw. bis die Ressourcen aufgebraucht sind.
Signup and view all the flashcards

Was ist der Unterschied zwischen dem Deckungsbeitrag und dem relativen Deckungsbeitrag?

Der Deckungsbeitrag ist der Gewinn eines Produkts per Stück. Der relative Deckungsbeitrag bezieht sich auf die Ressource und zeigt an, welchen Gewinn man pro Einheit der Ressource mit einem Produkt erzielt.

Signup and view all the flashcards

Welche Entscheidungen ermöglichen die optimale Verwendung der knappen Ressourcen?

Die optimale Verwendung der knappen Ressourcen erfolgt durch die Wahl der Produkte, deren Produktion den höchsten relativen Deckungsbeitrag pro Ressource generiert.

Signup and view all the flashcards

Zielfunktion

Die mathematische Formel, die den zu optimierenden Wert (z.B. Gewinn, Kosten) beschreibt.

Signup and view all the flashcards

Nebenbedingungen

Beschränkungen, die die möglichen Lösungen des Optimierungsproblems einschränken (z.B. Ressourcen, Kapazität, Nachfrage).

Signup and view all the flashcards

Graphische Darstellung

Visualisierung des Optimierungsproblems, bei der die Nebenbedingungen als geradlinige Grenzen dargestellt werden, die den zulässigen Bereich der Lösungen festlegen.

Signup and view all the flashcards

Transportkosten

Die Kosten, die beim Transport von Gütern von einem Anbieter zu einem Nachfrager anfallen.

Signup and view all the flashcards

Matrixminimum-Methode

Eine Methode zur Lösung des Transportproblems, bei der die niedrigsten Transportkosten in der Kostenmatrix ausgewählt und die zugehörigen Transportmengen festgelegt werden.

Signup and view all the flashcards

Kapazität

Die maximale Menge an Gütern, die ein Anbieter produzieren kann.

Signup and view all the flashcards

Bedarf

Die Menge an Gütern, die ein Nachfrager benötigt.

Signup and view all the flashcards

Entscheidungstheorie

Die Entscheidungstheorie beschäftigt sich mit dem Prozess des Treffen von Entscheidungen unter Unsicherheit. Sie bietet Methoden und Modelle zur Auswahl der besten Handlungsalternative aus einer Menge möglicher Optionen.

Signup and view all the flashcards

Handlungsalternativen

Alternative Handlungsmöglichkeiten, die ein Entscheidungsträger wählen kann. Sie stellen die verschiedenen Optionen dar, die zur Erreichung eines Ziels zur Verfügung stehen.

Signup and view all the flashcards

Umweltlagen

Mögliche Szenarien oder Situationen, die die Ergebnisse einer Entscheidung beeinflussen können. Sie stellen die externen Faktoren dar, die auf die Handlungsergebnisse einwirken.

Signup and view all the flashcards

Wahrscheinlichkeiten

Die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens einer bestimmten Umweltlage. Sie gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein bestimmtes Szenario eintrifft.

Signup and view all the flashcards

Ergebnismatrix

Eine Tabelle, die die möglichen Ergebnisse einer Entscheidung für jede Kombination aus Handlungsalternative und Umweltlage darstellt. Sie zeigt die Konsequenzen jeder Entscheidung in allen möglichen Situationen.

Signup and view all the flashcards

Nutzenmatrix

Eine Matrix, die die Ergebnisse der Entscheidung in einer Nutzenfunktion bewertet. Sie gibt die subjektive Wichtigkeit oder den Wert jedes Ergebnisses aus der Sicht des Entscheidungsträgers an.

Signup and view all the flashcards

Entscheidung unter Sicherheit

Eine Entscheidungssituation, in der die Ergebnisse aller möglichen Handlungsalternativen mit Sicherheit bekannt sind. Es gibt keine Unsicherheit über die Konsequenzen der Entscheidungen.

Signup and view all the flashcards

Entscheidung unter Risiko

Eine Entscheidungssituation, in der die Wahrscheinlichkeiten für das Eintreffen verschiedener Umweltlagen bekannt sind. Der Entscheidungsträger muss mit dem Risiko leben, das mit den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten einhergeht.

Signup and view all the flashcards

Entscheidung unter Ungewissheit

Eine Entscheidungssituation, in der die Wahrscheinlichkeiten für das Eintreffen verschiedener Umweltlagen unbekannt sind. Es gibt keine Informationen über die Wahrscheinlichkeit der möglichen Szenarien.

Signup and view all the flashcards

Ineffiziente Alternativen

Handlungsalternativen, die in allen möglichen Szenarien schlechter abschneiden als eine andere Alternative. Sie sind unattraktiv, da sie immer weniger gute Ergebnisse liefern.

Signup and view all the flashcards

Entscheidungsregeln

Methoden oder Regeln, die helfen, die beste Handlungsalternative aus einer Menge möglicher Optionen auszuwählen. Sie bieten einen systematischen Ansatz zur Entscheidungsfindung.

Signup and view all the flashcards

Maximiere den Umsatz

Zielsetzung, den Umsatz zu maximieren. Das heißt, so viel Gewinn wie möglich zu erwirtschaften.

Signup and view all the flashcards

Eliminierung einer Alternative

Streichen einer Handlungsalternative, die durch eine andere dominiert wird, d.h. eine Alternative, die immer mindestens so gut und in einigen Fällen besser abschneidet.

Signup and view all the flashcards

Optimale Handlungsalternative

Die Handlungsalternative, die nach Anwendung der Entscheidungsregeln den größten Nutzen oder Gewinn verspricht. Sie ist die beste Option unter den gegebenen Umständen.

Signup and view all the flashcards

Study Notes

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre - Überblick

  • Lehrmittel: Verschiedene Lehrbücher werden als Referenz genannt, darunter Werke von Vahs & Schäfer-Kunz (2021), Balderjahn & Specht (2020), Domschke & Scholl (2008), Hungenberg & Wulf (2007), Schreyögg & Koch (2007), Dyckhoff & Souren (2008), Oehlrich (2009), Mußhoff & Hirschauer (2010) und Weber & Kabst (2006).

Inhalt der Lehrveranstaltung (LVA)

  • Modul 1: Unternehmen und ihr Umfeld
  • Modul 2: Planung
  • Modul 3: Entscheidung
  • Modul 4: Logistik und Materialwirtschaft
  • Modul 5: Finanzierung
  • Modul 6: Investition
  • Modul 7: Projektplanung
  • Modul 8: Organisation
  • Modul 9: Controlling

Wirtschaft und ihre Elemente

  • Betriebswirtschaftslehre (BWL): beschreibt wirtschaftliches Handeln von Betrieben.
  • Wirtschaft: umfasst alle Institutionen und Prozesse, die menschliche Bedürfnisse befriedigen.
  • Güter: Mittel zur Bedürfnisbefriedigung; freie Güter (z.B. Luft) und knappe Güter (z.B. Rohstoffe).
  • Bedürfnisse: Wünsche, deren Befriedigung das Wohlbefinden steigert.
  • Existenz-, Grund- und Luxusbedürfnisse: verschiedene Kategorien von Bedürfnissen.

Güter in der Wirtschaft

  • Beschaffenheit: Materielle Güter (z.B. Kleidung) und Immaterielle Güter (z.B. Informationen).
  • Verwendung: Konsumgüter (z.B. Lebensmittel) und Produktionsgüter / Produktionsfaktoren (z.B. Maschinen).
  • Wiederverwendbarkeit: Gebrauchsgüter (z.B. Maschinen) und Verbrauchsgüter (z.B. Benzin).

Produktionsfaktoren

  • Arbeitsmittel: Güter, die zur Durchführung von Verrichtungen gebraucht werden (z.B. Maschinen, Betriebsstoffe).
  • Objekte/Werkstücke: Güter, an denen Verrichtungen vorgenommen werden.
  • Volkswirtschaftslehre (VWL) – Produktionsfaktoren: Arbeit, Boden und Kapital.
  • Nach Gutenberg: Menschliche Arbeitskraft (ausführende und dispositive Arbeit), Betriebsmittel (maschinelle Anlagen). Werkstoffe (Material, Verbrauchsgüter)

Produktionsfaktoren – nach Gutenberg

  • Werkstoffe (Material – Verbrauchsgüter): bei der Produktion verbrauchte oder in Produkte eingehende Güter, Rohstoffe und Vorprodukte, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe
  • Elementare Faktoren: ausführende Arbeit, Betriebsmittel
  • Dispositive Faktoren: Werkstoffe

Produktionsfaktoren – Universalsystem

  • Natur: Boden, Wasser, Luft, Raum, Rechte (Eigentum, Zulassung, Nutzung)
  • Personal: Führungskräfte, Fachkräfte, Angelernte Kräfte
  • Kapital: Eigenkapital, Fremdkapital
  • Material: Anlagen, Gebrauchsgüter, Verbrauchs- und Handelswaren
  • Dienste: Interne und Externe Dienste
  • Energie: Primäre und Sekundärenergie

Das ökonomische Prinzip

  • Maximumprinzip: Maximaler Ertrag bei gegebenem Aufwand
  • Minimumprinzip: Minimaler Aufwand bei gegebenem Ertrag
  • Allgemeines Extremumprinzip: Möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag

Einteilung von Wirtschaftseinheiten

  • Private Träger: Private Haushalte, Private Betriebe, Gemischtwirtschaftliche Betriebe
  • Öffentliche Hand: Öffentliche Haushalte, Öffentliche Betriebe

Haushalte und Betriebe

  • Haushalte: entscheiden über die Verwendung von Konsumgütern zur Bedürfnisbefriedigung, entweder privat oder öffentlich (Staat, Gemeinden).
  • Betriebe: planvoll organisierte Wirtschaftseinheiten zur Herstellung von Sachgütern & Dienstleistungen, Ziel ist die Bedürfnisbefriedigung Dritter, formal als Erfolgsziel die Minimierung der Kosten oder langfristige Gewinnmaximierung.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

  • Erwerbswirtschaftliches Prinzip: Zielsetzung langfristiger Gewinnmaximierung
  • Autonomieprinzip: Unternehmer kann frei über die von ihm zu erbringenden Leistungen entscheiden
  • Prinzip des Privateigentums: Anspruch auf Alleinbestimmung
  • Mitbestimmungsrechte der ArbeitnehmerInnen: Gemäß Betriebsverfassungs- und Mitbestimmungsgesetz

Bezugsgruppen der Unternehmung

  • Zentrale Aufgabe des Managements: System erfolgreich zu steuern und Bestand dauerhaft zu sichern.
  • Stakeholder-Ansatz: Management orientiert sich an zentralen Bezugsgruppen.
  • Legitimitätsgrundlage: Organisation muss Akzeptanz der Umwelt gewinnen.
  • Legitimität: Handlungen vertretbar, erwünscht, richtig.

Vertragsmodell der Unternehmung

  • Netzwerk von Verträgen: Kapitaleigner schließen Verträge mit Arbeitnehmern, Lieferanten, Konsumenten und Fremdkapitalgebern.
  • Preise als Informationssystem
  • Erwerbswirtschaftliches Prinzip
  • Marktwirtschaft

Kritik am Vertragsmodell

  • Prämisse: Preissystem steuert individuelle Entscheidungen zur optimaler Allokation der Ressourcen.
  • Externe Effekte: nicht über den Marktpreis kompensierte Auswirkung wirtschaftlicher Aktivitäten auf unbeteiligte Dritte.

Reformpfade für das Wirtschaften

  • Erfolgsorientiertes Handeln: ergänzen mit verständigungsorientiertem Handeln.
  • Gesellschaftlich verantwortliche Unternehmensführung.

Betriebliche Wertschöpfung

Wertkette nach Porter (Primär- und Unterstützende Aktivitäten)

  • Primär: Beschaffung, Produktion, Ausgangslogistik, Marketing & Verkauf, Kundendienst
  • Unterstützend: Unternehmensinfrastruktur, Personalmanagement, Technologieentwicklung

Modellgestützte Planung - Lineares Optimierungsmodell / Knapsack-Problem / Transportproblem

Projektplanung

  • Netzplantechnik
  • Zeitplanung/Schritte der Ablaufkontrolle
  • Gewichtung der Vorgänge
  • Kapazitätsplanung
  • Gesamtpuffer eines Vorgangs
  • kritische Pfade
  • Zielkonflikt Kosten und Zeit

8. Organisation

  • Aufbau- oder Strukturorganisation
  • Ablauf- oder Prozessorganisation
  • Organisationsformen (funktionale, divisionale, Matrix)
  • Stab-Linien-Organisation / Matrixorganisation

9. Controlling

  • Wirtschaftliche Fundierung von Entscheidungen
  • Wirtschaftliches Gewissen des Unternehmens
  • Unterstützung der Unternehmensführung
  • Gestaltung des Planungs- und Kontrollsystems
  • Koordination von strategischen und operativen Planungen
  • Monetäre Planung und Kontrolle
  • Kosten- und Erlösplanung
  • Bilanzielle Ergebnisplanung
  • Finanzplanung
  • Informationsversorgung

Kennzahlen und Kennzahlensysteme

  • Absolute Kennzahlen: Mitarbeiterzahl, Umsatz, Gewinn, Break-Even-Menge, Cashflow.
  • Relative Kennzahlen: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Eigenkapitalrentabilität, Verschuldungsgrad, Liquidität.

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

Description

Dieser Quiz beschäftigt sich mit grundlegenden Konzepten der deterministischen Optimierungsmodelle und spezifischen Fragestellungen zum Knapsack-Problem. Beantworten Sie Fragen zu Zielfunktionen, Variablen und Anwendungen in der Produktionsplanung. Testen Sie Ihr Wissen über lineare Optimierungsmodelle und deren typischen Eigenschaften!

More Like This

Optimization with Linear Programming
11 questions

Optimization with Linear Programming

EnthusiasticMusicalSaw7733 avatar
EnthusiasticMusicalSaw7733
Introduction to Optimization: Linear Programming
10 questions
Funções e Otimização Linear
37 questions
Use Quizgecko on...
Browser
Browser