Netzwerktechnologien und Protokolle

Study Notes

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)

Automatische Zuweisung von IP-Adressen an Geräte im Netzwerk.
Erleichtert die Verwaltung von IP-Adressen in großen Netzwerken.
DHCP-Server bietet Konfiguration wie Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server.

DNS (Domain Name System)

Übersetzt Domainnamen in IP-Adressen.
Zentraler Bestandteil der Internetkommunikation, ermöglicht Benutzerfreundlichkeit.
Hierarchischer Aufbau mit Root-Servern, TLD-Servern und autoritativen Servern.

Active Directory

Verzeichnisdienst von Microsoft zur Verwaltung von Benutzern und Ressourcen in einer Domäne.
Ermöglicht zentrale Authentifizierung und Autorisierung.
Unterstützt Gruppenrichtlinien zur Verwaltung von Einstellungen auf Clients und Servern.

RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service)

Protokoll zur Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung von Benutzern in Netzwerken.
Verwendet oft in WLAN-Netzen zur Sicherstellung der Zugangskontrolle.
Bietet eine zentrale Verwaltung von Zugangsdaten und Berechtigungen.

Domaincontroller

Server, der Active Directory-Dienste bereitstellt.
Verantwortlich für die Authentifizierung von Benutzern und Computern in der Domäne.
Speichert Informationen über Mitglieder der Domäne, einschließlich Geräte und Benutzer.

Headeraufbau

Struktur von Datenpaketen, die über Netzwerke gesendet werden.
Enthält wichtige Informationen wie Quell- und Zieladresse, Protokolltyp und Längenangaben.
Wichtig für die korrekte Weiterleitung und Verarbeitung von Daten.

TCP (Transmission Control Protocol) / UDP (User Datagram Protocol)

TCP ist verbindungsorientiert, garantiert Lieferung und Reihenfolge von Daten.
UDP ist verbindungslos, bietet schnelleren Datentransfer, aber ohne Garantie für die Zustellung.
Wahl des Protokolls je nach Anforderung an Zuverlässigkeit oder Geschwindigkeit.

Spanning Tree Protocol

Verhindert Schleifen in Netzwerken mit redundanten Verbindungen.
Identifiziert einen „Root Bridge“ und deaktiviert nicht benötigte Pfade.
Unterstützt die Stabilität und Verfügbarkeit des Netzwerks.

VLAN (Virtual Local Area Network)

Erlaubt die Partitionierung eines physischen Netzwerks in mehrere logische Netzwerke.
Verbessert Sicherheit und Leistung, indem Broadcast-Domänen verringert werden.
VLANs können basierend auf Kriterien wie Standort oder Abteilung konfiguriert werden.

CMD-Befehle

Windows-Kommandozeile bietet eine Vielzahl von Befehlen zur Systemverwaltung.
Wichtige Befehle: ipconfig (Netzinformationen) und ping (Erreichbarkeit testen).
Nutzen von netstat zur Anzeige aktiver Verbindungen und tracert zur Bestimmung des Pfades zu einem Ziel.

Description

Testen Sie Ihr Wissen über Netzwerktechnologien wie DHCP, DNS, Active Directory und RADIUS-Server. Beantworten Sie Fragen zum Aufbau von Headern, TCP/UDP, Spanning Tree, VLAN und CMD-Befehlen. Ideal für IT-Studierende und Fachleute.