General Exam Preperation
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General Exam Preperation

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@ConciseStarfish

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Questions and Answers

Welche Art von Kopfschmerzen verursacht oft Übelkeit und Lichtempfindlichkeit?

  • Cluster-Kopfschmerzen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Sinusitis-Kopfschmerz
  • Migräne (correct)
  • Welches der folgenden Symptome ist typisches Anzeichen einer Epilepsie?

  • Zuckungen im Gesicht
  • Dauerhafte Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Muskelkrämpfe und Bewusstlosigkeit (correct)
  • Welche dieser Ursachen kann zu Polyneuropathie führen?

  • Hormonelle Ungleichgewichte (correct)
  • Verletzungen des Schädels
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Rauchen
  • Was ist eine mögliche Therapieoption für Migräne?

    <p>Neurostimulation</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Cluster-Kopfschmerzen ist richtig?

    <p>Sie sind mit scharfen, einseitigen Schmerz hinter dem Auge verbunden.</p> Signup and view all the answers

    Welches Ereignis verursacht den höchsten Anteil an Unfällen in Deutschland?

    <p>Verkehrsunfälle</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Weber-A-Fraktur?

    <p>Sie tritt unterhalb der Syndesmose auf und hat oft niedrige Energie als Ursache.</p> Signup and view all the answers

    Welche Verletzung zählt zu den häufigsten Ursachen für Haushaltsunfälle?

    <p>Schnittverletzungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Art der Weichteilverletzung bleibt bei unversehrter Haut?

    <p>Prellung</p> Signup and view all the answers

    Was zeichnet eine Trimalleolarfraktur aus?

    <p>Umfasst den medialen, lateralen und einen hinteren Malleolus.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Heilungsdauer von Frakturen ist korrekt?

    <p>Sie kann 6 bis 12 Monate betragen, abhängig von der Verletzung.</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome deuten auf eine Meningitis hin?

    <p>Starke Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapieoptionen stehen für die Alzheimer-Demenz zur Verfügung?

    <p>Antidepressiva und Neuroleptika</p> Signup and view all the answers

    Was sind typische Symptome der Parkinson-Erkrankung?

    <p>Tremor und Rigidität</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale ist kein Anzeichen von psychotischen Störungen?

    <p>Depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptsymptome von Burnout-Syndrom?

    <p>Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein hämatopneumothorax?

    <p>Eine Ansammlung von Luft und Blut im Pleuraraum.</p> Signup and view all the answers

    Welches Symptom ist typischerweise mit einer Milzruptur verbunden?

    <p>Schmerzen im linken Oberbauch und Zeichen innerer Blutungen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme ist im Falle eines hämorrhagischen Schocks als erstes erforderlich?

    <p>Die sofortige Rehydrierung mit Flüssigkeiten und Bluttransfusionen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Folge von Gefäßverletzungen?

    <p>Ischämie und Gewebshypoxie.</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapieform wird häufig bei Nervenverletzungen eingesetzt?

    <p>Physiotherapie zur Förderung der Nervenregeneration.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird eine Kreuzbandplastik durchgeführt?

    <p>Durch Ersetzen des vorderen Kreuzbandes mit einem Sehnenstrang.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom bei Kopfverletzungen mit Bewusstlosigkeit?

    <p>Verwirrtheit und Kopfschmerzen.</p> Signup and view all the answers

    Welches Risiko ist bei offenen Frakturen besonders hoch?

    <p>Infektionsgefahr und Komplikationen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind mögliche Ursachen für das metabolische Syndrom?

    <p>Stress und Rauchen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Symptom einer Hyperurikämie?

    <p>Plötzliche Gelenkschwellung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Behandlungen ist nicht typisch für eine Hypothyreose?

    <p>Thyreostatika</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom einer chronischen Gastritis?

    <p>Erbrechen und Übelkeit</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Verfahren wird nicht zur Diagnose von gastrointestinalen Erkrankungen verwendet?

    <p>Ultraschalluntersuchung</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine typische Behandlungsoption für Morbus Crohn?

    <p>Probiotika und natürliche Heilmittel</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome sind typisch für eine Verbrennung 2. Grades?

    <p>Rötung, Blasenbildung und starke Schmerzen</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlung ist für eine 3. Grad Verbrennung in der Regel notwendig?

    <p>Spezialisierte Wundversorgung oder Chirurgie</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Prozess der primären Wundheilung?

    <p>Heilung bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Erkrankungen ist ein Beispiel für eine metabolische Störung?

    <p>Hyperlipidämie</p> Signup and view all the answers

    Welche Eigenschaft ist charakteristisch für eine Frostbite 3. oder 4. Grades?

    <p>Gewebe-nekrose und mögliche Amputation</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Symptom von Diabetes mellitus?

    <p>Übermäßiges Schwitzen</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert den diabetischen Fußsyndrom?

    <p>Schlechte Wundheilung und hohe Infektionsanfälligkeit</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet die sekundäre Wundheilung?

    <p>Heilung in kontaminierten oder infizierten Wunden</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme gehört zur sofortigen Behandlung von Stromverletzungen?

    <p>Sofortige Trennung von der Stromquelle</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein wichtiges Kriterium für die Diagnose von Diabetes mellitus?

    <p>Fastenblutzucker von 6,5% oder höher</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden psychischen Störungen ihren Merkmalen zu:

    <p>Angststörungen = Herzklopfen, Schwitzen, Schwindel Essstörungen = Extrem dünn, verzerrtes Körperbild Burnout-Syndrom = Totale körperliche, emotionale, und mentale Erschöpfung Schizophrenie = Wahrnehmungsverzerrungen, Halluzinationen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die dementiellen Erkrankungen ihren Behandlungen zu:

    <p>Alzheimer-Demenz = Antidementiva, Gedächtnisübungen Demenz = Kognitive Verbesserung, Psychotherapie Parkinson-Erkrankung = Dopaminergika, tiefenhirnliche Stimulation Multiple Sklerose = Immunsuppressiva, Physiotherapie</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Symptome den jeweiligen Krankheiten zu:

    <p>Meningitis = Schwere Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit Parkinson-Erkrankung = Tremor, Rigidität, Bradykinesie Demenz = Vergesslichkeit, Desorientierung Multiple Sklerose = Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Behandlungen den entsprechenden Erkrankungen zu:

    <p>Hirntod = Nicht anwendbar Meningitis = IV Antibiotika bei bakterieller Meningitis Burnout-Syndrom = Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken Psychose = Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation</p> Signup and view all the answers

    Ordne die definierten Zustände ihren Beschreibungen zu:

    <p>Demenzerkrankung = Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten Burnout-Syndrom = Emotionale und körperliche Erschöpfung Psychose = Schwere Denkstörungen, Halluzinationen Alzheimer-Demenz = Neurodegenerative Störung mit kognitivem Verfall</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Technologien fortschrittlichen Therapieformen zu:

    <p>Virtuelle Realität (VR) = Eintauchende Umgebungen für Therapie Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) = Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen Künstliche Intelligenz (KI) = Diagnose von psychischen Störungen durch Sprachanalyse Biofeedback = Selbstregulation körperlicher Funktionen durch Rückmeldung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die gängigen Ursachen von Haushaltsunfällen den jeweiligen Verletzungen zu:

    <p>Stürze = Häufige Verletzung: Prellungen/Kontusionen Schnittverletzungen = Häufige Verletzung: Wunden und Risse Verbrennungen und Verbrühungen = Häufige Verletzung: Hautschäden Vergiftungen = Häufige Verletzung: Innere Schäden</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Frakturarten ihren spezifischen Klassifikationen zu:

    <p>Weber A Fraktur = Unterhalb der Syndesmosis Weber B Fraktur = Auf Höhe der Syndesmosis Weber C Fraktur = Über der Syndesmosis mit hoher Instabilität Distale Radiusfraktur = Häufig bei Stürzen auf ausgestreckte Hand</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Behandlungsmethoden den entsprechenden Frakturen zu:

    <p>Osteosynthese = Chirurgische Fixation mit Platten oder Schrauben Ballonkyphoplastie = Minimalinvasive Stabilisierung von Wirbelfrakturen Fixateur Externe = Externer Rahmen zur Stabilisierung schwerer Frakturen Spondylodese = Fusion zur Stabilisierung der Wirbelsäule</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Symptome den verschiedenen Frakturen zu:

    <p>Hämatom = Unsicheres Symptom einer Fraktur Abnormale Knochenausrichtung = Sicheres Symptom einer Fraktur Schmerzen = Unsicheres Symptom einer Fraktur Krepitation = Sicheres Symptom einer Fraktur</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten von Weichteilverletzungen ihren Beschreibungen zu:

    <p>Prellung/Kontusion = Haut bleibt intakt, jedoch geschädigte Gewebe Schnittverletzungen = Beschädigung von Haut und tieferem Gewebe Hämatom = Blutansammlung in geschädigtem Gewebe Zerrungen = Schädigung von Bändern und Weichteilen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Verletzungen ihren Definitionen zu:

    <p>Hämatopneumothorax = Ansammlung von Blut und Luft im Pleuraspalt, verursacht durch thorakale Traumen Blunt Abdominal Trauma = Innere Schäden an Bauchorganen durch stumpfe Gewalt, ohne sichtbare äußere Verletzungen Spleen Rupture = Riss oder Bruch des Gewebes oder der Kapsel der Milz, typischerweise aufgrund stumpfer Bauchverletzungen Hemorrhagic Shock = Schockzustand aufgrund signifikanter Blutverluste, der eine unzureichende Blutmenge verursacht</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Symptome den entsprechenden Verletzungen zu:

    <p>Traumatic Brain Injury = Intensive Schmerzen im linken oberen Bauch und Anzeichen innerer Blutungen Achilles Tendon Rupture = Schulter-Referenzschmerz und schnelles Herzklopfen Nerve Injuries = Verlust von Empfindung oder motorischer Funktion Vascular Injuries = Kaltes, klammes Hautgefühl und Verwirrtheit</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Behandlungen den entsprechenden Verletzungen zu:

    <p>Kreuzbandplastik = Operation zur Rekonstruktion eines gerissenen vorderen Kreuzbandes Spleen Rupture = Notfall-Splenektomie zur Vermeidung von schwerer Blutung Nerve Suturing = Chirurgische Reparatur von durchtrennenden Nerven Hemorrhagic Shock = Sofortige Reanimation durch Flüssigkeits- und Bluttransfusionen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Komplikationen den Verletzungen zu:

    <p>Open Fractures = Hohe Infektionsgefahr und besondere Pflege erforderlich Achilles Tendon Rupture = Wachstumsrate von Rupturen nach Operation können hoch sein Nerve Injuries = Neuromabildung und Schmerz können auftreten Vascular Injuries = Mangelnde Blutzufuhr kann zu Ischämie führen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Behandlungsmethoden den entsprechenden Traumas zu:

    <p>Traumatic Brain Injury = Behandlung von subduralem Hämatom Hemorrhagic Shock = Chirurgische Intervention zur Kontrolle der Blutungsquelle Blunt Abdominal Trauma = Überwachung und unterstützende Pflege in weniger schweren Fällen Nerve Injuries = Elektrische Therapie zur Schmerzkontrolle und Förderung der Nervenreparatur</p> Signup and view all the answers

    Ordne die beschriebenen Symptome den entsprechenden Traumas zu:

    <p>Hämatopneumothorax = Zusammenfallen der betroffenen Lunge Spleen Rupture = Schmerzen im linken Oberbauch und Anzeichen für inneres Blutungen Blunt Abdominal Trauma = Potentiell lebensbedrohliche innere Blutungen Achilles Tendon Rupture = Schmerzhafter Knall und Schwierigkeiten beim Gehen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Behandlungsschritte den entsprechenden Verletzungen zu:

    <p>Kreuzbandplastik = Verwendung von Semitendinosus- oder Patellasehnengewebe für die Rekonstruktion Nerve Suturing = Chirurgische Reparatur der durchtrennten Nerven Achilles Tendon Rupture = Schnelle Nähte der gerissenen Sehnenenden Hemorrhagic Shock = Verwendung von Flüssigkeiten zur Wiederherstellung des zirkulierenden Volumens</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Komplikationen den entsprechenden Verletzungen zu:

    <p>Spleen Rupture = Gefahr einer schweren Blutung nach Ruptur Nerve Injuries = Mögliche Schädigung der motorischen Funktionen Open Fractures = Mögliche Entwicklung einer Infektion Hemorrhagic Shock = Schockzustand aufgrund von starkem Blutverlust</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten von Kopfschmerzen den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>Spannungskopfschmerz = Dumpfer, drückender Schmerz, oft durch Nackenverspannungen verursacht Migräne = Pulsierender, stechender Schmerz, oft begleitet von Übelkeit und Lichtempfindlichkeit Cluster-Kopfschmerz = Plötzlicher, scharfer Schmerz, typischerweise hinter dem Auge Sinusitis-Kopfschmerz = Schmerz aufgrund einer Nasennebenhöhlenentzündung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Symptome der Epilepsie den jeweiligen Anzeichen zu:

    <p>Absencen (Petit-mal) = Kurze Bewusstseinsverluste, meist bei Kindern Grand-mal-Anfall = Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust Tongue biting = Verletzung der Zunge während eines Anfalls Muskelspasmen = Unwillkürliche Muskelkontraktionen während eines Anfalls</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Ursachen der Polyneuropathie den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>Diabetes = Stoffwechselerkrankung, die Nerven schädigen kann Vitaminmangel = Fehlende Nährstoffe, die zu Nervenschäden führen können Toxine = Schädliche Substanzen, die die Nerven negativ beeinflussen Autoimmunerkrankungen = Erkrankungen, bei denen das Immunsystem die Nerven angreift</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten der Therapie den jeweiligen Bedürfnissen zu:

    <p>Medikamente bei Migräne = ASS, Paracetamol, Ibuprofen Diät bei Epilepsie = Ketogene Diät (kohlenhydratfrei) Neurostimulation = Behandlung bei schweren Kopfschmerzarten Vermeidung von Auslösern = Therapieansatz zur Kontrolle von epileptischen Anfällen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Symptome der Polyneuropathie den jeweiligen Typen zu:

    <p>Empfindungsstörungen = Taubheitsgefühle, Kribbeln, brennende Empfindungen Muskelsymptome = Muskelschwäche, Krämpfe, Zuckungen Autonome Störungen = Beeinträchtigung der automatischen Körperfunktionen Schmerzen = Unangenehme Empfindungen aufgrund von Nervenverletzungen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Erkrankungen ihren Behandlungen zu:

    <p>Hyperurikämie = Uric acid-lowering medications Hypothyreose = Lifelong thyroid hormone replacement Morbus Crohn = Probiotics and stress reduction techniques Cholecystitis = Laparoscopic cholecystectomy</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Symptome den entsprechenden Erkrankungen zu:

    <p>Nausea and vomiting = Hyperurikämie Enlarged thyroid = Euthyreote Struma Bloody stools = Colitis Ulcerosa Abdominal pain after fatty meals = Cholecystolithiasis</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Definitionen den Erkrankungen zu:

    <p>Enlarged veins in the esophagus = Ösophagusvarizen Chronic inflammation of the colon = Colitis Ulcerosa Elevated levels of blood lipids = Hyperlipidämie Underactive thyroid gland = Hypothyreose</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Risikofaktoren den Erkrankungen zu:

    <p>Poor diet and physical inactivity = Metabolisches Syndrom Hormonal changes and excessive alcohol use = Hyperlipidämie Iodine deficiency = Euthyreote Struma Pathogens entering the urinary tract = Harnweginfektion</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Behandlungen den definierten Zuständen zu:

    <p>Diet modification = Hyperlipidämie Rest and bland diet = Gastritis Surgery for joint damage = Hyperurikämie Bladder training = Harninkontinenz</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Symptome den Behandlungsansätzen zu:

    <p>Sudden joint swelling = Pain management Abdominal pain and nausea = Symptomatic treatment Increased cancer risk = Similar to Morbus Crohn Severe joint pain = Dietary and lifestyle changes</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Verbrennungstypen ihren Eigenschaften zu:

    <ol> <li>Grad = Nur die oberste Hautschicht betroffen, Rötung und Schmerzen.</li> <li>Grad = Blasenbildung und starke Schmerzen.</li> <li>Grad = Zerstörung aller Hautschichten und möglicherweise unterliegender Gewebe.</li> <li>&amp; 4. Grad = Führt zu irreversiblen Schäden, Gewebe stirbt ab.</li> </ol> Signup and view all the answers

    Ordne die Grad der Erfrierungen ihren Symptomen zu:

    <ol> <li>Grad = Taubheit, blasse Haut und Schwellung.</li> <li>Grad = Bläulich-rote Verfärbung und Blasenbildung.</li> <li>Grad = Gewebeschädigung mit Nekrose.</li> <li>Grad = Irreversible Schäden, inklusive Verlust des betroffenen Körpers.</li> </ol> Signup and view all the answers

    Ordne die Formen der Wundheilung ihren Charakteristika zu:

    <p>Primäre Wundheilung = Saubere Wunden mit minimalem Gewebeverlust. Sekundäre Wundheilung = Unregelmäßige Wundränder und langsame Heilung. Granulationsgewebe = Füllt die Wundlücke während der Heilung. Narbenbildung = RESULTAT der Heilung, abhängig vom Wundtyp.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die verschiedenen Typen von Diabetes ihren Eigenschaften zu:

    <p>Diabetes Typ I = Absolute Insulinmangel, meist bei jungen Menschen. Diabetes Typ II = Relative Insulinresistenz, häufigste Form. Diabetes Typ III = Umfasst mehrere Subtypen mit spezifischen Ursachen. Diabetes Typ IV = Gestationsdiabetes, oft nach der Schwangerschaft zurückkehrend.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die möglichen Therapien bei Intoxikationen ihren Beschreibungen zu:

    <p>Stabilisierung = Sofortige Maßnahmen zur Stabilisierung von Atmung und Kreislauf. Antidote = Spezifische Medikamente zur Neutralisierung von Toxinen. Dekontamination = Entfernung oder Neutralisierung des Toxins. Unterstützende Behandlung = Kann Sauerstofftherapie und IV Flüssigkeiten umfassen.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die verschiedenen Stoffwechselstörungen ihren Definitionen zu:

    <p>Diabetes mellitus = Chronische Krankheit mit chronischer Hyperglykämie. Metabolisches Syndrom = Kombination aus Fettleibigkeit und Insulinresistenz. Hyperlipidämie = Erhöhte Blutfettwerte. Gicht = Harnsäureablagerungen in Gelenken.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Symptome der Diabetes mellitus ihren Beschreibungen zu:

    <p>Starkes Schwitzen = Überschuss an Insulin oder Stress. Exzessiver Durst = Körper versucht, Zucker auszuscheiden. Häufiges Urinieren = Erhöhter Blutzucker. Gesichtsrötung = Rubiosis diabetica, häufig bei Diabetes.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Methoden der elektrischen Verletzungen ihren Beschreibungen zu:

    <p>Mechanismus = Stromverlauf durch den Körper, verursacht Gewebeschäden. Symptome = Reichen von Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen. Behandlung = Sofortige Trennung von der Stromquelle. Reanimation = Wenn notwendig, CPR durchführen.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Verfahren der plastischen Hautdeckung ihren Indikationen zu:

    <p>Mesh Graft = Perforierte Hauttransplantate zur Abdeckung großer Flächen. Größere Hautdefekte = Betrifft umfangreiche Verbrennungen. Primäre Heilung = Wenn die Wunde sauber und gut geformt ist. Sekundäre Heilung = Bei infektiösen oder kontaminierten Wunden.</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Behandlungsoptionen bei Wunden ihren Kriterien zu:

    <p>Kühlung und Schmerzmittel = Für 1. Grad Verbrennungen. Spezialwundversorgung = Für 2. und 3. Grad Verbrennungen. Chirurgische Behandlung = Für schwerere Gewebeschäden notwendig. Rehabilitation = Wichtiger Teil der Wiederherstellung nach schweren Wunden.</p> Signup and view all the answers

    Wie unterscheiden sich die Symptome von Spannungskopfschmerzen und Migräne?

    <p>Spannungskopfschmerzen verursachen dumpfe, drückende Schmerzen, während Migräne pulsierende, pochende Schmerzen mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit hat.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die typischen Ursachen für Epilepsie?

    <p>Hirnfehlbildungen, Tumore, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme und Infektionen können zu Epilepsie führen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome sind charakteristisch für Polyneuropathie?

    <p>Typische Symptome sind Taubheit, Kribbeln, brennende Empfindungen sowie Muskelschwäche und Krämpfe.</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapieoptionen gibt es für Patienten mit Migräne?

    <p>Medikamente wie ASS, Paracetamol, Ibuprofen sowie nicht-pharmakologische Ansätze wie Massage und Entspannung sind Therapieoptionen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche langfristige Therapieoption bei Epilepsie?

    <p>Langfristige Therapieoptionen können die Einnahme von Antiepileptika, eine ketogene Diät oder chirurgische Eingriffe wie die tiefen Hirnstimulation sein.</p> Signup and view all the answers

    Was sind typische Symptome der Multiplen Sklerose?

    <p>Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Sehstörungen, Blasen- und Darmprobleme, Taubheitsgefühle, Schwäche.</p> Signup and view all the answers

    Wie äußert sich die Alzheimer Demenz in der Symptomenliste?

    <p>Gedächtnisverlust, Desorientierung, Agitation, reduzierte Aufmerksamkeitsspanne, Veränderungen der Muskelreflexe.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Zustand des Hirntods und welche Ursachen gibt es dafür?

    <p>Der Hirntod ist der irreversible Stillstand aller Gehirnaktivitäten, verursacht durch schwere Hirnverletzungen oder Sauerstoffmangel.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptbehandlungsmöglichkeiten für psychische Störungen?

    <p>Psychotherapie, Medikamente, unterstützende Therapien wie Bewegungstherapie und Kunsttherapie.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen Antidepressiva in der Therapie der Depression?

    <p>Antidepressiva können helfen, die Stimmung zu heben und die Symptome der Depression zu lindern.</p> Signup and view all the answers

    Was wird bei der Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) genutzt, um Depressionen zu behandeln?

    <p>Es werden elektrische Ströme verwendet, um Gehirnzellen zu stimulieren.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei häufige Ursachen für Haushaltsunfälle.

    <p>Stürze und Schnittverletzungen sind zwei häufige Ursachen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Bimalleolarfraktur und welche Teile des Körpers sind betroffen?

    <p>Eine Bimalleolarfraktur betrifft sowohl den medialen als auch den lateralen Malleolus im Knöchel.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat die Virtual-Reality-Technologie in der Therapie?

    <p>Sie schafft immersive Umgebungen, die zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen genutzt werden können.</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die Weber-B-Fraktur?

    <p>Sie erfolgt auf Höhe der Syndesmosen und kann deren Beschädigung beinhalten.</p> Signup and view all the answers

    Welches Risiko besteht bei offenen Frakturen?

    <p>Das Risiko einer Infektion ist bei offenen Frakturen besonders hoch.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die häufigsten Ursachen für einen hämatopneumothorax?

    <p>Lungenschäden durch direkten Trauma, Verletzungen der Atemwege, oder das Reißen von Blutgefäßen im Brustbereich.</p> Signup and view all the answers

    Wie stellt sich eine Milzruptur klinisch dar?

    <p>Intense Schmerzen im linken Oberbauch, Anzeichen innerer Blutungen wie niedriger Blutdruck und schnelle Herzfrequenz.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die typischen Symptome eines hämorrhagischen Schocks?

    <p>Kaltes, feuchtes Hautgefühl, schwacher und schneller Puls, niedriger Blutdruck und Verwirrung oder Bewusstlosigkeit.</p> Signup and view all the answers

    Welche Komplikationen können nach einer Kreuzbandplastik auftreten?

    <p>Instabilität des Kniegelenks und mögliche Arthrose, wenn die Verletzung nicht richtig behandelt wird.</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen für Nervenverletzungen?

    <p>Physiotherapie zur Förderung der Nervenheilung sowie eine chirurgische Nervennaht zur Wiederherstellung der Funktion.</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Zweck der Rehabilitation nach schweren Verletzungen?

    <p>Wiedereingliederung durch physiotherapeutische Maßnahmen und Bewegungsübungen zur Wiederherstellung der Körperfunktionen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die möglichen Folgen von offenen Frakturen?

    <p>Hohes Infektionsrisiko und mögliche Komplikationen, die eine spezielle Versorgung erfordern.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Klassen von traumatischen Hirnverletzungen und deren Merkmale?

    <p>Grade 1: Gehirnerschütterung; Grade 2: Gehirnprellung mit kurzzeitigem Bewusstseinsverlust; Grade 3: Schwere Kompression des Gehirns mit längerem Bewusstseinsverlust.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptursachen für das metabolische Syndrom?

    <p>Ungesunde Ernährung, körperliche Inaktivität, Stress, Rauchen und Alkoholkonsum.</p> Signup and view all the answers

    Welche Komplikationen können aus einer Hyperlipidämie resultieren?

    <p>Plaque-Bildung in den Gefäßen, erhöhtes Thrombose-Risiko und Atherosklerose.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die typischen Symptome eines Gichtanfalls?

    <p>Plötzliches, intensives Gelenkschmerzen, Rötung, Wärme und Schwellung am betroffenen Gelenk.</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Hyperurikämie?

    <p>Diät- und Lebensstilanpassungen, urinsäuresenkende Medikamente und Schmerzmanagement.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird eine Hypothyreose typischerweise behandelt?

    <p>Mit einer lebenslangen Hormonersatztherapie, z.B. mit L-Thyroxin.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Merkmale einer akuten Pankreatitis?

    <p>Starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Gewichtsverlust.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptmerkmale einer Verbrennung 1. Grades?

    <p>Sie betrifft nur die Epidermis, verursacht Rötung, Schmerzen und Schwellung, ist aber vollständig reversibel.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei typische Symptome einer Frostbite 2. Grades.

    <p>Bläuliche Rötung und Blasenbildung treten auf, begleitet von intensiven Schmerzen.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird eine Stromverletzung in der ersten Hilfe behandelt?

    <p>Zuerst sollte die betroffene Person von der elektrischen Quelle getrennt werden, gefolgt von CPR, falls notwendig.</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die sekundäre Wundheilung?

    <p>Sie erfolgt bei größeren Gewebsverlusten, hat unregelmäßige Wundränder und führt oft zu breiteren Narben.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielt Insulin im Stoffwechsel bei Diabetes mellitus?

    <p>Insulin erleichtert den Glukosetransport und fördert anabole Prozesse im Körper.</p> Signup and view all the answers

    Was unterscheidet Diabetes mellitus Typ I von Typ II?

    <p>Typ I ist gekennzeichnet durch absolute Insulinmangel, während Typ II eine relative Insulinresistenz beinhaltet.</p> Signup and view all the answers

    Welche beiden Behandlungen sind essentielle Bestandteile der Diabetes-Therapie?

    <p>Die Therapie umfasst Diätmanagement und Insulintherapie oder orale Antidiabetika.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Symptome einer Verbrennung 3. Grades?

    <p>Die Haut erscheint verkohlt und es kann aufgrund von Nervenschäden kaum Schmerzen geben.</p> Signup and view all the answers

    Was wird zur Behandlung von Intoxikationen empfohlen?

    <p>Die sofortige Stabilisierung der Atmung und Kreislaufs sowie die Gabe von Antidoten, wenn verfügbar.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Merkmal der primären Wundheilung.

    <p>Sie tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine nicht-pharmakologische Therapieoption für Spannungskopfschmerzen.

    <p>Massage.</p> Signup and view all the answers

    Was sind häufige Ursachen für Polyneuropathie?

    <p>Diabetes und Alkoholismus.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine charakteristische Eigenschaft von Grand-mal-Anfällen?

    <p>Tonisch-klonische Krämpfe und Verlust des Bewusstseins.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein typisches Symptom, das bei einer Epilepsie auftreten kann.

    <p>Zuckungen der Muskeln.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Keto-Diät oft zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt?

    <p>Durch Reduzierung von Kohlenhydraten zur Kontrolle von Anfällen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome deuten auf eine Demenz hin und welche Therapieoptionen gibt es?

    <p>Typische Symptome sind Gedächtnisverlust und Schwierigkeiten bei täglichen Aufgaben. Die Therapie umfasst kognitive Enhancer und körperliche Betätigung.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Ursachen von Meningitis und welche sofortige Behandlung ist erforderlich?

    <p>Meningitis kann durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden. Sofortige Behandlung erfolgt mit intravenösen Antibiotika bei bakterieller Meningitis.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie die Symptome der Parkinson-Erkrankung und mögliche Therapien.

    <p>Symptome sind Tremor, Steifheit und langsame Bewegung. Therapien umfassen Medikamente zur Erhöhung von Dopamin und tiefen Hirnstimulation.</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die Alzheimer-Demenz und welche unterstützende Therapien sind hilfreich?

    <p>Alzheimer-Demenz führt zu einem fortschreitenden kognitiven Rückgang und Gedächtnisverlust. Unterstützende Therapien umfassen Gedächtnisübungen und psychosoziale Unterstützung.</p> Signup and view all the answers

    Erklären Sie die Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten des Burnout-Syndroms.

    <p>Symptome sind völlige Erschöpfung, Frustration und Schlafstörungen. Behandlungsoptionen umfassen Verhaltenstherapie und Stressmanagement.</p> Signup and view all the answers

    Wie trägt Transcranial Direct Current Stimulation (tDCS) zur Behandlung von Depressionen bei?

    <p>tDCS stimuliert gezielt Gehirnzellen, was die Stimmung stabilisieren und depressive Symptome lindern kann.</p> Signup and view all the answers

    Welche Hauptursache führt in Deutschland zu den meisten Haushaltsunfällen?

    <p>Stürze sind die häufigste Ursache für Haushaltsunfälle in Deutschland.</p> Signup and view all the answers

    Was sind charakteristische Symptome einer Trimalleolarfraktur?

    <p>Charakteristische Symptome sind Schmerz, Schwellung und Instabilität des Sprunggelenks.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die häufigsten Ursachen für Hämothorax und Pneumothorax?

    <p>Lungenverletzungen und Blutgefäßverletzungen sind die häufigsten Ursachen.</p> Signup and view all the answers

    Wie unterscheiden sich Weber-B- und Weber-C-Frakturen?

    <p>Weber-B-Frakturen liegen auf Höhe der Syndesmose, während Weber-C über der Syndesmose auftreten und oft eine vollständige Ligamentruptur beinhalten.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei häufige Ursachen für Weichteilverletzungen.

    <p>Häufige Ursachen sind Stürze und Schnittverletzungen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Symptome einer Milzruptur?

    <p>Intensive Schmerzen im linken Oberbauch und Anzeichen innerer Blutungen wie niedriger Blutdruck sind Symptome einer Milzruptur.</p> Signup and view all the answers

    Welche Gefahren entstehen durch offene Frakturen?

    <p>Offene Frakturen bergen ein hohes Risiko für Infektionen und können zu Komplikationen wie septischer Arthritis führen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Prinzip hinter dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (AI) in der Psychiatrie?

    <p>AI analysiert Sprache und Verhaltensmuster, um psychische Störungen effizient zu diagnostizieren.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptziele der postinjury Rehabilitation?

    <p>Die Hauptziele sind die Wiederherstellung der Beweglichkeit und Stärkung der betroffenen Bereiche, um die Rückkehr zur normalen Funktion zu ermöglichen.</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert hämorrhagischen Schock?

    <p>Hämorrhagischer Schock ist durch signifikanten Blutverlust gekennzeichnet, der zu einer unzureichenden Durchblutung und Gewebeoxygenierung führt.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen Nervenverletzungen bei Frakturen?

    <p>Nervenverletzungen können durch verschobene Frakturen verursacht werden und zu Sensibilitätsverlust oder motorischen Funktionsstörungen führen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind häufige Komplikationen einer Trauma-bedingten Gehirnverletzung?

    <p>Komplikationen sind beispielsweise ein subduraler Hämatom und anhaltende Bewusstlosigkeit.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Indikationen für eine Kreuzbandplastik?

    <p>Eine Kreuzbandplastik wird indiziert, wenn das vordere Kreuzband reißt, weil es nicht von selbst heilt und Instabilität des Knies verursacht.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptfaktoren, die zum metabolischen Syndrom beitragen?

    <p>Ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, Rauchen und Alkohol.</p> Signup and view all the answers

    Welche Komplikationen sind mit Hyperlipidämie verbunden?

    <p>Plaque Bildung in den Gefäßen, erhöhtes Thromboserisiko und Atherosklerose.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die typischen Symptome eines Gichtanfalls?

    <p>Plötzliche, schwere Gelenkschwellungen, Schmerz, Rötung und Wärme.</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlungsansätze gibt es bei einer Schilddrüsenüberfunktion?

    <p>Thyreostatika, radioiodtherapie und chirurgische Eingriffe bei großen Knoten.</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome lassen sich bei Morbus Crohn beobachten?

    <p>Fisteln, Abszesse und häufig Hautmanifestationen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptbehandlungen für Harninkontinenz?

    <p>Blasentraining, Beckenbodenübungen und chirurgische Optionen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die typischen Symptome einer 1. Grad Verbrennung?

    <p>Rötung, Schmerzen und Schwellung.</p> Signup and view all the answers

    Wie unterscheiden sich die Heilungsprozesse bei primärer und sekundärer Wundheilung?

    <p>Primäre Wundheilung erfolgt in sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust, während sekundäre Wundheilung bei kontaminierten Wunden oder stärkerem Gewebeverlust stattfindet.</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Beispiel für eine Erkrankung, die zur makroangiopathischen Komplikation bei Diabetes mellitus führen kann.

    <p>Koronare Herzkrankheit (KHK).</p> Signup and view all the answers

    Welches Behandlungskonzept wird häufig bei einer 3. Grad Verbrennung angewendet?

    <p>Spezialisierte Wundversorgung oder chirurgische Eingriffe.</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet eine Frostbite 2. Grades?

    <p>Bläulichrote Verfärbung, Schwellung und Blasenbildung.</p> Signup and view all the answers

    Wie lautet die Definition von Insulinresistenz bei Diabetes mellitus Typ II?

    <p>Relativer Insulinmangel mit beeinträchtigter Insulinsekretion und -wirkung.</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome sind typisch für eine Intoxikation durch Alkohol?

    <p>Kopfschmerzen, Schwindel und veränderte Bewusstseinslage.</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptursache für Halswirbelsäulenverletzungen bei Stromverletzungen?

    <p>Durch den elektrischen Strom induzierte Gewebeschäden.</p> Signup and view all the answers

    Wie kann die 3. Grad Verbrennung in der Haut aussehen?

    <p>Die Haut kann verkohlt erscheinen und die betroffene Stelle möglicherweise schmerzlos sein.</p> Signup and view all the answers

    Was sind die drei Pfeiler der Diabetesbehandlung?

    <p>Ernährung, orale Antidiabetika und Insulintherapie.</p> Signup and view all the answers

    Was sind mögliche Ursachen für Demenz?

    <p>Genetische Prädisposition</p> Signup and view all the answers

    Die Therapie für Alzheimer-Demenz beinhaltet in der Regel kurative Maßnahmen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Symptome von Parkinson Erkrankung.

    <p>Tremor und Rigidität</p> Signup and view all the answers

    Bei Meningitis sind die häufigsten Erreger __________ und __________.

    <p>Bakterien, Viren</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden psychischen Störungen ihren Therapieoptionen zu:

    <p>Depression = Psychotherapie und Antidepressiva OCD = Kognitive Verhaltenstherapie Burnout-Syndrom = Verhaltenstherapie Suchtstörungen = Entgiftung und Psychotherapie</p> Signup and view all the answers

    Welcher Prozentsatz der Unfälle in Deutschland entfällt auf Verkehrs-unfälle?

    <p>36%</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen trifft auf Spannungskopfschmerzen zu?

    <p>Sie sind durch dumpfe, drückende Schmerzen gekennzeichnet.</p> Signup and view all the answers

    Eine Weber-A-Fraktur tritt oberhalb der Syndesmose auf.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sind die häufigsten Ursachen für Haushaltsunfälle?

    <p>Stürze, Schnittverletzungen, Verbrennungen, Stromschläge, Vergiftungen</p> Signup and view all the answers

    Grand-mal-Anfälle sind durch eine kurze Bewusstseinsveränderung gekennzeichnet.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für Polyneuropathie?

    <p>Diabetes</p> Signup and view all the answers

    Der häufigste Grund für Arbeitsunfälle in Deutschland sind __________.

    <p>Stürze</p> Signup and view all the answers

    Bei Migräne handelt es sich oft um _____ Schmerzen, die mit Übelkeit einhergehen.

    <p>pulsierenden</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Frakturtypen ihren Eigenschaften zu:

    <p>Weber A = Niedrigenergietrauma, keine Schädigung der Syndesmose Weber B = Schädigung der Syndesmose möglich Weber C = Vollständige Schädigung der Syndesmose Distale Radiusfraktur = Häufig bei Sturz auf ausgestreckte Hand</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die verschiedenen Arten von Epilepsie ihren Beschreibungen zu:

    <p>Absencen = Kurze Bewusstseinsverluste Grand-mal = Generalisiert, tonisch-klonische Anfälle Fokus-Anfälle = Fokussierte, lokale Anfallstypen Myoklonische Anfälle = Kurze Muskelzuckungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Technologie wird zur Behandlung von Depressionen eingesetzt, indem sie Gehirnzellen stimuliert?

    <p>Transkranielle Gleichstromstimulation</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Verletzungen kann zu einem hämorrhagischen Schock führen?

    <p>Innere Verletzungen</p> Signup and view all the answers

    Eine Milzruptur verursacht typischerweise Schmerzen im rechten oberen Quadranten.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine chirurgische Maßnahme zur Behandlung einer Milzruptur?

    <p>Notfall-Splenektomie</p> Signup and view all the answers

    Bei einem __________ handelt es sich um die Ansammlung von Blut und Luft im Pleuralraum.

    <p>Hämatopneumothorax</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Symptome den entsprechenden Verletzungen zu:

    <p>Intensive Schmerzen im linken Oberbauch = Milzruptur Kalte, klamme Haut = Hämorrhagischer Schock Dauerhafte Bewusstlosigkeit = Schädel-Hirn-Trauma Schmerzen im hinteren Teil des Knöchels = Achillessehnenruptur</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über offene Frakturen ist richtig?

    <p>Sie tragen ein hohes Infektionsrisiko.</p> Signup and view all the answers

    Die Rehabilitation nach schweren Verletzungen umfasst typischerweise nur Ruhe und Entspannung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine mögliche Folge von Gefäßverletzungen.

    <p>Ischämie oder starker Blutverlust</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom einer Hyperurikämie?

    <p>Gichtanfall</p> Signup and view all the answers

    Hyperlipidämie kann prinzipiell durch genetische Faktoren bedingt sein.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine wichtige Maßnahme zur Prävention des metabolischen Syndroms?

    <p>Regelmäßige körperliche Aktivität</p> Signup and view all the answers

    Die ______ ist ein Zustand, der häufig durch eine überaktive Schilddrüse verursacht wird.

    <p>Hyperthyreose</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Erkrankungen ihren Definitionen zu:

    <p>Ösophagusvarizen = Erweiterte Venen in der Speiseröhre Gastritis = Entzündung der Magenschleimhaut Morbus Crohn = Chronische entzündliche Darmerkrankung Appendizitis = Entzündung des Blinddarms</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Behandlungsmethode für Schilddrüsenfehlfunktionen?

    <p>Iod-Supplementierung</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Verbrennung verursacht Blasenbildung und starke Schmerzen?

    <ol start="2"> <li>Grad</li> </ol> Signup and view all the answers

    Die sekundäre Wundheilung ist in der Regel schneller als die primäre Wundheilung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine häufige Komplikation von Diabetes mellitus.

    <p>Diabetische Retinopathie</p> Signup and view all the answers

    Ordne die verschiedenen Typen von Diabetes mellitus ihren Merkmalen zu:

    <p>Typ I = Absolute Insulinmangel Typ II = Relative Insulinresistenz Typ III = Genetische Defekte Typ IV = Gestationsdiabetes</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale ist charakteristisch für eine 3. Grad Verbrennung?

    <p>Charred (verkohlte) Haut</p> Signup and view all the answers

    Die primäre Wundheilung führt immer zu einer breiten Narbe.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Therapieoption bei Intoxikationen?

    <p>Antidote</p> Signup and view all the answers

    Von welchem Typ ist Diabetes mellitus, der während der Schwangerschaft auftritt?

    <p>Typ IV</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für Spannungskopfschmerzen?

    <p>Schlafmangel</p> Signup and view all the answers

    Alle Anfälle bei Epilepsie sind Generalisierte Anfälle.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Symptome einer Polyneuropathie.

    <p>Taubheit, Muskelkrämpfe</p> Signup and view all the answers

    Bei Migräne ist der Schmerz oft __________ und geht häufig mit Übelkeit einher.

    <p>pulsierend</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten von Kopfschmerzen ihren Beschreibungen zu:

    <p>Spannungskopfschmerzen = Dumpfer, drückender Schmerz Migräne = Pulsierender Schmerz mit Übelkeit Cluster-Kopfschmerzen = Plötzlicher, scharfer einseitiger Schmerz Sinusitis-Kopfschmerz = Schmerz aufgrund von Nasennebenhöhlenentzündung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome sind typisch für eine Meningitis?

    <p>Nackensteifigkeit</p> Signup and view all the answers

    Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form von Demenz.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine typische Therapieform bei der Parkinson-Erkrankung.

    <p>Medikamente zur Erhöhung des Dopaminspiegels</p> Signup and view all the answers

    Die Hauptursache für _______ ist eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Substanzen oder Stress.

    <p>psychische Störungen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die psychischen Störungen ihren typischen Symptomen zu:

    <p>Depression = Anhaltende Traurigkeit Burnout-Syndrom = Körperliche und emotionale Erschöpfung OCD = Wiederholter Waschzwang Angststörungen = Panikattacken</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Unfällen macht den höchsten Anteil an Haushaltsunfällen in Deutschland aus?

    <p>Stürze</p> Signup and view all the answers

    Eine Weber-B-Fraktur ist immer mit einer vollständigen Zerrissnahme der Syndesmose verbunden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet die Behandlung durch Osteosynthese?

    <p>Die chirurgische Fixierung von Frakturen mit Platten, Schrauben oder Stäben.</p> Signup and view all the answers

    Die häufigsten Verletzungen, die aus ______________ resultieren, sind Prellungen, Frakturen und Kopfverletzungen.

    <p>Stürzen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die verschiedenen Frakturtypen den entsprechenden Klassifikationen zu:

    <p>Weber A = Unterhalb der Syndesmosis Weber B = Auf Höhe der Syndesmosis Weber C = Über der Syndesmosis Distale Radiusfraktur = Fällt häufig bei einem Sturz auf die Hand auf</p> Signup and view all the answers

    Welche Technologie verwendet künstliche Intelligenz zur Diagnose psychischer Störungen?

    <p>Spracheanalyse</p> Signup and view all the answers

    Was sind häufige Symptome einer Milzruptur?

    <p>Niedriger Blutdruck und schnelle Herzfrequenz</p> Signup and view all the answers

    Ein hämatopneumothorax entsteht nur durch äußeren Aufprall auf den Brustkorb.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine häufige Therapiewahl nach einer Kreuzbandruptur.

    <p>Kreuzbandplastik</p> Signup and view all the answers

    Bei _ (Verletzungsart) besteht ein hohes Infektionsrisiko.

    <p>offenen Frakturen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Verletzungsarten den entsprechenden Symptomen zu:

    <p>Hämatopneumothorax = Lungenkollaps Spleenruptur = Intensive Schmerzen im linken Oberbauch Hämorrhagischer Schock = Kaltes, feuchtes Hautgefühl und niedriger Blutdruck Nervenverletzung = Verlust von Sensibilität oder motorischer Funktion</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt eine Wunde nach stumpfen Bauchtrauma?

    <p>Es können gefährliche innere Blutungen auftreten.</p> Signup and view all the answers

    Ein Kreuzbandriss heilt normalerweise ohne chirurgische Eingriffe.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Komplikation nach einer Amputation?

    <p>Infektion</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden ist ein Risikofaktor für das metabolische Syndrom?

    <p>Übergewicht</p> Signup and view all the answers

    Hyperlipidämie hat oft keine Symptome und wird nur durch Blutuntersuchungen diagnostiziert.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Behandlungsmethode für Gichtanfälle?

    <p>Urikosurische Medikamente</p> Signup and view all the answers

    Die Behandlung der ________ beinhaltet in der Regel lebenslange Hormonersatztherapie.

    <p>Hypothyreose</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden gastrointestinalen Erkrankungen ihren Symptomen zu:

    <p>Morbus Crohn = Fisteln und Abszesse Colitis Ulcerosa = Blutige Stühle und Bauchschmerzen Gastritis = Entzündung der Magenschleimhaut Appendizitis = Schmerzen im rechten Unterbauch</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Harninkontinenz ist korrekt?

    <p>Sie kann durch Beckenbodentraining behandelt werden.</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Verbrennung betrifft nur die oberste Hautschicht?

    <ol> <li>Grad</li> </ol> Signup and view all the answers

    Frostbite 2. Grades verursacht keine Blasenbildung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Komplikation bei Diabetes mellitus?

    <p>Diabetische Neuropathie</p> Signup and view all the answers

    Eine Wunde, die eine ____ Bildung erfordert, deutet auf sekundäre Wundheilung hin.

    <p>Granulationsgewebe</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten von Diabetes mellitus ihren Eigenschaften zu:

    <p>Diabetes Typ I = Absolute Insulinmangel Diabetes Typ II = Relative Insulinresistenz Diabetes Typ III = Subtypen mit spezifischen Ursachen Diabetes Typ IV = Gestational diabetes</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über elektrische Verletzungen ist korrekt?

    <p>Die Symptome können von leichten Verbrennungen bis zu Herzstillstand reichen.</p> Signup and view all the answers

    Primäre Wundheilung führt in der Regel zu breiteren Scars als sekundäre Wundheilung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Behandlung ist typischerweise für eine 1. Grad Verbrennung notwendig?

    <p>Kühlen und Schmerzlinderung</p> Signup and view all the answers

    Die _____ ist eine Chronische Stoffwechselerkrankung, die durch Insulinmangel gekennzeichnet ist.

    <p>Diabetes mellitus</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Anzeichen für Frostbite 1. Grades?

    <p>Numbness and pale skin</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Merkmale ist kein typisches Symptom der Polyneuropathie?

    <p>Krampfanfälle</p> Signup and view all the answers

    Welche dieser Therapieformen wird nicht zur Behandlung von Migräne eingesetzt?

    <p>Ketogene Diät</p> Signup and view all the answers

    Was von den folgenden Punkten ist eine gemeinsame Ursache für Migräne und Epilepsie?

    <p>Rauchen</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Ereignisse ist häufig kein Auslöser für Spannungskopfschmerzen?

    <p>Hormonelle Schwankungen</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Symptome ist typischerweise nicht mit einem Grand-mal-Anfall assoziiert?

    <p>Schwindel</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome ist kein typisches Zeichen für Demenz?

    <p>Muskelschmerzen</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapieoption ist nicht geeignet zur Behandlung von Alzheimer-Demenz?

    <p>Plasmapherese</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Faktoren gilt nicht als Ursache für Multiple Sklerose?

    <p>Bakterielle Infektion</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die charakteristischen motorischen Symptome der Parkinson-Erkrankung nicht?

    <p>Spastische Lähmung</p> Signup and view all the answers

    Welche dieser Aussagen über psychische Störungen ist falsch?

    <p>Sie sind immer gut behandelbar.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt einen hämatopneumothorax?

    <p>Ansammlung von Blut und Luft im Pleuraspace</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Maßnahmen ist am wirksamsten zur Behandlung einer Milzruptur?

    <p>Notfall-Splenektomie</p> Signup and view all the answers

    Was sind mögliche Komplikationen eines hämorrhagischen Schocks?

    <p>Kreislaufversagen durch unzureichendes Blutvolumen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Verletzungen ist am häufigsten bei offenen Frakturen anzutreffen?

    <p>Vaskuläre Verletzungen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Symptom einer schweren Gehirnverletzung?

    <p>Plötzliche Sehstörungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapieform ist am wenigsten geeignet zur Behandlung von Nervenverletzungen?

    <p>Vascular grafting zur Reparatur von Nerven</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Hauptursache für innere Verletzungen bei stumpfen Bauchtrauma?

    <p>Schläge mit stumpfen Objekten</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu offenen Frakturen ist korrekt?

    <p>Sie benötigen oft eine spezielle Versorgung.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Hauptursache für das metabolische Syndrom?

    <p>Rauchen, Alkohol und schlechte Ernährung</p> Signup and view all the answers

    Welches Symptom ist typischerweise nicht mit Hyperlipidämie assoziiert?

    <p>Dunkler Urin</p> Signup and view all the answers

    Was ist die primäre Therapieoption bei einer Hyperthyreose?

    <p>Einnahme von Thyreostatika</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Erkrankungen könnte in Kombination mit einer Cholecystolithiasis häufig auftreten?

    <p>Pankreatitis</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapie wird empfohlen, um Knoten (Tophi) bei einer Hyperurikämie zu behandeln?

    <p>Uric acid-lowering medications</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Symptome ist nicht typisch für eine akute Gastritis?

    <p>Blutiger Urin</p> Signup and view all the answers

    Welche Verletzung ist typischerweise nicht von einem Sturz betroffen?

    <p>Stichverletzungen</p> Signup and view all the answers

    Welches Frakturdiagnoseverfahren ist am genauesten für eine Weber-B-Fraktur?

    <p>CT zur Darstellung der Syndesmose</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zu Haushaltunfällen ist am wenigsten zutreffend?

    <p>Wenigstens 5% der Haushaltsunfälle sind durch Verbrennungen verursacht.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zu Frakturbehandlungen ist korrekt?

    <p>Die Heilungsdauer kann je nach Frakturtyp variieren.</p> Signup and view all the answers

    Bei welcher Fraktur ist eine Osteosynthese am wahrscheinlichsten erforderlich?

    <p>Maisonneuve-Fraktur</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Technologien wird zur Diagnose von psychischen Störungen eingesetzt?

    <p>Sprache-Analysen durch AI</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die zweite Phase bei Verbrennungen?

    <p>Die Dermis wird erreicht, was zu Blasenbildung und starken Schmerzen führt.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eines der ersten Maßnahmen zur Behandlung von Stromverletzungen?

    <p>Durchführung von Reanimation, falls erforderlich.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Eigenschaften ist typisch für die sekundäre Wundheilung?

    <p>Es entsteht breiter und weniger stabiler Narbengewebe.</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Diabetes mellitus tritt normalerweise während der Schwangerschaft auf?

    <p>Diabetes mellitus Typ IV</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Medikamente kann in einer Situation von Intoxikation als Antidot eingesetzt werden?

    <p>Aktivkohle</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Hauptmerkmale von Frostbite 3. und 4. Grades?

    <p>Gewebeverlust und Nekrose.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die primäre Wundheilung?

    <p>Treffen auf saubere Wunden mit minimalem Gewebeverlust zu.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome ist nicht typisch für einen Insulinmangel bei Diabetes?

    <p>Übermäßiges Schwitzen</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Kopfschmerzen ist typischerweise einseitig und plötzlich?

    <p>Cluster-Kopfschmerzen</p> Signup and view all the answers

    Epilepsie ist ausschließlich bei Erwachsenen verbreitet.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine mögliche Therapieoption gegen Polyneuropathie.

    <p>Medikamente zur Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung oder physiotherapeutische Maßnahmen.</p> Signup and view all the answers

    Eine häufige Ursache für Migräne sind __________.

    <p>Hormonschwankungen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Symptome den entsprechenden Erkrankungen zu:

    <p>Kopfschmerzen = Migräne Zuckungen = Epilepsie Taubheit = Polyneuropathie Lichtempfindlichkeit = Migräne</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptomen gehören zu den Anzeichen einer Meningitis?

    <p>Nackensteifigkeit</p> Signup and view all the answers

    Alzheimer Demenz hat eine kurative Therapie.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne mindestens zwei Symptome von Burnout-Syndrom.

    <p>Frustration, Müdigkeit</p> Signup and view all the answers

    Die __________ ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch einen Mangel an Dopamin gekennzeichnet ist.

    <p>Parkinson Erkrankung</p> Signup and view all the answers

    Ordne die psychischen Störungen ihren jeweiligen Symptomen zu:

    <p>Depression = Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust Schizophrenie = Halluzinationen und Wahnvorstellungen OCD = Zwangsgedanken und -handlungen Angststörung = Herzklopfen und Schweißausbrüche</p> Signup and view all the answers

    Welcher Prozentsatz aller Unfälle in Deutschland sind Verkehrsunfälle?

    <p>36%</p> Signup and view all the answers

    Eine Weber-B-Fraktur befindet sich unterhalb der Syndesmose.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für Haushaltsunfälle?

    <p>Stürze</p> Signup and view all the answers

    Die __________ ist eine häufige Verletzung, die durch das Aufprallen auf eine harte Oberfläche entsteht.

    <p>Fraktur</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Frakturarten ihren Beschreibungen zu:

    <p>Distale Radiusfraktur = Häufig bei Sturz auf eine ausgestreckte Hand Hüftfraktur = Häufig bei älteren Frauen mit Osteoporose Humerusfraktur = Fraktur des Oberarms Wirbelfraktur = Kann durch Osteoporose verursacht werden</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Verfahren wird zur Stabilisierung von Wirbelfrakturen eingesetzt?

    <p>Spondylodesis</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Ursache für das metabolische Syndrom?

    <p>Stress und ungesunde Ernährung</p> Signup and view all the answers

    Hyperlipidämie kann zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine mögliche Behandlung für Hyperurikämie.

    <p>Urikosaurierende Medikamente</p> Signup and view all the answers

    Ein häufiges Symptom von Morbus Crohn sind ________.

    <p>Fisteln</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Erkrankungen ihren typischen Symptomen zu:

    <p>Hyperthyreose = Gewichtsverlust und Nervosität Harninkontinenz = Unwillkürlicher Urinverlust Leberzirrhose = Fortschreitende Lebererkrankung mit Narbenbildung Pankreatitis = Starke Bauchschmerzen und Übelkeit</p> Signup and view all the answers

    Welche dieser Behandlungsmethoden wird typischerweise nicht bei einer Gastritis eingesetzt?

    <p>Einschränkung der Flüssigkeitsaufnahme</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Verbrennungen 2. Grades ist korrekt?

    <p>Verursacht Blasenbildung und starke Schmerzen.</p> Signup and view all the answers

    Frostbite des 1. Grades ist immer irreversible Schäden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Symptom des diabetischen Fußsyndroms?

    <p>Wunden oder Geschwüre an den Füßen.</p> Signup and view all the answers

    Bei einer Vergiftung kann die __________ die Atmung stabilisieren.

    <p>Sofortversorgung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten von Verbrennungen den entsprechenden Charakteristiken zu:

    <ol> <li>Grad = Rötung, Schmerz, Schwellung, reversible Schäden</li> <li>Grad = Blasenbildung, intensive Schmerzen, teilweise reversibel</li> <li>Grad = Vollständige Hautschädigung, möglicherweise keine Schmerzen</li> <li>Grad = Schäden an tiefen Geweben, irreversibel</li> </ol> Signup and view all the answers

    Was ist eine der Hauptbehandlungen für 3. Grad Verbrennungen?

    <p>Spezialisierte Wundversorgung oder Chirurgie</p> Signup and view all the answers

    Diabetes mellitus Typ I ist durch eine relative Insulinresistenz gekennzeichnet.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Hauptsymptome von Diabetes mellitus.

    <p>Starker Durst, häufiges Wasserlassen.</p> Signup and view all the answers

    Der __________ ist eine wichtige Maßnahme zur Behandlung von Stromverletzungen.

    <p>sofortige Abbruch des Stroms</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Lebensmittel sollte bei Diabetes vermieden werden?

    <p>Zuckerhaltige Getränke</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome können auf eine Milzruptur hinweisen?

    <p>Intensiver Schmerz im linken Oberbauch</p> Signup and view all the answers

    Ein hämatopneumothorax ist eine Ansammlung von Luft und Blut im pleuralen Raum, die durch thorakale Traumen verursacht wird.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist die häufigste Behandlungsmethode für eine Achillessehnenruptur?

    <p>Chirurgische Reparatur</p> Signup and view all the answers

    Ein wichtiger Immediately zwei Erkennungssymptome von hämorrhagischem Schock sind ______ und ______.

    <p>kalte, feuchte Haut; niedriger Blutdruck</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über offene Frakturen ist richtig?

    <p>Sie haben ein hohes Risiko für Infektionen.</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Verletzungen ihren Definitionen zu:

    <p>Traumatische Hirnverletzung = Verletzung des Schädels, die zu Funktionsstörungen des Gehirns führt. Hämatopneumothorax = Ansammlung von Blut und Luft im pleuralen Raum. Nervenverletzung = Schädigung von Nerven durch direkte Trauma. Milzruptur = Riss oder Träne im Gewebe der Milz.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für hämorrhagischen Schock?

    <p>Signifikanter Blutverlust durch Traumata oder innere Blutungen.</p> Signup and view all the answers

    Blunt abdominal trauma führt normalerweise zu sichtbaren externen Verletzungen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Therapien wird empfohlen, um den Fortschritt der Multiplen Sklerose zu verlangsamen?

    <p>Immunosuppressiva</p> Signup and view all the answers

    Die Alzheimer-Demenz hat eine bekannte Ursache, die identifiziert wurde.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Symptom einer psychotischen Störung?

    <p>Halluzinationen</p> Signup and view all the answers

    Die Hauptsymptome des _____-Syndroms sind körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung.

    <p>Burnout</p> Signup and view all the answers

    Was gehört nicht zu den typischen schweren Verletzungen bei Polytrauma?

    <p>Einfache Prellungen</p> Signup and view all the answers

    Eine Hämatopneumothorax führt nur zu Luftansammlungen im Pleuraspalt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Symptome den jeweiligen psychischen Störungen zu:

    <p>Depression = Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust Zwangsstörung = Wiederholte Handlungen und Gedanken Angststörung = Panikattacken und Schweißausbrüche Schizophrenie = Halluzinationen und Wahnvorstellungen</p> Signup and view all the answers

    Was ist die häufigste Behandlung für eine Milzruptur?

    <p>Notfall-Splenektomie</p> Signup and view all the answers

    Eine _____ ist ein chirurgischer Eingriff zur Reparatur des gerissenen vorderen Kreuzbandes.

    <p>Kreuzbandplastik</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Verletzungen den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>Hämatopneumothorax = Blut und Luft im Pleuraspalt Achillessehnenruptur = Riss der Achillessehne Blunt Abdominal Trauma = Innere Schäden durch stumpfe Gewalt Nervenverletzungen = Schaden an Nerven durch Frakturen oder Verletzungen</p> Signup and view all the answers

    Welcher Anteil der jährlichen Unfälle in deutschen Haushalten sind Haushaltsunfälle?

    <p>33%</p> Signup and view all the answers

    Ein Weber-B-Fraktur führt immer zu einer vollständigen Schädigung der syndesmotischen Bänder.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei häufige Ursachen für Haushaltsunfälle.

    <p>Stürze, Schnittverletzungen</p> Signup and view all the answers

    Die häufigsten Verletzungen durch Stürze sind ______ und ______.

    <p>Prellungen, Frakturen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Frakturtypen ihren spezifischen Klassifikationen zu:

    <p>Weber A = Unterhalb der Syndesmosis Weber B = Auf Höhe der Syndesmosis Weber C = Über der Syndesmosis Distale Radiusfraktur = Häufigste Fraktur bei Handgelenksverletzungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Kopfschmerz wird durch Nackenverspannungen ausgelöst?

    <p>Spannungskopfschmerzen</p> Signup and view all the answers

    Epilepsie kann durch Tumore im Gehirn verursacht werden.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Symptome einer Polyneuropathie.

    <p>Taubheit und Krämpfe</p> Signup and view all the answers

    Eine häufige Therapieform für Migräne sind __________.

    <p>Medikamente</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Kopfschmerztypen ihren Symptomen zu:

    <p>Spannungskopfschmerzen = Dumpfer, drückender Schmerz Migräne = Pulsierender, rhythmischer Schmerz Cluster-Kopfschmerzen = Plötzlicher, stechender Schmerz Sinusitis-Kopfschmerz = Schmerz aufgrund von Nasennebenhöhlenentzündung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt eine mögliche Ursache für die Entstehung einer Krankheit?

    <p>Genetische Faktoren</p> Signup and view all the answers

    Symptome sind immer sichtbar und messbar.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was wird in der Nosologie untersucht?

    <p>Die medizinische Einteilung von Erkrankungen.</p> Signup and view all the answers

    Eine häufige Todesursache in Deutschland ist ________.

    <p>Krebsleiden</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die aufgenommenen Symptome ihren jeweiligen Beschreibungen zu:

    <p>Verfärbung der Haut = Sichtbar Schwellungen = Tastbar Herzgeräusche = Hörbar Röntgen = Messbar</p> Signup and view all the answers

    Nach welchen Kriterien kann die Klassifikation von Krankheiten erfolgen?

    <p>Nach Symptomen, Ursachen und betroffenem Organ</p> Signup and view all the answers

    Innere Ursachen sind immer durch äußere Einflüsse bedingt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei häufige Arten von Erkrankungen, die in Deutschland zu den Haupttodesursachen zählen.

    <p>Herz-Kreislauferkrankungen und Krebsleiden.</p> Signup and view all the answers

    Die ________ beschreibt die Entstehung und Entwicklung von körperlichen und psychischen Erkrankungen.

    <p>Pathogenese</p> Signup and view all the answers

    Welches Symptom gehört typischerweise zu einem Syndrom?

    <p>Komplex aus Symptomen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Bluthochdruck (Hypertonie) ist richtig?

    <p>Der Blutdruck ist dauerhaft erhöht, wenn er über 140/90 mmHg liegt.</p> Signup and view all the answers

    Essentielle Hypertonie wird durch eine spezifische Grunderkrankung verursacht.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Diagnosetechniken zur Erkennung von Herzerkrankungen.

    <p>Ruhe-EKG und Echokardiographie</p> Signup and view all the answers

    Die ____ Hypertonie tritt ohne eine identifizierbare Grunderkrankung auf.

    <p>essentielle</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Krankheitsformen der Hypertonie ihren Beschreibungen zu:

    <p>Essentielle Hypertonie = Keine Grunderkrankung bekannt Sekundäre Hypertonie = Hat eine bekannte Ursache</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Faktoren kann zu sekundärer Hypertonie führen?

    <p>Verengung der Nierenarterien</p> Signup and view all the answers

    Hypertonie betrifft meist jüngere Menschen unter 30 Jahren.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was wird bei einer Blutuntersuchung zur Diagnostik von Herzerkrankungen in der Regel überprüft?

    <p>Blutfette (Cholesterinwerte)</p> Signup and view all the answers

    Bei Bluthochdruck sind mehr als ____ mmHg systolisch als als hoch zu betrachten.

    <p>140</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Hypertensionformen macht den größten Teil der Fälle aus?

    <p>Essentielle Hypertonie</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Frühestmögliche Therapie bei einem kardiogenen Schock?

    <p>Koronarreperfusion</p> Signup and view all the answers

    Die Apoplexie verursacht immer eine Halbseitenlähmung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine Ursache für pAVK.

    <p>Arteriosklerose</p> Signup and view all the answers

    Die ______ ist die häufigste Erkrankung des Gehirns im Erwachsenenalter.

    <p>Apoplexie</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Symptome den jeweiligen Stadien der pAVK zu:

    <p>Stadium I = Verkalkungen ohne Beschwerden Stadium IIa = Schmerzen unter Belastung, schmerzfreie Gehstrecke &gt; 200 Meter Stadium IIb = Schmerzfreie Gehstrecke &lt; 200 Meter Stadium III = Schmerzen in Ruhe Stadium IV = Nekrosebildung</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapieform ist die Standardakuttherapie bei Apoplex?

    <p>Thrombolyse</p> Signup and view all the answers

    In der pAVK sind die Beine und/oder die Füße meist nicht betroffen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sind typische Symptome einer pAVK im Spätstadium?

    <p>Kühle, bleiche Haut, schlecht heilende Wunden, Nekrosebildung</p> Signup and view all the answers

    Die Behandlung der pAVK kann eine ______ oder Thrombektomie beinhalten.

    <p>Bypass-Operation</p> Signup and view all the answers

    Ordne die verschiedenen Therapiemethoden den entsprechenden Krankheitsbildern zu:

    <p>Intraaortale Ballongegenpulsation = Kardiogener Schock Gehtraining = pAVK Stroke-Unit Überwachung = Apoplex Medikamentöse Therapie mit Blutverdünner = pAVK</p> Signup and view all the answers

    Welches Risiko wird nicht durch arterielle Hypertonie erhöht?

    <p>Grippe</p> Signup and view all the answers

    Eine hypertensive Krise wird durch Blutdruckwerte über 230/120 mmHg definiert.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet man als kardiogenen Schock?

    <p>Die Unfähigkeit des Herzens, das benötigte Herzzeitvolumen bereitzustellen.</p> Signup and view all the answers

    Der plötzliche Verschluss eines oder mehrerer Koronargefäße wird als __________ bezeichnet.

    <p>Herzinfarkt</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Herzrhythmusstörungen ihren Symptomen zu:

    <p>Bradycardie = Schwindel und Luftnot Tachykardie = Herzrasen und Atemnot Extrasystolen = Stolperherz</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome ist kein typisches Anzeichen eines Herzinfarktes?

    <p>Sehstörungen</p> Signup and view all the answers

    Arterielle Hypotonie hat eine hohe medizinische Bedeutung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapie wird oft bei Tachykardie angewendet?

    <p>Betablocker</p> Signup and view all the answers

    Bei einer Klappeninsuffizienz strömt das Blut __________ zurück.

    <p>in die entgegengesetzte Richtung</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom bei Herzklappenerkrankungen?

    <p>Luftnot bei Belastung</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet man als bösartigen Tumor?

    <p>Krebs</p> Signup and view all the answers

    Die Risikofaktoren für Krebserkrankungen sind vollständig bekannt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne einen Risikofaktor für die Entstehung von Krebs.

    <p>Rauchen</p> Signup and view all the answers

    Ein maligner Tumor wird umgangssprachlich auch als __________ bezeichnet.

    <p>Krebs</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Risikofaktoren ihren Kategorien zu:

    <p>Rauchen = Lebensweise Alkohol = Genussmittel Alter = Biologischer Fakt Strahlenbelastung = Umweltfaktor</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht in der Regel bei Tumorzellen?

    <p>Sie teilen sich unkontrolliert.</p> Signup and view all the answers

    Gutartige Tumoren sind immer harmlos und stellen keine Bedrohung dar.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sind Tumoren?

    <p>Tumoren sind Neubildungen von Körpergewebe, die entweder gutartig oder bösartig sind.</p> Signup and view all the answers

    Einer der Risikofaktoren für Krebserkrankungen ist __________.

    <p>Stress</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Substanzen gilt als Risikofaktor für Krebs?

    <p>Vererbung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Krebsarten ist bei Männern am häufigsten?

    <p>Prostatakrebs</p> Signup and view all the answers

    Die Prognose für Krebspatienten verbessert sich, je früher die Diagnose gestellt wird.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine Therapieoption bei Prostatakarzinom.

    <p>Strahlentherapie</p> Signup and view all the answers

    Bei Krebs im Endstadium sind wichtige Körperfunktionen __________ geschwächt.

    <p>geschwächt</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Krebsarten ihren Symptome zu:

    <p>Prostatakarzinom = Häufiger Harndrang Mammakarzinom = Tastbarer Knoten in der Brust Darmkrebs = Blut im Stuhl Harnblasenkrebs = Häufiger Harndrang</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die palliative Behandlung bei Krebs?

    <p>Verbesserung der Lebensqualität</p> Signup and view all the answers

    Ein Lipom ist eine bösartige Tumorart.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Untersuchung wird zur Früherkennung von Brustkrebs empfohlen?

    <p>Genital- und Brustuntersuchung</p> Signup and view all the answers

    Die Faustregel besagt, dass jemand, der nach fünf Jahren krebsfrei ist, die __________ überstanden hat.

    <p>Erkrankung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Therapieformen wird nicht zur Behandlung von Darmkrebs eingesetzt?

    <p>Virologische Therapie</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein wesentliches Merkmal von malignen Tumoren?

    <p>Bildet häufig Metastasen</p> Signup and view all the answers

    Benigne Tumoren brechen in umliegendes Gewebe ein.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Beispiel für einen benignen Tumor.

    <p>Lipom</p> Signup and view all the answers

    Ein __________ ist eine Gewebeveränderung, die eine mögliche oder gesicherte Vorstufe einer Krebserkrankung darstellt.

    <p>Präkanzerose</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Tumorarten den entsprechenden Merkmalen zu:

    <p>Benigne = Wächst langsam, keine Metastasen Maligne = Wächst schnell, destruktiv, häufig Metastasen Semimaligne = Wächst invasiv, selten Metastasen Präkanzerose = Vorstufe einer Krebserkrankung</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet regionale Metastasen?

    <p>Metastasen in Lymphknoten nahe dem Tumor</p> Signup and view all the answers

    Das Grading G3 bedeutet, dass der Tumor gut differenziert ist.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom von Darmkrebs?

    <p>Blut im Stuhl</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Tumorkachexie?

    <p>Gewichtsverlust und Muskelschwund aufgrund eines Tumors.</p> Signup and view all the answers

    Darmkrebs kann in der Regel erfolgreich behandelt werden, wenn keine Metastasen vorliegen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Risikofaktoren für Lungenkrebs.

    <p>Rauchen, genetische Veranlagung</p> Signup and view all the answers

    Der Begriff __________ beschreibt die Entwicklung von Tochtergeschwülsten.

    <p>Metastasierung</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Symptome ist kein allgemeines Symptom von Krebs?

    <p>Husten mit Auswurf</p> Signup and view all the answers

    Die häufigsten Symptome von Lungenkrebs sind __________, Husten und Atemnot.

    <p>blutiger Auswurf</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Symptome den entsprechenden Krebserkrankungen zu:

    <p>Darmkrebs = Bauchschmerzen Lungenkrebs = heiserer Husten</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapie wird nicht typischerweise für Darmkrebs eingesetzt?

    <p>Immuntherapie</p> Signup and view all the answers

    Kleinzelliges Lungenkarzinom macht den größeren Anteil (80%) der Lungenkrebsfälle aus.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Art der Resektion wird bei Darmkrebs oft angewendet?

    <p>Hemikolektomie</p> Signup and view all the answers

    Die __________ sind die Krebsgeschwülste, die von einem Primärtumor in die Lunge gekommen sind.

    <p>Lungenmetastasen</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Symptome ist kein typisches Anzeichen für Darmkrebs?

    <p>Atemnot</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Neurodegenerative Erkrankungen

    • Kopfschmerzen sind entweder primär oder sekundär und haben verschiedene Typen: Spannungskopfschmerzen, Migräne, Clusterkopfschmerzen, sinusitische Kopfschmerzen und idiopathische intrakranielle Hypertension.
    • Migräne führt zu pulsierenden Schmerzen, oft begleitet von Übelkeit und Lichtempfindlichkeit; Clusterkopfschmerzen verursachen akute, einseitige Schmerzen hinter dem Auge.
    • Epilepsie ist durch übermäßige neuronale Aktivität gekennzeichnet, was zu Krampfanfällen führt. Zwei Haupttypen sind Absencen (Petit-mal) und Grand-mal-Anfälle.
    • Polyneuropathie beeinträchtigt mehrere periphere Nerven und verursacht sensorische, motorische und autonome Symptome. Ursachen sind u.a. Diabetes, Alkoholismus und Vitaminmangel.
    • Meningitis ist eine Hirnhautentzündung, oft durch Bakterien oder Viren verursacht. Symptome sind schwere Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber und Bewusstseinsveränderungen.
    • Demenz führt zu fortschreitendem intellektuellem Verlust, verursacht durch Gefäßerkrankungen, Infektionen oder chronische Intoxikationen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, gekennzeichnet durch Gedächtnisverlust und Desorientierung.
    • Parkinson-Krankheit ist durch Dopaminmangel gekennzeichnet, was motorische Symptome wie Tremor und Rigidität verursacht. Non-motorische Symptome sind Stimmungsstörungen und autonome Dysfunktionen.
    • Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung im zentralen Nervensystem führt. Symptome umfassen Gangunsicherheit, Schwindel und Sehstörungen.
    • Hirntod beschreibt den irreversiblen Stillstand aller Hirnaktivitäten und wird oft als Kriterium für Organspenden herangezogen.

    Psychische Störungen

    • Psychische Störungen sind oft unsichtbar und nicht immer messbar, beeinflussen jedoch langfristig Denken und Verhalten.
    • Angststörungen umfassen spezifische Phobien, die zu körperlichen Symptomen wie Herzklopfen und Schwitzen führen können. Die Behandlung erfolgt oft durch Konfrontationstherapie und Entspannungstechniken.
    • Zwangsstörungen (OCD) betreffen das Bedürfnis nach Kontrolle und Ordnung; kognitive Verhaltenstherapie wird häufig zur Behandlung eingesetzt.
    • Burnout-Syndrom führt zu totaler Erschöpfung; Therapie umfasst Verhaltenstherapie und Stressbewältigung.
    • Depression ist durch anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet; Behandlungen sind Psychotherapie und medikamentöse Therapie.
    • Essstörungen zeigen extreme Verzerrungen im Körperbild und Verhalten. Sie erfordern oft psychologische Interventionen.
    • Suchterkrankungen betreffen die Kontrolle über Substanzkonsum, wobei Entgiftung und Psychotherapie essenziell sind.
    • Psychosen führen zu schwerwiegenden Denkstörungen und Halluzinationen; Behandlung erfolgt durch Medikamente und Verhaltenstherapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR) bietet immersive Therapieumgebungen.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) behandelt Depression durch Anregung von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (KI) wird zur Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalysen eingesetzt.

    Unfallstatistik

    • Haushaltsunfälle machen 33% aller Unfälle aus; Verkehrsunfälle 36%.
    • Jährlich ereignen sich in deutschen Haushalten etwa 2,8 Millionen Unfälle, mit etwa 8.000 Todesfällen.
    • Häufige Ursachen für Haushaltsunfälle sind Stürze, Schnittverletzungen, Verbrennungen und Vergiftungen.

    Verletzungen durch Stürze

    • Häufige Verletzungen sind Prellungen, Frakturen und Organverletzungen.
    • Weichteilverletzungen beinhalten Beschädigungen von Haut und Gewebe; Schnitte können unterschiedliche Tiefen haben.

    Frakturen

    • Weber-Klassifikation unterscheidet drei Frakturtypen bei Sprunggelenkfrakturen: Weber A (unterhalb der Syndesmose), Weber B (auf Höhe der Syndesmose) und Weber C (oberhalb mit vollständiger Schädigung der Syndesmose).
    • Distale Radiusfrakturen sind die häufigsten, während Schenkelhals- und Humerusfrakturen oft bei älteren Menschen vorkommen.
    • Symptome können Hematome, Schwellungen, Schmerzen und abnorme Knochenstellung umfassen.

    Chirurgische Eingriffe

    • Osteosynthese stabilisiert Frakturen operativ; Ballonkyphoplastie bezieht sich auf die Stabilisierung von Wirbelkörperfrakturen.
    • Polytrauma umfasst schwere Verletzungen, die mehr als ein Körpersystem betreffen und umfangreiche Behandlungsmaßnahmen erfordern.

    Nachbehandlung

    • Die Rehabilitation beinhaltet Physiotherapie und Bewegung, um die Genesung zu fördern; Komplikationen können neue medizinische Eingriffe notwendig machen.

    Hämatopneumothorax und andere Notfälle

    • Hämatopneumothorax ist die Ansammlung von Luft und Blut im Pleuraraum, was zur Lungenkollaps führen kann.
    • Splenruptur erfordert oft eine Notoperation zur Entfernung der Milz bei starkem Blutverlust.
    • Hämorrhagischer Schock resultiert aus erheblichem Blutverlust; sofortige Wiederbelebung ist entscheidend.### Verbrennungen
    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
    • Irreversible Schädigung.
    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Verlust der Gelenkfunktion und -steifigkeit bei Arthrose
    • Typen:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen (bei Bewegung, in Ruhe, Nachtschmerzen)
      • Eingeschränkte Gelenkfunktion und -bewegung
      • Schwellung und Gelenkerguss
      • Crepitus (Knirschen)
      • Fortschreitende Deformation
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren angehen
      • Medikamente (Schmerzmittel, antirheumatische Medikamente)
      • Balneotherapie (Bäder)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika, Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumstellung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionsoperationen
      • Arthrodesis (Gelenkfusion)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische Entzündungskrankheit, häufig zwischen 40 und 70 Jahren
    • Beeinträchtigt Finger- und Gelenke, kann systemische Komplikationen verursachen
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und -dysfunktion
      • Schwellung, Rötung, Wärme der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien (Deformation, Axiabweichungen, Luxationen, Steifheit)
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, DMARDs, Biologika
      • Chirurgische Optionen bei fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Infektionen entstehen durch pathogene Mikroorganismen im Wirt; wenn Symptome auftreten, handelt es sich um eine Infektionskrankheit
    • Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier
    • Historische Erwähnungen:
      • Leprakrankheit und Pocken in Indien und China (5. und 6. Jahrhundert v. Chr.)
      • Wissenschaftliche Untersuchung im 19. Jahrhundert mit Robert Koch und Louis Pasteur

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und Todesursache weltweit
    • Erreger: Mycobacterium tuberculosis
    • Übertragung: Tröpfcheninfektion
    • Symptome:
      • Anfangs oft asymptomatisch, 90% entwickeln latente TB-Infektion
      • Pulmonale TB: Husten, Brustschmerzen, Atemnot
    • Diagnose:
      • Röntgen, Bluttest (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulin-Test)
    • Behandlung:
      • Sechsmonatige Kombinationstherapie mit Antibiotika

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber, durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente verursacht
    • Virale Hepatitis: 1,4 Millionen Todesfälle jährlich
    • Typen:
      • Hepatitis A, B, C, D, E mit unterschiedlichen Übertragungswegen
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Gelbsucht
    • Behandlung unterscheidet sich je nach Ursache, Impfung gegen Hepatitis A und B доступна

    HIV/AIDS

    • HIV wird über Körperflüssigkeiten übertragen, häufig durch ungeschützten Geschlechtsverkehr
    • Zerstört Immunzellen, führt unbehandelt zu AIDS
    • Symptome:
      • Frühe Symptome mit grippeähnlichen Anzeichen, später Gewichtsverlust und opportunistische Infektionen
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie (ART) für ein langfristiges gesundes Leben

    Masern

    • Hoch ansteckende Krankheit, gefährlich für Säuglinge und Kinder
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, roter Ausschlag
    • Behandlung: Symptomatische Behandlung, Impfung empfohlen

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis, über Tröpfcheninfektion verbreitet
    • Symptome: Hohe Fieber, Nackensteifigkeit, petechiale Hautblutungen
    • Notwendige Behandlung: Schnelle Einleitung einer Antibiotikatherapie, regionale Impfempfehlungen

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Hypertonie)

    • Essentielle Hypertonie: Primäre Form, ohne spezifische Ursache, häufig ab 60 Jahren
    • Sekundäre Hypertonie: Ursachen wie Nierenarterienstenose und Schilddrüsenerkrankungen
    • Risiken: Erhöht Gefahr von Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt
    • Behandlung: Lebensstiländerungen, antihypertensive Medikamente
    • Hypertensive Krise: Notfall bei Werten über 230/120 mmHg mit akuten Symptomen

    Niedriger Blutdruck

    • Definition: Niedriger Blutdruck, kann mit Schwindel und Ohnmacht einhergehen
    • Behandlung: Lebensstiländerungen und gegebenenfalls medikamentöse Therapie

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Verlust der Gelenkfunktion und -steifigkeit bei Arthrose
    • Typen:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen (bei Bewegung, in Ruhe, Nachtschmerzen)
      • Eingeschränkte Gelenkfunktion und -bewegung
      • Schwellung und Gelenkerguss
      • Crepitus (Knirschen)
      • Fortschreitende Deformation
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren angehen
      • Medikamente (Schmerzmittel, antirheumatische Medikamente)
      • Balneotherapie (Bäder)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika, Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumstellung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionsoperationen
      • Arthrodesis (Gelenkfusion)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische Entzündungskrankheit, häufig zwischen 40 und 70 Jahren
    • Beeinträchtigt Finger- und Gelenke, kann systemische Komplikationen verursachen
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und -dysfunktion
      • Schwellung, Rötung, Wärme der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien (Deformation, Axiabweichungen, Luxationen, Steifheit)
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, DMARDs, Biologika
      • Chirurgische Optionen bei fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Infektionen entstehen durch pathogene Mikroorganismen im Wirt; wenn Symptome auftreten, handelt es sich um eine Infektionskrankheit
    • Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier
    • Historische Erwähnungen:
      • Leprakrankheit und Pocken in Indien und China (5. und 6. Jahrhundert v. Chr.)
      • Wissenschaftliche Untersuchung im 19. Jahrhundert mit Robert Koch und Louis Pasteur

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und Todesursache weltweit
    • Erreger: Mycobacterium tuberculosis
    • Übertragung: Tröpfcheninfektion
    • Symptome:
      • Anfangs oft asymptomatisch, 90% entwickeln latente TB-Infektion
      • Pulmonale TB: Husten, Brustschmerzen, Atemnot
    • Diagnose:
      • Röntgen, Bluttest (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulin-Test)
    • Behandlung:
      • Sechsmonatige Kombinationstherapie mit Antibiotika

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber, durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente verursacht
    • Virale Hepatitis: 1,4 Millionen Todesfälle jährlich
    • Typen:
      • Hepatitis A, B, C, D, E mit unterschiedlichen Übertragungswegen
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Gelbsucht
    • Behandlung unterscheidet sich je nach Ursache, Impfung gegen Hepatitis A und B доступна

    HIV/AIDS

    • HIV wird über Körperflüssigkeiten übertragen, häufig durch ungeschützten Geschlechtsverkehr
    • Zerstört Immunzellen, führt unbehandelt zu AIDS
    • Symptome:
      • Frühe Symptome mit grippeähnlichen Anzeichen, später Gewichtsverlust und opportunistische Infektionen
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie (ART) für ein langfristiges gesundes Leben

    Masern

    • Hoch ansteckende Krankheit, gefährlich für Säuglinge und Kinder
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, roter Ausschlag
    • Behandlung: Symptomatische Behandlung, Impfung empfohlen

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis, über Tröpfcheninfektion verbreitet
    • Symptome: Hohe Fieber, Nackensteifigkeit, petechiale Hautblutungen
    • Notwendige Behandlung: Schnelle Einleitung einer Antibiotikatherapie, regionale Impfempfehlungen

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Hypertonie)

    • Essentielle Hypertonie: Primäre Form, ohne spezifische Ursache, häufig ab 60 Jahren
    • Sekundäre Hypertonie: Ursachen wie Nierenarterienstenose und Schilddrüsenerkrankungen
    • Risiken: Erhöht Gefahr von Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt
    • Behandlung: Lebensstiländerungen, antihypertensive Medikamente
    • Hypertensive Krise: Notfall bei Werten über 230/120 mmHg mit akuten Symptomen

    Niedriger Blutdruck

    • Definition: Niedriger Blutdruck, kann mit Schwindel und Ohnmacht einhergehen
    • Behandlung: Lebensstiländerungen und gegebenenfalls medikamentöse Therapie

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Neurologische Erkrankungen

    • Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).

    • Typen von Kopfschmerzen:

      • Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
      • Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
      • Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
    • Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.

    • Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.

    • Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.

    • Typen von Anfällen:

      • Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
      • Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
    • Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.

    • Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.

    • Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.

    • Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.

    • Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.

    • Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.

    • Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).

    • Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.

    • Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.

    • Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.

    • Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.

    • Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.

    • Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.

    • Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.

    • Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.

    • Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.

    • Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.

    • Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.

    • Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.

    • Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.

    • Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.

    • Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.

    • Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.

    • Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.

    • Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.

    Psychische Erkrankungen

    • Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.

    • Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.

    • Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.

    • Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.

    • Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.

    • Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.

    • Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.

    • Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.

    • Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.

    Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit

    • Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
    • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
    • Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.

    Unfallstatistiken

    • Unfallarten:

      • Haushaltsunfälle: 33%
      • Verkehrsunfälle: 36%
      • Arbeits- und Schulunfälle: 15%
    • Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.

    • Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.

    • Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.

    • Weichteilverletzungen:

      • Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
      • Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
    • Frakturen:

      • Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
      • Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
    • Spezielle Frakturen:

      • Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
    • Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.

    • Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.

    • Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.

    • Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen

    • Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.

    • Irreversible Schädigung.

    • Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.

    Erfrierungen

    • 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
    • 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
    • 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.

    Elektrische Verletzungen

    • Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
    • Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
    • Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.

    Wundheilung

    • Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
    • Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.

    Plastische Hautdeckung

    • Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
    • Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.

    Intoxikationen

    • Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
    • Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
    • Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
    • Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.

    Stoffwechselerkrankungen

    • Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
    • Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
    • Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
    • Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.

    Schilddrüsenfehlfunktionen

    • Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
    • Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.

    Gastrointestinale Erkrankungen

    • Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
    • Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
    • Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
    • Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.

    Harnwegserkrankungen

    • Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
    • Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
    • Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.

    Muskuloskelettale Störungen

    • Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
    • Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.

    Diagnostische und therapeutische Verfahren

    • Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
    • Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
    • Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.

    Gelenkerkrankungen

    • Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
    • Arten und Standorte:
      • Coxarthrose: Hüftgelenk
      • Gonarthrose: Kniegelenk
      • Omarthrose: Schultergelenk
      • Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
    • Symptome:
      • Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
      • Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
      • Schwellungen und Gelenksergüsse
      • Knackgeräusche (Crepitus)
      • Fortschreitende Deformierung
    • Behandlung:
      • Risikofaktoren adressieren
      • Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
      • Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
      • Physiotherapie
      • Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
    • Chirurgische Behandlungen:
      • Arthroskopische Knorpelreparatur
      • Osteotomie (Knochenumschichtung)
      • Gelenkersatz (Endoprothetik)
      • Revisionseingriffe
      • Arthrodesis (Gelenkversteifung)

    Rheumatoide Arthritis (RA)

    • Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
    • Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
    • Typen:
      • Rheumatoide Arthritis (RA)
      • Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
    • Symptome:
      • Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
      • Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
      • Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
    • Behandlung:
      • Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
      • Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis

    Infektionskrankheiten

    • Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
    • Historischer Kontext:
      • Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
      • Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
      • Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
    • Häufige Infektionskrankheiten:
      • Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.

    Tuberkulose (TB)

    • Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
    • Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
    • Diagnose:
      • Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
    • Behandlung:
      • Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.

    Hepatitis

    • Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
    • Arten von Hepatitis:
      • Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
      • Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
      • Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
      • Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
      • Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
    • Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
    • Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.

    HIV/AIDS

    • HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
    • Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
    • Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
    • Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.

    Masern

    • Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
    • Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
    • Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.

    Meningokokkenmeningitis

    • Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
    • Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
    • Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Bluthochdruck (Hypertonie):
      • Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
      • Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
      • Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
      • Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
    • Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.

    Nosologie

    • Begriff „Nosologie“ setzt sich zusammen aus den altgriechischen Wörtern „nosos“ (Krankheit) und „logos“ (Lehre).
    • Beschreibt die medizinische Einteilung von Erkrankungen und systematische Dokumentation dieser Krankheiten.
    • Klassifikation findet anhand verschiedener Kriterien statt:
      • Symptome (Symptomatologie)
      • Ursachen (Ätiologie)
      • Entstehung (Pathogenese)
      • Betroffenes Organ

    Pathologie

    • Teilgebiet der Nosologie, beschäftigt sich primär mit dem erkrankten Gewebe, nicht mit dem Patienten selbst.

    Symptome

    • Symptome gelten als Krankheitszeichen und können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:
      • Sichtbar (z.B. Verfärbung der Haut)
      • Tastbar (z.B. Schwellungen)
      • Hörbar (z.B. Herzgeräusche)
      • Messbar (z.B. durch bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT, CT)
    • Ein Syndrom beschreibt komplexe Symptome, die eine spezifische Krankheit charakterisieren.

    Ursachen von Krankheiten

    • Unterteilung in äußere (exogene) und innere (endogene) Ursachen:
      • Äußere Ursachen: Allergene, Nahrungsmittel, Chemikalien, Abgase, extreme Temperaturen, ungünstige Lebensumstände
      • Innere Ursachen: Genetische Faktoren (angeboren), Änderungen der biologischen Substanz, Alterungsprozesse.

    Pathogenese

    • Bezieht sich auf die Entstehung und Entwicklung körperlicher sowie psychischer Erkrankungen.

    Einteilung nach betroffenem Organ

    • Beispiele für Erkrankungen:
      • Herzerkrankungen
      • Gefäßerkrankungen
      • Lungenerkrankungen
      • Nierenerkrankungen
      • Augenerkrankungen
      • Lebererkrankungen
      • Hauterkrankungen

    Häufigste Todesursachen in Deutschland

    • Herz-Kreislauferkrankungen
    • Krebsleiden
    • Atemwegserkrankungen
    • Unfälle
    • Suizid
    • Demenz
    • Covid-19
    • Stoffwechselerkrankungen

    Herz-Kreislauferkrankungen

    • Beinhaltet Bluthochdruck, Herzschwäche, koronare Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehler, kardiogenen Schock, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).

    Bluthochdruck (Hypertonie)

    • Definiert als ein dauerhaft erhöhter Druck in arteriellen Gefäßen (> 140/90 mmHg).
    • Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu, bei über 60-Jährigen liegt sie bei 60%.
    • Verantwortlich für Millionen Todesfälle jährlich weltweit.

    Formen der Hypertonie

    • Essentielle Hypertonie: Keine Grunderkrankung erkennbar, 90% der Patienten betroffen.
    • Sekundäre Hypertonie: Entsteht durch andere Erkrankungen, wie Nierenarterienstenose oder Schilddrüsenüberfunktion.

    Risiken der arteriellen Hypertonie

    • Erhöht Risiken für Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt, Niereninsuffizienz und hypertensive Retinopathie.

    Therapie der Hypertonie

    • Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente, regelmäßige Blutdruckkontrollen.

    Hypertensive Krise

    • Werte über 230/120 mmHg können zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen.
    • Symptome: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit, Nasenbluten.

    Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

    • Plötzlicher Verschluss von Koronargefäßen durch Thrombus, führt zu Herzmuskelnekrose.
    • In Deutschland erleiden jährlich ca. 280.000 Menschen einen Herzinfarkt.
    • Symptome: Starke Schmerzen, Druckgefühl, Kaltschweißigkeit, Übelkeit.

    Arten des Herzinfarkts

    • NSTEMI: Nicht ST-Hebungsinfarkt.
    • STEMI: ST-Hebungsinfarkt.

    Behandlung des Herzinfarkts

    • Vitalzeichenkontrolle, Sauerstoffgabe, Kreislaufstabilisierung, Koronarangiographie.

    Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)

    • Unregelmäßiger Herzschlag kann verschiedene Ursachen haben.
    • Arten: Extrasystolen, Bradycardie, Tachykardie (supraventrikulär und ventrikulär).

    Defekte Herzklappen

    • Klappenstenose: Verengung der Klappen, erfordert mehr Pumpdruck.
    • Klappeninsuffizienz: Klappe schließt nicht richtig, Blut strömt zurück.
    • Symptome: Luftnot, verminderte Leistungsfähigkeit, Wasseransammlungen.

    Kardiogener Schock

    • Akuter Herzinfarkt als häufigste Ursache.
    • Unzureichende Kreislaufregulation kann bis zu Multiorganversagen führen.

    Schlaganfall (Apoplex)

    • Plötzliche Unterbrechung der arteriellen Durchblutung im Gehirn.
    • Symptome: Halbseitenlähmung, Sprachstörungen, Bewusstseinsverlust.

    Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

    • Durchblutungsstörungen meist der Beine, verursacht durch Arteriosklerose.
    • Symptome: Schmerzen bei Belastung, kalte Extremitäten, schlecht heilende Wunden.

    Diagnostik

    • Methoden: Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Cardio-CT/MRT, Herzkatheteruntersuchung.
    • Bei pAVK: Doppler-Druckmessung, Duplex-Sonografie, Angiographie.

    Therapieansätze

    • pAVK: Gehtraining, medikamentöse Therapie, mögliche Stent- oder Bypass-Operation.

    Tumorlehre und Onkologie

    • Tumoren sind benigne (gutartig) oder maligne (bösartig) Neubildungen von Körpergewebe durch Fehlregulation des Zellwachstums.
    • Bösartige Tumoren werden umgangssprachlich als Krebs bezeichnet und wachsen autonom und progressiv.

    Entstehung von Tumoren

    • Tumorzellen zeigen genetische Veränderungen und wachsen unkontrolliert, was zur Bildung von Tumoren führt.
    • Zur Nährstoffversorgung bilden Tumoren neue Blutgefäße oder ziehen bestehende an.

    Risikofaktoren für Krebserkrankungen

    • Häufige Risikofaktoren: Vererbung, Lebensweise, Ernährung, Rauchen, Alkohol, Stress, Strahlenbelastung, Giftstoffe, Medikamente, höheres Alter, sowie Infektionen durch Bakterien, Viren und Pilze.
    • Genussmittel und Umweltfaktoren spielen eine signifikante Rolle.

    Tumorarten

    • Gutartige Tumoren (benigne) sind durch eine Kapsel begrenzt, wachsen langsam und metastasieren nicht.
    • Bösartige Tumoren (maligne) zeigen unscharfe Grenzlagen, wachsen invasiv und zerstörend und können Metastasen bilden.
    • Semimaligne Tumoren wachsen in umliegendes Gewebe ein, bilden jedoch selten Metastasen (z.B. Basaliom).
    • Präkanzerose bezeichnet Gewebeveränderungen, die eine Vorstufe zur Krebserkrankung darstellen (z.B. Leberzirrhose).

    Allgemeine Krebssymptome

    • Symptome umfassen Blässe, Gewichtsverlust, Anhaltende Appetitlosigkeit, ständige Müdigkeit, und vergrößerte Lymphknoten.

    Effekte von Tumoren auf den Körper

    • Tumoren können Druckatrophie, Gewebezerstörung, Ulkusbildung, und Ödeme verursachen.
    • Sekundärinfektionen und Tumorkachexie sind ebenfalls häufig.

    Metastasierung

    • Tochtergeschwülste entstehen durch Ablösung bösartiger Zellen der Primärgeschwulst, die über Blut- oder Lymphgefäße in andere Körperregionen gelangen.

    Histologie/Zytologie

    • Histologische Analysen helfen, Tumore zu klassifizieren (Grading von G1 bis G4) und die Aggressivität eines Tumors zu bestimmen.

    Tumormarker

    • Tumormarker sind Substanzen im Blut, deren erhöhte Konzentration auf Tumorerkrankungen hindeuten kann und die zur Verlaufskontrolle genutzt werden.

    Prognosen und Krebsvorsorge

    • Frühzeitige Diagnose verbessert die Prognosen generell.
    • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (z.B. Gesundheits-Check-up, Hautscreening, Stuhluntersuchungen) sind empfehlenswert.

    Therapien von Krebs

    • Therapeutische Ansätze umfassen: Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie, Antihormontherapie und unterstützende Maßnahmen.

    Häufigste maligne Krebserkrankungen

    • Bei Männern: Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs
    • Bei Frauen: Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs

    Lipom

    • Lipome sind benigne Fettgeschwülste, die in der Regel schmerzlos und leicht verschiebbar sind. Eine Entfernung ist meist nur aus kosmetischen oder funktionalen Gründen notwendig.

    Spezifische Krebserkrankungen

    • Prostatakarzinom: Bösartiger Tumor der Prostata, häufig im Alter über 45. Symptome sind häufiger Harndrang und Schmerzen.
    • Mammakarzinom: Bösartiger Brusttumor, häufig bei Frauen, mit Symptomen wie tastbare Knoten und Schmerzen.
    • Darmkrebs: Entsteht meist aus Darmpolypen; Symptome beinhalten Blut im Stuhl und Bauchschmerzen.
    • Lungenkrebs: Hauptrisikofaktor ist das Rauchen; Symptome sind anhaltender Husten und Atemnot.

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