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Questions and Answers
Was beschreibt die Formel $A_{ij} = b_0 + b_1 imes T_{ij} + ext{ε}_{ij}$?
Was beschreibt die Formel $A_{ij} = b_0 + b_1 imes T_{ij} + ext{ε}_{ij}$?
- Das durchschnittliche Alter der Jugendlichen.
- Die Anzahl der Messungen pro Person.
- Den Einfluss des Alters auf den Alkoholkonsum.
- Die zeitliche Veränderung im Alkoholkonsum. (correct)
Die Analyse von ________ erfordert oft den Einsatz von multilevel-Statistik.
Die Analyse von ________ erfordert oft den Einsatz von multilevel-Statistik.
Wiederholungsmessungen
Ordne folgende Begriffe den passenden Beschreibungen zu:
Ordne folgende Begriffe den passenden Beschreibungen zu:
b0 = Intercept oder Startwert b1 = Steigung in Bezug auf die Zeit ε = Fehlerterm oder Residuum
Welche der folgenden Bereiche nutzen häufig Multilevel-Modelle?
Welche der folgenden Bereiche nutzen häufig Multilevel-Modelle?
Multilevel-Modelle benötigen keine substanzielle Anzahl von Level-2 Einheiten zur Schätzung der Varianzparameter.
Multilevel-Modelle benötigen keine substanzielle Anzahl von Level-2 Einheiten zur Schätzung der Varianzparameter.
Was ist ein Beispiel für Längsschnittdaten in der klinischen Psychologie?
Was ist ein Beispiel für Längsschnittdaten in der klinischen Psychologie?
Die zeitliche Veränderung im Alkoholkonsum von _______ wird durch Multilevel-Modelle analysiert.
Die zeitliche Veränderung im Alkoholkonsum von _______ wird durch Multilevel-Modelle analysiert.
Wie viele Angaben pro Person waren im Beispiel des Alkoholkonsums der Jugendlichen vorhanden?
Wie viele Angaben pro Person waren im Beispiel des Alkoholkonsums der Jugendlichen vorhanden?
Ordne die folgenden Altersgruppen den entsprechenden Alkoholwerten zu:
Ordne die folgenden Altersgruppen den entsprechenden Alkoholwerten zu:
Persönlichkeitsmerkmale ändern sich nicht bei Rollenwechseln.
Persönlichkeitsmerkmale ändern sich nicht bei Rollenwechseln.
Nenne eine Herausforderung bei der Anwendung von Multilevel-Modellen.
Nenne eine Herausforderung bei der Anwendung von Multilevel-Modellen.
Was bedeutet 'Zentrierung am Gesamtmittelwert' in Bezug auf Level-1 Prädiktoren?
Was bedeutet 'Zentrierung am Gesamtmittelwert' in Bezug auf Level-1 Prädiktoren?
Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert behält die Rangreihe der Personen über Level-2 Einheiten hinweg gleich.
Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert behält die Rangreihe der Personen über Level-2 Einheiten hinweg gleich.
Was zeigt ein IQ von 5.00 in Bezug auf die mathematische Leistung?
Was zeigt ein IQ von 5.00 in Bezug auf die mathematische Leistung?
Die __________ der Personen innerhalb der Level-2 Einheit bleibt bei der Gruppenmittelwertzentrierung gleich.
Die __________ der Personen innerhalb der Level-2 Einheit bleibt bei der Gruppenmittelwertzentrierung gleich.
Ordne die IQ-Werte den entsprechenden mathematischen Leistungen zu:
Ordne die IQ-Werte den entsprechenden mathematischen Leistungen zu:
Wie verändert sich das Modell im Vergleich zum nicht zentrierten Modell bei der Gruppenmittelwertzentrierung?
Wie verändert sich das Modell im Vergleich zum nicht zentrierten Modell bei der Gruppenmittelwertzentrierung?
Die numerische Intelligenz hat keinen Einfluss auf die Mathematikleistung.
Die numerische Intelligenz hat keinen Einfluss auf die Mathematikleistung.
Was beschreibt der Wert 0.00 für IQ in Bezug auf Mathematikleistung bei B8?
Was beschreibt der Wert 0.00 für IQ in Bezug auf Mathematikleistung bei B8?
Wie viele Therapeut*innen sind auf Level 1 angegeben?
Wie viele Therapeut*innen sind auf Level 1 angegeben?
Die Anzahl der Level-2 Einheiten ist wichtiger als die Anzahl der Level-1 Einheiten.
Die Anzahl der Level-2 Einheiten ist wichtiger als die Anzahl der Level-1 Einheiten.
Was ist der Durchschnitt (µ) der LMM-Modelle in der Tabelle?
Was ist der Durchschnitt (µ) der LMM-Modelle in der Tabelle?
Die Anzahl der Therapeut*innen in T3 beträgt __________.
Die Anzahl der Therapeut*innen in T3 beträgt __________.
Welcher Wert steht für µ1?
Welcher Wert steht für µ1?
Die Stichprobengröße muss nur auf Level-1 erfolgen.
Die Stichprobengröße muss nur auf Level-1 erfolgen.
Was ist der Wert von s02?
Was ist der Wert von s02?
Ordne die folgenden Durchschnittswerte den korrekten Levels zu:
Ordne die folgenden Durchschnittswerte den korrekten Levels zu:
Der Wert von sω2 beträgt __________.
Der Wert von sω2 beträgt __________.
Welches Modell wird hier verwendet?
Welches Modell wird hier verwendet?
Was repräsentiert die Gleichung $b1m = c10 + u1m$?
Was repräsentiert die Gleichung $b1m = c10 + u1m$?
Der Index n ist ein Charakter für die Schulklasse.
Der Index n ist ein Charakter für die Schulklasse.
Was könnte u1m in der Gleichung $b1m = c10 + u1m$ darstellen?
Was könnte u1m in der Gleichung $b1m = c10 + u1m$ darstellen?
In der Gleichung $b1m = c10 + u1m$, die Variable c10 könnte _________ darstellen.
In der Gleichung $b1m = c10 + u1m$, die Variable c10 könnte _________ darstellen.
Ordne die Variablen ihren möglichen Bedeutungen zu:
Ordne die Variablen ihren möglichen Bedeutungen zu:
Was bedeutet der Index n in diesem Kontext?
Was bedeutet der Index n in diesem Kontext?
Die Gleichung $b1m = c10 + u1m$ kann für verschiedene Level-1 Einheiten verwendet werden.
Die Gleichung $b1m = c10 + u1m$ kann für verschiedene Level-1 Einheiten verwendet werden.
Was könnte eine praktische Anwendung der Gleichung $b1m = c10 + u1m$ in einer Schule sein?
Was könnte eine praktische Anwendung der Gleichung $b1m = c10 + u1m$ in einer Schule sein?
Der Index n in der Gleichung bezieht sich auf eine ________ Einheit.
Der Index n in der Gleichung bezieht sich auf eine ________ Einheit.
Ordne die Variablen den korrekten Typen zu:
Ordne die Variablen den korrekten Typen zu:
Was ist der Zweck der Zentrierung von Level-1 Prädiktoren?
Was ist der Zweck der Zentrierung von Level-1 Prädiktoren?
Zentrierung hat keinen Einfluss auf die Rangreihe der Personen innerhalb ihrer Level-2 Einheit.
Zentrierung hat keinen Einfluss auf die Rangreihe der Personen innerhalb ihrer Level-2 Einheit.
Nennen Sie eine Methode zur Zentrierung von Level-1 Prädiktoren.
Nennen Sie eine Methode zur Zentrierung von Level-1 Prädiktoren.
Die __________ der Konstante ändert sich bei der Zentrierung am Gesamtmittelwert.
Die __________ der Konstante ändert sich bei der Zentrierung am Gesamtmittelwert.
Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Beschreibungen zu:
Welcher der folgenden Aussagen über die Zentrierung von Prädiktoren ist korrekt?
Welcher der folgenden Aussagen über die Zentrierung von Prädiktoren ist korrekt?
Stetige Level-2 Prädiktoren können z-standardisiert werden, um die Interpretation zu erleichtern.
Stetige Level-2 Prädiktoren können z-standardisiert werden, um die Interpretation zu erleichtern.
Was passiert mit dem festen Effekt der Konstante nach der Zentrierung am Gesamtmittelwert?
Was passiert mit dem festen Effekt der Konstante nach der Zentrierung am Gesamtmittelwert?
Der Zusammenhang zwischen numerischer Intelligenz (IQ) und __________ wird untersucht.
Der Zusammenhang zwischen numerischer Intelligenz (IQ) und __________ wird untersucht.
Welche Aussage beschreibt richtig, was bei der Zentrierung von Level-1 Prädiktoren geschieht?
Welche Aussage beschreibt richtig, was bei der Zentrierung von Level-1 Prädiktoren geschieht?
Flashcards
Zentrierung am Gesamtmittelwert
Zentrierung am Gesamtmittelwert
Das Gesamtmittel aller Datenpunkte wird von jedem einzelnen Datenpunkt abgezogen.
Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert
Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert
Der Mittelwert aller Datenpunkte innerhalb einer Gruppe wird von jedem einzelnen Datenpunkt innerhalb dieser Gruppe abgezogen.
Auswirkungen der Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert auf die Rangfolge
Auswirkungen der Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert auf die Rangfolge
Die relative Position der Datenpunkte innerhalb einer Gruppe bleibt gleich, aber die relative Position der Datenpunkte zwischen den Gruppen ändert sich.
Auswirkungen der Zentrierung auf die Modellparameter
Auswirkungen der Zentrierung auf die Modellparameter
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Beispiel: Zusammenhang zwischen IQ und Mathematikleistung
Beispiel: Zusammenhang zwischen IQ und Mathematikleistung
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Vergleich der Mathematikleistung in Schule A
Vergleich der Mathematikleistung in Schule A
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Vergleich der Mathematikleistung zwischen Schulen
Vergleich der Mathematikleistung zwischen Schulen
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Multi-Level-Modell: Zusammenhang zwischen IQ und Mathematikleistung
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Daten-Anforderungen für Multilevel-Modelle
Daten-Anforderungen für Multilevel-Modelle
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Längsschnittdaten
Längsschnittdaten
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Beispiel: Alkoholkonsum bei Jugendlichen
Beispiel: Alkoholkonsum bei Jugendlichen
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Level-1-Einheit
Level-1-Einheit
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Level-2-Einheit
Level-2-Einheit
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Varianzparameter
Varianzparameter
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Level-2-Effekte
Level-2-Effekte
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Anzahl der Messwerte pro Person
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Lineares Mixed Model
Lineares Mixed Model
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Wiederholte Messungen
Wiederholte Messungen
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Zufälliger Effekt
Zufälliger Effekt
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Fester Effekt
Fester Effekt
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Multilevel-Modell
Multilevel-Modell
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Formel b1m = c10 + u1m
Formel b1m = c10 + u1m
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Index 'n'
Index 'n'
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Gesamtbedarf 'b1m'
Gesamtbedarf 'b1m'
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Konstante Kosten 'c10'
Konstante Kosten 'c10'
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Variable Kosten 'u1m'
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Konstante Kosten (c10)
Konstante Kosten (c10)
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Variable Kosten (u1m)
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Menge (m)
Menge (m)
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Berechnung des Ressourcenbedarfs
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Anzahl Level-2 Einheiten
Anzahl Level-2 Einheiten
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Anzahl Level-1 Einheiten
Anzahl Level-1 Einheiten
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Stichprobengröße
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Linear Mixed Model (LMM)
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Level-2 Varianz
Level-2 Varianz
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Level-1 Varianz
Level-1 Varianz
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Fixed Effect (Fixeffekt)
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Random Effect (Zufallseffekt)
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Modellierung der Datenhierarchie
Modellierung der Datenhierarchie
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Zentrierung von Level-2 Prädiktoren in Multilevel-Modellen
Zentrierung von Level-2 Prädiktoren in Multilevel-Modellen
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Zentrierung von Level-1 Prädiktoren
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Auswirkungen der Zentrierung am Gesamtmittelwert
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Auswirkungen auf die Rangreihe bei der Zentrierung am Gesamtmittelwert
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Zentrierung am Gruppenmittelwert
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Auswirkungen der Zentrierung am Gruppenmittelwert
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Auswirkungen auf die Rangreihe bei der Zentrierung am Gruppenmittelwert
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Wahl der Zentrierungsmethode
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Zentrierung als Instrument
Zentrierung als Instrument
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Study Notes
Multivariate Statistik und Datenanalyse - Wintersemester 2024/25
- Referent: Florian Scharf
- Datum: 03. Dezember 2024
- Thema: LMM III: Modellierung wiederholter Messungen
Themen der Vorlesung
- 22.10.: Allgemeines Lineares Modell I: Modell, Interpretation & Inferenz
- 29.10.: Allgemeines Lineares Modell II: Kategoriale Prädiktoren & Interaktionen
- 05.11.: Logistische Regression I: Modell, Interpretation der Modellparameter
- 12.11.: Logistische Regression II: Schätzung, Modellgüte und stat. Inferenz
- 19.11.: LMM I: Grundidee, Modelltypen
- 26.11.: LMM II: Modellschätzung, Interpretation
- 03.12.: LMM III: Modellierung wiederholter Messungen
- 10.12.: CFA I: Grundmodell und Modellmatrix
- 17.12.: CFA II: Schätzung und Modellgültigkeit
- 14.01.: SEM I: Grundidee, Schätzung und Parameterinterpretation
- 21.01.: SEM II: Flexibilität von SEMs, Pfadanalyse und Probleme von SEMs
- 28.01.: Längsschnittliche SEMs I: Latente Wachstumskurvenmodelle
- 04.02.: Längsschnittliche SEMs II: Messinvarianz und weitere Modelle
- 11.02.: Statistik und Kausalität
Multilevel-Modelle
- Level 1: Ynm = bom + b₁m • Xnm + €nm
- Level 1: Ynm = Coo + C10・Xnm + U0m + U1m・Xnm + €nm
- Level 2: bom = Coo + Uom
- Level 2: b₁m = C10 + U1m
- m: Index der Level-2 Einheit (z.B. Schule)
- n: Index der Level-1 Einheit (z.B. Person)
- C00 und C10: level-unspezifische Regressionskonstante und -gewicht
- U0m: Abweichung der Konstanten einer Level-2 Einheit m von C00
- U1m: Abweichung des Regressionsgewichts einer Level-2 Einheit m von C10
- Enm: Level-1 Residuum
Modelltypen
- Random-Intercept-only
- Random-Intercept-Fixed-Slope
- Random-Intercept-Random-Slope
- Modelle mit Level-1- und Level-2-Prädiktoren
Stichprobengrößen
- Planung der Stichprobengröße muss auf Level-1 und Level-2 erfolgen; Anzahl der Level-2 Einheiten scheint wichtiger zu sein
- Teststärke für Level-1-vs- Level-2-Effekte
- Problem: mehrere Designs mit gleicher Teststärke (sog. Power-äquivalente Designs)
- Kosten-/Nutzenabwägung
Fragen, Tipps und Hinweise
- Planung der Stichprobengröße muss auf Level-1 und Level-2 erfolgen; Anzahl der Level-2 Einheiten scheint wichtiger zu sein
- Hierarchische Schachtelung der Daten mit einem LMM modellieren, ist von pragmatischen und theoretischen Erwägungen (fixed- vs. random-effects) abhängig
- Welche random-effects sollte man in ein LMM aufnehmen?
- Zentrierung von Level-1- und Level-2 Prädiktoren ist auch bei Multilevel-Modellen wichtig
Zentrierung
- stetige Level-2 Prädiktoren: zur Vereinfachung der Interpretation kann man zentrieren oder z-standardisieren. Ist „0“ ein sinnvoller Prädiktorwert?
- stetige Level-1 Prädiktoren: Zentrierung kann auf zwei Arten durchgeführt werden, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Ergebnisse haben.
Zentrierung von Level-1 Prädiktoren
- Zentrierung am Gesamtmittelwert (= Grand Mean Centering): vom Level-1 Prädiktor wird der Mittelwert über alle Personen abgezogen.
- Zentrierung am gruppenspezifischen Mittelwert (= Group Mean Centering): in jeder Level-2 Einheit wird vom Level-1 Prädiktor der gruppenspezifische Mittelwert abgezogen.
Exkurs: fixed- vs. random-effects
- Einfaktorielle fixed-effect Varianzanalysen: Annahme: der Faktor besitzt begrenzt viele Stufen; Ziel: Schätzung der einzelnen Stufeneffekte und Test der Mittelwertsunterschiede. Generalisierung über die realisierten Stufen hinaus ist nicht möglich und auch nicht wichtig.
- Multilevel-Modell bzw. einfaktorielle random-effect Varianzanalysen: Annahme: der Faktor besitzt „unendlich viele Stufen“; Ziel: Abschätzung der Varianz der Stufeneffekte. Generalisierung über die tatsächlich realisierten Stufen hinaus ist möglich und das ist i.d.R. auch interessant.
Beispiel
- Unterscheiden sich alle in Deutschland arbeitende Therapeut*innen in ihrem Behandlungserfolg?
Weitere Themen (aus den Präsentationen)
- Stichprobengrößen
- Modellierung von Messwiederholungen
- Lineare Verläufe
- Generalisierte LMMs
- Beispiele und Anwendungsbeispiele
- Zusammenfassung der Vorlesung
- Übungsaufgabe zum Random Intercept-Random Slope Modell
- Literatur
Studying That Suits You
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Description
Dieses Quiz behandelt die Themen der multivariaten Statistik mit Schwerpunkt auf der Modellierung wiederholter Messungen. Es ist Teil der Vorlesungsreihe im Wintersemester 2024/25. Testen Sie Ihr Wissen über lineare Modelle und statistische Inferenz.