Mikroskopie Grundlagen und Unterschiede

Was ist eine Lupe und welche Vergrößerung ermöglicht sie?

Wie funktioniert ein Lichtmikroskop und welche Elemente sind darin enthalten?

Was unterscheidet ein Elektronenmikroskop von einem Lichtmikroskop?

Welche Rolle spielt das Rasterelektronenmikroskop bei der Untersuchung von Objekten?

Wer waren die Entwickler des Elektronenmikroskops und wann wurde es entwickelt?

Was geschieht, wenn ein Elektronenstrahl auf die Goldschicht trifft?

Wie viel kann ein Rasterelektronenmikroskop im Vergleich zu einem Lichtmikroskop vergrößern?

Welche Bildgebungsart verwendet ein Transmissionselektronenmikroskop?

Warum sind Rasterelektronenmikroskope für die Oberflächenanalyse von Präparaten geeignet?

Was ist der Durchmesser eines Atoms im Vergleich zu der Auflösung eines Rasterelektronenmikroskops?

Lupen

Lupen sind einfache optische Hilfsmittel.
Sie ermöglichen eine bis zu 25-fache Vergrößerung.
Mit einer Lupe können Details wie z.B. Farbmuster auf einem Schmetterlingsflügel besser erkannt werden.
Bildpunkte liegen durch die Sammellinse weiter auseinander und sind besser erkennbar.

Lichtmikroskop

Lichtmikroskope bestehen aus einem doppelten Linsen-System.
Sie beinhalten ein Objektiv und ein Okular..
Das Okular bietet in der Regel eine 10-, 15- oder 20-fache Vergrößerung.
Das Objektiv weist meist eine 4-, 10- oder 40-fache Vergrößerung auf.
Die Gesamtvergrößerung ergibt sich aus der Multiplikation von Objektiv- und Okularvergrößerung.
Durch den Objektivrevolver kann die gewünschte Vergrößerung gewählt werden.

Elektronenmikroskop

Elektronenmikroskope (EM) sind hochentwickelte optische Hilfsmittel.
Sie wurden 1931 erfunden.
Stattdessen von Licht werden Elektronenstrahlen zum Bilden von Zellstrukturen verwendet.
Das Rasterelektronenmikroskop (REM) ermöglicht die Untersuchung der Oberfläche von Objekten (z.B. Schmetterlingsflügel).
Das Präparat wird, meist mit einer Goldbeschichtung, einer rasterförmigen Elektronenstrahlbewegung ausgesetzt.
Sekundärelektronen werden gemessen und in ein räumliches Bild umgewandelt.
Die Vergrößerung liegt je nach Gerät im Bereich bis zu 100.000-fach, wodurch auch Bildpunkte mit einem Abstand von 1 nm unterscheidbar sind.
Der Durchmesser eines Atoms beträgt ca. 0,1 nm.
Im Transmissionselektronenmikroskop (TEM) werden dünne Präparatschnitte mit Elektronenstrahlen durchstrahlt.
Dies erzeugt ein Schwarzweißbild des Präparates, was in der Zellbiologie zur Untersuchung von Zellen und deren Feinbau verwendet wird.

In diesem Quiz geht es um die Grundlagen der Mikroskopie, inklusive der Funktionsweise von Licht- und Elektronenmikroskopen. Du wirst auch erfahren, welche Rolle das Rasterelektronenmikroskop spielt und wer seine Entwickler waren. Teste dein Wissen über Vergrößerung und die einzelnen Komponenten dieser wichtigen optischen Instrumente.