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Questions and Answers
Welche Art von Kopfschmerzen verursacht oft Übelkeit und Lichtempfindlichkeit?
Welches der folgenden Symptome ist typisches Anzeichen einer Epilepsie?
Welche dieser Ursachen kann zu Polyneuropathie führen?
Was ist eine mögliche Therapieoption für Migräne?
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Welche der folgenden Aussagen über Cluster-Kopfschmerzen ist richtig?
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Welches Ereignis verursacht den höchsten Anteil an Unfällen in Deutschland?
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Was beschreibt eine Weber-A-Fraktur?
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Welche Verletzung zählt zu den häufigsten Ursachen für Haushaltsunfälle?
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Welche Art der Weichteilverletzung bleibt bei unversehrter Haut?
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Was zeichnet eine Trimalleolarfraktur aus?
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Welche Aussage über die Heilungsdauer von Frakturen ist korrekt?
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Welche Symptome deuten auf eine Meningitis hin?
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Welche Therapieoptionen stehen für die Alzheimer-Demenz zur Verfügung?
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Was sind typische Symptome der Parkinson-Erkrankung?
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Welches der folgenden Merkmale ist kein Anzeichen von psychotischen Störungen?
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Was sind die Hauptsymptome von Burnout-Syndrom?
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Was ist ein hämatopneumothorax?
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Welches Symptom ist typischerweise mit einer Milzruptur verbunden?
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Welche Maßnahme ist im Falle eines hämorrhagischen Schocks als erstes erforderlich?
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Was ist eine häufige Folge von Gefäßverletzungen?
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Welche Therapieform wird häufig bei Nervenverletzungen eingesetzt?
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Wie wird eine Kreuzbandplastik durchgeführt?
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Was ist ein häufiges Symptom bei Kopfverletzungen mit Bewusstlosigkeit?
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Welches Risiko ist bei offenen Frakturen besonders hoch?
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Was sind mögliche Ursachen für das metabolische Syndrom?
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Was ist ein typisches Symptom einer Hyperurikämie?
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Welche der folgenden Behandlungen ist nicht typisch für eine Hypothyreose?
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Was ist ein häufiges Symptom einer chronischen Gastritis?
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Welches der folgenden Verfahren wird nicht zur Diagnose von gastrointestinalen Erkrankungen verwendet?
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Was ist eine typische Behandlungsoption für Morbus Crohn?
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Welche Symptome sind typisch für eine Verbrennung 2. Grades?
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Welche Behandlung ist für eine 3. Grad Verbrennung in der Regel notwendig?
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Was beschreibt den Prozess der primären Wundheilung?
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Welche der folgenden Erkrankungen ist ein Beispiel für eine metabolische Störung?
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Welche Eigenschaft ist charakteristisch für eine Frostbite 3. oder 4. Grades?
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Was ist ein typisches Symptom von Diabetes mellitus?
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Was charakterisiert den diabetischen Fußsyndrom?
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Was bezeichnet die sekundäre Wundheilung?
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Welche Maßnahme gehört zur sofortigen Behandlung von Stromverletzungen?
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Was ist ein wichtiges Kriterium für die Diagnose von Diabetes mellitus?
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Ordne die folgenden psychischen Störungen ihren Merkmalen zu:
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Ordne die dementiellen Erkrankungen ihren Behandlungen zu:
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Ordne die Symptome den jeweiligen Krankheiten zu:
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Ordne die Behandlungen den entsprechenden Erkrankungen zu:
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Ordne die definierten Zustände ihren Beschreibungen zu:
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Ordnen Sie die folgenden Technologien fortschrittlichen Therapieformen zu:
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Ordnen Sie die gängigen Ursachen von Haushaltsunfällen den jeweiligen Verletzungen zu:
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Ordnen Sie die Frakturarten ihren spezifischen Klassifikationen zu:
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Ordnen Sie die Behandlungsmethoden den entsprechenden Frakturen zu:
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Ordnen Sie die Symptome den verschiedenen Frakturen zu:
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Ordnen Sie die Arten von Weichteilverletzungen ihren Beschreibungen zu:
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Ordne die folgenden Verletzungen ihren Definitionen zu:
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Ordne die Symptome den entsprechenden Verletzungen zu:
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Ordne die folgenden Behandlungen den entsprechenden Verletzungen zu:
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Ordne die Komplikationen den Verletzungen zu:
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Ordne die Behandlungsmethoden den entsprechenden Traumas zu:
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Ordne die beschriebenen Symptome den entsprechenden Traumas zu:
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Ordne die Behandlungsschritte den entsprechenden Verletzungen zu:
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Ordne die Komplikationen den entsprechenden Verletzungen zu:
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Ordnen Sie die Arten von Kopfschmerzen den entsprechenden Beschreibungen zu:
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Ordnen Sie die Symptome der Epilepsie den jeweiligen Anzeichen zu:
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Ordnen Sie die Ursachen der Polyneuropathie den entsprechenden Beschreibungen zu:
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Ordnen Sie die Arten der Therapie den jeweiligen Bedürfnissen zu:
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Ordnen Sie die Symptome der Polyneuropathie den jeweiligen Typen zu:
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Ordne die folgenden Erkrankungen ihren Behandlungen zu:
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Ordne die Symptome den entsprechenden Erkrankungen zu:
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Ordne die Definitionen den Erkrankungen zu:
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Ordne die Risikofaktoren den Erkrankungen zu:
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Ordne die Behandlungen den definierten Zuständen zu:
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Ordne die Symptome den Behandlungsansätzen zu:
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Ordne die folgenden Verbrennungstypen ihren Eigenschaften zu:
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Ordne die Grad der Erfrierungen ihren Symptomen zu:
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Ordne die Formen der Wundheilung ihren Charakteristika zu:
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Ordne die verschiedenen Typen von Diabetes ihren Eigenschaften zu:
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Ordne die möglichen Therapien bei Intoxikationen ihren Beschreibungen zu:
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Ordne die verschiedenen Stoffwechselstörungen ihren Definitionen zu:
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Ordne die Symptome der Diabetes mellitus ihren Beschreibungen zu:
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Ordne die Methoden der elektrischen Verletzungen ihren Beschreibungen zu:
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Ordne die Verfahren der plastischen Hautdeckung ihren Indikationen zu:
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Ordne die Behandlungsoptionen bei Wunden ihren Kriterien zu:
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Wie unterscheiden sich die Symptome von Spannungskopfschmerzen und Migräne?
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Was sind die typischen Ursachen für Epilepsie?
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Welche Symptome sind charakteristisch für Polyneuropathie?
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Welche Therapieoptionen gibt es für Patienten mit Migräne?
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Was ist eine mögliche langfristige Therapieoption bei Epilepsie?
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Was sind typische Symptome der Multiplen Sklerose?
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Wie äußert sich die Alzheimer Demenz in der Symptomenliste?
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Was beschreibt den Zustand des Hirntods und welche Ursachen gibt es dafür?
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Was sind die Hauptbehandlungsmöglichkeiten für psychische Störungen?
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Welche Rolle spielen Antidepressiva in der Therapie der Depression?
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Was wird bei der Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) genutzt, um Depressionen zu behandeln?
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Nennen Sie zwei häufige Ursachen für Haushaltsunfälle.
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Was ist eine Bimalleolarfraktur und welche Teile des Körpers sind betroffen?
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Welche Funktion hat die Virtual-Reality-Technologie in der Therapie?
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Was charakterisiert die Weber-B-Fraktur?
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Welches Risiko besteht bei offenen Frakturen?
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Was sind die häufigsten Ursachen für einen hämatopneumothorax?
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Wie stellt sich eine Milzruptur klinisch dar?
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Was sind die typischen Symptome eines hämorrhagischen Schocks?
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Welche Komplikationen können nach einer Kreuzbandplastik auftreten?
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Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen für Nervenverletzungen?
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Was ist der Zweck der Rehabilitation nach schweren Verletzungen?
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Was sind die möglichen Folgen von offenen Frakturen?
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Was sind die Klassen von traumatischen Hirnverletzungen und deren Merkmale?
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Was sind die Hauptursachen für das metabolische Syndrom?
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Welche Komplikationen können aus einer Hyperlipidämie resultieren?
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Was sind die typischen Symptome eines Gichtanfalls?
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Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Hyperurikämie?
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Wie wird eine Hypothyreose typischerweise behandelt?
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Was sind die Merkmale einer akuten Pankreatitis?
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Was sind die Hauptmerkmale einer Verbrennung 1. Grades?
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Nennen Sie zwei typische Symptome einer Frostbite 2. Grades.
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Wie wird eine Stromverletzung in der ersten Hilfe behandelt?
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Was charakterisiert die sekundäre Wundheilung?
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Welche Rolle spielt Insulin im Stoffwechsel bei Diabetes mellitus?
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Was unterscheidet Diabetes mellitus Typ I von Typ II?
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Welche beiden Behandlungen sind essentielle Bestandteile der Diabetes-Therapie?
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Was sind die Symptome einer Verbrennung 3. Grades?
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Was wird zur Behandlung von Intoxikationen empfohlen?
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Nennen Sie ein Merkmal der primären Wundheilung.
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Nennen Sie eine nicht-pharmakologische Therapieoption für Spannungskopfschmerzen.
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Was sind häufige Ursachen für Polyneuropathie?
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Was ist eine charakteristische Eigenschaft von Grand-mal-Anfällen?
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Nennen Sie ein typisches Symptom, das bei einer Epilepsie auftreten kann.
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Wie wird die Keto-Diät oft zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt?
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Welche Symptome deuten auf eine Demenz hin und welche Therapieoptionen gibt es?
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Was sind die Ursachen von Meningitis und welche sofortige Behandlung ist erforderlich?
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Nennen Sie die Symptome der Parkinson-Erkrankung und mögliche Therapien.
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Was charakterisiert die Alzheimer-Demenz und welche unterstützende Therapien sind hilfreich?
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Erklären Sie die Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten des Burnout-Syndroms.
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Wie trägt Transcranial Direct Current Stimulation (tDCS) zur Behandlung von Depressionen bei?
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Welche Hauptursache führt in Deutschland zu den meisten Haushaltsunfällen?
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Was sind charakteristische Symptome einer Trimalleolarfraktur?
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Was sind die häufigsten Ursachen für Hämothorax und Pneumothorax?
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Wie unterscheiden sich Weber-B- und Weber-C-Frakturen?
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Nennen Sie zwei häufige Ursachen für Weichteilverletzungen.
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Was sind die Symptome einer Milzruptur?
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Welche Gefahren entstehen durch offene Frakturen?
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Was ist das Prinzip hinter dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (AI) in der Psychiatrie?
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Was sind die Hauptziele der postinjury Rehabilitation?
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Was charakterisiert hämorrhagischen Schock?
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Welche Rolle spielen Nervenverletzungen bei Frakturen?
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Was sind häufige Komplikationen einer Trauma-bedingten Gehirnverletzung?
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Was sind die Indikationen für eine Kreuzbandplastik?
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Was sind die Hauptfaktoren, die zum metabolischen Syndrom beitragen?
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Welche Komplikationen sind mit Hyperlipidämie verbunden?
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Was sind die typischen Symptome eines Gichtanfalls?
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Welche Behandlungsansätze gibt es bei einer Schilddrüsenüberfunktion?
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Welche Symptome lassen sich bei Morbus Crohn beobachten?
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Was sind die Hauptbehandlungen für Harninkontinenz?
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Was sind die typischen Symptome einer 1. Grad Verbrennung?
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Wie unterscheiden sich die Heilungsprozesse bei primärer und sekundärer Wundheilung?
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Nennen Sie ein Beispiel für eine Erkrankung, die zur makroangiopathischen Komplikation bei Diabetes mellitus führen kann.
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Welches Behandlungskonzept wird häufig bei einer 3. Grad Verbrennung angewendet?
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Was kennzeichnet eine Frostbite 2. Grades?
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Wie lautet die Definition von Insulinresistenz bei Diabetes mellitus Typ II?
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Welche Symptome sind typisch für eine Intoxikation durch Alkohol?
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Was ist die Hauptursache für Halswirbelsäulenverletzungen bei Stromverletzungen?
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Wie kann die 3. Grad Verbrennung in der Haut aussehen?
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Was sind die drei Pfeiler der Diabetesbehandlung?
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Was sind mögliche Ursachen für Demenz?
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Die Therapie für Alzheimer-Demenz beinhaltet in der Regel kurative Maßnahmen.
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Nenne zwei Symptome von Parkinson Erkrankung.
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Bei Meningitis sind die häufigsten Erreger __________ und __________.
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Ordne die folgenden psychischen Störungen ihren Therapieoptionen zu:
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Welcher Prozentsatz der Unfälle in Deutschland entfällt auf Verkehrs-unfälle?
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Welche der folgenden Aussagen trifft auf Spannungskopfschmerzen zu?
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Eine Weber-A-Fraktur tritt oberhalb der Syndesmose auf.
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Was sind die häufigsten Ursachen für Haushaltsunfälle?
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Grand-mal-Anfälle sind durch eine kurze Bewusstseinsveränderung gekennzeichnet.
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Was ist eine häufige Ursache für Polyneuropathie?
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Der häufigste Grund für Arbeitsunfälle in Deutschland sind __________.
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Bei Migräne handelt es sich oft um _____ Schmerzen, die mit Übelkeit einhergehen.
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Ordnen Sie die Frakturtypen ihren Eigenschaften zu:
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Ordnen Sie die verschiedenen Arten von Epilepsie ihren Beschreibungen zu:
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Welche Technologie wird zur Behandlung von Depressionen eingesetzt, indem sie Gehirnzellen stimuliert?
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Welche der folgenden Verletzungen kann zu einem hämorrhagischen Schock führen?
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Eine Milzruptur verursacht typischerweise Schmerzen im rechten oberen Quadranten.
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Was ist eine chirurgische Maßnahme zur Behandlung einer Milzruptur?
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Bei einem __________ handelt es sich um die Ansammlung von Blut und Luft im Pleuralraum.
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Ordnen Sie die folgenden Symptome den entsprechenden Verletzungen zu:
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Welche der folgenden Aussagen über offene Frakturen ist richtig?
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Die Rehabilitation nach schweren Verletzungen umfasst typischerweise nur Ruhe und Entspannung.
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Nennen Sie eine mögliche Folge von Gefäßverletzungen.
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Was ist ein häufiges Symptom einer Hyperurikämie?
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Hyperlipidämie kann prinzipiell durch genetische Faktoren bedingt sein.
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Was ist eine wichtige Maßnahme zur Prävention des metabolischen Syndroms?
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Die ______ ist ein Zustand, der häufig durch eine überaktive Schilddrüse verursacht wird.
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Ordnen Sie die folgenden Erkrankungen ihren Definitionen zu:
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Was ist eine häufige Behandlungsmethode für Schilddrüsenfehlfunktionen?
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Welche Art von Verbrennung verursacht Blasenbildung und starke Schmerzen?
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Die sekundäre Wundheilung ist in der Regel schneller als die primäre Wundheilung.
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Nenne eine häufige Komplikation von Diabetes mellitus.
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Ordne die verschiedenen Typen von Diabetes mellitus ihren Merkmalen zu:
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Welches der folgenden Merkmale ist charakteristisch für eine 3. Grad Verbrennung?
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Die primäre Wundheilung führt immer zu einer breiten Narbe.
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Was ist eine mögliche Therapieoption bei Intoxikationen?
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Von welchem Typ ist Diabetes mellitus, der während der Schwangerschaft auftritt?
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Was ist eine häufige Ursache für Spannungskopfschmerzen?
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Alle Anfälle bei Epilepsie sind Generalisierte Anfälle.
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Nennen Sie zwei Symptome einer Polyneuropathie.
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Bei Migräne ist der Schmerz oft __________ und geht häufig mit Übelkeit einher.
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Ordnen Sie die Arten von Kopfschmerzen ihren Beschreibungen zu:
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Welche der folgenden Symptome sind typisch für eine Meningitis?
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Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form von Demenz.
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Nenne eine typische Therapieform bei der Parkinson-Erkrankung.
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Die Hauptursache für _______ ist eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Substanzen oder Stress.
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Ordne die psychischen Störungen ihren typischen Symptomen zu:
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Welche Art von Unfällen macht den höchsten Anteil an Haushaltsunfällen in Deutschland aus?
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Eine Weber-B-Fraktur ist immer mit einer vollständigen Zerrissnahme der Syndesmose verbunden.
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Was bezeichnet die Behandlung durch Osteosynthese?
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Die häufigsten Verletzungen, die aus ______________ resultieren, sind Prellungen, Frakturen und Kopfverletzungen.
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Ordnen Sie die verschiedenen Frakturtypen den entsprechenden Klassifikationen zu:
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Welche Technologie verwendet künstliche Intelligenz zur Diagnose psychischer Störungen?
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Was sind häufige Symptome einer Milzruptur?
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Ein hämatopneumothorax entsteht nur durch äußeren Aufprall auf den Brustkorb.
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Nenne eine häufige Therapiewahl nach einer Kreuzbandruptur.
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Bei _ (Verletzungsart) besteht ein hohes Infektionsrisiko.
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Ordne die Verletzungsarten den entsprechenden Symptomen zu:
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt eine Wunde nach stumpfen Bauchtrauma?
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Ein Kreuzbandriss heilt normalerweise ohne chirurgische Eingriffe.
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Was ist eine häufige Komplikation nach einer Amputation?
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Welches der folgenden ist ein Risikofaktor für das metabolische Syndrom?
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Hyperlipidämie hat oft keine Symptome und wird nur durch Blutuntersuchungen diagnostiziert.
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Was ist eine häufige Behandlungsmethode für Gichtanfälle?
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Die Behandlung der ________ beinhaltet in der Regel lebenslange Hormonersatztherapie.
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Ordnen Sie die folgenden gastrointestinalen Erkrankungen ihren Symptomen zu:
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Welche der folgenden Aussagen über Harninkontinenz ist korrekt?
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Welche Art von Verbrennung betrifft nur die oberste Hautschicht?
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Frostbite 2. Grades verursacht keine Blasenbildung.
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Was ist eine häufige Komplikation bei Diabetes mellitus?
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Eine Wunde, die eine ____ Bildung erfordert, deutet auf sekundäre Wundheilung hin.
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Ordnen Sie die Arten von Diabetes mellitus ihren Eigenschaften zu:
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Welche der folgenden Aussagen über elektrische Verletzungen ist korrekt?
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Primäre Wundheilung führt in der Regel zu breiteren Scars als sekundäre Wundheilung.
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Welche Behandlung ist typischerweise für eine 1. Grad Verbrennung notwendig?
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Die _____ ist eine Chronische Stoffwechselerkrankung, die durch Insulinmangel gekennzeichnet ist.
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Was ist ein Anzeichen für Frostbite 1. Grades?
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Welches dieser Merkmale ist kein typisches Symptom der Polyneuropathie?
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Welche dieser Therapieformen wird nicht zur Behandlung von Migräne eingesetzt?
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Was von den folgenden Punkten ist eine gemeinsame Ursache für Migräne und Epilepsie?
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Welches dieser Ereignisse ist häufig kein Auslöser für Spannungskopfschmerzen?
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Welches dieser Symptome ist typischerweise nicht mit einem Grand-mal-Anfall assoziiert?
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Welche der folgenden Symptome ist kein typisches Zeichen für Demenz?
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Welche Therapieoption ist nicht geeignet zur Behandlung von Alzheimer-Demenz?
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Welcher der folgenden Faktoren gilt nicht als Ursache für Multiple Sklerose?
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Was beschreibt die charakteristischen motorischen Symptome der Parkinson-Erkrankung nicht?
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Welche dieser Aussagen über psychische Störungen ist falsch?
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Was beschreibt einen hämatopneumothorax?
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Welche der folgenden Maßnahmen ist am wirksamsten zur Behandlung einer Milzruptur?
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Was sind mögliche Komplikationen eines hämorrhagischen Schocks?
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Welche der folgenden Verletzungen ist am häufigsten bei offenen Frakturen anzutreffen?
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Was ist ein typisches Symptom einer schweren Gehirnverletzung?
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Welche Therapieform ist am wenigsten geeignet zur Behandlung von Nervenverletzungen?
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Was ist eine Hauptursache für innere Verletzungen bei stumpfen Bauchtrauma?
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Welche Aussage zu offenen Frakturen ist korrekt?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Hauptursache für das metabolische Syndrom?
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Welches Symptom ist typischerweise nicht mit Hyperlipidämie assoziiert?
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Was ist die primäre Therapieoption bei einer Hyperthyreose?
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Welche der folgenden Erkrankungen könnte in Kombination mit einer Cholecystolithiasis häufig auftreten?
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Welche Therapie wird empfohlen, um Knoten (Tophi) bei einer Hyperurikämie zu behandeln?
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Welches der folgenden Symptome ist nicht typisch für eine akute Gastritis?
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Welche Verletzung ist typischerweise nicht von einem Sturz betroffen?
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Welches Frakturdiagnoseverfahren ist am genauesten für eine Weber-B-Fraktur?
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Welche der folgenden Aussagen zu Haushaltunfällen ist am wenigsten zutreffend?
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Welche der folgenden Aussagen zu Frakturbehandlungen ist korrekt?
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Bei welcher Fraktur ist eine Osteosynthese am wahrscheinlichsten erforderlich?
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Welche der folgenden Technologien wird zur Diagnose von psychischen Störungen eingesetzt?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die zweite Phase bei Verbrennungen?
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Was ist eines der ersten Maßnahmen zur Behandlung von Stromverletzungen?
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Welche der folgenden Eigenschaften ist typisch für die sekundäre Wundheilung?
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Welche Art von Diabetes mellitus tritt normalerweise während der Schwangerschaft auf?
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Welche der folgenden Medikamente kann in einer Situation von Intoxikation als Antidot eingesetzt werden?
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Was ist eine Hauptmerkmale von Frostbite 3. und 4. Grades?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die primäre Wundheilung?
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Welche der folgenden Symptome ist nicht typisch für einen Insulinmangel bei Diabetes?
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Welche Art von Kopfschmerzen ist typischerweise einseitig und plötzlich?
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Epilepsie ist ausschließlich bei Erwachsenen verbreitet.
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Nennen Sie eine mögliche Therapieoption gegen Polyneuropathie.
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Eine häufige Ursache für Migräne sind __________.
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Ordnen Sie die Symptome den entsprechenden Erkrankungen zu:
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Welche Symptomen gehören zu den Anzeichen einer Meningitis?
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Alzheimer Demenz hat eine kurative Therapie.
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Nenne mindestens zwei Symptome von Burnout-Syndrom.
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Die __________ ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch einen Mangel an Dopamin gekennzeichnet ist.
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Ordne die psychischen Störungen ihren jeweiligen Symptomen zu:
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Welcher Prozentsatz aller Unfälle in Deutschland sind Verkehrsunfälle?
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Eine Weber-B-Fraktur befindet sich unterhalb der Syndesmose.
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Was ist eine häufige Ursache für Haushaltsunfälle?
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Die __________ ist eine häufige Verletzung, die durch das Aufprallen auf eine harte Oberfläche entsteht.
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Ordnen Sie die folgenden Frakturarten ihren Beschreibungen zu:
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Welches der folgenden Verfahren wird zur Stabilisierung von Wirbelfrakturen eingesetzt?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Ursache für das metabolische Syndrom?
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Hyperlipidämie kann zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
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Nennen Sie eine mögliche Behandlung für Hyperurikämie.
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Ein häufiges Symptom von Morbus Crohn sind ________.
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Ordnen Sie die folgenden Erkrankungen ihren typischen Symptomen zu:
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Welche dieser Behandlungsmethoden wird typischerweise nicht bei einer Gastritis eingesetzt?
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Welche der folgenden Aussagen über Verbrennungen 2. Grades ist korrekt?
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Frostbite des 1. Grades ist immer irreversible Schäden.
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Was ist ein typisches Symptom des diabetischen Fußsyndroms?
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Bei einer Vergiftung kann die __________ die Atmung stabilisieren.
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Ordnen Sie die Arten von Verbrennungen den entsprechenden Charakteristiken zu:
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Was ist eine der Hauptbehandlungen für 3. Grad Verbrennungen?
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Diabetes mellitus Typ I ist durch eine relative Insulinresistenz gekennzeichnet.
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Nennen Sie zwei Hauptsymptome von Diabetes mellitus.
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Der __________ ist eine wichtige Maßnahme zur Behandlung von Stromverletzungen.
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Welches der folgenden Lebensmittel sollte bei Diabetes vermieden werden?
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Welche der folgenden Symptome können auf eine Milzruptur hinweisen?
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Ein hämatopneumothorax ist eine Ansammlung von Luft und Blut im pleuralen Raum, die durch thorakale Traumen verursacht wird.
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Was ist die häufigste Behandlungsmethode für eine Achillessehnenruptur?
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Ein wichtiger Immediately zwei Erkennungssymptome von hämorrhagischem Schock sind ______ und ______.
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Welche Aussage über offene Frakturen ist richtig?
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Ordnen Sie die folgenden Verletzungen ihren Definitionen zu:
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Was ist eine häufige Ursache für hämorrhagischen Schock?
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Blunt abdominal trauma führt normalerweise zu sichtbaren externen Verletzungen.
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Welche der folgenden Therapien wird empfohlen, um den Fortschritt der Multiplen Sklerose zu verlangsamen?
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Die Alzheimer-Demenz hat eine bekannte Ursache, die identifiziert wurde.
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Was ist ein typisches Symptom einer psychotischen Störung?
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Die Hauptsymptome des _____-Syndroms sind körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung.
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Was gehört nicht zu den typischen schweren Verletzungen bei Polytrauma?
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Eine Hämatopneumothorax führt nur zu Luftansammlungen im Pleuraspalt.
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Ordne die folgenden Symptome den jeweiligen psychischen Störungen zu:
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Was ist die häufigste Behandlung für eine Milzruptur?
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Eine _____ ist ein chirurgischer Eingriff zur Reparatur des gerissenen vorderen Kreuzbandes.
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Ordnen Sie die Verletzungen den entsprechenden Beschreibungen zu:
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Welcher Anteil der jährlichen Unfälle in deutschen Haushalten sind Haushaltsunfälle?
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Ein Weber-B-Fraktur führt immer zu einer vollständigen Schädigung der syndesmotischen Bänder.
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Nennen Sie zwei häufige Ursachen für Haushaltsunfälle.
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Die häufigsten Verletzungen durch Stürze sind ______ und ______.
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Ordnen Sie die folgenden Frakturtypen ihren spezifischen Klassifikationen zu:
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Welche Art von Kopfschmerz wird durch Nackenverspannungen ausgelöst?
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Epilepsie kann durch Tumore im Gehirn verursacht werden.
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Nenne zwei Symptome einer Polyneuropathie.
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Eine häufige Therapieform für Migräne sind __________.
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Ordne die folgenden Kopfschmerztypen ihren Symptomen zu:
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Welche der folgenden Optionen beschreibt eine mögliche Ursache für die Entstehung einer Krankheit?
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Symptome sind immer sichtbar und messbar.
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Was wird in der Nosologie untersucht?
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Eine häufige Todesursache in Deutschland ist ________.
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Ordnen Sie die aufgenommenen Symptome ihren jeweiligen Beschreibungen zu:
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Nach welchen Kriterien kann die Klassifikation von Krankheiten erfolgen?
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Innere Ursachen sind immer durch äußere Einflüsse bedingt.
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Nennen Sie zwei häufige Arten von Erkrankungen, die in Deutschland zu den Haupttodesursachen zählen.
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Die ________ beschreibt die Entstehung und Entwicklung von körperlichen und psychischen Erkrankungen.
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Welches Symptom gehört typischerweise zu einem Syndrom?
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Welche der folgenden Aussagen über Bluthochdruck (Hypertonie) ist richtig?
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Essentielle Hypertonie wird durch eine spezifische Grunderkrankung verursacht.
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Nennen Sie zwei Diagnosetechniken zur Erkennung von Herzerkrankungen.
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Die ____ Hypertonie tritt ohne eine identifizierbare Grunderkrankung auf.
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Ordnen Sie die folgenden Krankheitsformen der Hypertonie ihren Beschreibungen zu:
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Welcher der folgenden Faktoren kann zu sekundärer Hypertonie führen?
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Hypertonie betrifft meist jüngere Menschen unter 30 Jahren.
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Was wird bei einer Blutuntersuchung zur Diagnostik von Herzerkrankungen in der Regel überprüft?
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Bei Bluthochdruck sind mehr als ____ mmHg systolisch als als hoch zu betrachten.
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Welche der folgenden Hypertensionformen macht den größten Teil der Fälle aus?
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Was ist die Frühestmögliche Therapie bei einem kardiogenen Schock?
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Die Apoplexie verursacht immer eine Halbseitenlähmung.
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Nennen Sie eine Ursache für pAVK.
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Die ______ ist die häufigste Erkrankung des Gehirns im Erwachsenenalter.
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Ordne die folgenden Symptome den jeweiligen Stadien der pAVK zu:
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Welche Therapieform ist die Standardakuttherapie bei Apoplex?
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In der pAVK sind die Beine und/oder die Füße meist nicht betroffen.
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Was sind typische Symptome einer pAVK im Spätstadium?
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Die Behandlung der pAVK kann eine ______ oder Thrombektomie beinhalten.
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Ordne die verschiedenen Therapiemethoden den entsprechenden Krankheitsbildern zu:
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Welches Risiko wird nicht durch arterielle Hypertonie erhöht?
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Eine hypertensive Krise wird durch Blutdruckwerte über 230/120 mmHg definiert.
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Was bezeichnet man als kardiogenen Schock?
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Der plötzliche Verschluss eines oder mehrerer Koronargefäße wird als __________ bezeichnet.
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Ordne die Herzrhythmusstörungen ihren Symptomen zu:
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Welche der folgenden Symptome ist kein typisches Anzeichen eines Herzinfarktes?
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Arterielle Hypotonie hat eine hohe medizinische Bedeutung.
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Welche Therapie wird oft bei Tachykardie angewendet?
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Bei einer Klappeninsuffizienz strömt das Blut __________ zurück.
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Was ist ein häufiges Symptom bei Herzklappenerkrankungen?
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Was bezeichnet man als bösartigen Tumor?
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Die Risikofaktoren für Krebserkrankungen sind vollständig bekannt.
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Nenne einen Risikofaktor für die Entstehung von Krebs.
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Ein maligner Tumor wird umgangssprachlich auch als __________ bezeichnet.
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Ordne die folgenden Risikofaktoren ihren Kategorien zu:
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Was geschieht in der Regel bei Tumorzellen?
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Gutartige Tumoren sind immer harmlos und stellen keine Bedrohung dar.
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Was sind Tumoren?
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Einer der Risikofaktoren für Krebserkrankungen ist __________.
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Welche der folgenden Substanzen gilt als Risikofaktor für Krebs?
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Welche der folgenden Krebsarten ist bei Männern am häufigsten?
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Die Prognose für Krebspatienten verbessert sich, je früher die Diagnose gestellt wird.
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Nennen Sie eine Therapieoption bei Prostatakarzinom.
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Bei Krebs im Endstadium sind wichtige Körperfunktionen __________ geschwächt.
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Ordnen Sie die folgenden Krebsarten ihren Symptome zu:
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Was beschreibt die palliative Behandlung bei Krebs?
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Ein Lipom ist eine bösartige Tumorart.
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Welche Untersuchung wird zur Früherkennung von Brustkrebs empfohlen?
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Die Faustregel besagt, dass jemand, der nach fünf Jahren krebsfrei ist, die __________ überstanden hat.
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Welche der folgenden Therapieformen wird nicht zur Behandlung von Darmkrebs eingesetzt?
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Was ist ein wesentliches Merkmal von malignen Tumoren?
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Benigne Tumoren brechen in umliegendes Gewebe ein.
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Nennen Sie ein Beispiel für einen benignen Tumor.
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Ein __________ ist eine Gewebeveränderung, die eine mögliche oder gesicherte Vorstufe einer Krebserkrankung darstellt.
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Ordnen Sie die Tumorarten den entsprechenden Merkmalen zu:
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Was kennzeichnet regionale Metastasen?
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Das Grading G3 bedeutet, dass der Tumor gut differenziert ist.
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Was ist ein häufiges Symptom von Darmkrebs?
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Was beschreibt die Tumorkachexie?
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Darmkrebs kann in der Regel erfolgreich behandelt werden, wenn keine Metastasen vorliegen.
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Nenne zwei Risikofaktoren für Lungenkrebs.
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Der Begriff __________ beschreibt die Entwicklung von Tochtergeschwülsten.
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Welches der folgenden Symptome ist kein allgemeines Symptom von Krebs?
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Die häufigsten Symptome von Lungenkrebs sind __________, Husten und Atemnot.
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Ordne die folgenden Symptome den entsprechenden Krebserkrankungen zu:
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Welche Therapie wird nicht typischerweise für Darmkrebs eingesetzt?
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Kleinzelliges Lungenkarzinom macht den größeren Anteil (80%) der Lungenkrebsfälle aus.
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Welche Art der Resektion wird bei Darmkrebs oft angewendet?
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Die __________ sind die Krebsgeschwülste, die von einem Primärtumor in die Lunge gekommen sind.
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Welches dieser Symptome ist kein typisches Anzeichen für Darmkrebs?
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Study Notes
Neurodegenerative Erkrankungen
- Kopfschmerzen sind entweder primär oder sekundär und haben verschiedene Typen: Spannungskopfschmerzen, Migräne, Clusterkopfschmerzen, sinusitische Kopfschmerzen und idiopathische intrakranielle Hypertension.
- Migräne führt zu pulsierenden Schmerzen, oft begleitet von Übelkeit und Lichtempfindlichkeit; Clusterkopfschmerzen verursachen akute, einseitige Schmerzen hinter dem Auge.
- Epilepsie ist durch übermäßige neuronale Aktivität gekennzeichnet, was zu Krampfanfällen führt. Zwei Haupttypen sind Absencen (Petit-mal) und Grand-mal-Anfälle.
- Polyneuropathie beeinträchtigt mehrere periphere Nerven und verursacht sensorische, motorische und autonome Symptome. Ursachen sind u.a. Diabetes, Alkoholismus und Vitaminmangel.
- Meningitis ist eine Hirnhautentzündung, oft durch Bakterien oder Viren verursacht. Symptome sind schwere Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber und Bewusstseinsveränderungen.
- Demenz führt zu fortschreitendem intellektuellem Verlust, verursacht durch Gefäßerkrankungen, Infektionen oder chronische Intoxikationen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, gekennzeichnet durch Gedächtnisverlust und Desorientierung.
- Parkinson-Krankheit ist durch Dopaminmangel gekennzeichnet, was motorische Symptome wie Tremor und Rigidität verursacht. Non-motorische Symptome sind Stimmungsstörungen und autonome Dysfunktionen.
- Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung im zentralen Nervensystem führt. Symptome umfassen Gangunsicherheit, Schwindel und Sehstörungen.
- Hirntod beschreibt den irreversiblen Stillstand aller Hirnaktivitäten und wird oft als Kriterium für Organspenden herangezogen.
Psychische Störungen
- Psychische Störungen sind oft unsichtbar und nicht immer messbar, beeinflussen jedoch langfristig Denken und Verhalten.
- Angststörungen umfassen spezifische Phobien, die zu körperlichen Symptomen wie Herzklopfen und Schwitzen führen können. Die Behandlung erfolgt oft durch Konfrontationstherapie und Entspannungstechniken.
- Zwangsstörungen (OCD) betreffen das Bedürfnis nach Kontrolle und Ordnung; kognitive Verhaltenstherapie wird häufig zur Behandlung eingesetzt.
- Burnout-Syndrom führt zu totaler Erschöpfung; Therapie umfasst Verhaltenstherapie und Stressbewältigung.
- Depression ist durch anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet; Behandlungen sind Psychotherapie und medikamentöse Therapie.
- Essstörungen zeigen extreme Verzerrungen im Körperbild und Verhalten. Sie erfordern oft psychologische Interventionen.
- Suchterkrankungen betreffen die Kontrolle über Substanzkonsum, wobei Entgiftung und Psychotherapie essenziell sind.
- Psychosen führen zu schwerwiegenden Denkstörungen und Halluzinationen; Behandlung erfolgt durch Medikamente und Verhaltenstherapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR) bietet immersive Therapieumgebungen.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) behandelt Depression durch Anregung von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (KI) wird zur Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalysen eingesetzt.
Unfallstatistik
- Haushaltsunfälle machen 33% aller Unfälle aus; Verkehrsunfälle 36%.
- Jährlich ereignen sich in deutschen Haushalten etwa 2,8 Millionen Unfälle, mit etwa 8.000 Todesfällen.
- Häufige Ursachen für Haushaltsunfälle sind Stürze, Schnittverletzungen, Verbrennungen und Vergiftungen.
Verletzungen durch Stürze
- Häufige Verletzungen sind Prellungen, Frakturen und Organverletzungen.
- Weichteilverletzungen beinhalten Beschädigungen von Haut und Gewebe; Schnitte können unterschiedliche Tiefen haben.
Frakturen
- Weber-Klassifikation unterscheidet drei Frakturtypen bei Sprunggelenkfrakturen: Weber A (unterhalb der Syndesmose), Weber B (auf Höhe der Syndesmose) und Weber C (oberhalb mit vollständiger Schädigung der Syndesmose).
- Distale Radiusfrakturen sind die häufigsten, während Schenkelhals- und Humerusfrakturen oft bei älteren Menschen vorkommen.
- Symptome können Hematome, Schwellungen, Schmerzen und abnorme Knochenstellung umfassen.
Chirurgische Eingriffe
- Osteosynthese stabilisiert Frakturen operativ; Ballonkyphoplastie bezieht sich auf die Stabilisierung von Wirbelkörperfrakturen.
- Polytrauma umfasst schwere Verletzungen, die mehr als ein Körpersystem betreffen und umfangreiche Behandlungsmaßnahmen erfordern.
Nachbehandlung
- Die Rehabilitation beinhaltet Physiotherapie und Bewegung, um die Genesung zu fördern; Komplikationen können neue medizinische Eingriffe notwendig machen.
Hämatopneumothorax und andere Notfälle
- Hämatopneumothorax ist die Ansammlung von Luft und Blut im Pleuraraum, was zur Lungenkollaps führen kann.
- Splenruptur erfordert oft eine Notoperation zur Entfernung der Milz bei starkem Blutverlust.
- Hämorrhagischer Schock resultiert aus erheblichem Blutverlust; sofortige Wiederbelebung ist entscheidend.### Verbrennungen
- Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
- Irreversible Schädigung.
- Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Verlust der Gelenkfunktion und -steifigkeit bei Arthrose
- Typen:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
- Symptome:
- Schmerzen (bei Bewegung, in Ruhe, Nachtschmerzen)
- Eingeschränkte Gelenkfunktion und -bewegung
- Schwellung und Gelenkerguss
- Crepitus (Knirschen)
- Fortschreitende Deformation
- Behandlung:
- Risikofaktoren angehen
- Medikamente (Schmerzmittel, antirheumatische Medikamente)
- Balneotherapie (Bäder)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika, Kortikosteroide)
- Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumstellung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionsoperationen
- Arthrodesis (Gelenkfusion)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische Entzündungskrankheit, häufig zwischen 40 und 70 Jahren
- Beeinträchtigt Finger- und Gelenke, kann systemische Komplikationen verursachen
- Symptome:
- Gelenkschmerzen und -dysfunktion
- Schwellung, Rötung, Wärme der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien (Deformation, Axiabweichungen, Luxationen, Steifheit)
- Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, DMARDs, Biologika
- Chirurgische Optionen bei fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Infektionen entstehen durch pathogene Mikroorganismen im Wirt; wenn Symptome auftreten, handelt es sich um eine Infektionskrankheit
- Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier
- Historische Erwähnungen:
- Leprakrankheit und Pocken in Indien und China (5. und 6. Jahrhundert v. Chr.)
- Wissenschaftliche Untersuchung im 19. Jahrhundert mit Robert Koch und Louis Pasteur
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und Todesursache weltweit
- Erreger: Mycobacterium tuberculosis
- Übertragung: Tröpfcheninfektion
- Symptome:
- Anfangs oft asymptomatisch, 90% entwickeln latente TB-Infektion
- Pulmonale TB: Husten, Brustschmerzen, Atemnot
- Diagnose:
- Röntgen, Bluttest (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulin-Test)
- Behandlung:
- Sechsmonatige Kombinationstherapie mit Antibiotika
Hepatitis
- Entzündung der Leber, durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente verursacht
- Virale Hepatitis: 1,4 Millionen Todesfälle jährlich
- Typen:
- Hepatitis A, B, C, D, E mit unterschiedlichen Übertragungswegen
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Gelbsucht
- Behandlung unterscheidet sich je nach Ursache, Impfung gegen Hepatitis A und B доступна
HIV/AIDS
- HIV wird über Körperflüssigkeiten übertragen, häufig durch ungeschützten Geschlechtsverkehr
- Zerstört Immunzellen, führt unbehandelt zu AIDS
- Symptome:
- Frühe Symptome mit grippeähnlichen Anzeichen, später Gewichtsverlust und opportunistische Infektionen
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie (ART) für ein langfristiges gesundes Leben
Masern
- Hoch ansteckende Krankheit, gefährlich für Säuglinge und Kinder
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, roter Ausschlag
- Behandlung: Symptomatische Behandlung, Impfung empfohlen
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis, über Tröpfcheninfektion verbreitet
- Symptome: Hohe Fieber, Nackensteifigkeit, petechiale Hautblutungen
- Notwendige Behandlung: Schnelle Einleitung einer Antibiotikatherapie, regionale Impfempfehlungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Hypertonie)
- Essentielle Hypertonie: Primäre Form, ohne spezifische Ursache, häufig ab 60 Jahren
- Sekundäre Hypertonie: Ursachen wie Nierenarterienstenose und Schilddrüsenerkrankungen
- Risiken: Erhöht Gefahr von Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt
- Behandlung: Lebensstiländerungen, antihypertensive Medikamente
- Hypertensive Krise: Notfall bei Werten über 230/120 mmHg mit akuten Symptomen
Niedriger Blutdruck
- Definition: Niedriger Blutdruck, kann mit Schwindel und Ohnmacht einhergehen
- Behandlung: Lebensstiländerungen und gegebenenfalls medikamentöse Therapie
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
-
Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
-
Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
-
Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
-
Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
-
Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
-
Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
-
Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
-
Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
-
Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
-
Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
-
Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
-
Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
-
Irreversible Schädigung.
-
Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Verlust der Gelenkfunktion und -steifigkeit bei Arthrose
- Typen:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
- Symptome:
- Schmerzen (bei Bewegung, in Ruhe, Nachtschmerzen)
- Eingeschränkte Gelenkfunktion und -bewegung
- Schwellung und Gelenkerguss
- Crepitus (Knirschen)
- Fortschreitende Deformation
- Behandlung:
- Risikofaktoren angehen
- Medikamente (Schmerzmittel, antirheumatische Medikamente)
- Balneotherapie (Bäder)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika, Kortikosteroide)
- Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumstellung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionsoperationen
- Arthrodesis (Gelenkfusion)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische Entzündungskrankheit, häufig zwischen 40 und 70 Jahren
- Beeinträchtigt Finger- und Gelenke, kann systemische Komplikationen verursachen
- Symptome:
- Gelenkschmerzen und -dysfunktion
- Schwellung, Rötung, Wärme der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien (Deformation, Axiabweichungen, Luxationen, Steifheit)
- Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, DMARDs, Biologika
- Chirurgische Optionen bei fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Infektionen entstehen durch pathogene Mikroorganismen im Wirt; wenn Symptome auftreten, handelt es sich um eine Infektionskrankheit
- Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier
- Historische Erwähnungen:
- Leprakrankheit und Pocken in Indien und China (5. und 6. Jahrhundert v. Chr.)
- Wissenschaftliche Untersuchung im 19. Jahrhundert mit Robert Koch und Louis Pasteur
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und Todesursache weltweit
- Erreger: Mycobacterium tuberculosis
- Übertragung: Tröpfcheninfektion
- Symptome:
- Anfangs oft asymptomatisch, 90% entwickeln latente TB-Infektion
- Pulmonale TB: Husten, Brustschmerzen, Atemnot
- Diagnose:
- Röntgen, Bluttest (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulin-Test)
- Behandlung:
- Sechsmonatige Kombinationstherapie mit Antibiotika
Hepatitis
- Entzündung der Leber, durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente verursacht
- Virale Hepatitis: 1,4 Millionen Todesfälle jährlich
- Typen:
- Hepatitis A, B, C, D, E mit unterschiedlichen Übertragungswegen
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Gelbsucht
- Behandlung unterscheidet sich je nach Ursache, Impfung gegen Hepatitis A und B доступна
HIV/AIDS
- HIV wird über Körperflüssigkeiten übertragen, häufig durch ungeschützten Geschlechtsverkehr
- Zerstört Immunzellen, führt unbehandelt zu AIDS
- Symptome:
- Frühe Symptome mit grippeähnlichen Anzeichen, später Gewichtsverlust und opportunistische Infektionen
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie (ART) für ein langfristiges gesundes Leben
Masern
- Hoch ansteckende Krankheit, gefährlich für Säuglinge und Kinder
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, roter Ausschlag
- Behandlung: Symptomatische Behandlung, Impfung empfohlen
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis, über Tröpfcheninfektion verbreitet
- Symptome: Hohe Fieber, Nackensteifigkeit, petechiale Hautblutungen
- Notwendige Behandlung: Schnelle Einleitung einer Antibiotikatherapie, regionale Impfempfehlungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Hypertonie)
- Essentielle Hypertonie: Primäre Form, ohne spezifische Ursache, häufig ab 60 Jahren
- Sekundäre Hypertonie: Ursachen wie Nierenarterienstenose und Schilddrüsenerkrankungen
- Risiken: Erhöht Gefahr von Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt
- Behandlung: Lebensstiländerungen, antihypertensive Medikamente
- Hypertensive Krise: Notfall bei Werten über 230/120 mmHg mit akuten Symptomen
Niedriger Blutdruck
- Definition: Niedriger Blutdruck, kann mit Schwindel und Ohnmacht einhergehen
- Behandlung: Lebensstiländerungen und gegebenenfalls medikamentöse Therapie
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
-
Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
-
Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
-
Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
-
Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
-
Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
-
Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
-
Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
-
Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
-
Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
-
Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
-
Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
-
Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
-
Irreversible Schädigung.
-
Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
-
Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
-
Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
-
Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
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Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
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Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
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Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
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Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
-
Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
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Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
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Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
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Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
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Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
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Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
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Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
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Irreversible Schädigung.
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Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
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Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
-
Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
-
Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
-
Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
-
Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
-
Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
-
Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
-
Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
-
Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
-
Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
-
Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
-
Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
-
Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
-
Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
-
Irreversible Schädigung.
-
Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
-
Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
-
Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
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Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
-
Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
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Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
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Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
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Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
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Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
-
Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
-
Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
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Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
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Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
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Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
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Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
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Irreversible Schädigung.
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Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
-
Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
-
Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
-
Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
-
Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
-
Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
-
Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
-
Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
-
Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
-
Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
-
Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
-
Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
-
Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
-
Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
-
Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
-
Irreversible Schädigung.
-
Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
-
Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
-
Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
-
Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
-
Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
-
Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
-
Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
-
Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
-
Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
-
Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
-
Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
-
Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
-
Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
-
Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
-
Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
-
Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
-
Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
-
Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
-
Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
-
Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
-
Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
-
Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
-
Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
-
Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
-
Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
-
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
-
Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
-
Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
-
Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
-
Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
-
Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
-
Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
-
Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
-
Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
-
Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
-
Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
-
Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
-
Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
-
Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
-
Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
-
Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
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Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
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Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
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Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
-
Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
-
Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
-
Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
-
Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
-
Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
-
Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
-
Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
-
Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
-
Irreversible Schädigung.
-
Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
-
Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
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Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Neurologische Erkrankungen
-
Kopfschmerzen/Migräne: Unterteilt in primäre (eigenständige Erkrankung) und sekundäre (Symptom anderer Erkrankungen).
-
Typen von Kopfschmerzen:
- Spannungskopfschmerzen: dumpfer, drückender Schmerz, häufig durch Nackenverspannungen.
- Migräne: pulsierender, stechender Schmerz, oft mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.
- Clusterkopfschmerzen: plötzlicher, stechender einseitiger Schmerz, typischerweise hinter dem Auge.
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Ursachen: Schlafmangel, Alkohol, Nikotin, Dehydratation, Lärm, schlechte Luftqualität, hormonelle Schwankungen, psychische Erkrankungen, Bluthochdruck.
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Therapie: Schmerzmittel (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), Massagen, Entspannungstechniken, Neurostimulation bei schweren Fällen.
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Epilepsie: Störung, gekennzeichnet durch übermäßige neuronale Aktivität und Anfälle.
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Typen von Anfällen:
- Absencen (Petit-mal): Kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, meist bei Kindern.
- Grand-mal-Anfall: Generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Bewusstseinsverlust und Muskelspasmen.
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Ursachen: Hirnmissbildungen, Tumoren, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselprobleme, Infektionen.
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Therapie: Vermeidung von Auslösern, sedierende Medikamente, ketogene Diät, chirurgische Optionen.
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Polyneuropathie: Schädigung mehrerer peripherer Nerven, die sensorische, motorische und autonome Funktionen betreffen.
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Ursachen: Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Vitaminmangel, Diabetes, Alkoholismus.
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Therapie: Behandlung der Grunderkrankung, Schmerzmanagement, Physiotherapie, Elektrostimulation.
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Meningitis: Entzündung der Hirnhäute, meist durch Infektionen verursacht.
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Ursachen: Bakterien (z.B. Streptokokken), Viren (z.B. Poliovirus).
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Symptome: Starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber, Bewusstseinsveränderungen.
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Therapie: Sofortige intravenöse Antibiotika, Kortikosteroide, Komplikationen erfordern chirurgische Eingriffe.
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Demenz: Fortschreitender Verlust intellektueller Fähigkeiten und Gedächtnis.
-
Ursachen: Vaskuläre Störungen, Infektionen, Tumoren, chronische Vergiftungen.
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Symptome: Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten im Alltag, Desorientierung.
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Therapie: Keine kurative Therapie, sondern symptomatische Behandlung durch Medikamente und Therapien.
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Alzheimer-Demenz: Häufigste Form der Demenz, neurodegenerative Erkrankung.
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Ursachen: Unbekannt, möglicherweise genetische Prädisposition.
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Symptome: Gedächtnisverlust, Desorientierung, Unruhe.
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Therapie: Antidementiva, Gedächtnisübungen, psychosoziale Unterstützung.
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Parkinson-Erkrankung: Neurodegenerative Erkrankung, die mit Dopaminmangel verbunden ist.
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Symptome: Tremor, Steifheit, motorische Probleme.
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Therapie: Medikamente zur Dopaminsteigerung, Tiefe Hirnstimulation, Physiotherapie.
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Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems führt.
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Symptome: Ganginstabilität, Schwindel, Sehstörungen.
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Therapie: Keine Heilung, Medikamente zur Immunsuppression und symptomatische Therapien.
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Hirntod: Irreversibler Stillstand aller Gehirnaktivitäten.
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Ursachen: Schwere Hirnverletzungen, Sauerstoffmangel.
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Berücksichtigungen: Oft ein Kriterium für Organspenden.
Psychische Erkrankungen
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Allgemeine psychische Störungen: Oft unsichtbar und nicht immer medizinisch messbar. Beeinträchtigen Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Verhalten über längere Zeit.
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Angststörungen: Beispiele: Klaustrophobie, Akrophobie. Symptome: Herzklopfen, Schwindel, Panikattacken. Therapie: Konfrontation, Entspannungstechniken.
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Zwangsstörungen: Ursachen: Stress, Kontrollverlangen. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, psychiatrische Behandlung.
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Burnout-Syndrom: Definition: Totale körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung. Symptome: Angstzustände, Müdigkeit. Therapie: Verhaltenstherapie, Stressmanagement.
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Depression: Anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust. Symptome: Schuldgefühle, Apathie. Therapie: Psychotherapie, Antidepressiva.
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Essstörungen: Typen: Anorexia, Bulimie. Symptome: Extremes Untergewicht, Essanfälle. Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung.
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Suchterkrankungen: Verlust der Kontrolle über Substanzgebrauch. Therapie: Entgiftung, Psychotherapie.
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Psychosen: Ursachen: Hirnverletzungen, metabolische Störungen. Symptome: Halluzinationen, Verwirrtheit. Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie, Medikation.
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Schizophrenie: Beeinträchtigung von Denken und Emotionen. Symptome: Auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen. Therapie: Antipsychotika, psychosoziale Therapie.
Technologischer Fortschritt in der psychischen Gesundheit
- Virtuelle Realität (VR): Schafft immersive Umgebungen für Therapie.
- Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Behandlung von Depressionen durch Stimulation von Gehirnzellen.
- Künstliche Intelligenz (AI): Diagnose psychischer Störungen durch Sprachanalyse.
Unfallstatistiken
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Unfallarten:
- Haushaltsunfälle: 33%
- Verkehrsunfälle: 36%
- Arbeits- und Schulunfälle: 15%
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Haushaltsunfälle: Ca. 2,8 Millionen jährlich, 8.000 Todesfälle.
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Häufige Ursachen: Stürze, Schnittverletzungen, Vergiftungen.
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Häufige Verletzungen durch Stürze: Prellungen, Frakturen, Organverletzungen.
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Weichteilverletzungen:
- Prellung: Haut intakt, Gewebe beschädigt.
- Schnittverletzungen: Variabel in der Tiefe.
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Frakturen:
- Weber-Klassifikationen: A (unter Syndesmoskop), B (auf Ebene), C (über Syndesmoskop).
- Distale Radiusfraktur: Häufigste Frakturart.
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Spezielle Frakturen:
- Maisonneuve-Fraktur: Komplexe Fraktur, chirurgisch erforderlich.
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Chirurgische Eingriffe: Osteosynthese, Balloon Kyphoplasty zur Stabilisierung.
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Polytrauma: Schwere Verletzungen, einschließlich Kopfverletzungen und Amputationen.
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Offene Frakturen: Hohe Infektionsgefahr, erfordern besondere Aufmerksamkeit.
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Nachbehandlung: Rehabilitation mit Physiotherapie zur Verbesserung der Heilung.### Verbrennungen
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Haut kann verbrannt erscheinen; Nerven Schäden führen möglicherweise zu Schmerzlosigkeit.
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Irreversible Schädigung.
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Behandlung variiert je nach Schwere; erste Grad Verbrennungen brauchen Kühlung und Schmerzmittel, tiefere Verbrennungen benötigen spezielle Wundversorgung oder Chirurgie.
Erfrierungen
- 1. Grad: Betreffen obere Hautschichten; Ursachen: Taubheit, blasse Haut, Schwellung. Voll reversibel durch Wiedererwärmung und Pflege.
- 2. Grad: Verursacht blau-rötliche Verfärbung, Schwellung, Blasenbildung und starke Schmerzen. Teilweise reversibel, Risiko für bleibende Schäden.
- 3. und 4. Grad: Tiefe Gewebeschäden, einschließlich Nekrose; führend zu irreversibler Schädigung und möglichem Verlust des betroffenen Bereichs.
Elektrische Verletzungen
- Kontakt mit elektrischem Strom führt zu Gewebeschäden, vor allem durch Wärme.
- Symptome: Von leichten Verbrennungen bis zu schweren inneren Verletzungen, Herzstillstand und Atemversagen.
- Behandlung: Sofortige Trennung von der Stromquelle, ggf. Wiederbelebung und Behandlung von Verbrennungen.
Wundheilung
- Primäre Wundheilung: Tritt bei sauberen Wunden mit minimalem Gewebeverlust und gut ausgerichteten Wundrändern auf, erzeugt kosmetisch vorteilhafte Narben.
- Sekundäre Wundheilung: Umfassender Gewebeverlust und unregelmäßige Wundränder, Heilung ist langsamer, führt zu breiteren, instabileren Narben.
Plastische Hautdeckung
- Anwendung bei unzureichender primärer oder sekundärer Heilung, z.B. bei ausgedehnten Verbrennungen.
- Mesh-Graft: Hauttransplantat, das perforiert wird, um eine größere Fläche abzudecken.
Intoxikationen
- Schädliche Wirkungen durch Aufnahme toxischer Substanzen.
- Häufige Substanzen: Medikamente (z.B. Lithium), Haushaltschemikalien, Alkohol.
- Symptome sind variabel: Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot.
- Behandlung: Stabilisierung, spezifische Antidote, Dekontamination und unterstützende Pflege.
Stoffwechselerkrankungen
- Diabetes mellitus: Chronische Krankheit aufgrund von Insulinmangel; führt zu Hyperglykämie.
- Metabolisches Syndrom: Gleichzeitiges Auftreten von Adipositas, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes mellitus.
- Hyperlipidämie: Erhöhte Blutfettwerte; oft asymptomatisch, kann zu Plaque in Gefäßen führen.
- Hyperurikämie: Erhöhte Harnsäurewerte; kann Gichtanfälle verursachen, die mit schweren Gelenkschmerzen einhergehen.
Schilddrüsenfehlfunktionen
- Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse; Behandlung erfolgt durch Hormonersatztherapie.
- Hyperthyreose: Überfunktion, oft durch Krankheiten wie Morbus Basedow; Behandlung durch Medikamente oder Chirurgie.
Gastrointestinale Erkrankungen
- Gastritis: Entzündung der Magenschleimhaut; Behandlung über diätetische Änderungen und Medikamente.
- Morbus Crohn: Chronische Entzündung des Verdauungstraktes; keine standardisierte Therapie.
- Appendizitis: Entzündung des Blinddarms; Behandlung durch Appendektomie.
- Cholezystitis: Entzündung der Gallenblase; Behandlung umfasst symptomatische Maßnahmen und chirurgische Eingriffe.
Harnwegserkrankungen
- Harninkontinenz: Unwillkürliches Urinleck; Behandlung variiert je nach Typ.
- Harnweginfektion: Infektionen des Harntrakts, häufig durch E. coli; Behandlung mit Antibiotika.
- Nierenentzündung: Entzündung der Nieren; behandelt mit Antibiotika und symptomatischer Pflege.
Muskuloskelettale Störungen
- Rückenschmerzen: Häufigste muskuloskelettale Beschwerden; Behandlung umfasst Bewegung, Wärmebehandlung und Medikamente.
- Bandscheibenvorfall: Vorwölbung von Bandscheibengewebe; Symptome umfassen Schmerzen und neurologische Ausfälle; Behandlungsmöglichkeiten sind konservativ oder chirurgisch.
Diagnostische und therapeutische Verfahren
- Gastroskopie: Untersuchung des Magens mit einem Endoskop.
- Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms.
- Laparoskopische Verfahren: Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung diverser Erkrankungen.
Gelenkerkrankungen
- Vollständiger Verlust der Gelenkfunktion und Steifheit.
-
Arten und Standorte:
- Coxarthrose: Hüftgelenk
- Gonarthrose: Kniegelenk
- Omarthrose: Schultergelenk
- Rhizarthrose: Daumensattelgelenk
-
Symptome:
- Schmerzen während der Bewegung und in Ruhe, Nachtschmerzen
- Verminderte Gelenkfunktion und Bewegung
- Schwellungen und Gelenksergüsse
- Knackgeräusche (Crepitus)
- Fortschreitende Deformierung
-
Behandlung:
- Risikofaktoren adressieren
- Medikamente: Schmerzmittel, Antirheumatika
- Balneotherapie (Bäderbehandlungen)
- Physiotherapie
- Intraartikuläre Injektionen (Anästhetika und Kortikosteroide)
-
Chirurgische Behandlungen:
- Arthroskopische Knorpelreparatur
- Osteotomie (Knochenumschichtung)
- Gelenkersatz (Endoprothetik)
- Revisionseingriffe
- Arthrodesis (Gelenkversteifung)
Rheumatoide Arthritis (RA)
- Chronische entzündliche Erkrankung, häufig zwischen 40 und 70 Jahren.
- Betrifft oft Fingergelenke, kann systemische Komplikationen verursachen.
-
Typen:
- Rheumatoide Arthritis (RA)
- Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Betrifft mehrere Gelenke bei Kindern.
-
Symptome:
- Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen
- Schwellung, Rötung, Hitze der betroffenen Gelenke
- Gelenkzerstörung in fortgeschrittenen Stadien führt zu Deformität und Steifheit
-
Behandlung:
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortikosteroide), krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Immunsuppressiva
- Chirurgische Optionen in fortgeschrittenen Fällen: Synovektomie, Gelenkersatz, Arthrodesis
Infektionskrankheiten
- Definition: Infektion als Kolonisierung eines pathogenen Mikroorganismus im Körper des Wirts mit anschließender Vermehrung. Zoonosen sind übertragbare Infektionskrankheiten zwischen Mensch und Tier.
-
Historischer Kontext:
- Infektionskrankheiten seit der Antike bekannt (z.B. Lepra, Pocken).
- Grundlagen der Infektionstheorie vom antiken Griechenland gelegt.
- Wissenschaftliche Studien begannen im 19. Jahrhundert.
-
Häufige Infektionskrankheiten:
- Influenza, Tuberkulose, Hepatitis, HIV, Masern, Meningokokkenmeningitis.
Tuberkulose (TB)
- Häufigste Infektionskrankheit und weltweit führende Todesursache.
- Übertragung durch Tröpfcheninfektion; hauptsächlich als Lungentuberkulose manifestiert.
-
Diagnose:
- Röntgenuntersuchung, Bluttests (Interferon-Gamma-Test), Hauttest (Tuberkulintest).
-
Behandlung:
- Effektive Antibiotika; Standardtherapie umfasst sechsmonatige Kombinationsbehandlung.
Hepatitis
- Entzündung der Leber durch Viren, Bakterien, Alkohol und Medikamente.
-
Arten von Hepatitis:
- Hepatitis A: Übertragung durch kontaminierte Lebensmittel/Wasser.
- Hepatitis B: Übertragung über Blut, Körperflüssigkeiten.
- Hepatitis C: Hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Blut.
- Hepatitis D: Co-Infektion mit HBV erforderlich.
- Hepatitis E: Übertragung durch untergekochtes Fleisch oder kontaminiertes Wasser.
- Symptome: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, mögliche Gelbsucht.
- Behandlung: Variiert je nach Ursache; Impfungen für Hepatitis A und B verfügbar.
HIV/AIDS
- HIV überträgt sich durch Blut, Körperflüssigkeiten.
- Schädigt spezifische Immunzellen und erhöht Anfälligkeit für Infektionen.
- Symptome von AIDS: Gewichtsverlust, Fieber, nächtliches Schwitzen, opportunistische Infektionen.
- Behandlung: Antiretrovirale Therapie; frühe Therapieeinleitung ist entscheidend.
Masern
- Hochansteckende Erkrankung, besonders gefährlich für Säuglinge und Kleinkinder.
- Symptome: Schnupfen, trockener Husten, Fieber, juckender Ausschlag.
- Impfung: STIKO empfiehlt zwei Dosen des Kombinationsimpfstoffs.
Meningokokkenmeningitis
- Verursacht durch Neisseria meningitidis; Übertragung durch Tröpfcheninfektion.
- Symptome: Hoher Fieber, Übelkeit, lichtempfindlichkeit, Nackensteifigkeit, Petechien.
- Behandlung: Sofortige antibiotische Therapie erforderlich; Impfung empfohlen.
Herz-Kreislauferkrankungen
-
Bluthochdruck (Hypertonie):
- Essenzielle Hypertonie: Primäre Form ohne spezifische Ursache.
- Sekundäre Hypertonie: Durch Erkrankungen wie Nierenarterienstenose oder Tumore.
- Risiken: Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Schlaganfall.
- Behandlung: Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente.
- Hypertensive Krise: Blutdruck >230/120 mmHg; Notfallsituation.
Nosologie
- Begriff „Nosologie“ setzt sich zusammen aus den altgriechischen Wörtern „nosos“ (Krankheit) und „logos“ (Lehre).
- Beschreibt die medizinische Einteilung von Erkrankungen und systematische Dokumentation dieser Krankheiten.
- Klassifikation findet anhand verschiedener Kriterien statt:
- Symptome (Symptomatologie)
- Ursachen (Ätiologie)
- Entstehung (Pathogenese)
- Betroffenes Organ
Pathologie
- Teilgebiet der Nosologie, beschäftigt sich primär mit dem erkrankten Gewebe, nicht mit dem Patienten selbst.
Symptome
- Symptome gelten als Krankheitszeichen und können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:
- Sichtbar (z.B. Verfärbung der Haut)
- Tastbar (z.B. Schwellungen)
- Hörbar (z.B. Herzgeräusche)
- Messbar (z.B. durch bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT, CT)
- Ein Syndrom beschreibt komplexe Symptome, die eine spezifische Krankheit charakterisieren.
Ursachen von Krankheiten
- Unterteilung in äußere (exogene) und innere (endogene) Ursachen:
- Äußere Ursachen: Allergene, Nahrungsmittel, Chemikalien, Abgase, extreme Temperaturen, ungünstige Lebensumstände
- Innere Ursachen: Genetische Faktoren (angeboren), Änderungen der biologischen Substanz, Alterungsprozesse.
Pathogenese
- Bezieht sich auf die Entstehung und Entwicklung körperlicher sowie psychischer Erkrankungen.
Einteilung nach betroffenem Organ
- Beispiele für Erkrankungen:
- Herzerkrankungen
- Gefäßerkrankungen
- Lungenerkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Augenerkrankungen
- Lebererkrankungen
- Hauterkrankungen
Häufigste Todesursachen in Deutschland
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Krebsleiden
- Atemwegserkrankungen
- Unfälle
- Suizid
- Demenz
- Covid-19
- Stoffwechselerkrankungen
Herz-Kreislauferkrankungen
- Beinhaltet Bluthochdruck, Herzschwäche, koronare Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehler, kardiogenen Schock, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).
Bluthochdruck (Hypertonie)
- Definiert als ein dauerhaft erhöhter Druck in arteriellen Gefäßen (> 140/90 mmHg).
- Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu, bei über 60-Jährigen liegt sie bei 60%.
- Verantwortlich für Millionen Todesfälle jährlich weltweit.
Formen der Hypertonie
- Essentielle Hypertonie: Keine Grunderkrankung erkennbar, 90% der Patienten betroffen.
- Sekundäre Hypertonie: Entsteht durch andere Erkrankungen, wie Nierenarterienstenose oder Schilddrüsenüberfunktion.
Risiken der arteriellen Hypertonie
- Erhöht Risiken für Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt, Niereninsuffizienz und hypertensive Retinopathie.
Therapie der Hypertonie
- Lebensstiländerungen, blutdrucksenkende Medikamente, regelmäßige Blutdruckkontrollen.
Hypertensive Krise
- Werte über 230/120 mmHg können zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen.
- Symptome: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit, Nasenbluten.
Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
- Plötzlicher Verschluss von Koronargefäßen durch Thrombus, führt zu Herzmuskelnekrose.
- In Deutschland erleiden jährlich ca. 280.000 Menschen einen Herzinfarkt.
- Symptome: Starke Schmerzen, Druckgefühl, Kaltschweißigkeit, Übelkeit.
Arten des Herzinfarkts
- NSTEMI: Nicht ST-Hebungsinfarkt.
- STEMI: ST-Hebungsinfarkt.
Behandlung des Herzinfarkts
- Vitalzeichenkontrolle, Sauerstoffgabe, Kreislaufstabilisierung, Koronarangiographie.
Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
- Unregelmäßiger Herzschlag kann verschiedene Ursachen haben.
- Arten: Extrasystolen, Bradycardie, Tachykardie (supraventrikulär und ventrikulär).
Defekte Herzklappen
- Klappenstenose: Verengung der Klappen, erfordert mehr Pumpdruck.
- Klappeninsuffizienz: Klappe schließt nicht richtig, Blut strömt zurück.
- Symptome: Luftnot, verminderte Leistungsfähigkeit, Wasseransammlungen.
Kardiogener Schock
- Akuter Herzinfarkt als häufigste Ursache.
- Unzureichende Kreislaufregulation kann bis zu Multiorganversagen führen.
Schlaganfall (Apoplex)
- Plötzliche Unterbrechung der arteriellen Durchblutung im Gehirn.
- Symptome: Halbseitenlähmung, Sprachstörungen, Bewusstseinsverlust.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
- Durchblutungsstörungen meist der Beine, verursacht durch Arteriosklerose.
- Symptome: Schmerzen bei Belastung, kalte Extremitäten, schlecht heilende Wunden.
Diagnostik
- Methoden: Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Cardio-CT/MRT, Herzkatheteruntersuchung.
- Bei pAVK: Doppler-Druckmessung, Duplex-Sonografie, Angiographie.
Therapieansätze
- pAVK: Gehtraining, medikamentöse Therapie, mögliche Stent- oder Bypass-Operation.
Tumorlehre und Onkologie
- Tumoren sind benigne (gutartig) oder maligne (bösartig) Neubildungen von Körpergewebe durch Fehlregulation des Zellwachstums.
- Bösartige Tumoren werden umgangssprachlich als Krebs bezeichnet und wachsen autonom und progressiv.
Entstehung von Tumoren
- Tumorzellen zeigen genetische Veränderungen und wachsen unkontrolliert, was zur Bildung von Tumoren führt.
- Zur Nährstoffversorgung bilden Tumoren neue Blutgefäße oder ziehen bestehende an.
Risikofaktoren für Krebserkrankungen
- Häufige Risikofaktoren: Vererbung, Lebensweise, Ernährung, Rauchen, Alkohol, Stress, Strahlenbelastung, Giftstoffe, Medikamente, höheres Alter, sowie Infektionen durch Bakterien, Viren und Pilze.
- Genussmittel und Umweltfaktoren spielen eine signifikante Rolle.
Tumorarten
- Gutartige Tumoren (benigne) sind durch eine Kapsel begrenzt, wachsen langsam und metastasieren nicht.
- Bösartige Tumoren (maligne) zeigen unscharfe Grenzlagen, wachsen invasiv und zerstörend und können Metastasen bilden.
- Semimaligne Tumoren wachsen in umliegendes Gewebe ein, bilden jedoch selten Metastasen (z.B. Basaliom).
- Präkanzerose bezeichnet Gewebeveränderungen, die eine Vorstufe zur Krebserkrankung darstellen (z.B. Leberzirrhose).
Allgemeine Krebssymptome
- Symptome umfassen Blässe, Gewichtsverlust, Anhaltende Appetitlosigkeit, ständige Müdigkeit, und vergrößerte Lymphknoten.
Effekte von Tumoren auf den Körper
- Tumoren können Druckatrophie, Gewebezerstörung, Ulkusbildung, und Ödeme verursachen.
- Sekundärinfektionen und Tumorkachexie sind ebenfalls häufig.
Metastasierung
- Tochtergeschwülste entstehen durch Ablösung bösartiger Zellen der Primärgeschwulst, die über Blut- oder Lymphgefäße in andere Körperregionen gelangen.
Histologie/Zytologie
- Histologische Analysen helfen, Tumore zu klassifizieren (Grading von G1 bis G4) und die Aggressivität eines Tumors zu bestimmen.
Tumormarker
- Tumormarker sind Substanzen im Blut, deren erhöhte Konzentration auf Tumorerkrankungen hindeuten kann und die zur Verlaufskontrolle genutzt werden.
Prognosen und Krebsvorsorge
- Frühzeitige Diagnose verbessert die Prognosen generell.
- Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (z.B. Gesundheits-Check-up, Hautscreening, Stuhluntersuchungen) sind empfehlenswert.
Therapien von Krebs
- Therapeutische Ansätze umfassen: Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie, Antihormontherapie und unterstützende Maßnahmen.
Häufigste maligne Krebserkrankungen
- Bei Männern: Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs
- Bei Frauen: Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs
Lipom
- Lipome sind benigne Fettgeschwülste, die in der Regel schmerzlos und leicht verschiebbar sind. Eine Entfernung ist meist nur aus kosmetischen oder funktionalen Gründen notwendig.
Spezifische Krebserkrankungen
- Prostatakarzinom: Bösartiger Tumor der Prostata, häufig im Alter über 45. Symptome sind häufiger Harndrang und Schmerzen.
- Mammakarzinom: Bösartiger Brusttumor, häufig bei Frauen, mit Symptomen wie tastbare Knoten und Schmerzen.
- Darmkrebs: Entsteht meist aus Darmpolypen; Symptome beinhalten Blut im Stuhl und Bauchschmerzen.
- Lungenkrebs: Hauptrisikofaktor ist das Rauchen; Symptome sind anhaltender Husten und Atemnot.
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