Neurobiologie und Endokrinologie: Lernnotizen

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Questions and Answers

Welche der folgenden Strukturen ist nicht direkt an der Informationsübertragung innerhalb einer einzelnen Nervenzelle beteiligt?

  • Hüllzelle
  • Zellkern (correct)
  • Dendriten
  • Axon

Welcher Gehirnbereich ist hauptsächlich für die Koordination von Bewegungen und das Aufrechterhalten des Gleichgewichts verantwortlich?

  • Großhirn
  • Stammhirn
  • Kleinhirn (correct)
  • Zwischenhirn

Was ist die primäre Funktion des limbischen Systems im Gehirn?

  • Kontrolle von Bewegung und Gleichgewicht
  • Verarbeitung sensorischer Informationen
  • Steuerung von Atmung und Herzschlag
  • Steuerung von Emotionen (correct)

Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der Transmitter an der Synapse?

<p>Sie übertragen Signale von einer Nervenzelle zur nächsten. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wirken Sympathikus und Parasympathikus zusammen, um den Körper im Gleichgewicht zu halten?

<p>Sie wirken als Gegenspieler, um den Körperzustand anzupassen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Reflexe dient primär dem Schutz der Augen?

<p>Lidschlussreflex (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Funktion von Hormonen im Körper?

<p>Sie sind Botenstoffe, die Körpervorgänge regulieren. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Drüse ist nicht direkt an der Produktion von Hormonen beteiligt?

<p>Milz (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Schlüssel-Schloss-Prinzip im Zusammenhang mit Hormonen?

<p>Hormone wirken nur an den Zielzellen, die passende Rezeptoren besitzen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wo befinden sich die Transmitter bei der Erregungsübertragung von einem motorischen Nerv zu einem Muskel?

<p>In den synaptischen Bläschen des motorischen Nervs (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Zwischenhirn Funktion

Reguliert Temperatur, Tasten, Schmerzen und ist die Steuerzentrale des Hormonsystems.

Großhirn Funktion

Verantwortlich für Denken, Erinnern und Planung.

Kleinhirn Funktion

Kontrolliert Bewegung und Gleichgewicht.

Stammhirn Funktion

Steuert Atmung, Herzschlag und Reflexe.

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Verlängertes Mark

Schaltzentrale zwischen Gehirn und Rückenmark.

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Limbisches System

Steuert Emotionen wie Freude oder Angst.

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Sympathikus

Aktiviert den Körper in Stresssituationen.

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Parasympathikus

Sorgt für Entspannung, Erholung und Verdauung.

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Hormone

Botenstoffe, die Körpervorgänge wie Wachstum und Stoffwechsel regulieren.

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Schlüssel-Schloss-Prinzip (Hormone)

Hormone passen wie ein Schlüssel in ein Schloss nur zu bestimmten Rezeptoren.

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Study Notes

  • Dies sind detaillierte Lernnotizen zu verschiedenen Themen der Neurobiologie und Endokrinologie.

Nervenzelle (Neuron)

  • Dendriten: Empfangen Signale von anderen Nervenzellen.
  • Zellkörper (Soma): Enthält den Zellkern und ist das Stoffwechselzentrum der Zelle.
  • Zellkern (Nukleus): Steuert die Zellaktivitäten durch die gespeicherte DNA.
  • Axon: Leitet Signale (Aktionspotentiale) vom Zellkörper weg zu anderen Zellen.
  • Hüllzelle (Gliazelle/Myelinscheide): Isoliert das Axon elektrisch und erhöht die Leitungsgeschwindigkeit.
  • Schnürring (Ranvierscher Schnürring): Unisolierte Bereiche des Axons, die eine schnelle saltatorische Erregungsleitung ermöglichen.
  • Endknöpfchen (synaptische Endigungen): Bilden Synapsen, über die Signale an andere Zellen übertragen werden.

Gehirn: Bestandteile und Funktionen

  • Grosshirn (Zerebrum): Verantwortlich für Denken, Erinnern und Planen.
  • Zwischenhirn (Diencephalon): Reguliert Temperatur, Tastsinn, Schmerzen und ist die Steuerzentrale des Hormonsystems.
  • Kleinhirn (Zerebellum): Kontrolliert Bewegung und Gleichgewicht.
  • Stammhirn (Hirnstamm): Steuert Atmung, Herzschlag und Reflexe.
  • Verlängertes Mark (Medulla oblongata): Schaltzentrale zwischen Gehirn und Rückenmark.
  • Limbisches System: Zuständig für die Steuerung von Emotionen wie Freude oder Angst.

Synapse und Erregungsübertragung

  • Mitochondrium: Produziert Energie (ATP) für die Zellfunktionen.
  • Synaptisches Bläschen (Vesikel): Enthält Neurotransmitter.
  • Rezeptor: Bindet Neurotransmitter und löst eine Reaktion in der Zielzelle aus.
  • Überträgerstoff (Neurotransmitter): Chemische Botenstoffe, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen.
  • Bei der Erregungsübertragung trifft ein motorisches Neuron auf einen Muskel.
  • Im motorischen Nerv befinden sich Transmitter, die in synaptischen Bläschen gespeichert sind.

Sympathikus und Parasympathikus

  • Sympathikus: Aktiviert den Körper in Stress- oder Gefahrensituationen, indem er Herzfrequenz, Atmung und Energieversorgung steigert.
  • Parasympathikus: Sorgt für Entspannung, Erholung und Verdauung, indem er Puls senkt und den Stoffwechsel fördert.
  • Beide arbeiten zusammen, um das körperliche Gleichgewicht (Homöostase) zu erhalten.

Reflexe

  • Kniesehnenreflex: Ein einfacher monosynaptischer Reflex zur Aufrechterhaltung der Körperhaltung.
  • Lidschlussreflex: Schützt das Auge vor Verletzungen.
  • Schluck- und Würgreflex: Verhindern das Eindringen von Fremdkörpern in die Atemwege.
  • Saug- und Klammerreflex: Angeborene Reflexe bei Säuglingen.
  • Nies- und Hustenreflex: Reinigen die Atemwege.

Hormone

  • Hormone sind Botenstoffe, die vom Körper produziert und über das Blut verteilt werden.
  • Sie beeinflussen viele Körpervorgänge, indem sie Prozesse wie Wachstum, Stoffwechsel und die Steuerung der Organe regulieren.
  • Hormone kontrollieren und regeln Veränderungen während der Pubertät.
  • Bildungsorte:
    • Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
    • Zirbeldrüse (Epiphyse)
    • Schilddrüse (Glandula thyreoidea)
    • Thymusdrüse
    • Nebennieren (Glandulae adrenales)
    • Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
    • Eierstöcke (Ovarien) bei Frauen
    • Hoden (Testes) bei Männern

Schlüssel-Schloss-Prinzip

  • Hormone passen nur zu bestimmten Rezeptoren an den Zielzellen – wie ein Schlüssel in ein Schloss.
  • Nur wenn das Hormon (Schlüssel) an den passenden Rezeptor (Schloss) bindet, wird eine Reaktion in der Zelle ausgelöst.
  • Wenn das Hormon nicht passt, passiert nichts.

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