Mundhöhlenkarzinom und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Eine angeborene Fehlbildung des Ösophagus, bei der der Ösophagus nicht vollständig ausgebildet ist.

Eine Krebserkrankung des Mundraums, die meist im Mundboden, an der Zunge oder am Zahnfleisch auftritt.

Eine fehlende oder unvollständige Verschmelzung des Oberkiefers während der Gesichtsentwicklung des Fötus.

Tabakkonsum, Alkoholkonsum, schlechte Mundhygiene und schlecht sitzende Zahnprothesen.

Symptome eines Mundhöhlenkarzinoms können lange Zeit ausbleiben oder unspezifisch sein.

Die Diagnose eines Mundhöhlenkarzinoms erfolgt durch eine Biopsie und bildgebende Verfahren wie CT oder MRT.

Die Behandlung eines Mundhöhlenkarzinoms umfasst operative Entfernung, Chemotherapie und Strahlentherapie.

Eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte kann durch erbliche Faktoren, Folsäuremangel, Zigaretten- oder Alkoholkonsum, Umweltgifte, Virusinfektionen oder ionisierende Strahlen während der Schwangerschaft entstehen.

Eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte kann zu Problemen beim Essen, Schlucken, Sprechen und Atmen führen.

Eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wird durch eine Kombination aus operativen Eingriffen, Prothesen und Logopädie behandelt.

Eine Erkrankung, die durch die Schädigung der kleinen Blutgefäße (Kapillaren) entsteht, die durch erhöhte Glukose- und Proteinspiegel im Blut verursacht wird.

Die Schädigung der Blutgefäße in der Netzhaut durch Mikroangiopathie. Dies kann zu Sehstörungen und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.

Pathophysiologie der Diabetischen Retinopathie umfasst die Bildung neuer Blutgefäße in der Netzhaut, Einblutungen in den Glaskörper, Netzhautablösungen und kleine Gefäßausweitungen.

Die Schädigung der Nierengefäße durch Mikroangiopathie. Dies kann zu Nierenversagen führen.

Arteriosklerose schädigt die Nieren, was zu einer Niereninsuffizienz führen kann.

Eine Erkrankung des Nervensystems, die durch die Schädigung der peripheren Nerven durch erhöhte Glukose- und Proteinspiegel im Blut verursacht wird.

Eine Form der diabetischen Neuropathie, die die sensorischen und motorischen Nerven betrifft. Die Symptome sind Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen und Muskelschwäche.

Eine Form der diabetischen Neuropathie, die die Nerven des autonomen Nervensystems betrifft. Dies kann zu Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Problemen und sexuellen Dysfunktionen führen.

Ein Hormon, das die Eizelle nach der Befruchtung in die Gebärmutterschleimhaut einnisten lässt und die Schwangerschaft aufrechterhält.

Ein Hormon, das die Entwicklung der männlichen Geschlechtsorgane steuert, die Bildung von Spermien fördert und den Muskelaufbau unterstützt.

Ein hierarchisches Hormonsystem, das den Hormonhaushalt des Körpers reguliert. An der Spitze steht der Hypothalamus, der die Hypophyse kontrolliert.

Hormone, die vom Hypothalamus ausgeschüttet werden und die Hormonproduktion der Hypophyse regulieren. Sie können die Produktion ankurbeln (Liberine) oder hemmen (Statine).

Eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Insulin produzierenden Betazellen des Pankreas angreift und zerstört. Dadurch kommt es zu einem absoluten Insulinmangel.

Die häufigste Form des Diabetes. Das Pankreas kann (zunächst) noch ausreichend Insulin produzieren, aber die Körperzellen reagieren nicht mehr darauf (Insulinresistenz).

Seltene Diabetesformen, die durch verschiedene Ursachen wie erbliche Defekte der Betazellen, hormonelle Störungen oder Medikamente ausgelöst werden können.

Diabetes, der während der Schwangerschaft auftritt. Die Ursache ist eine gestörte Blutglukosetoleranz, die vor der Schwangerschaft nicht bestand.

Eine Entzündung der Darmschleimhaut im Dickdarm, die meist mit Durchfall, Bauchschmerzen und Blut im Stuhl einhergeht.

Eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen kann und durch Abgeschnittene Darmstücke und Entzündungen gekennzeichnet ist.

Eine Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix), die akute Bauchschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht.

Ein akuter Verschluss einer Mesenterialarterie, der zu einer Minderdurchblutung und Nekrose des entsprechenden Darmabschnitts führt.

Eine funktionelle Störung des Dickdarms, die durch Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten gekennzeichnet ist.

Eine Erkrankung, bei der sich die Dickdarmschleimhaut sackartig nach außen wölbt und im Bereich dieser Wölbungen eine Entzündung auftreten kann.

Ins Darmlumen hineinragende Schleimhautwucherungen, die ein hohes Entartungsrisiko haben können.

Eine Operation zur Entfernung des Wurmfortsatzes.

Die Entfernung von Fisteln und Stenosen sowie die Drainage von Abszessen bei Morbus Crohn.

Eine komplette Entfernung des Rektums und Kolons als Heilungsoption bei Colitis ulcerosa.

Die Entfernung von Nekrosen und die Anwendung von Antibiotika und Schmerzmitteln bei einem Mesenterialinfarkt.

Eine Behandlung des Reizdarmsyndroms, die Wärmeanwendungen, eine ballaststoffreiche Ernährung und die Vermeidung blähender Lebensmittel beinhaltet.

Eine Behandlung der Divertikulitis, die eine schlackenarme leichte Kost sowie Antibiotika, Spasmolytika und Schmerzmittel umfasst.

Die regelmäßige Bewegung und eine ballaststoffreiche Ernährung zur Vorbeugung von Divertikulitis.

Die Entfernung von Polypen im Dickdarm mittels einer Koloskopie.

Die Lungenfunktionsprüfung (FEV1) ist ein wichtiger Bestandteil der COPD-Diagnose. Sie misst die maximale Ausatemmenge in der ersten Sekunde und wird im Verhältnis zum Sollwert (Normalwert) angegeben.

COPD-Stadien (GOLD-Klassifikation) beschreiben die Schwere der Erkrankung anhand der FEV1-Werte. Je niedriger der FEV1-Wert, desto schwerer ist die COPD.

Die medikamentöse Behandlung von COPD umfasst Bronchodilatatoren zur Erweiterung der Bronchien und Glukokortikoide zur Entzündungshemmung.

Eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine langsam fortschreitende Erkrankung der Atemwege, die durch eine Abnahme des Atemvolumens charakterisiert ist. Sie wird meist durch das Rauchen von Zigaretten verursacht.

Asthma und COPD sind chronische Atemwegserkrankungen, die jedoch in einigen Punkten unterschiedlich sind. Asthma tritt meist in der Kindheit oder Jugend auf, während COPD meist im höheren Lebensalter diagnostiziert wird.

Eine erbliche Erkrankung, die durch einen Defekt der Chloridkanäle in den Schleimhäuten verursacht wird. Dadurch wird der Schleim zu zähflüssig und verstopft die Atemwege und den Pankreasgang.

Chronische Entzündung der Bronchien, die zu irreversibler Erweiterung der Bronchien führt. Dies begünstigt die Vermehrung von Mikroorganismen.

Häufige Symptome der Mukoviszidose sind chronischer Husten mit Auswurf, häufige Atemwegsinfekte und Pneumonien.

Häufige Symptome der Mukoviszidose sind chronische Durchfälle, massig, fettig und übelriechender Stuhl, Blähungen und Gewichtsverlust.

Eine hochfieberhafte Infektionskrankheit des Respirationstrakts, die durch Influenzaviren A/B verursacht wird.

Die Influenzaviren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und sind hochansteckend. Die Inkubationszeit ist kurz.

Zu den typischen Symptomen der Influenza gehören hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Schwindel.

Ältere Menschen, Abwehrgeschwächte, Menschen mit Vorerkrankungen, Säuglinge/Kleinkinder und Schwangere sind besonders gefährdet für schwere Verläufe der Influenza.