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Questions and Answers
Das Gesundheitsmodell von Rosenstock wurde am Ende des 20. Jahrhunderts entwickelt.
Das Gesundheitsmodell von Rosenstock wurde am Ende des 20. Jahrhunderts entwickelt.
False
Furchtappelle sind effektiv, weil sie Menschen Informationen über ihren Gesundheitszustand vermitteln.
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False
Eine Grundannahme des Modells ist, dass Menschen irrational handeln, wenn sie sich durch eine Krankheit bedroht fühlen.
Eine Grundannahme des Modells ist, dass Menschen irrational handeln, wenn sie sich durch eine Krankheit bedroht fühlen.
False
Das Bedrohungsempfinden im HBM setzt sich aus der subjektiv eingeschätzten Anfälligkeit und der Einschätzung der Erkrankungsschwere zusammen.
Das Bedrohungsempfinden im HBM setzt sich aus der subjektiv eingeschätzten Anfälligkeit und der Einschätzung der Erkrankungsschwere zusammen.
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Die erwartete Effektivität des auszuführenden Verhaltens spielt im Gesundheitsmodell keine Rolle.
Die erwartete Effektivität des auszuführenden Verhaltens spielt im Gesundheitsmodell keine Rolle.
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Eine erhöhte Prävalenz einer Krankheit in der biologischen Familie kann die subjektive Anfälligkeit für diese Erkrankung erhöhen.
Eine erhöhte Prävalenz einer Krankheit in der biologischen Familie kann die subjektive Anfälligkeit für diese Erkrankung erhöhen.
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Das HBM wird als eines der einflussreichsten und ältesten Modelle der Gesundheitspsychologie angesehen.
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Das HBM bezieht sich ausschließlich auf Impfungen als Gesundheitsverhalten.
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Lungenkrebs wird als eine leichte Erkrankung betrachtet, die keine häufigen Todesfälle verursacht.
Lungenkrebs wird als eine leichte Erkrankung betrachtet, die keine häufigen Todesfälle verursacht.
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Das Gesundheitsverhalten wird durch die Wahrnehmung einer Bedrohung beeinflusst, die vom HBM als notwendig erachtet wird.
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Die Gesundheitsmotivation wird ausschließlich von finanziellen Faktoren beeinflusst.
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Hinweisreize im HBM können sowohl äußere als auch innere Reize sein.
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Furchtappelle im HBM erzeugen ausschließlich positive Gefühle und haben keine negativen Auswirkungen.
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Das Modell des HBM berücksichtigt volitionale Prozesse bei der Planung gesundheitlichen Verhaltens.
Das Modell des HBM berücksichtigt volitionale Prozesse bei der Planung gesundheitlichen Verhaltens.
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Die Umstellung auf eine gesunde Ernährung wird als uneingeschränkt wirksam für die Prävention von Krebserkrankungen angesehen.
Die Umstellung auf eine gesunde Ernährung wird als uneingeschränkt wirksam für die Prävention von Krebserkrankungen angesehen.
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Ein leichtes Husten hat langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit.
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Kritiker des HBM argumentieren, dass gesundheitliche Risiken häufig überschätzt werden.
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Die Kosten und der Nutzen eines Gesundheitsverhaltens werden stets miteinander verrechnet im HBM.
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Die Einschätzung des Schweregrads einer Erkrankung basiert auf subjektiven Informationen, die die Person über diese Erkrankung hat.
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Die Gesellschaft hat das HBM als obsolet angesehen, da es nur für Impfungen relevant ist.
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Eine höhere subjektive Anfälligkeit für eine Erkrankung kann durch die wahrgenommene Prävalenz in der biologischen Familie beeinflusst werden.
Eine höhere subjektive Anfälligkeit für eine Erkrankung kann durch die wahrgenommene Prävalenz in der biologischen Familie beeinflusst werden.
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Das HBM wurde von Becker in den 1980er Jahren als Reaktion auf die Entwicklung von Rosenstock erstellt.
Das HBM wurde von Becker in den 1980er Jahren als Reaktion auf die Entwicklung von Rosenstock erstellt.
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Im HBM wird angenommen, dass alle Personen rational handeln, unabhängig von den Informationen, die sie über Gesundheitsrisiken haben.
Im HBM wird angenommen, dass alle Personen rational handeln, unabhängig von den Informationen, die sie über Gesundheitsrisiken haben.
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Furchtappelle im Kontext des HBM beschränken sich auf die negativsten Folgen einer Krankheit.
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Das HBM wird als kontinuierliches Prädiktionsmodell in der Gesundheitspsychologie angesehen.
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Das subjektive Empfinden von Bedrohung ist eine essentielle Komponente des HBM.
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Die Gesundheitsmotivation im HBM wird ausschließlich von psychologischen Faktoren beeinflusst.
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Das HBM umfasst Hinweise auf den positiven Nutzen von Gesundheitsverhalten ohne Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten.
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Furchtappelle im HBM können gelegentlich zu gesundheitsschädigendem Verhalten führen.
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Die Wahrnehmung von Vorsorgeterminen hat geringere Kosten im Vergleich zur Umstellung auf eine gesunde Ernährung im HBM.
Die Wahrnehmung von Vorsorgeterminen hat geringere Kosten im Vergleich zur Umstellung auf eine gesunde Ernährung im HBM.
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Das HBM berücksichtigt explizit volitionale Prozesse bei der Umsetzung von Gesundheitsverhalten.
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Äußere Hinweisreize im HBM schließen Gesundheitskampagnen ein.
Äußere Hinweisreize im HBM schließen Gesundheitskampagnen ein.
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Das HBM geht davon aus, dass das tatsächliche Krankheitsrisiko von den Menschen genau eingeschätzt werden kann.
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Die Komponente der erwarteten Effektivität im HBM bezieht sich ausschließlich auf den Nutzen der Gesundheitsverhaltensänderung.
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Die Gesundheitsmotivation wird nicht von dem Wissen über gesundheitliche Risiken beeinflusst.
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In der Meta-Analyse von Carpenter wurden 18 Studien hinsichtlich der vier Komponenten des HBM untersucht.
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Die wahrgenommenen Kosten haben die schwächsten Assoziationen bezüglich des Gesundheitsverhaltens.
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Das HBM gilt aufgrund der unzureichenden Differenzierung zwischen volitionalen und motivationalen Prozessen als dynamisch.
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Carpenter fand in seiner Analyse stärkere Zusammenhänge als Harrison et al. (1992).
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Das Fehlen der Einschätzung der eigenen Kompetenz wird als problematisch für das HBM angesehen.
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Das HBM wird als einflussreiches Modell, das heute noch uneingeschränkt gültig ist, angesehen.
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Die Gesundheitsverhaltensvorhersage im HBM zeigt eine Spanne von 2 bis 365 Tagen für verschiedene Verhaltensweisen.
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Der prädiktive Wert der Faktoren Schweregrad, Vulnerabilität, Kosten und Nutzen ist insgesamt von hohem Wert.
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In der Meta-Analyse von Carpenter fanden sich stärkere Zusammenhänge als in der Analyse von Harrison et al. (1992).
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Das HBM wird als dynamisches Modell zur Beschreibung von Verhaltensänderungen angesehen.
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Der subjektive Schweregrad zeigt die stärksten Assoziationen in Bezug auf das Gesundheitsverhalten.
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Das Modell des HBM wird als ausreichend und noch weiterhin haltbar bewertet.
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Die Einschätzung der eigenen Kompetenz ist mittlerweile als kritisch für das HBM bewertet worden.
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Das HBM bezieht sich ausschließlich auf medizinische Behandlungen als Gesundheitsverhalten.
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In den Studien, die in der Meta-Analyse von Carpenter analysiert wurden, zeigt sich eine konsistente Vorhersage des Verhaltens zwischen 10 und 365 Tagen.
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Die Einschätzung des Schweregrads einer Erkrankung im HBM beruht nur auf objektiven medizinischen Daten.
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Das HBM wurde ursprünglich von Rosenstock im Jahr 1966 entwickelt.
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Furchtappelle im HBM sind ausschließlich darauf ausgelegt, positive Emotionen bei den Empfängern auszulösen.
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Im HBM wird angenommen, dass individuelle Wahrnehmungen von Gesundheitsrisiken durch persönliche Erfahrungen geprägt sind.
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Das HBM berücksichtigt keine emotionalen Faktoren in der Gesundheitsverhaltensänderung.
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Die subjektive Anfälligkeit und die erwartete Effektivität sind zentrale Komponenten des Bedrohungsempfindens im HBM.
Die subjektive Anfälligkeit und die erwartete Effektivität sind zentrale Komponenten des Bedrohungsempfindens im HBM.
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Das HBM wurde in den 1980er Jahren vollständig neu konzipiert und stellt eine Abkehr von Rosenstocks ursprünglichem Modell dar.
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Die Gesundheitsmotivation im HBM ist unabhängig von dem Wissen über gesundheitliche Risiken.
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Eine Umstellung auf gesunde Ernährung wird im HBM als absolut unwirksam für die Prävention von Krebserkrankungen betrachtet.
Eine Umstellung auf gesunde Ernährung wird im HBM als absolut unwirksam für die Prävention von Krebserkrankungen betrachtet.
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Im HBM wird angenommen, dass viele Menschen ihr individuelles Krankheitsrisiko überschätzen.
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Die Gesundheitsmotivation im HBM wird nicht durch soziodemographische Faktoren beeinflusst.
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Hinweisreize im HBM sind ausschließlich innere Reize und schließen äußere Reize aus.
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Ein permanenter Verzicht auf schmackhafte Nahrung wird im HBM als positiver Kostenfaktor für viele Menschen eingeschätzt.
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Furchtappelle im HBM führen immer zu einer positiven Verhaltensänderung hin zu gesünderem Verhalten.
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Das HBM enthält Informationen über volitionale Prozesse bei der Planung von Gesundheitsverhalten.
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Das HBM betrachtet die wahrgenommene Bedrohung als irrelevant für die Herbeiführung von Gesundheitsverhalten.
Das HBM betrachtet die wahrgenommene Bedrohung als irrelevant für die Herbeiführung von Gesundheitsverhalten.
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Die erwartete Effektivität bezieht sich im HBM ausschließlich auf die wahrgenommenen Kosten der Verhaltensänderung.
Die erwartete Effektivität bezieht sich im HBM ausschließlich auf die wahrgenommenen Kosten der Verhaltensänderung.
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Die Analyse von Harrison et al. (1992) überprüfte die Vorhersagekraft der verschiedenen HBM-Komponenten für die Ausübung von Gesundheitsverhalten.
Die Analyse von Harrison et al. (1992) überprüfte die Vorhersagekraft der verschiedenen HBM-Komponenten für die Ausübung von Gesundheitsverhalten.
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Die Schutzmotivationstheorie beinhaltet keine Faktoren der Selbstwirksamkeitserwartung.
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Die PMT verwendet ausschließlich externe Informationsquellen zur Bildung einer Schutzmotivation.
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Die Einschätzung der Bedrohung in der PMT erfolgt über ein Kosten-Nutzen-Modell.
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Der Nutzen von risikobehaftetem Verhalten bezieht sich ausschließlich auf externe Belohnungen.
Der Nutzen von risikobehaftetem Verhalten bezieht sich ausschließlich auf externe Belohnungen.
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Die Kosten-Nutzen-Einschätzung ist irrelevant für die Bewältigungseinschätzung in der PMT.
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Die PMT ist eine Theorie, die nur im Kontext von physischen Bedrohungen angewendet wird.
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Die PMT wurde von Rogers im Jahr 1975 formuliert.
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Die PMT wird ausschließlich in der Gesundheitspsychologie verwendet, ohne Relevanz für das Marketing.
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Handlungswirksamkeit bezieht sich ausschließlich auf emotionale Kosten.
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Selbstwirksamkeitserwartung hat keinen Einfluss auf die Bildung einer Schutzmotivation.
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Kampagnen zur Rauchentwöhnung basieren ausschließlich auf finanziellen Anreizen.
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Die PMT ist besonders effektiv in der Vorhersage von langfristigem Verhalten.
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Die Ergebnisse von Yzer et al. haben gezeigt, dass hohe Vulnerabilität immer zu einer hohen Schutzmotivation führt.
Die Ergebnisse von Yzer et al. haben gezeigt, dass hohe Vulnerabilität immer zu einer hohen Schutzmotivation führt.
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Ein niedriges Selbstwirksamkeitsempfinden kann die Wahrnehmung der Vulnerabilität erhöhen.
Ein niedriges Selbstwirksamkeitsempfinden kann die Wahrnehmung der Vulnerabilität erhöhen.
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Die Ergebnisse der meta-analytischen Überprüfung von Milne et al. legen nahe, dass die Kosten in der Gesundheitsmotivation untergeordnet sind.
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Das Strukturgleichungsmodell hat die PMT bei Patienten mit Diabetes bestätigt.
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Die PMT wird als zu einfach betrachtet, um die Komplexität von Verhaltensänderungen adäquat zu erfassen.
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Selbstwirksamkeitserwartung wird als schwächen Prädiktor im Bereich der Gesundheitspsychologie angesehen.
Selbstwirksamkeitserwartung wird als schwächen Prädiktor im Bereich der Gesundheitspsychologie angesehen.
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Study Notes
Modell gesundheitlicher Überzeugungen (Health Belief Model, HBM)
- Das HBM ist sowohl ein kontinuierliches Prädiktionsmodell als auch Teil der Furchtappell-Theorien.
- Furchtappell-Theorien erfordern, dass Personen mit Risiken konfrontiert werden, um Verhaltensänderungen zu bewirken.
- Rosenstock entwickelte das HBM in den 1960er Jahren, welches wesentliche Vorhersagen über Gesundheitsverhalten wie Impfungen ermöglicht.
- Grundannahme: Menschen handeln rational, wenn sie sich einer Gesundheitsbedrohung ausgesetzt fühlen.
- Das Modell integriert zwei zentrale Komponenten: Bedrohungsempfinden und erwartete Effektivität des Verhaltens.
Bedrohungsempfinden
- Setzt sich aus subjektiv empfundener Anfälligkeit (Vulnerabilität) für Krankheiten und der Einschätzung des Schweregrads der Erkrankung zusammen.
- Subjektive Anfälligkeit steigt bei bekannter familiärer Vorbelastung.
- Die Schwere einer Krankheit wird durch persönliche Informationen über deren Folgen bestimmt (z.B. Lungenkrebs vs. harmloser Husten).
Erwartete Effektivität
- Umfasst die Nutzen-Kosten-Analyse des Gesundheitsverhaltens.
- Bei der Krebsvorbeugung kann die Umstellung auf gesunde Ernährung hohe Kosten (Verzicht auf schmackhaftes Essen) mit sich bringen.
- Eine bessere Bilanz ergibt sich oft bei einmaligen Aktionen wie Vorsorgeterminen.
Gesundheitsmotivation
- Becker hat eine neue Dimension eingeführt: die Gesundheitsmotivation, die die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Gesundheitsthemen beschreibt.
- Beeinflusst durch soziodemographische, soziale und psychologische Faktoren sowie durch Wissen über Risiken.
Hinweisreize
- Handlungsanreize sind sowohl externe (z.B. Gesundheitskampagnen) als auch interne (Wahrnehmung von Symptomen).
- Das Vorhandensein von Hinweisreizen steigert die Wahrscheinlichkeit, gesundheitsförderndes Verhalten zu zeigen.
Furchtappelle im HBM
- Subjektives Bedrohungsempfinden ist entscheidend, nicht die tatsächliche Risiko- oder Krankheitswahrscheinlichkeit.
- Viele Menschen unterschätzen ihr persönliches Krankheitsrisiko, was zu falschen Einschätzungen führt.
- Gesundheitskampagnen nutzen oft Furchtappelle, um das Bedrohungsempfinden zu erhöhen (z.B. abschreckende Bilder auf Zigarettenschachteln).
- Das Modell hat erste praktische Maßnahmen zur Verhaltensänderung inspiriert.
Kritische Anmerkungen
- Das HBM berücksichtigt keine Prozesse der Planung, Umstellung oder Aufrechterhaltung von Verhaltensänderungen.
- Furchtappelle können starke negative Emotionen hervorrufen, die gesundheitsschädliches Verhalten fördern, da sie eine kurzfristige Verbesserung des Gemütszustands bewirken können.
Modell gesundheitlicher Überzeugungen (Health Belief Model, HBM)
- HBM ist ein kontinuierliches Prädiktionsmodell und zu den Furchtappell-Theorien zuzuordnen.
- Furchtappell-Theorien fordern Konfrontation mit Risiken als Verhaltensänderungstrigger.
- HBM wurde in den 1960er Jahren von Rosenstock erstellt und von Becker 1974 weiterentwickelt.
- Ziel des HBM ist die Vorhersage von Gesundheitsverhalten, wie Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen.
- Grundannahme: Menschen handeln rational bei wahrgenommener Bedrohung durch Krankheiten.
Komponenten des HBM
- Bedrohungsempfinden setzt sich zusammen aus:
- Subjektiv eingeschätzte Anfälligkeit (Vulnerabilität) für Erkrankungen.
- Einschätzung des Schweregrads und der Konsequenzen einer Erkrankung.
- Erwartete Effektivität umfasst:
- Kosten und Nutzen des Gesundheitsverhaltens.
- Bilanzierung zwischen subjektivem Nutzen und wahrgenommenen Kosten.
Gesundheitsmotivation und Hinweisreize
- Gesundheitsmotivation: Bereitschaft, sich mit gesundheitsbezogenen Themen auseinanderzusetzen.
- Beeinflussende Faktoren für Gesundheitsmotivation:
- Soziodemographische, soziale und psychologische Faktoren sowie Risiko-Wissen.
- Hinweisreize können extern (Gesundheitskampagnen) oder intern (Symptomwahrnehmung) sein und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, gesundheitsfördernd zu handeln.
Furchtappelle im HBM
- Subjektives Bedrohungsempfinden spielt eine Schlüsselrolle; es ist nicht identisch mit tatsächlicher Bedrohung.
- Viele Menschen neigen dazu, ihr Krankheitsrisiko zu unterschätzen (Weinstein, 1982).
- Gesundheitskampagnen nutzen Furchtappelle zur Erhöhung des Bedrohungsempfindens und des wahrgenommenen Nutzens von Gesundheitshandlungen.
- Kritische Anmerkung: Das Modell berücksichtigt keine volitionalen Prozesse bei Verhaltensänderungen und kann negative Gefühle hervorrufen, die gesundheitsschädigendes Verhalten fördern.
Forschungsergebnisse zur Vorhersagekraft des HBM
- Meta-Analyse von Harrison et al. (1992) zeigte begrenzte prädiktive Werte für die Faktoren Schweregrad, Vulnerabilität, Kosten und Nutzen.
- Wahrgenommene Kosten hatten den stärksten Einfluss, während subjektiver Schweregrad schwächeren Einfluss zeigt.
- Carpenter (2010) fand stärkere Zusammenhänge, jedoch bleiben die betrachteten Variablen als unzulänglich.
Aktuelle Bewertung des HBM
- HBM gilt als historisch bedeutendes Modell, jedoch als unzureichend und statisch.
- Differenzierung zwischen volitionalen und motivationalen Prozessen wird als inadequat bewertet.
- Fehlende Berücksichtigung von Selbstwirksamkeitserwartung und sozialen/affektiven Faktoren ist kritisch.
Modell gesundheitlicher Überzeugungen (Health Belief Model, HBM)
- HBM ist sowohl ein kontinuierliches Prädiktionsmodell als auch Teil der Furchtappell-Theorien, die Verhaltensänderungen durch Konfrontation mit Risiken anregen.
- Entwickelt in den 1960er Jahren von Rosenstock und später von Becker weiterentwickelt, dient das HBM der Vorhersage von Gesundheitsverhalten wie Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen.
- Annahme: Menschen handeln rational, wenn sie sich bedroht fühlen und negative Folgen befürchten.
- Vorhersage des Verhaltens erfordert auch die Einschätzung der Effektivität des angestrebten Verhaltens.
Komponenten des HBM
- Bedrohungsempfinden besteht aus zwei Teilen:
- Subjektiv empfundene Anfälligkeit (Vulnerabilität) für eine Erkrankung.
- Einschätzung des Schweregrads und der Konsequenzen einer Erkrankung.
- Beispiel: Höhere Anfälligkeit für Krebs bei familiärer Prävalenz; Lungenkrebs gilt als schwerwiegender, während Husten als weniger bedrohlich angesehen wird.
- Erwartete Effektivität setzt sich aus Kosten und Nutzen des Verhaltens zusammen, die gegeneinander abgewogen werden.
Gesundheitsmotivation und Hinweisreize
- Gesundheitsmotivation: Bereitschaft, sich mit gesundheitlichen Themen auseinanderzusetzen, beeinflusst durch soziodemographische, soziale und psychologische Faktoren.
- Hinweisreize (äußere wie Gesundheitskampagnen oder innere wie Körperwahrnehmung) erhöhen die Wahrscheinlichkeit, gesundheitsförderndes Verhalten zu zeigen.
Furchtappelle im HBM
- Subjektives Bedrohungsempfinden beeinflusst Gesundheitsverhalten und ist zentral für das HBM.
- Viele Menschen unterschätzen ihr Krankheitsrisiko, was ihre Wahrnehmung der Bedrohung verzerrt.
- Furchtappelle sind oft Teil von Gesundheitskampagnen, um Bedrohung zu kommunizieren und Verhalten zu ändern.
Kritische Perspektiven
- HBM berücksichtigt nicht die volitionalen Prozesse bei der Planung, Umstellung und Aufrechterhaltung von Verhaltensänderungen.
- Furchtappelle können negative Gefühle hervorrufen, die zu gesundheitsschädigendem Verhalten führen.
- Meta-Analysen zeigen, dass prädiktive Werte der Modellkomponenten meist gering sind, mit wahrgenommenen Kosten als stärkstem Einflussfaktor.
Aktueller Stand des HBM
- Jüngste Analysen zeigen stärkere Zusammenhänge zwischen HBM-Komponenten und Gesundheitsverhalten, jedoch bleibt die Differenzierung zwischen volitionalen und motivationalen Prozessen unzureichend.
- Das Modell wird als statisch und nicht dynamisch angesehen, was der Realität von Verhaltensänderungen nicht gerecht wird.
- Kritisch bewertet werden auch das Fehlen der Selbstwirksamkeit und der mangelnde Einbezug sozialer sowie affektiver Faktoren.
Schlussfolgerung
- HBM ist historisch bedeutsam als erstes Gesundheitsverhaltensmodell.
- Derzeit wird das Modell jedoch als unzureichend für die komplexen Anforderungen an Gesundheitsverhalten betrachtet.
Schutzmotivationstheorie (PMT)
- Entwickelt von Rogers im Jahr 1975, ähnlich dem Gesundheits-Beliefs-Modell (HBM), integriert zusätzliche Faktoren wie Selbstwirksamkeitserwartung und Intention.
- Die PMT gehört zu den Furchtappelltheorien und beschreibt das Zusammenspiel verschiedener Variablen zur Bildung einer Schutzmotivation.
Bewertungsprozesse der PMT
- PMT initiiert zwei Bewertungsprozesse bei der Wahrnehmung gesundheitlicher Informationen: Bedrohungseinschätzung und Bewältigungseinschätzung.
- Bedrohungseinschätzung basierend auf einem Kosten-Nutzen-Modell, Z.B.:
- Kosten: geschätzte Schwere der Bedrohung (z.B. „Rauchen verursacht Krebs“) und Vulnerabilität (z.B. familiäre Krebsrisiken).
- Nutzen: externe (z.B. soziale Akzeptanz durch Rauchen) und interne Belohnungen (z.B. Nervositätsreduktion).
Modellelemente und Einflussfaktoren
- Bewältigungseinschätzung berücksichtigt Handlungswirksamkeit (z.B. „Aufhören schützt vor Krebs“) und Selbstwirksamkeitserwartung (z.B. „Ich kann aufhören, trotz rauchenden Freunden“).
- Kosten der Verhaltensänderung können emotional (Entzugssymptome), finanziell (Nikotinersatz) oder sozial (Ausschluss bei Abstinenz) sein.
Maßnahmen und Kampagnen
- Risikokommunikation wird auch in der PMT angewendet; Kampagnen empfehlen, wie Verhalten umgesetzt werden kann.
- Beispiel: Hotlines zur Rauchentwöhnung auf Zigarettenpackungen.
Forschungsergebnisse zur PMT
- Yzer et al. (1998): Experimentelle Tests zu Vulnerabilität und Selbstwirksamkeit; hohe Selbstwirksamkeit fördert Schutzmotivation besonders bei hoher Vulnerabilität.
- Milne et al. (2000): Metaanalyse zeigt, dass PMT kurzfristiges Verhalten gut vorhersagt, jedoch weniger effektiv für langfristige Vorhersagen; Selbstwirksamkeit als stärkster Prädiktor.
Aktuelle Relevanz der PMT
- Plotnikoff et al. (2010): Strukturgleichungsmodell bei Diabetikern zeigt Selbstwirksamkeit als bedeutendsten Prädiktor, Beziehung zwischen Schweregrad und Schutzmotivation erkannt, jedoch nicht mit Vulnerabilität.
- PMT wird häufig in der Krankheitsprävention und zur Reduktion des Alkoholkonsums angewendet.
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Description
Erkunde das Gesundheitsüberzeugungsmodell (Health Belief Model, HBM) und seine Beziehung zu Furchtappell-Theorien. Finde heraus, wie Risiken das Verhalten von Menschen beeinflussen und welche Rolle persuasive Kommunikation dabei spielt. Dieser Quiz behandelt die Grundlagen und Anwendungen des HBM im Gesundheitskontext.