Nervensysteme: Zentrales und peripheres System

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Questions and Answers

Welche der folgenden Strukturen sind Teil des zentralen Nervensystems?

  • Gehirn und Rückenmark (correct)
  • Alle Nervenzellen, die vom zentralen Nervensystem Befehle an die Muskeln leiten
  • Alle Nervenzellen, die von den Sinneszellen Meldungen zum Gehirn bringen
  • Das autonome Nervensystem

Das vegetative Nervensystem wird willentlich gesteuert.

False (B)

Was ist die Hauptfunktion der Dendriten einer Nervenzelle?

Weiterleitung von Informationen zum Zellkörper

Die Beschleunigung der Erregungsweiterleitung in Neuronen wird durch die _______ erreicht.

<p>Schwannschen Zellen</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe ihren Funktionen im Zusammenhang mit dem Ruhepotenzial zu:

<p>Kaliumionen (K+) = Diffundieren aus der Zelle, um den Konzentrationsunterschied auszugleichen Natriumionen (Na+) = Werden von der negativen Ladung im Zellinneren angezogen Natrium-Kalium-Pumpe = Hält den Konzentrationsunterschied von Natrium und Kalium aufrecht Axonmembran = Selektiv permeabel für bestimmte Stoffe</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe der Natrium-Kalium-Pumpe?

<p>Die Aufrechterhaltung des Konzentrationsunterschieds von Natrium und Kalium (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Aktionspotenzial kann entstehen, wenn der Schwellenwert nicht überschritten wird.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Depolarisation im Zusammenhang mit einem Aktionspotenzial?

<p>Änderung der vorherrschenden Spannung an der Axonmembran</p> Signup and view all the answers

Die saltatorische Erregungsleitung findet an _______ Nervenfasern statt.

<p>Myelinisierten</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Phasen des Aktionspotenzials ihren Beschreibungen zu:

<p>Depolarisation = Na+-Kanäle öffnen sich, Spannung steigt Repolarisation = K+-Kanäle öffnen sich, Spannung sinkt Hyperpolarisation = Spannung sinkt unter das Ruhepotenzial Ruhepotenzial = Ausgangssituation, K+-Kanäle sind geöffnet</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Funktion von Neurotransmittern an der Synapse am besten?

<p>Sie dienen der Informationsübertragung im synaptischen Spalt. (B)</p> Signup and view all the answers

Acetylcholin wird nach seiner Freisetzung im synaptischen Spalt nicht abgebaut.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen erregenden (EPSP) und hemmenden (IPSP) Synapsen?

<p>EPSPs depolarisieren, IPSPs hyperpolarisieren die postsynaptische Zelle</p> Signup and view all the answers

Die _______ führt zu einer Hyperpolarisation der postsynaptischen Nervenzelle.

<p>hemmende Synapse</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe ihren Funktionen im Zusammenhang mit der Erregungsübertragung an Synapsen zu:

<p>Acetylcholin = Neurotransmitter Calcium-Ionen = Ermöglichen die Verschmelzung von Vesikeln mit der präsynaptischen Membran Natrium-Ionen = Strömen in die nachgeschaltete Zelle und depolarisieren deren Membran Acetylcholinesterase = Spaltet Acetylcholin</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Zentrales Nervensystem

Umfasst Gehirn und Rückenmark. Hier werden einlaufende Nervenimpulse verarbeitet und "Befehle" an Körperteile gesendet.

Peripheres Nervensystem

Nervenzellen, die Meldungen von Sinneszellen zum zentralen Nervensystem bringen und Befehle an Muskeln leiten. Besteht aus einem Geflecht von Nerven.

Vegetatives Nervensystem

Wird autonom geregelt und beeinflusst unsere Organe. Besteht aus Sympathikus (aktiv in Stresssituationen) und Parasympathikus (Gegenspieler).

Dendriten

Fein verästelte Fortsätze, die Informationen aufnehmen und als Nervenimpulse zum Zellkörper leiten.

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Zellkörper/Soma

Enthält Zellkern und Zellorganellen. Hier werden Informationen verrechnet und zum Axonhügel weitergeleitet.

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Axonhügel

Verrechnungsstelle für Reize und Übergang zum Axon. Nervenimpulse werden hier weitergeleitet.

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Axon

Transportiert Vesikel/Stoffe in beide Richtungen und ist von Schwann-Zellen umgeben. Verzweigt sich am Ende.

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Schwannsche Zellen

Beschleunigen Erregungsweiterleitung, isolieren und schützen. Dicht gepackte Schichten aus Phospholipiden, die um ein Axon wachsen.

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Endknöpfchen

Stellt Kontakt zu Zielzellen her und übermittelt Nervenimpulse durch Endzweigung. Jedes Ende mündet in ein Endknöpfchen.

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Ruhepotenzial

Membranpotenzial im Ruhezustand einer Nervenzelle, wenn sie nicht erregt ist. Entsteht durch Konzentrationsunterschiede von Kalium und Natrium.

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Natrium-Kalium-Pumpe

Enzym in der Zellmembran, zuständig für den Transport von Natrium und Kalium. Hält Konzentrationsunterschiede aufrecht und ermöglicht Ruhepotenzial.

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Aktionspotenzial

Nervenzelle kann entweder erregt oder unerregt sein, wenn der Schwellenwert überschritten wurde. Spannung ändert sich durch Erregung.

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Depolarisation

Spannung wird positiver (-50mV), Natrium Kanäle öffnen sich schlagartig, Spannung steigt auf +30mV.

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Repolarisation

Spannung übersteigt Schwelle, Na+-Kanäle schließen sich. K+-Ionen strömen aus, Ladung gleicht sich aus.

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Hyperpolarisation

K+-Kanäle reagieren verzögert, mehr K+ strömt aus. Kurzzeitige Membranspannung unter -70mV. Durch Natrium-Kalium-Pumpe behoben.

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Study Notes

Nervensysteme

  • Das Nervensystem besteht aus dem zentralen Nervensystem und dem peripheren Nervensystem.
  • Das afferente Neuron ist hinführend, während das effektente Neuron herausführend ist.

Zentrales Nervensystem

  • Das zentrale Nervensystem umfasst Gehirn und Rückenmark.
  • Hier werden einlaufende Nervenimpulse verarbeitet, die über Reizaufnahme entstehen.
  • Es entstehen "Befehle" an die entsprechenden Körperteile.

Peripheres Nervensystem

  • Alle Nervenzellen bringen Meldungen von den Sinneszellen zum zentralen Nervensystem.
  • Alle Nervenzellen leiten Befehle vom zentralen Nervensystem an die Muskeln für motorische Nervenzellen.
  • Es besteht aus einem Geflecht von Nerven, die vom zentralen Nervensystem aus den gesamten Körper durchziehen.

Vegetatives Nervensystem

  • Es wird autonom geregelt.
  • Sympathikus und Parasympathikus sind Gegenspieler in Stresssituationen.
  • Das vegetative Nervensystem beeinflusst unsere Organe.

Aufbau und Funktion einer Nervenzelle

  • Dendriten leiten Informationen weiter und empfangen Nervenimpulse. Dendriten sind fein verästelte Fortsätze.

Zellkörper/Soma

  • Der Zellkörper leitet Informationen zum Axonhügel weiter
  • Er enthält die meisten Zellorganellen und verrechnet Informationen.

Axonhügel

  • Der Axonhügel ist die Verrechnungsstelle für alle Reize.
  • Er stellt den Übergang vom Zellkörper zum Axon dar.
  • Hier werden Nervenimpulse weitergeleitet.

Schwannsche Zellen

  • Schwannsche Zellen beschleunigen die Erregungsweiterleitung.
  • Sie isolieren und bieten eine Schutzhülle.
  • Die dichten Schichten von Membranen bestehen aus Phospholipiden und wachsen um ein Axon herum.

Axon

  • Das Axon transportiert Vesikel und Stoffe in beide Richtungen; sowohl retrograd als auch antegrade.
  • Es ist von den Schwannzellen umgeben.
  • In der Regel besitzt es einen langen, unverzweigten Fortsatz und verzweigt sich am Ende der Nervenzelle.

Endknöpfchen

  • Das Endknöpfchen stellt den Kontakt zu einer Zielzelle her.
  • Es übermittelt Nervenimpulse durch Endzweigung des Axons.
  • Jedes Verzweigungsende mündet in einem Endkörperchen.
  • Lücken im Axon werden als Ranvier-Schnürringe bezeichnet.

Ruhepotenzial (Membranpotenzial)

  • Das Membranpotenzial kann im Ruhezustand einer Nervenzelle gemessen werden, wenn die Zelle nicht erregt ist.
  • Das Ruhepotenzial entsteht durch die Konzentrationsunterschiede innerhalb und außerhalb der Membran, wobei der Konzentrationsunterschied zwischen Kalium- und Natriumionen entscheidend ist.
  • Der Konzentrationsunterschied entsteht, da die Axonmembran nur für bestimmte Stoffe durchlässig ist (selektiv-permeabel).

Innerhalb der Membran

  • Die Konzentration von Kaliumionen (K+) ist innen um ein Vielfaches höher als außen.
  • Kaliumionen diffundieren durch Kalium-Ionenkanäle nach außen, um den Konzentrationsunterschied auszugleichen.
  • Zusätzlich befinden sich organische Anionen (A-) im Inneren der Membran.

Außerhalb der Membran

  • Außerhalb der Membran herrscht eine hohe Konzentration an Natriumionen (Na+).
  • Es gibt wenig Kaliumionen und keine Anionen.
  • Einige Natriumionen fließen durch die wenigen offenen Natrium-Ionenkanäle ins Innere der Membran, um die niedrige Natriumionenkonzentration im Inneren auszugleichen.
  • Diese werden von negativer Ladung (elektrischer Gradient) angezogen.

Natrium-Kalium-Pumpe

  • Zuerst binden drei Natrium-Ionen an den Carrier.
  • Der Carrier wird durch die Spaltung eines ATP-Moleküls phosphoryliert, wobei Energie freigesetzt wird.
  • Der Carrier verändert seine räumliche Struktur und schleust die Natrium-Ionen nach außen.
  • Anschließend setzen sich zwei Kalium-Ionen an die freien Bindungsstellen, und das gebundene Phosphat wird wieder abgespalten.
  • Der Carrier nimmt wieder die räumliche Struktur des Ausgangszustandes an.
  • Die Kalium-Ionen werden nach innen abgegeben, und es können sich wieder drei Natrium-Ionen und ein ATP-Molekül binden.
  • Dieses Enzym in der Zellmembran ist zuständig für den Transport von Natrium und Kaliumionen.
  • Es hält den Konzentrationsunterschied der Zelle aufrecht/stabil und ermöglicht die Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials.

Aktionspotenzial

  • Eine Nervenzelle kann entweder erregt oder unerregt sein, gemäß dem Alles-oder-Nichts-Prinzip, wenn der Schwellenwert überschritten wurde.
  • Die Spannung (im Ruhezustand -70mV) ändert sich durch die Erregung der Nervenzelle.

Ruhezustand

  • Ungleiche Verteilung der Ionen im Intra- und Extrazellularraum.
  • Die Axonmembran hat eine Spannung von -70mV, was dem Ruhezustand entspricht und erregbar ist.

Depolarisation

  • Änderung der vorherrschenden Spannung an der Axonmembran über benachbarte Membranabschnitte.
  • Spannungsabhängige Natriumkanäle werden geöffnet.
  • Bei -50mV (Schwellenwert) öffnen sich viele Natriumkanäle schlagartig.
  • Die Spannung steigt auf +30mV an.
  • Änderung der Ladungsverteilung an der Membran, was als Depolarisierung bezeichnet wird.

Repolarisation

  • Die Spannung übersteigt den Schwellenwert der Natriumkanäle deutlich, wodurch diese sich schließen.
  • Spannungsabhängige Kaliumkanäle öffnen sich, und K+-Ionen strömen entlang ihres Konzentrationsgefälles in den Extrazellularraum.
  • Die Ladung gleicht sich aus, was zu einer Senkung der Ladung führt, wodurch der Ursprungszustand angestrebt wird (Repolarisierung).

Hyperpolarisation

  • Spannungsabhängige Kaliumkanäle reagieren verzögert.
  • Es strömen mehr K+-Ionen in den Extrazellularraum als zur Herstellung des Ausgangszustandes notwendig, was zu einer kurzzeitigen Membranspannung unter -70mV führt (Hyperpolarisation).
  • Dies wird durch die Natrium-Kalium-Pumpe zügig behoben, unter ATP-Verbrauch, wobei 2 K+ ins Innere und 3 Na+ ins Äußere transportiert werden.
  • Dadurch wird das Ruhepotenzial (-70mV) wiederhergestellt.

Erregungsleitung: Kontinuierliche Erregungsleitung an marklosen Nervenfasern

  • Keine Myelinscheiden
  • Aktionspotenzial am Axonhügel
  • Wenn der Schwellenwert überschritten wird, öffnen sich spannungsgesteuerte Ionenkanäle, wodurch positive Ionen einströmen.
  • Mehr positive Ionen im Axon
  • Hohe Ladungsdifferenz zwischen erregter und unerregter Membranregion
  • Zum Ausgleich: Positive Ionen wandern in Nachbarregionen, negative Ionen von dort in erregte Stellen
  • Nachbarregionen werden depolarisiert.
  • Dies setzt sich fort, bis das Aktionspotenzial an der Synapse ankommt.

Saltatorische Erregungsleitung:

  • Diese Art der Erregungsleitung tritt mit Myelinscheiden auf.
  • Ein Aktionspotenzial entsteht am Axonhügel.
  • An den Myelinscheiden findet kein Aktionspotenzial statt.
  • Wenn das Aktionspotenzial den Schwellenwert überschreitet, öffnen sich die spannungsabhängigen Ionenkanäle, wodurch positive Natriumionen einströmen.
  • Wieder positive Ionen in der nächsten Region, negative Ladung geht dort weg
  • Am nächsten Ranvierschen Schnürring findet eine Depolarisierung statt.

Vorteile der saltatorischen Erregungsleitung

  • Da am Ranvierschen Schnürring kein Aktionspotenzial ausgelöst wird, spart man Energie und es geht schneller (hohe Fortleitungsgeschwindigkeit).

Synapsen

  • Synapsen sind Kontaktstellen zwischen verschiedenen Nervenzellen/Neuronen oder zwischen Nervenzellen und Muskel-/Drüsenzellen.
  • Nervenzellen, die die Erregung auf die Muskulatur übertragen, werden als motorische Endplatte/neuromuskuläre Synapsen bezeichnet (Synapsen zwischen Neuron und Muskelfaser).
  • Synapsen enden am Axon mit Endknöpfchen, konkret mit einer präsynaptischen Membran.
  • Zur Informationsübertragung im synaptischen Spalt dienen Neurotransmitter (chemische Stoffe).

Erregungsübertragung an Synapsen

  • Das Aktionspotenzial erreicht die Synapse und öffnet Calciumionenkanäle (Ca2+).
  • Calciumionen strömen ins Endknöpfchen und lassen Vesikel, die den Neurotransmitter Acetylcholin enthalten, mit der präsynaptischen Membran verschmelzen.
  • Der Transmitter Acetylcholin wird in den synaptischen Spalt ausgeschüttet.
  • Acetylcholin besetzt die Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran (bindet an der anderen Zelle), wobei sich die mit den Rezeptoren gekoppelten Natriumkanäle öffnen.
  • Natriumionen strömen in die nachgeschaltete Zelle und depolarisieren deren Membran, bei genügender Stärke dieser Depolarisation wird ein Aktionspotenzial ausgelöst.
  • Calciumionen werden im Endknöpfchen gebunden und weiter nach außen transportiert.
  • Ein Enzym spaltet Acetylcholin, die Natriumkanäle schließen sich.
  • Acetylcholin wird neu synthetisiert und im Vesikel gespeichert.

Erregende Synapsen (EPSP: Exzitatorisches postsynaptisches Potenzial)

  • Es beschreibt die positive Veränderung der Spannung in einer Nervenzelle, wodurch die Nervenzelle erregt und die Signalweiterleitung gefördert wird.
  • Entsteht in einer exzitatorischen Synapse.
  • Erregendes Potenzial = Spannung in der postsynaptischen Zelle steigt an.
  • Die Spannung wird positiver (Depolarisierung).
  • Durch präsynaptische Erregung kommt es zum Einstrom von Transmittern in den Spalt der erregenden Synapsen.
  • Neurotransmitter binden an entsprechende Rezeptoren, wodurch sich Natriumionenkanäle öffnen und Na+ in die Zelle strömt (Potenzial steigt an).
  • Die Erregung wird als Aktionspotenzial weitergegeben, wenn der Schwellenwert überschritten wird.
  • Je mehr Transmitter sich im synaptischen Spalt befinden, desto länger bleiben die Kanäle geöffnet, daher ist die Erregung der Nervenzelle stärker.

Hemmende Synapsen (IPSP: Inhibitorisches postsynaptisches Potenzial)

  • Die Spannung der postsynaptischen Nervenzelle sinkt (Hyperpolarisation).
  • Hyperpolarisation = Absinken der Spannung unter den Wert des Ruhepotenzials.
  • Durch Neurotransmitter werden Kalium- und Chloridionenkanäle im synaptischen Spalt geöffnet.
  • K+-Ionen strömen aus der Zelle und Cl--Ionen in die Zelle
  • Die Ladung innerhalb der Zelle wird negativer und stoppt auf diese Weise die Weiterleitung.
  • Die Nervenzelle kann die Erregung nicht weiterleiten.

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