Neurobiologie: Synapsen und Gedächtnis

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Questions and Answers

Was geschieht bei erregenden Synapsen mit dem postsynaptischen Potenzial?

  • Es bleibt unverändert.
  • Es wird vollständig blockiert.
  • Es wird durch negative Ionen verstärkt.
  • Es wird durch positive Ionen vermindert. (correct)

Welcher der folgenden Transmitter ist hauptsächlich an der motorischen Endplatte aktiv?

  • Acetylcholin (correct)
  • Dopamin
  • Glycin
  • Serotonin

Wie lange dauert die Ausschüttung und Diffusion eines Transmitters normalerweise?

  • 10 Millisekunden
  • 1 Sekunde
  • 1 Millisekunde (correct)
  • 1 Mikrosekunde

Welcher Effekt hat die Öffnung von Chlorid-Kanälen bei hemmenden Synapsen?

<p>Das negative Potenzial der Membran wird erhöht. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ergebnis der Bahnung von Synapsen?

<p>Die kurzfristige Informationsspeicherung im Kurzzeitgedächtnis. (C)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit dem Transmitter nach seiner Wirkung an der postsynaptischen Membran?

<p>Er wird zerstört oder entfernt. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat Dopamin im Gehirn?

<p>Vermittelt positive Gefühlserlebnisse. (B)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn eine rasche Folge von Aktionspotenzialen am Axonende eintrifft?

<p>Die Wirkung auf das postsynaptische Potenzial wird verstärkt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat die sprachdominante (linke) Hemisphäre des Großhirns nicht?

<p>Räumliche Vorstellung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht eine Funktion der Assoziationsfelder?

<p>Speicherung von sensorischen Meldungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Gedächtnis speichert Informationen für nur Sekunden bis Minuten?

<p>Kurzzeitgedächtnis (KGZ) (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Stärke der rechten Hemisphäre?

<p>Malen und Gestalten (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das implizite Lernen am besten?

<p>Unbewusstes Erlernen von Fähigkeiten (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis ist nicht korrekt?

<p>Es hat eine begrenzte Speicherkapazität. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Funktion der motorischen Felder im Gehirn?

<p>Steuerung der Muskelbewegungen (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Gedächtnis ist verantwortlich für das kurzzeitige Speichern sensorischer Informationen?

<p>Sensorisches Gedächtnis (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Funktion des Hypothalamus am besten?

<p>Er reguliert das vegetative Nervensystem und die Hormonproduktion. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Teil des Gehirns ist für die Steuerung der Bewegungen verantwortlich?

<p>Kleinhirn (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat der Thalamus im Gehirn?

<p>Er dient als Sammel- und Schaltstelle für sensorische Meldungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Hauptfunktion des Kleinhirns?

<p>Es hilft bei der Planungs- und Ausführungsoptimierung von Bewegungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie sind die Hälften des Grosshirns miteinander verbunden?

<p>Durch den Balken (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die graue Substanz im Kleinhirn ist korrekt?

<p>Sie liegt außen in der Hirnrinde und ist stark gefaltet. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat das Grosshirn nicht?

<p>Es reguliert die Hormonproduktion. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal beschreibt das Kleinhirn korrekt?

<p>Es besteht aus einer stark gefalteten Rinde. (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Wert ist der minimale Abstand, bei dem zwei Punkte in Lesedistanz noch getrennt wahrgenommen werden können?

<p>0,5 mm (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Rolle des räumlichen Sehens am besten?

<p>Es basiert auf dem Überlappen der Gesichtsfelder beider Augen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptzweck der Mechanorezeptoren?

<p>Sie reagieren auf mechanische Reize wie Druck und Berührung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird verwendet, um Entfernungen anhand der Größe des Netzhautbildes abzuschätzen?

<p>Akkomodation (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind optische Täuschungen häufig das Ergebnis von?

<p>Wahrnehmungsfehlern des Gehirns (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Funktion der Linse im menschlichen Auge während der Nahakkomodation?

<p>Die Linse wird kugeliger und die Brechkraft nimmt zu. (B)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit der Linse und der Brechkraft bei der Fernakkommodation?

<p>Die Linse wird flach und die Brechkraft bleibt konstant. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Altersweitsichtigkeit?

<p>Die Elastizität der Linse nimmt ab, wodurch der Nahpunkt weiter weg rückt. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird Kurzsichtigkeit im Allgemeinen behandelt?

<p>Mit Brillen oder Kontaktlinsen mit Zerstreuungslinsen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wodurch wird die Brechkraft der Linse hauptsächlich verändert?

<p>Durch die Kontraktion des Ciliarmuskels. (B)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit dem Bild weit entfernter Objekte im maximal fernakkommodierten Auge bei Kurzsichtigkeit?

<p>Das Bild liegt hinter der Netzhaut und ist unscharf. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie verändert sich die Linse während der Akkommodation für nahe Objekte?

<p>Sie wird elastischer und ihre Brechkraft steigt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit der Linse, wenn der Ciliarmuskel entspannt ist?

<p>Die Linse wird flacher und die Brechkraft nimmt ab. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe des Regelzentrums im Regelkreis?

<p>Das Erteilen von Korrekturbefehlen an Organe. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie erfolgt die Wahrnehmung im Gehirn?

<p>Durch die Auswertung nervöser Erregungen an spezifischen Arealen des Gehirns. (B)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht mit selten genutztem Wissen im Gedächtnis?

<p>Es verblasst, um Speicherplatz zu schaffen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt das Nervensystem in der Stabilisierung der inneren Bedingungen?

<p>Es selektiert nur die wichtigsten Sinnesreize zur Verarbeitung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Prozesse ist nicht Teil des Regelvorgangs?

<p>Das Speichern langfristiger Erinnerungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Warum können verschiedene Sinnesorgane unterschiedliche Wahrnehmungen auslösen?

<p>Weil die Erregungen in verschiedene Gehirnareale gesendet werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird als Grundlage für Denken und geistige Fähigkeiten betrachtet?

<p>Das Gedächtnis und neue Assoziationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Funktionen des Regelkreises?

<p>Die Konstanthaltung oder gezielte Veränderung der Regelgröße. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Postsynaptisches Potenzial (PSP)

Die Veränderung des Membranpotenzials der postsynaptischen Zelle durch die Wirkung von Transmittern.

Erregende Synapsen

Synapsen, die das Membranpotenzial der postsynaptischen Zelle depolarisieren, also positiver machen.

Hemmende Synapsen

Synapsen, die das Membranpotenzial der postsynaptischen Zelle hyperpolarisieren, also negativer machen.

Transmitter

Der Botenstoff, der an der Synapse die Kommunikation zwischen Nervenzellen ermöglicht.

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Abbau oder Abtransport des Transmitters

Der Vorgang, bei dem der Transmitter nach seiner Freisetzung aus dem synaptischen Spalt entfernt wird.

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Bahnung der Synapse

Die Verstärkung der synaptischen Transmission durch eine schnelle Folge von Aktionspotenzialen.

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Acetylcholin

Der wichtigste Transmitter im menschlichen Körper, der an der Steuerung von Bewegungen und im vegetativen Nervensystem beteiligt ist.

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Dopamin

Im Gehirn ein wichtiger Transmitter, der mit positiven Gefühlen und Motivation in Verbindung steht.

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Regelvorgang

Der Prozess, durch den der Körper interne Bedingungen wie Körpertemperatur, Blutzuckerspiegel oder Blutdruck reguliert. Er beinhaltet Sensoren, ein Regelzentrum und ein Erfolgsorgan, die zusammenarbeiten, um den Sollwert zu erreichen.

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Regelkreis

Ein Netzwerk aus Organen und Systemen, das den Körper steuert und die inneren Bedingungen stabil hält. Er basiert auf dem Prinzip der Rückkopplung, bei dem Istwerte mit einem Sollwert verglichen werden und bei Abweichungen entsprechende Korrekturen erfolgen.

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Wahrnehmung

Die Fähigkeit des Gehirns, Reize aus der Umgebung aufzunehmen und zu interpretieren. Sie umfasst Prozesse wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen.

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Spezifische Areale im Gehirn

Spezifische Bereiche im Gehirn, die für die Verarbeitung von Informationen aus bestimmten Sinnesorganen zuständig sind.

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Selektion

Die Fähigkeit des Nervensystems, wichtige Informationen aus der Flut von Sinneseindrücken auszuwählen. Wir nehmen nur einen kleinen Teil unserer Umwelt wahr.

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Gedächtnis

Die Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu speichern, abzurufen und zu verarbeiten. Er umfasst sowohl Faktenwissen als auch Fähigkeiten und Erinnerungen.

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Intellektuelle Leistungen

Die Fähigkeit des Gehirns, komplex zu denken, Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. Sie ermöglicht Kreativität, Problemlösungsfähigkeiten und die Entwicklung von Kultur.

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Lernen

Vorgänge im Gedächtnis, die durch Lernen und Wiederholung verstärkt werden. Je häufiger ein Wissen abgerufen wird, desto stärker wird die entsprechende Verknüpfung im Gehirn.

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Was ist die Hypophyse?

Die Hypophyse ist eine wichtige Drüse, die an der Regulation der Hormonproduktion im Körper beteiligt ist. Sie hängt am Hypothalamus und beeinflusst die Funktion anderer Hormondrüsen.

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Was ist der Hypothalamus?

Der Hypothalamus ist ein Teil des Zwischenhirns, der eine zentrale Rolle im vegetativen Nervensystem und im Hormonsystem spielt. Er steuert Körperfunktionen wie Temperatur, Hunger, Durst und Schlaf.

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Was ist das Kleinhirn?

Das Kleinhirn ist der zweitgrösste Teil des Gehirns und ist für die Koordination und Feinabstimmung von Bewegungen zuständig. Es erhält Informationen über die Körperlage und Gelenkstellungen und erstellt detaillierte Bewegungspläne.

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Wie erstellt das Kleinhirn Bewegungspläne?

Das Kleinhirn erstellt anhand der Informationen über Körperlage und Gelenkstellungen detaillierte Bewegungspläne, die vom Grosshirn initiiert werden.

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Kann das Kleinhirn Bewegungen lernen?

Das Kleinhirn speichert Bewegungsprogramme, die durch Übung optimiert werden können. Dadurch können Bewegungen effizienter und präziser ausgeführt werden.

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Was ist das Grosshirn?

Das Grosshirn ist der grösste Teil des Gehirns und steuert komplexe mentale Prozesse wie Denken, Lernen, Sprache und Bewusstsein. Es ist in zwei Hälften geteilt, die durch den Balken miteinander verbunden sind.

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Wie ist das Grosshirn aufgebaut?

Das Grosshirn besteht aus verschiedenen Rindenfeldern, die jeweils für bestimmte Funktionen zuständig sind. Beispielsweise sind sensorische Felder für die Verarbeitung von Sinnesinformationen und motorische Felder für die Steuerung von Bewegungen verantwortlich.

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Wie arbeiten Gross- und Kleinhirn bei Bewegungen zusammen?

Durch Übung können Bewegungsprogramme im Kleinhirn optimiert werden, wodurch Bewegungen effizienter und präziser ausgeführt werden können. Das Grosshirn spielt eine Rolle bei der Initiation der Bewegungen, während das Kleinhirn die Ausführung koordiniert.

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Linke Gehirnhälfte - Sprache und Logik

Die linke Gehirnhälfte ist für Sprache, logisches Denken, analytische Fähigkeiten und mathematisches Verständnis verantwortlich.

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Rechte Gehirnhälfte - Kreativität und Raum

Die rechte Gehirnhälfte ist auf Kreativität, künstlerische Aktivitäten, räumliches Vorstellungsvermögen, emotionale Verarbeitung und Mustererkennung spezialisiert.

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Sensorische Felder

Diese Felder sind direkt an der Verarbeitung von Sinnesreizen beteiligt.

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Motorische Felder

Diese Felder geben Befehle an die Muskeln, um die Körperbewegung zu steuern.

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Assoziationsfelder

Diese Felder sind für komplexe Denkprozesse und kognitive Funktionen wie Planung, Problemlösen und Entscheidungsfindung verantwortlich.

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Kurzzeitgedächtnis

Dieses Gedächtnis speichert Informationen für kurze Zeit. Es ist mit unseren aktuellen Gedanken und dem, was wir gerade tun, verbunden.

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Langzeitgedächtnis

Dieses Gedächtnis bewahrt Informationen für eine lange Zeit, möglicherweise sogar für das ganze Leben.

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Implizites Lernen

Diese Art von Lernen ist unbewusst und geschieht durch wiederholte Übungen und Gewohnheiten.

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Räumliche Auflösung

Das menschliche Auge kann zwei Punkte in Lesedistanz noch als getrennt wahrnehmen, wenn ihr Abstand mindestens 0,5 Millimeter beträgt.

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Bewegungssehen

Die Fähigkeit, Veränderungen in der Umgebung wahrzunehmen, die sich über die Zeit verändern. Das menschliche Auge kann 20 bis 30 Bilder pro Sekunde als separate Bilder wahrnehmen.

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Räumliches Sehen

Die Überlappung der Gesichtsfelder beider Augen ermöglicht es dem Gehirn, ein räumliches Bild der Umgebung zu erstellen.

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Mechanorezeptoren

Spezialisierte Nervenzellen, die auf mechanische Reize wie Druck, Vibration, Dehnung oder Berührung reagieren.

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Optische Täuschungen

Optische Täuschungen entstehen durch Fehlinterpretationen von Informationen durch das Gehirn. Sie basieren auf falschen Annahmen, die das Gehirn während der Verarbeitung von Sinneseindrücken macht.

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Linse

Die Linse ist eine elastische Struktur im Auge, die das Licht bündelt und auf die Netzhaut fokussiert. Sie ist hinter der Iris durch feine Fasern aufgehängt und kann ihre Form verändern.

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Ciliarkörper

Der Ciliarkörper ist ein ringförmiger Muskel, der die Linse umgibt und durch Kontraktion die Brechkraft der Linse verändert.

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Akkomodation

Die Fähigkeit des Auges, sich auf Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf einzustellen.

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Fernakkomodation

Wenn man in die Ferne schaut, ist der Ciliarmuskel entspannt. Die Linse ist flach und die Bildebene fällt auf die Netzhaut.

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Nahakkomodation

Der Ciliarmuskel kontrahiert, die Linse wird runder und ihre Brechkraft erhöht sich. So werden nahe Objekte auf der Netzhaut scharf abgebildet.

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Altersweitsichtigkeit

Die Linse verliert mit zunehmendem Alter an Elastizität, wodurch ihre Brechkraft nicht mehr so stark erhöht werden kann. Dadurch wird das Sehen in die Nähe schlechter.

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Kurzsichtigkeit

Kurzsichtige sehen in die Nähe gut, aber in die Ferne schlecht. Ihre Bildebene liegt vor der Netzhaut.

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Ursache für Kurzsichtigkeit

Ein zu langer Augapfel oder eine zu starke Brechkraft der Linse führt zu Kurzsichtigkeit.

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Study Notes

Lymphsystem

  • Das Lymphsystem dient der Abwehr von körperfremden Zellen und Stoffen.
  • Es transportiert Flüssigkeit aus dem Gewebe zurück in den Blutkreislauf.
  • Es transportiert Fettbestandteile vom Darm ins Blut.
  • Das Lymphsystem umfasst das Lymphgefässsystem mit Lymphe, Lymphgefässen und Lymphknoten.
  • Dazu gehören auch lymphatische Organe wie Thymus, Milz und Mandeln.
  • Lymphe ist eine Flüssigkeit, die aus dem Blutkreislauf ins Gewebe austritt und ähnlich zum Blutplasma ist, aber einen tieferen Proteingehalt hat.
  • Lymphgefässe sind ein Sammelsystem, das Gewebeflüssigkeit in den Blutkreislauf transportiert.
  • Sie besitzen Venenähnlichen Aufbau mit Klappen und glatter Muskulatur.
  • Die Lymphe wird durch rhythmische Kontraktionen der Lymphgefässe oder durch Pulswellen angrenzender Arterien bewegt.
  • Lymphknoten befinden sich an Stellen wo sich mehrere Lymphgefässe vereinen und filtern die Lymphe.
  • Sie haben eine Grösse von 0,3 bis 1 cm
  • Fresszellen in Lymphknoten beseitigen Krankheitserreger.
  • Bei Infektionen schwellen Lymphknoten an, produzieren Lymphozyten und setzen diese in die Lymphe frei.

Nervensystem

  • Das Nervensystem besteht aus Nervenzellen (Neuronen) und Gliazellen.
  • Neuronen sind für die Informationsweiterleitung verantwortlich.
  • Gliazellen unterstützen und versorgen die Nervenzellen.
  • Nervenzellen haben Zellkörper mit verzweigten Fortsätzen.
  • Axone sind lange Ausläufer der Nervenzellen, die das Aktionspotenzial weiterleiten.
  • Die Myelinscheide umhüllt lange Axone.
  • Nervenzellen leiten elektrische Impulse (=Aktionspotenziale) mit hoher Geschwindigkeit weiter.
  • Bei der Synapse überträgt die Nervenzelle chemische Impulse an andere Nervenzellen.
  • Die Reizweiterleitung läuft über die Synapse
  • Aktionspotenziale sind kurzfristige Änderungen des Membranpotenzials einer Nervenzelle.
  • Das Ruhepotenzial liegt bei ca. -70mV
  • Die Natrium- und Kaliumkanäle sind entscheidend für die Erzeugung und Ausbreitung eines Aktionspotenzials.
  • Chemische Botenstoffe (Neurotransmitter), wie z.B. Acetylcholin, führen die Signalweiterleitung über die Synapse aus.
  • Es gibt erregend und hemmende Synapsen
  • Die Übertragung an der Synapse dauert ca. 1 ms
  • Durch Wiederaufnahme oder Spaltung der Neurotransmitter werden Signalübertragung beendet.
  • Das Zentralnervensystem (ZNS) umfasst Gehirn und Rückenmark.
  • Das periphere Nervensystem verbindet das ZNS mit den Körperorganen.
  • Die Graue Substanz im ZNS enthält den Zellkörper von Nervenzellen und ist in Innenraum lokalisiert.
  • Die Weisse Substanz enthält die Axone von Nervenzellen und ist in der Aussenraum des ZNS lokalisiert.
  • Das Rückenmark ist für Reflexe und Verbindung Gehirn-Körper verantwortlich.
  • Schädigung des Rückenmarks kann zu Lähmungen führen.
  • Das Gehirn besteht aus verschiedenen Bereichen, die unterschiedliche Funktionen haben (z.B. Denken, Wahrnehmung, Motorik).
  • Das Gehirn und Nervensystem sind für die Kontrolle von Körperfunktionen, Bewegungen, Wahrnehmungen und Verhalten zuständig.

Sinnesorgane

  • Sinnesorgane, wie Augen, Ohren, Nase, Zunge, Haut, liefern Informationen über die Umwelt an das Nervensystem.
  • Sinneszellen reagieren auf spezifische Reize (Licht, Schall, Druck, Düfte, Geschmack, Temperatur).
  • Jede Sinneszelle reagiert auf eine bestimmte Art von Reiz.
  • Sinnesreize werden in elektrische Signale umgewandelt.
  • Sinneszellen, die auf mechanische Reize ansprechen, werden als Mechanorezeptoren bezeichnet.
  • Die Reizstärke wird durch die Frequenz der Aktionspotenziale im afferenten Nerv gemessen.
  • Die Intensität des Signals steigt mit zunehmender Reizstärke (Bis ins Vierfache bei steigender Reizstärke)
  • Viele Sinneszellen adaptieren und die Empfindlichkeit beim gleichbleibenden Reiz nimmt mit der Zeit bis zu völliger Adaptation ab.
  • Die Wahrnehmung leitet vom Grosshirn.

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