Mikroökonomie: Preistheorie und Markt

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Questions and Answers

Erklären Sie kurz, was ein Markt im wirtschaftlichen Sinne ist.

Ein Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen und durch Preisbildung die relative Knappheit von Gütern und Dienstleistungen reguliert wird.

Nennen Sie die vier Hauptfunktionen des Marktes.

Verteilungsfunktion, Versorgungsfunktion, Koordinationsfunktion und Preis(bildungs)funktion.

Was sind die zwei grundlegenden Prinzipien, die Austauschprozesse zwischen Marktparteien kennzeichnen?

Das Gratifikationsprinzip und das Kapazitäts- bzw. Knappheitsprinzip.

Wie beeinflusst Knappheit den Wettbewerb auf einem Markt?

<p>Knappheit führt zu Wettbewerb, da Wirtschaftssubjekte um Ressourcen und Marktanteile konkurrieren.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Kriterien, die zur Abgrenzung von Märkten verwendet werden können.

<p>Vollkommenheitsgrad des Marktes, Anzahl und Größe der Marktteilnehmer, sowie die Art der gehandelten Güter.</p> Signup and view all the answers

Was sind die vier Prämissen eines vollkommenen Marktes laut der Wirtschaftstheorie?

<p>Homogenität der Wirtschaftsgüter, Präferenzlosigkeit der Marktteilnehmer, vollkommene Markttransparenz und unendlich schnelle Reaktionsgeschwindigkeit.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie jeweils zwei Beispiele für aktuelle und potenzielle Marktakteure sowohl auf der Nachfrager- als auch auf der Anbieterseite.

<p>Aktuelle Nachfrager: bestehende Kunden; potenzielle Nachfrager: Interessenten. Aktuelle Anbieter: etablierte Unternehmen; potenzielle Anbieter: neue Marktteilnehmer.</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Polypol und einem Angebotsmonopol.

<p>Im Polypol gibt es viele Anbieter und viele Nachfrager, während im Angebotsmonopol ein einziger Anbieter vielen Nachfragern gegenübersteht.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie Beispiele für Konsumgüter und Investitionsgüter.

<p>Konsumgüter: Lebensmittel, Kleidung; Investitionsgüter: Maschinen, Fabriken.</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Faktormärkten und Gütermärkten?

<p>Auf Faktormärkten werden Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital) gehandelt, während auf Gütermärkten Endprodukte und Dienstleistungen für Konsumenten ausgetauscht werden.</p> Signup and view all the answers

Was unterscheidet freie und regulierte Märkte?

<p>Freie Märkte unterliegen keiner oder nur geringen staatlichen Eingriffen, während regulierte Märkte durch Gesetze und Verordnungen stark beeinflusst werden.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Einflussfaktoren auf das Güterangebot privater Anbieter.

<p>Zu erzielender Verkaufspreis, Preise komplementärer/substitutiver Güter, Produktionsfaktoren.</p> Signup and view all the answers

Warum bilden Produktionskosten die Untergrenze für Preise?

<p>Unternehmen müssen mindestens ihre Produktionskosten decken, um langfristig profitabel zu sein.</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich ein steigender Absatzpreis auf die angebotene Gütermenge aus?

<p>In der Regel steigt die angebotene Gütermenge mit steigendem Absatzpreis.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Faktoren, von denen die von Haushalten nachgefragte Menge eines Gutes abhängt.

<p>Individuelle Bedürfnisstruktur, verfügbares Einkommen.</p> Signup and view all the answers

Was besagt das erste Gossensche Gesetz (Sättigungsgesetz)?

<p>Mit jeder zusätzlich konsumierten Einheit eines Gutes nimmt der Grenznutzen (Nutzenzuwachs) ab.</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst der Preis eines Gutes die nachgefragte Menge?

<p>In der Regel führt ein höherer Preis zu einer niedrigeren nachgefragten Menge und umgekehrt.</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel von Anbietern und Nachfragern auf dem Markt?

<p>Anbieter sind bestrebt, ihre Güter zu möglichst hohen Preisen abzusetzen, während Nachfrager ein ausreichendes Angebot zu möglichst niedrigen Preisen suchen.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einem Gleichgewichtspreis auf einem vollkommenen Markt?

<p>Der Gleichgewichtspreis ist der Preis, bei dem die angebotene und nachgefragte Menge übereinstimmen und der Markt geräumt wird.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Konsumentenrente?

<p>Die Konsumentenrente ist die Differenz zwischen der individuellen Wertschätzung eines Gutes und dem tatsächlich gezahlten Preis.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Faktoren, die das Angebot beeinflussen können.

<p>Preis, Produktionskosten, Technische Entwicklungen.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Faktoren, die die Nachfrage beeinflussen können.

<p>Preis, Einkommen der Nachfrager, Preise des Substitutionsgutes.</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie den Begriff 'Ceteris-Paribus-Annahme' im Kontext der Preistheorie.

<p>Die Ceteris-Paribus-Annahme bedeutet, dass bei der Analyse der Auswirkungen einer Variablen auf dem Markt alle anderen relevanten Faktoren konstant gehalten werden.</p> Signup and view all the answers

Was passiert mit der Nachfragekurve nach Smartphones, wenn das durchschnittliche Einkommen der Bevölkerung steigt?

<p>Die Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts, weil zu jedem Preis mehr Smartphones nachgefragt werden.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einem Nachfrageüberhang?

<p>Ein Nachfrageüberhang entsteht, wenn zu einem bestimmten Preis mehr Güter nachgefragt als angeboten werden können.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einem Angebotsüberhang?

<p>Ein Angebotsüberhang entsteht, wenn zu einem bestimmten Preis mehr Güter angeboten als nachgefragt werden.</p> Signup and view all the answers

Inwiefern kann der Staat in die Preisbildung eingreifen?

<p>Durch marktkonforme Maßnahmen wie Steuern und Subventionen oder durch nicht marktkonforme Maßnahmen wie Höchst- und Mindestpreise.</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen komplementäre Güter das Güterangebot?

<p>Wenn der Preis eines komplementären Gutes steigt, sinkt das Angebot des ursprünglichen Gutes, da die Nachfrage zurückgeht.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie ein Beispiel dafür, wie sich technologische Entwicklungen auf das Güterangebot auswirken können.

<p>Eine technologische Innovation, die die Produktionskosten senkt, führt zu einer Erhöhung Güterangebots.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist ein Markt?

Zusammentreffen von Anbietern und Nachfragern zum Austausch von Gütern oder Dienstleistungen.

Was ist die Verteilungsfunktion?

Verteilung von Waren und Dienstleistungen auf die Konsumenten.

Was ist die Versorgungsfunktion?

Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit Gütern sicherstellen.

Was ist die Koordinationsfunktion?

Angebot und Nachfrage zusammenführen, um einen Ausgleich zu schaffen.

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Was ist die Preisbildungsfunktion?

Durch Angebot und Nachfrage bildet sich ein Preis auf dem Markt.

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Was ist das Gratifikationsprinzip?

Ein Tausch findet nur statt, wenn er für beide Seiten vorteilhaft ist.

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Was ist das Knappheitsprinzip?

Die verfügbaren Ressourcen sind begrenzt; Anbieter und Nachfrager wollen diese optimal nutzen.

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Was ist Wettbewerb?

Wettbewerb entsteht durch Rivalität zwischen Wirtschaftssubjekten um Marktanteile.

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Was sind die Prämissen?

Homogenität der Güter, Präferenzlosigkeit, Markttransparenz, schnelle Reaktionsgeschwindigkeit.

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Wer sind Marktakteure?

Aktuelle und potenzielle Nachfrager/Anbieter, Absatzmittler, Absatzhelfer, Beeinflusser, Staat.

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Was ist Polypol?

Viele Anbieter, viele Nachfrager (z.B. Wochenmarkt).

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Was ist Angebotsoligopol?

Wenige Anbieter, viele Nachfrager (z.B. Mobilfunkanbieter).

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Was ist Angebotsmonopol?

Ein Anbieter, viele Nachfrager (z.B. Deutsche Post bis 2008).

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Was ist Nachfrageoligopol?

Viele Anbieter, wenige Nachfrager (z.B. Milchbauern - Molkereien).

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Was ist Nachfragemonopol?

Ein Nachfrager, viele Anbieter (z.B. Staat).

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Was wird auf dem Faktormärkte gehandelt?

Tausch von Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital)

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Was beeinflusst das Güterangebot?

Das Güterangebot wird durch Verkaufspreise, Preise verwandter Güter, Produktionsfaktoren, Zielsetzungen und Marktsituation bestimmt.

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Was ist die Angebotsfunktion?

Zusammenhang zwischen Preis und angebotener Menge.

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Was beeinflusst die Nachfrage?

Die nachgefragte Menge hängt von individuellen Bedürfnissen, Einkommen, Preisen anderer Güter ab.

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Was ist die Nachfragefunktion?

Zusammenhang zwischen Preis und nachgefragter Menge.

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Gleichgewichtspreis?

Auf vollkommenen Märkten gleichen sich angebotene und nachgefragte Menge zu einem Gleichgewichtspreis aus.

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Was ist ein Angebotsüberhang?

Ungleichgewicht, bei dem die Nachfrage geringer als das Angebot ist.

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Was ist ein Nachfrageüberhang?

Ungleichgewicht, bei dem die Nachfrage größer als das Angebot ist.

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Was sind Marktschocks?

Einflussfaktoren, die Angebot und Nachfrage beeinflussen.

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Was ist Konsumentenrente?

Differenz zwischen individueller Wertschätzung und Preis.

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Was ist die Produzentenrente?

Dreieck zwischen Gleichgewichtspreis, Gleichgewichtsmenge und dem Preis

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Study Notes

BA3: Ökonomie und Recht, 3. Präsenz: Mikroökonomie: Preistheorie

  • Übersicht über die Themenbereiche von Ökonomie und Recht, einschließlich Mikro- und Makroökonomie.
  • Fokus auf Preistheorie als Teil der Mikroökonomie.

Der Markt

  • Ein Markt fasst alle Kauf- und Verkaufsaktivitäten bestimmter Güter und Dienstleistungen in einem bestimmten Gebiet und Zeitraum zusammen.
  • Märkte sind Koordinationsmechanismen zwischen Angebot und Nachfrage, die Knappheit durch Preise widerspiegeln.
  • Ein Markt kann räumlich und zeitlich begrenzt sein.
  • Märkte umfassen alle potenziellen Kunden mit Bedürfnissen und der Bereitschaft zum Austausch.
  • Das Grundprinzip des Marktes ist der Tausch, oft mit Geld als Tauschmittel.

Funktionen des Marktes

  • Verteilungsfunktion: Waren und Dienstleistungen werden auf dem Markt verteilt.
  • Versorgungsfunktion: Der Markt sorgt für die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung.
  • Koordinationsfunktion: Angebot und Nachfrage werden zusammengeführt.
  • Preisbildungsfunktion: Angebot und Nachfrage bilden einen Preis.
  • Der Ausgleich von Angebot und Nachfrage erfolgt über den Güterpreis.

Der Markt - Austauschprozess

  • Austauschprozesse werden durch das Gratifikationsprinzip (beide Parteien profitieren) und das Kapazitäts- bzw. Knappheitsprinzip (begrenzte Ressourcen) bestimmt.
  • Anbieter verkaufen, wenn sie einen ausreichenden Gegenwert erhalten.
  • Nachfrager kaufen, wo ihre Bedürfnisse am besten befriedigt werden.
  • Knappheit führt zu Wettbewerb zwischen Wirtschaftssubjekten um Marktanteile.
  • Wettbewerb dient als Steuerungsmechanismus für Wirtschaftsprozesse.

Abgrenzungskriterien von Märkten

  • Abgrenzungsformen ermöglichen Aufschluss über verschiedene Charakteristika
    • Vollkommenheitsgrad des Marktes
    • Anzahl und Größe der Marktteilnehmer
    • Leistungsart
    • Transaktionsrichtung
    • Transaktionsart
    • Märkte nach der Art der gehandelten Güter
    • Spielregeln des Marktes
    • Zugang zu den Märkten

Marktabgrenzung: a) Vollkommenheit des Marktes

  • Der ideale Markt in der Wirtschaftstheorie setzt ökonomisches Handeln und bestimmte Bedingungen voraus (4 Prämissen)
    • Homogenität der Wirtschaftsgüter
    • Präferenzlosigkeit aller Marktteilnehmer
    • Vollkommene Markttransparenz
    • Unendlich schnelle Reaktionsgeschwindigkeit
  • Das Modell dient als Grundlage zur Analyse von Angebots-, Nachfrage- und Preisbildungszusammenhängen und zur Untersuchung von unvollkommenen Märkten.

Marktabgrenzung: b) Anzahl und Größe der Marktteilnehmer

  • Marktakteure sind:
    • Aktuelle Nachfrager
    • Potenzielle Nachfrager
    • Aktuelle Anbieter
    • Potenzielle Anbieter
    • Absatzmittler
    • Absatzhelfer
    • Beeinflusser
    • Staat
  • Marktformen nach Anzahl von Anbietern und Nachfragern
    • Polypol (viele Anbieter, viele Nachfrager)
    • Angebots-Oligopol (wenige Anbieter, viele Nachfrager)
    • Angebots-Monopol (ein Anbieter, viele Nachfrager)
    • Nachfrage-Oligopol (viele Anbieter, wenige Nachfrager)
    • Bilaterales Oligopol (wenige Anbieter, wenige Nachfrager)
    • Beschränktes Angebotsmonopol: wenige Nachfrager, ein Anbieter
    • Nachfrage-Monopol: viele Anbieter, ein Nachfrager
    • Beschränktes Nachfragemonopol: wenige Anbieter, ein Nachfrager
    • Bilaterales Monopol: ein Anbieter, ein Nachfrager

Marktabgrenzung: c) Leistungsart

  • Konsumgüter (für Privatpersonen) vs. Investitionsgüter (für Unternehmen/Institutionen)
  • Sachgüter vs. Dienstleistungen
  • Verbrauchsgüter vs. Gebrauchsgüter
  • Finanzmärkte

Marktabgrenzung: d) Transaktionsrichtung

  • Beschaffungsmärkte (aus Sicht der Nachfrager)
  • Absatzmärkte (aus Sicht der Anbieter)

Marktabgrenzung: e) Transaktionsart

  • Stationäre Märkte: Anbieter und Nachfrager treffen sich physisch.
  • Distanzmärkte (elektronisch): Transaktionen über neue Kommunikationstechnologien.

Marktabgrenzung: f) Märkte nach Art der gehandelten Güter

  • Faktormärkte: Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital) werden ausgetauscht.
  • Gütermärkte: Ausgleich von Angebot und Nachfrage nach Konsumgütern.

Marktabgrenzung: g) Spielregeln des Marktes

  • Freie Märkte
  • Regulierte Märkte: Regelungen durch staatliche Gesetze und Verordnungen.

Marktabgrenzung: h) Zugang zu den Märkten

  • Offene Märkte
  • Geschlossene Märkte: Faktische oder juristische Beschränkungen.

Markt und Preis - Anbieterverhalten

  • Das Güterangebot privater Anbieter wird durch den erzielbaren Verkaufspreis, Preise komplementärer/substitutiver Güter, Produktionsfaktoren, Anbieterziele und die Marktsituation bestimmt.
  • Das Angebot hängt vom Verhältnis zwischen Preis und Produktionskosten ab.
  • Festgelegte Angebotspreise wie Gebührenordnungen für Dienstleistungen bestimmen die Honorierung.

Markt und Preis - Angebotsfunktion

  • Die Angebotsfunktion stellt den Zusammenhang zwischen Preis und angebotener Menge dar.
  • Bei steigendem Absatzpreis steigt die angebotene Gütermenge.
  • Bei sinkendem Absatzpreis sinkt die angebotene Gütermenge.
  • Die Produktionskosten bilden die Preisuntergrenze.
  • Annahmen für die Angebotsfunktion
    • Keine Einflussnahme auf den Absatzpreis
    • Arbeitslohn und Zinssatz sind konstant
    • Kapital ist fix
    • Sofortiger Abverkauf
  • Kurzfristige Angebotsfunktion: variable Durchschnittskosten müssen gedeckt sein.
  • Langfristige Angebotsfunktion: gesamte Durchschnittskosten müssen gedeckt sein.

Markt und Preis - Nachfragerverhalten

  • Wunsch und Kaufkraft führen zu Nachfrage.
  • Die nachgefragte Menge hängt von Bedürfnissen, Einkommen, Vermögen, Preis des Gutes und Preisenanderer Güter ab.
  • Die Nachfrager streben nach höchstmöglichem Nutzen.

Markt und Preis - Nachfragefunktion

  • Die Nachfragefunktion stellt den Zusammenhang zwischen Preis und nachgefragter Menge dar.
  • Je höher der Preis, desto niedriger die nachgefragte Menge.
  • Je niedriger der Preis, desto höher die nachgefragte Menge.
  • Das erste Gossensche Gesetz besagt, dass der Grenznutzen mit jeder zusätzlichen konsumierten Einheit abnimmt.
  • Es gibt individuelle und gesamtwirtschaftliche Nachfrage.

Markt und Preis - Anbieter- und Nachfragerverhalten

  • Anbieter sind bestrebt, Güter zu hohen Preisen abzusetzen.
  • Nachfrager möchten ein ausreichendes Angebot zu niedrigen Preisen.
  • Auf vollkommenen Märkten bildet sich ein Gleichgewichtspreis, bei dem angebotene und nachgefragte Menge übereinstimmen.

Markt und Preis - Marktgleichgewicht

  • Das Marktgleichgewicht entsteht, wenn sich Angebots- und Nachfragefunktion schneiden.
  • Konsumentenrente: Differenz zwischen individueller Wertschätzung und Preis.
  • Produzentenrente: Differenz zwischen Gleichgewichtspreis und dem Preis, bei dem kein Angebot existiert.

Markt und Preis - Schocks

  • Einflussfaktoren auf das Angebot sind Preis, Produktionskosten, technische Entwicklungen, Gewinnerwartung, Preise anderer Güter.
  • Einflussfaktoren auf die Nachfrage sind Preis, Einkommen, subjektive Einschätzung und Preise von Substitutionsgütern.
  • Der Staat kann durch marktkonforme (Steuern, Subventionen) und nicht-marktkonforme (Höchst und Mindestpreise) Maßnahmen in die Preisbildung eingreifen.
  • Eine Erhöhung des Einkommens der Bevölkerung erhöht die Nachfrage.
  • Ein Nachfrageüberhang bedeutet, dass zu einem bestimmten Preis nur ein Teil der Nachfrage befriedigt werden kann. Die Preise steigen.
  • Ein Angebotsüberhang bedeutet, dass zu einem bestimmten Preis nur ein Teil des Angebots abgesetzt werden kann. Die Preise sinken.

Der Marktplatz: Eine Simulation

  • Die Simulation beinhaltet das Handeln von Käufern und Verkäufern einer Kiste Äpfel, wobei Preise verhandelt werden und Verkäufer gewisse Kosten und Käufer limitierte Budgets haben.

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