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Questions and Answers
Komponenten sind weitestgehend voneinander unabhängige Teile mit einer spezifischer Funktionalität, z.B. den ______, Materialwirtschaft oder Produktionsplanung.
Komponenten sind weitestgehend voneinander unabhängige Teile mit einer spezifischer Funktionalität, z.B. den ______, Materialwirtschaft oder Produktionsplanung.
Vertrieb
Die Vorteile der Modularisierung umfassen vereinfachte Pflege und Wartung des Systems sowie die Förderung der ______ des Systems.
Die Vorteile der Modularisierung umfassen vereinfachte Pflege und Wartung des Systems sowie die Förderung der ______ des Systems.
Wandlungsfähigkeit
Die übergeordneten Komponenten müssen interoperabel sein und flexibel miteinander ______.
Die übergeordneten Komponenten müssen interoperabel sein und flexibel miteinander ______.
kooperieren
Die Komponenten sind in drei Anwendungen gruppiert: Rechnungswesen, Personalwirtschaft und ______.
Die Komponenten sind in drei Anwendungen gruppiert: Rechnungswesen, Personalwirtschaft und ______.
Das Finanzmanagement wird auch als ______ bezeichnet.
Das Finanzmanagement wird auch als ______ bezeichnet.
Die ______ Aufgabe hat direkten Anteil an der betrieblichen Wertschöpfung.
Die ______ Aufgabe hat direkten Anteil an der betrieblichen Wertschöpfung.
Ein Beispiel für eine ______ Aufgabe ist die Montage eines Fahrrads.
Ein Beispiel für eine ______ Aufgabe ist die Montage eines Fahrrads.
Die Wartung von Montagearbeitsplätzen gehört zu den ______ Aufgaben.
Die Wartung von Montagearbeitsplätzen gehört zu den ______ Aufgaben.
Die Co-CEOs von Global Bike sind ______ und Peter Schwarz.
Die Co-CEOs von Global Bike sind ______ und Peter Schwarz.
Paul Hansen ist der Präsident für ______ Amerika.
Paul Hansen ist der Präsident für ______ Amerika.
Die Ablauforganisation betrachtet die ______ im Unternehmen.
Die Ablauforganisation betrachtet die ______ im Unternehmen.
Die ______ von Global Bike meint die Struktur der verschiedenen Bereiche.
Die ______ von Global Bike meint die Struktur der verschiedenen Bereiche.
Kundenauftragsbearbeitung ist ein Beispiel für einen ______ Prozess.
Kundenauftragsbearbeitung ist ein Beispiel für einen ______ Prozess.
Die ______ dient der Visualisierung von hierarchischen Unternehmensstrukturen.
Die ______ dient der Visualisierung von hierarchischen Unternehmensstrukturen.
Die ______ beschreibt ein elektronisches Datenverarbeitungssystem in einem Unternehmen.
Die ______ beschreibt ein elektronisches Datenverarbeitungssystem in einem Unternehmen.
Ein ______ ist ein konkretes Position im Unternehmen, die von Mitarbeitern besetzt sein kann.
Ein ______ ist ein konkretes Position im Unternehmen, die von Mitarbeitern besetzt sein kann.
Ein ______ ist ein eindeutiger Datenelementtyp, der mit Eigenschaften beschrieben werden kann.
Ein ______ ist ein eindeutiger Datenelementtyp, der mit Eigenschaften beschrieben werden kann.
Ein ______ entspricht dem physischen Original eines Geschäftsdokuments.
Ein ______ entspricht dem physischen Original eines Geschäftsdokuments.
In einem Organigramm werden nur ______ verwendet.
In einem Organigramm werden nur ______ verwendet.
Die ______ zeigt eine schematische Darstellung der Hierarchie-Ebenen in einem Unternehmen.
Die ______ zeigt eine schematische Darstellung der Hierarchie-Ebenen in einem Unternehmen.
Organisationsobjekte und ______ können mit Funktionen verknüpft werden.
Organisationsobjekte und ______ können mit Funktionen verknüpft werden.
ERP-Systeme enthalten drei Arten von ______:
ERP-Systeme enthalten drei Arten von ______:
Die ______ bilden die Aufbauorganisation eines Unternehmens ab.
Die ______ bilden die Aufbauorganisation eines Unternehmens ab.
Die ______ sind Datenobjekte, die in Geschäftsprozessen bearbeitet werden.
Die ______ sind Datenobjekte, die in Geschäftsprozessen bearbeitet werden.
Bewegungsdaten dokumentieren einen einzelnen ______ mit allen notwendigen Informationen.
Bewegungsdaten dokumentieren einen einzelnen ______ mit allen notwendigen Informationen.
Mandant stellt im SAP-ERP-System die größte ______ dar.
Mandant stellt im SAP-ERP-System die größte ______ dar.
In SAP ERP können mehrere ______ in einem System abgebildet werden.
In SAP ERP können mehrere ______ in einem System abgebildet werden.
Die ______ liefern häufig den realweltlichen Begriff eines Konzerns oder einer Muttergesellschaft.
Die ______ liefern häufig den realweltlichen Begriff eines Konzerns oder einer Muttergesellschaft.
Bei der Parametrierung des ERP-Systems werden Organisationsdaten im Rahmen des ______ eingerichtet.
Bei der Parametrierung des ERP-Systems werden Organisationsdaten im Rahmen des ______ eingerichtet.
Der ABAP-Dispatcher kommuniziert mit den Clients in der ______.
Der ABAP-Dispatcher kommuniziert mit den Clients in der ______.
Der ABAP-Dispatcher übernimmt die ______ von Transaktionen über die Work-Prozesse.
Der ABAP-Dispatcher übernimmt die ______ von Transaktionen über die Work-Prozesse.
Der Internet Communication Manager wird durch den ABAP-Dispatcher ______.
Der Internet Communication Manager wird durch den ABAP-Dispatcher ______.
Der ______ kommuniziert über das TCP-/IP-Protokoll.
Der ______ kommuniziert über das TCP-/IP-Protokoll.
Die Java-Stack Architektur unterstützt die Entwicklung von ______-EE-Applikationen.
Die Java-Stack Architektur unterstützt die Entwicklung von ______-EE-Applikationen.
Der client-seitige Zugriff erfolgt typischerweise per ______.
Der client-seitige Zugriff erfolgt typischerweise per ______.
ABAP-Applikationen können im Java-Stack nicht ______ werden.
ABAP-Applikationen können im Java-Stack nicht ______ werden.
Die System-Central-Service-Instanz hat vergleichbare Aufgaben wie die ______-Instanz.
Die System-Central-Service-Instanz hat vergleichbare Aufgaben wie die ______-Instanz.
SAP ERP verwendet eine technische Trennung in drei dedizierte Schichten für die ______.
SAP ERP verwendet eine technische Trennung in drei dedizierte Schichten für die ______.
Der Applikationsserver der Anwendungsschicht ist der ______ Application Server.
Der Applikationsserver der Anwendungsschicht ist der ______ Application Server.
Für jede Datenhaltungsschicht gibt es eine zentrale ______.
Für jede Datenhaltungsschicht gibt es eine zentrale ______.
Die Benutzerinteraktion erfolgt über DynPro, eine Oberflächentechnik von ______.
Die Benutzerinteraktion erfolgt über DynPro, eine Oberflächentechnik von ______.
Das ABAP Stack ermöglicht die Ausführung von ______-basierten Applikationen.
Das ABAP Stack ermöglicht die Ausführung von ______-basierten Applikationen.
Instanzen im ABAP Stack sind eindeutig durch eine System-ID und eine ______ identifiziert.
Instanzen im ABAP Stack sind eindeutig durch eine System-ID und eine ______ identifiziert.
Die Client-Software der Präsentationsschicht ist die SAP ______.
Die Client-Software der Präsentationsschicht ist die SAP ______.
Bei der Installation des SAP NetWeaver Application Servers kann zwischen zwei Ausprägungen gewählt werden: SAP NetWeaver Application Server ______.
Bei der Installation des SAP NetWeaver Application Servers kann zwischen zwei Ausprägungen gewählt werden: SAP NetWeaver Application Server ______.
Flashcards
Primäre Aufgabe
Primäre Aufgabe
Die Aufgabe, die direkt zur Wertschöpfung des Unternehmens beiträgt.
Sekundäre Aufgabe
Sekundäre Aufgabe
Die Aufgabe, die die primären Aufgaben unterstützt und indirekt zur Wertschöpfung beiträgt.
Akteure
Akteure
Personen oder Stellen, die für bestimmte Aufgaben in einem Unternehmen verantwortlich sind.
Aufbauorganisation
Aufbauorganisation
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Ablauforganisation
Ablauforganisation
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Einzelaktivität
Einzelaktivität
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Bereich
Bereich
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Prozessmodellierung
Prozessmodellierung
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Komponenten in SAP
Komponenten in SAP
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Vorteile der Modularisierung
Vorteile der Modularisierung
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Interoperabilität von Komponenten
Interoperabilität von Komponenten
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Komponenten-Gruppen in SAP
Komponenten-Gruppen in SAP
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Beispiele für SAP-Komponenten
Beispiele für SAP-Komponenten
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Was ist die erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK)?
Was ist die erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK)?
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Was sind Organisationsobjekte in der eEPK?
Was sind Organisationsobjekte in der eEPK?
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Was ist eine Organisationseinheit in der eEPK?
Was ist eine Organisationseinheit in der eEPK?
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Was ist eine Planstelle in der eEPK?
Was ist eine Planstelle in der eEPK?
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Was sind Personen in der eEPK?
Was sind Personen in der eEPK?
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Wozu dienen Organisationsobjekte in der eEPK?
Wozu dienen Organisationsobjekte in der eEPK?
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Was ist ein Organigramm?
Was ist ein Organigramm?
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Was sind Datenobjekte in der eEPK?
Was sind Datenobjekte in der eEPK?
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Drei-Schichten-Architektur von SAP ERP
Drei-Schichten-Architektur von SAP ERP
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Präsentationsschicht von SAP ERP
Präsentationsschicht von SAP ERP
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Anwendungsschicht von SAP ERP
Anwendungsschicht von SAP ERP
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Datenhaltungsschicht von SAP ERP
Datenhaltungsschicht von SAP ERP
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SAP NetWeaver Application Server
SAP NetWeaver Application Server
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DynPro in SAP ERP
DynPro in SAP ERP
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ABAP (Advanced Business Application Programming)
ABAP (Advanced Business Application Programming)
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ABAP Stack in SAP ERP
ABAP Stack in SAP ERP
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Organisationsdaten
Organisationsdaten
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Stammdaten
Stammdaten
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Bewegungsdaten
Bewegungsdaten
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Mandant
Mandant
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Drei-System-Landschaft
Drei-System-Landschaft
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Was ist der ABAP-Dispatcher?
Was ist der ABAP-Dispatcher?
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Welche Aufgabe hat der ABAP-Dispatcher bei der Lastverteilung?
Welche Aufgabe hat der ABAP-Dispatcher bei der Lastverteilung?
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Wie verwaltet der ABAP-Dispatcher Arbeitspausen im Benutzerdialog?
Wie verwaltet der ABAP-Dispatcher Arbeitspausen im Benutzerdialog?
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Welche Rolle spielt der ABAP-Dispatcher bei der Pufferverwaltung?
Welche Rolle spielt der ABAP-Dispatcher bei der Pufferverwaltung?
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Welche Aufgabe hat der ABAP-Dispatcher bei der Kommunikation innerhalb der Application-Server-Instanz?
Welche Aufgabe hat der ABAP-Dispatcher bei der Kommunikation innerhalb der Application-Server-Instanz?
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Welche Aufgabe hat der Internet Communication Manager (ICM)?
Welche Aufgabe hat der Internet Communication Manager (ICM)?
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Welche Aufgabe hat das Gateway?
Welche Aufgabe hat das Gateway?
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Was ist der Java Stack?
Was ist der Java Stack?
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Study Notes
Grundlagen
- Begleitmaterial zu einem Buch über den Einstieg in SAP ERP
- Das Buch erklärt Geschäftsprozesse, Komponenten und Zusammenhänge am Beispielunternehmen Global Bike
- Die erste Auflage des Buches erschien 2019
- Der Stand des Dokuments ist der 27.09.2019
Agenda
- Unternehmensaufbau und -abläufe
- Einführung in ERP-Systeme
- Einführung in SAP ERP
- Datenarten in SAP ERP
- Navigation in SAP ERP
Unternehmensaufbau und -abläufe
- Das Buch verwendet das fiktive Modellunternehmen Global Bike als Beispiel.
- Global Bike wurde seit 2008 von Simha Magal, Jeff Word und Stefan Weidner entwickelt.
- Die Entwicklung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem University-Alliances-Programm (UA-Programm) der SAP SE.
- Die Weiterentwicklung wurde durch SAP University Competence Centers (UCC) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg unterstützt.
Prozesse und Geschäftsprozesse
- Ein Prozess ist eine zeitliche und sachlogische Abfolge von Aktivitäten, die zur Bearbeitung eines Objekts notwendig sind.
- Ein Prozess wird durch ein oder mehrere Startereignisse ausgelöst.
- Ein Prozess endet mit einem oder mehreren Endereignissen.
- Geschäftsprozesse sind sachlogische Folgen von Aktivitäten zur Bearbeitung eines relevanten Objekts im Kontext betriebswirtschaftlicher Abläufe.
- Prozessdiagramme stellen Geschäftsprozesse grafisch dar.
- Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind ein Werkzeug zur Modellierung von Geschäftsprozessen.
Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)
- Modellierungselemente: Ereignis (Sechseck), Funktion (abgerundetes Rechteck), Kontrollfluss (gestrichelte, gerichtete Kante)
- Entscheidungsstrukturen in Prozessabläufen werden durch verschiedene Logische Verknüpfungen dargestellt (UND, ODER, EXKLUSIVES ODER).
- Ein Split-Konnektor teilt einen eingehenden Kontrollfluss in mehrere ausgehende Pfade auf.
- Ein Join-Konnektor vereint mehrere eingehende Pfade zu einem ausgehenden Pfad.
Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK)
- Erweiterung der EPK-Notation um Organisationsobjekte (Organisationseinheiten, Planstellen, Personen), Datenobjekte und Datenfluss.
- Organisationsobjekte visualisieren hierarchische Strukturen und Kommunikationsbeziehungen.
- Datenobjekte repräsentieren Datenelemente (z. B. Dokumente).
- Datenfluss zeigt die Informationsströme zwischen den verschiedenen Objekten.
Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK) - Daten
- Datenobjekt: eindeutiger, beschreibbarer Datenelementtyp (z. B. Kundeninformationen).
- Papierdokument: physisches Geschäftsdokument.
- System: Datenverarbeitungssystem des Unternehmens.
Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK) - Verwendung
- Die Organisationsobjekte und Systeme können mit Funktionen verknüpft werden.
- Der Datenfluss wird durch durchgezogene Linien mit Pfeilspitze dargestellt.
Aufbauorganisation von Global Bike
- Global Bike ist ein Konzern mit zwei Tochtergesellschaften (Global Bike Inc. in den USA und Global Bike Germany GmbH in Deutschland).
- Global Bike Inc. hat seinen Hauptsitz in Dallas und verwendet US-GAAP für die Bilanzierung.
- Global Bike Germany GmbH ist in Heidelberg ansässig und unterliegt deutschen Bilanzierungsvorschriften.
Standorte von Global Bike
- Global Bike Inc.: Standorte in Dallas, San Diego und Miami.
- Global Bike Germany GmbH: Standorte in Heidelberg und Hamburg.
- Die Standorte weisen unterschiedliche Schwerpunkte (z. B. Vertrieb, Kundenbetreuung, Forschung und Entwicklung) auf.
Betriebliche Aufgaben und Akteure
- Primäre Aufgaben eines Bereiches haben einen direkten Einfluss auf die Wertschöpfung.
- Sekundäre Aufgaben unterstützen die primären Aufgaben indirekt.
- Global Bike hat Co-CEOs (John Davis und Peter Schwarz) auf Konzernebene sowie Führungskräfte für die Tochtergesellschaften.
Ablauforganisation
- Beschreibung der Abläufe im Vertrieb (Kundenauftrag, Kundenkontakt).
- Ablaufschema Kundenauftragsprozesse: Kundenanfrage, Kundenstammbestand, Angebots- und Vertragsbearbeitung, Rechnungsstellung, Kundendienst.
- Ablaufschema der Einkaufsprozesse (Lieferantenanfrage und Bestellung, Angebotsbearbeitung und Bestellung einreichen, Bestellung anzeigen).
Geschäftsprozess Bestellung anlegen
- Prozessbeschreibung der Bestellung anlegen (mit Organisations- und Datenobjekten)
- Lieferant, Produkt, Auftraggeber, Bestellung anlegen
- ERP Prozess zur Bestellung einleiten
Einführung in ERP-Systeme
- ERP-Systeme sind integrierte Software, die Geschäftsprozesse unterstützen.
- Umfang der Funktionen variiert je nach ERP-Produkt.
- ERP-Software orientiert sich an Best Practices.
- Unternehmen können Systeme an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.
Bedeutung der Ressourcen
- ERP-Systeme verwalten Ressourcen wie Material, Personal, Kapazitäten, Finanzen und Informationen.
- Integration dieser Ressourcen ist notwendig für die Systemfunktionalität.
Prozessintegration
- Integration verschiedener Abteilungen im Kundenauftragsprozess (Vertrieb, Lager, Finanzabteilung).
- Beispiel zur Prozessintegration im Kundenauftragsabwicklung
Architektur eines ERP-Systems
- Schichtenarchitektur (Präsentation, Anwendung, Datenhaltung)
- Client-Server Architektur
- ERP-Systeme nutzen zentrale Datenbank für Datenhaltung.
- Datenbank-Management-Systeme (DBMS) verwalten Daten in der Datenhaltungsschicht.
Datenhaltungsschicht
- Zentralisierte Datenbank für alle Daten.
- Datenbank-Server mit Mehrprozessor- oder Cluster-Architektur.
- DBMS: Konfliktfrei Datenverwaltung.
- Datenverwaltung auf Basis von Transaktionen.
Anwendungsschicht
- Ausführung betriebswirtschaftlicher Anwendungslogik.
- Applikationsserver mit verschiedenen Komponenten wie Programmierumgebung, Applikationskern und Customizing-Umgebung.
- Kunden-Schnittstelle zur Interaktion.
Benutzer-Schnittstelle
- Customizing-Möglichkeiten für Anpassung an die Bedürfnisse des Unternehmens
- Anpassung von standardisierten Geschäftsprozessen nach Unternehmensbedürfnissen.
Präsentationsschicht
- Benutzerschnittstelle für die Interaktion mit dem System.
- Support für verschiedene Benutzeroberflächen und Endgeräte (Clients).
- Datenverarbeitung und Ausgabe auf dem Bildschirm.
- Die Schicht empfängt Daten von der Anwendungsschicht und stellt sie den Benutzern visuell dar.
Drei-Schichten-Architektur
- Vorteile: Systemverfügbarkeit
- Nachteile: Abhängigkeit von zentralem Datenbank-Server
- Funktionen werden auf die drei Schichten verteilt (Datenhaltung, Anwendung, Präsentation)
- Skalierbarkeit der Rechenleistung.
Entwicklung von SAP ERP
- Chronologischer Überblick über die Entwicklung von SAP ERP (System RF, R/1, R/2, R/3, mySAP ERP, ECC 6.0, SAP S/4HANA).
- Fokus auf Realtime-Funktionen und Architekturänderungen.
- mySAP ist ein Produktpaket aus mehreren Modulen und Lösungen.
- SAP S/4HANA ist die aktuelle Version von SAP ERP, die im Vordergrund steht und neue Funktionen und Möglichkeiten bietet.
Modularer Aufbau von SAP ERP
- SAP ERP besteht aus modularen Komponenten.
- Komponenten werden in Anwendungskategorien gruppiert (Rechnungswesen, Logistik, Personalwirtschaft).
- Komponenten sind modular aufgebaut und lassen sich flexibel miteinander verbinden.
Systemtechnische Architektur von SAP ERP
- Drei-Schichten-Architektur in SAP ERP (Datenhaltung, Anwendung, Präsentation).
- Software-basierte Architektur für SAP-ERP-Systeme (ABAP- und Java-Stack).
- Zentralisierte Datenbankverwaltung und Applikationsserver.
- Nutzung von Client-Software (SAP GUI) und Webbrowsern für die Benutzerschnittstelle.
Drei-System-Landschaft
- Aufbau einer Systemlandschaft mit SAP ERP.
- Drei-Systemlandschaft (Entwicklungssystem, Qualitätssicherungssystem, Produktivsystem).
- Transportaufträge für Änderungen zwischen den Systemen.
- Spezifische Mandantenkonfigurationen für verschiedene Systeme (z.B. CUST, QTST, PROD).
- Unterschiedliche Systemzustände und Rollen.
Datenarten in SAP ERP
- Organisationsdaten, Stammdaten, Bewegungsdaten.
- Organisationsdaten: Unternehmensstruktur und Einstellungen.
- Stammdaten: Standarddaten über Personen, Materialien, Kunden und Lieferanten.
- Bewegungsdaten: detaillierte Informationen über Geschäftsvorgänge (z. B. Transaktionen).
Stammdaten
- Zentrale Datensammlung für das ERP-System.
- Gültigkeiten und Sichtbarkeit von Datensätzen können unterschiedlich sein (konzernweit, Abteilungen).
- Stammdaten werden in Sichten organisiert, die den Zugang zu verschiedenen relevanten Informationen ermöglichen.
Stammdaten: Material
- Materialstamm für Produkte und Materialien.
- Materialarten (Rohstoffe, Fertigerzeugnisse, etc.)
- Attribute helfen zu beschreiben und zu finden.
- Differenzierte Materialarten.
Stammdaten: Kunde
- Kundenstammdaten in drei Bereiche unterteilt (allgemeine Daten, Buchungskreisdaten, Vertriebsbereichsdaten).
Stammdaten: Lieferanten
- Lieferantenstammdaten in drei Bereiche unterteilt (allgemeine Daten, Buchungskreisdaten, Verkaufsbereichsdaten).
- Lieferantenstammdaten werden in einer zentralen Datenbank gespeichert.
Stammdaten: Arbeitsplatz
- Ein Arbeitsplatz ist eine Einheit in der Produktion
- Ein Arbeitsplatz ist mit einer Maschinengruppe oder einem Mitarbeiter verknüpft.
- Der Arbeitsplatz wird im SAP-System abgebildet und unterstützt die Organisation und Planung von Produktionsprozessen.
Stammdaten: Personal
- Zentrale Datenbank für Mitarbeiterinformationen
- Allgemeine Daten, Buchungskreisdaten und Verkaufsbereichsdaten über die Mitarbeiter.
- Attribute (Infotypen) zur Beschreibung von Mitarbeitern.
Bewegungsdaten: Kundenauftrag
- Dokumente für Geschäftsvorgänge im Vertriebsprozess.
- Verträge zwischen Kunde und Lieferant.
- Arten von Aufträgen (Barverkauf, Sofortauftrag, Terminauftrag) und ihre jeweiligen Eigenschaften.
- Der Kunde definiert einen Kundenauftrag und die Bedingungen werden aufgezeichnet.
Bewegungsdaten: Bestellung
- Dokumentation von Bestellungen im Einkaufsprozess.
- Bestellung an einen Lieferanten oder innerhalb eines Unternehmens.
- Bestellungstyp (Normalbestellung, Umlagerungsbestellung, etc.).
Bewegungsdaten: Debitorenrechnung
- Fakturierung von Forderungen gegenüber einem Kunden.
- Detaillierte Daten über den Kundenauftrag und die Rechnung (z. B. Positionen, Mengen, Preise).
Bewegungsdaten: Kreditorenrechnung
- Dokumentation von Verbindlichkeiten gegenüber einem Lieferanten.
- Daten über Bestellpositionen, Mengen, Preise und Fälligkeiten.
- Buchungskreise.
Navigation in SAP ERP
- Anleitung zur Navigation im SAP-System
Übungen
- Aufgaben zur Fallstudie zur Navigation in SAP-Systemen.
- Übungsaufgaben aus dem Buch, Seiten 84-97.
Quellen
- Liste mit verwendeter Literatur.
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Description
Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der Modularisierung in verschiedenen Unternehmensbereichen, einschließlich Rechnungswesen und Personalwirtschaft. Es testet Ihr Wissen über die wichtigsten Konzepte wie Interoperabilität der Komponenten und die Aufgabenverteilung im Unternehmen. Ideal für Studierende und Fachleute, die sich mit Betriebswirtschaftslehre beschäftigen.