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Questions and Answers
Welche Nährstoffquelle ist für heterotrophe Mikroorganismen nicht geeignet?
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Welcher pH-Bereich ist für alkalophile Mikroorganismen optimal?
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Welches Medium fördert die schnellste Bakterienkultur-Dichte?
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Welche Kategorie beschreibt Mikroorganismen, die keinen Sauerstoff benötigen, aber tolerieren können?
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Welche Art von Mikroorganismen wächst am besten bei Temperaturen über 70 °C?
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Welche der folgenden Aussagen über organotrophe Mikroorganismen ist korrekt?
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Welche Art von Abstrichtechnik wird verwendet, um Mikroorganismen auf Nährmedium zu übertragen?
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Welches Element gehört nicht zu den typischen Spurenelementen für Mikroorganismen?
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Welches der folgenden Antibiotika ist besonders effektiv gegen Milzbrand, der von penicillin-resistenten Stämmen verursacht wird?
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Welche der folgenden Mechanismen wird durch Tigecyclin umgangen?
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Was sind die Hauptwirkungen von Carbapenemasen?
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Welche Eigenschaft zeichnet Kanamycin unter den genannten Antibiotika aus?
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Was kann eine Resistenzmechanismus gegen Erythromycin hervorrufen?
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Was ist eine Hauptursache dafür, dass Penicillin zunehmend nicht mehr verabreicht wird?
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Wie wirkt Tetracyclin auf bakterielle Zellen?
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Was geschieht mit der LacZ-Genexpression, wenn ein Insert in die MCS eingefügt wird?
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Welche Rolle spielt die tra-Region in der Konjugation?
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Was bezeichnet der Begriff 'intermediärer Stoffwechsel'?
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Welche Funktion hat das Fertilitätsplasmid (F+) während der Konjugation?
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Welche der folgenden Aussagen zum Metabolismus ist korrekt?
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Welche der folgenden Substanzen zählt nicht zu den anorganischen Salzen, die für heterotrophe Mikroorganismen wichtig sind?
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Wie beeinflusst der pH-Wert das Wachstum heterotropher Mikroorganismen?
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Was ist das Ergebnis, wenn E. coli beim Transformationsexperiment keinen Hitzeschock erhält?
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Warum ist x-Gal wichtig im Prozess der Blau-Weiß-Selektion?
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Was sind typische Bestandteile der Nährstoffe für heterotrophe Mikroorganismen?
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Was beschreibt den divergenten Anabolismus?
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Welches der folgenden Moleküle ist ein Zwischenprodukt der Glykolyse und dient als Ausgangsprodukt in der Gluconeogenese?
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Was passiert mit dem Klärschlamm, nachdem er in Faultürme gepumpt wird?
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Welches Ziel verfolgt die Blaue Biotechnologie?
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Wie werden Pentosen gebildet?
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Was ist der Hauptzweck der UDP-Glucose in der Glykogensynthese?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die spontane Fermentation?
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Wofür ist die Ribose-5-phosphat eine Vorstufe?
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Was ist ein wesentlicher Bestandteil des Fermentationsprozesses?
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Welche Produkte entstehen durch den Prozess der anaeroben Zersetzung im Faulturm?
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Welche Beschreibung trifft auf die Struktur von Aminosäuren zu?
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Was beschreibt die traditionelle Fermentationsverfahren?
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Was ist die Rolle des Enzyms Ribonukleotid Reduktase?
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Wie wird das vorgeklärte Wasser nach dem Absetzbecken weiterbehandelt?
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Welche Aussage über die hydrophoben Residuengruppen in Aminosäuren ist korrekt?
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Worin liegt die Gefahr bei der spontanen Fermentation?
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Was passiert mit der Glucose während der Gluconeogenese?
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Was passiert mit dem Klärschlamm nach der Trocknung?
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Wie erfolgt die Aktivierung von Glucose-1-phosphat?
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Welches Verfahren beschreibt den Prozess der Fermentation am effektivsten?
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Study Notes
Mikrobiologie - Einführung
- Mikroorganismen existierten vor ca. 3,8 Milliarden Jahren.
- Vielzeller entstanden vor ca. 600 Millionen Jahren.
- Homo sapiens existierte vor ca. 130.000 Jahren.
- Urvorstufe (Progenot) hat 3 Domänen: Bakterien, Archaea, Eucaryoten (Einteilung basierend auf RNA-Sequenz).
- Mikroorganismen umfassen Bakterien, Archaea, Pilze, Mikroalgen, Protozoen, Viren.
- Phylogenese ist die Stammesgeschichte zwischen 2 Arten.
- Phylogenetischer Stammbaum: Knoten = gemeinsamer Vorfahre, Kantenlänge = Zeitverhätlnis.
Systematische Kategorien der Bakteriologie
- Systematische Kategorien: Domäne, Abteilung/Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art.
Unterschiede zwischen Bakterien und Archaea
- Zellwände, Membranen, Lipide und Stoffwechsel unterscheiden sich.
- Archaea sind gegenüber Antibiotika weniger empfindlich.
- Archaea weisen mehr Ähnlichkeiten mit Eukaryonten auf als mit Bakterien.
Bedeutung von Mikroorganismen
- Mikroorganismen machen 70% der Biomasse aus.
- Sie sind wichtig für Ökologie, Medizin, Biotechnologie, Gentechnik und Evolution.
- Sie spielen eine Rolle in der Agrarbiologie und im Stoffwechsel.
Koch'sche Postulate
- Der Erreger muss im infizierten Tier nachgewiesen werden.
- Der Erreger muss in Reinkultur gezüchtet werden.
- Der „reine“ Erreger muss bei einem gesunden Tier die gleiche Krankheit auslösen.
- Der Erreger muss wieder isoliert werden können.
Bedeutung der Medizin und der Ökologie
- Mikroorganismen sind wichtig für die Stoffkreisläufe (z. B. Bodenbakterien als Destruenten).
- Sie beeinflussen das globale Klima (CO2- und N-Kreisläufe).
- Sie spielen eine Rolle in der Photosynthese und in der Nahrungskette (Cyanobakterien).
- Sie können als Symbionten in der Verdauung und Physiologie von Lebewesen vorkommen.
Biotechnologische Bedeutung
- Mikroorganismen spielen eine Rolle in der Produktion von Antibiotika, Enzymen und Antikörpern.
- Sie helfen bei der Abwasserreinigung und der Beseitigung von organischen Substanzen.
- Sie werden in der Industrie eingesetzt, z. B. bei Enzymen in Waschmitteln.
Gentechnologische Bedeutung
- Mikroorganismen werden in der Gentechnologie verwendet, um Organismen genetisch zu verändern.
- Sie ermöglichen die Isolierung, die Charakterisierung und die Neukombination von Erbmaterial.
- Sie sind wichtig in der Forschung, z. B. bei der Herstellung von Insulin.
Makroskopische Unterscheidung von Bakterienkolonien
- Kriterien zur Unterscheidung von Bakterienkolonien: Farbe, Geruch, Größe, Oberfläche, Konsistenz, Kolonierand und Profil.
Bakterienformen
- Kokken (rund): Streptokokken, Diplokokken, Staphylokokken, Sarcinen.
- Stäbchen (bacillus).
- Andere Formen (z. B. vibrio, spirale, filamentöse Formen).
Biofilm
- Biofilme sind Schichten von lebenden und toten Mikroorganismen an Grenzflächen.
- Sie bilden eine Schutzhülle aus extrazellulären Polymeren (EPS).
- Diese Schutzschicht ist wichtig für die Anheftung und das Überleben der Mikroorganismen.
Quorum Sensing
- Kommunikation zwischen Mikroorganismen in Biofilmen.
- Kleine Signalisierungsmoleküle regulieren die Genexpression entsprechend der Populationsdichte.
Ernährungsgewohnheiten von Bakterien
- Heterotrophe Bakterien: benötigen organisches Material als Nahrung (z. B. Zucker, Aminosäuren).
- Autotrophe Bakterien: produzieren ihre eigene Nahrung aus CO2.
- Chemoautotrophe Bakterien: verwenden chemische Energie als Energiequelle.
- Auxotrophe Bakterien: müssen bestimmte organische Moleküle aufnehmen.
Stoffwechselvielfalt
- Energiequelle: Licht (phototroph) oder chemische Verbindungen (chemotroph)
- Reduktionsäquivalente: Organische Verbindungen (organotroph) oder anorganische Verbindungen (lithotroph).
- C-Quelle: Organische Verbindungen (heterotroph) oder CO2 (autotroph).
- Temperaturbereich: Psychrophile, Mesophile, Thermophile, Hyperthermophile.
- pH-Bereich: Acidophile, Neutrale, Alkaliphile.
Anlegen von Bakterienkulturen
- Abstrichnehmen.
- Abstrich verflüssigen.
- Mit Impföse auf Nährmedium ausrollen.
- Ausspateln von Bakteriensuspensionen/Gußverfahren
Medien für Mikroorganismen
- Vollmedium: hoher Nährstoffgehalt für schnelles Wachstum und hohe Populationsdichten.
- Minimalmedium: niedrige Nährstoffkonzentration, nur für eine bestimmte Spezies effektiv.
- Selektivmedium: fördert das Wachstum bestimmter Organismen durch Antibiotika.
- Differentialmedium: unterscheidet Mikroorganismen anhand beobachtbaren Merkmalen.
Drei Ösen-Ausstrich
- Methode zur Gewinnung von Reinkulturen.
- Verfahren mit Impföse und wiederholtem Übergang auf neune Agarplatten.
Aufbau von Bakterienzellen
- Zellwand: schützt die Zelle vor mechanischen Beanspruchungen.
- Zellmembran: semipermeabel, ermöglicht Stoffaustausch.
- Chromosom(e): enthalten die genetische Information.
- Plasmide: extrachromosomale DNA-Moleküle.
- Ribosomen: Ort der Proteinbiosynthese.
- Pili / Geißeln: Anhaftung, Fortbewegung.
Transport über die Membran
- Diffusion: Spontaner Prozess entlang Konzentrationsgradienten.
- erleichterte Diffusion: Carrier-vermittelter Transport entlang des Konzentrationsgradienten (z.B.Uniport).
- Primärer Transport: Energieabhängiger Transport gegen Konzentrationsgefälle (z.B. Pumpe).
- Sekundärer Transport: Konzentrationsgradient eines anderen Moleküls wird ausgenutzt, um ein zweites Molekül gegen sein Konzentrationsgefälle zu transportieren (z.B. Symport und Antiport).
- Transport gekoppelt an eine chemische Reaktion:
Positive und negative gram-positive Bakterien
- Gram-positive Bakterien: Zellwand vorwiegend aus Peptidoglykan.
- Gram-negative Bakterien: Zellwand mit zusätzlichen äußeren Membran, geringer Peptidoglykan.
Sporen von Bakterien
- Endosporen: hitzeresistente Dauerformen von Bakterien, oft in Reaktion auf Nährstoffmangel.
- Sie sind widerstandsfähig gegenüber Hitze, Trockenheit, chemischen Substanzen und anderen Umweltfaktoren.
- Sie ermöglichen ein Überleben der Bakterien in ungünstigen Bedingungen.
Endosymbiontentheorie
- Plastiden (Chloroplasten) und Mitochondrien sind Eukaryoten entstanden.
- Eukaryoten waren amöboide Lebewesen, die Prokaryoten aufgenommen und in ihr System integriert hatten
Genetische Information
- Gen: DNA- Abschnitt für ein Genprodukt (mRNA, tRNA, rRNA).
- Chromosom: genetisches Element, enthält genetische Information der Zelle.
- Genom: Gesamtheit der Gene einer Zelle.
Nukleotide
- DNA-Bausteine, die aus Base, Desoxyribose (Zucker) und Phosphat bestehen.
- 4 Nukleotidbasen: Adenin, Thymin, Cytosin, Guanin.
DNA und RNA
- DNA: doppelsträngige Helix mit komplementären Basenpaaren.
- RNA: einzelsträngige Nukleinsäure.
- RNA- Arten umfassen mRNA, tRNA und rRNA in einer großen Anzahl
DNA-Replikation
- Semikonservativ: Jede neue DNA enthält einen Elternstrang und einen neu synthetisierten Strang.
- Replikationsrichtung: 5' → 3'.
- Schlüsselenzyme: DNA-Polymerasen, DNA-Gyrase.
DNA-Polymerasen
- DNA-Polymerasen sind Enzyme, die an der DNA-Replikation beteiligt sind.
- Sie kopieren den bestehenden DNA-Strang als neuen Strang.
- Sie haben auch eine 3' → 5' Exonuklease-Aktivität (Korrekturlesen).
Mutationen
- Fehler bei der DNA-Replikation können zu Mutationen führen.
- DNA-Polymerasen haben eine Korrekturlesefunktion (3'→5' Exonuklease), um Fehler zu vermeiden.
Transkription
- RNA-Synthese: RNA-Polymerasen kopieren einen Abschnitt der DNA, um mRNA zu erzeugen.
- RNA-Polymerasen benutzen einen DNA-Strang als Vorlage und bauen einen komplementären RNA-Strang auf.
- RNA-Bausteine (Ribo-Nukleotide) werden verwendet.
Schritte der RNA-Synthese
- Initiationsstelle der DNA (Promotorregion) ist die Startposition.
- Der Sigma-Faktor der RNA-Polymerase erkennt die Promoterregion.
- Der RNA-Polymerase-Komplex lagert sich in die DNA ein und startet die Synthese
- Der Sigma-Faktor wird freigesetzt und die RNA-Polymerase bewegt sich entlang der DNA.
- Terminationsstelle: Abbruchpunkt der Transkription.
- RNA-Transkript enthält nicht mehr alle benötigten Bausteine für eine Funktionelle mRNA
- RNA wird nach Synthese bearbeitet, bevor sie für Translation verwendet wird.
Mikrobiologie - Gentechnik
- Gentechnik beinhaltet die Anwendung moderner molekularbiologischer Methoden zur Veränderung genetischer Eigenschaften von Organismen.
- Ziel ist die Gewinnung von Proteinen, Herstellung von transgenen Organismen, Gendiagnostik und Gentherapien.
- Werkzeuge der Gentechnik sind Spender-DNA, Vektoren ( Plasmide), Restriktionsenzyme ( Schneiden), Ligasen ( Verbinden) und DNA-Transfermethoden.
Klonierung
- DNA-Fragmente, die gentechnisch verändert wurden, werden in Plasmide eingeschleust.
- Die Plasmide werden in Wirtszellen eingeschleust und vermehrt.
- Klonieren führt zu Reinkulturen mit identischen genetischen Eigenschaften.
Genetischer Austausch
- Transformation: Aufnahme freier DNA in eine Zelle.
- Konjugation: Übertragung von DNA zwischen Bakterienzellen über ein Konjugations-Pilus.
- Transduktion: Übertragung von DNA durch Viren.
Mikrobiologie - Stoffwechsel
- Metabolismus: Alle chemischen Reaktionen in einem Organismus
- Katabolismus: Abbau energiereicher Verbindungen zur Gewinnung von Energie.
- Anabolismus: Aufbau energiereicher Verbindungen aus einfachen Molekülen.
Bioenergetik
- Die Bioenergetik befasst sich mit den Energieumwandlungen in Organismen.
- Die Gibbs-Helmholtz-Gleichung beschreibt den freien Energieinhalt.
- Enzyme sind Proteine, die die Aktivierungsenergie chemischer Reaktionen senken.
Enzym-Klassen
- Oxidoreductasen: Redoxreaktionen
- Transferasen: Gruppenübertragungen
- Hydrolasen: Hydrolysen
- Lyasen: Addition/Eliminierung
- Isomerasen: Isomerisierungen
- Ligasen: Bildung von Bindungen unter ATP- Verbrauch
Redoxreaktionen
- Redoxreaktionen sind chemische Reaktionen, in denen Elektronen übertragen werden.
- A wird oxidiert, B wird reduziert.
- Elektronentransportkette, Coenzyme (NAD+/NADH, FAD/FADH2)
Biochemischer Energiespeicher ATP
- ATP (Adenosintriphosphat): Energieträger für viele zelluläre Prozesse in Zellen.
- Spaltung von ATP liefert Energie.
Elektrochemische Potenziale
- Chemisches Potential: Differenz der Konzentration von Molekülen ( Ionen).
- Elektrisches Potential: Differenz der Ladungsmenge
- Protonenpumpe: transportieren Protonen über eine Membran.
- ATP-Synthase: produziert ATP mit Hilfe der protonenmotorischen Kraft.
Chemoorganotrophe
- Abbau von organischen Verbindungen (z. B. Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten) zur Energiegewinnung und zum Aufbau von Zellstoffen.
Polysaccharid Stärke/Glykogen
- Viele Bakterien verwenden Glykogen als Kohlenstoff- und Energiequelle.
- Glykogen besteht aus vielen Glucose-Einheiten, die über α-1,4- und α-1,6-glycosidische Bindungen verknüpft sind.
Glykolyse
- Abbau von Glucose zu Pyruvat unter Energiegewinnung.
- Es werden 2 ATP pro Glucosemolekül erzeugt.
Oxidation des Pyruvats
- Umwandlung von Pyruvat in Acetyl-CoA durch oxidative Decarboxylierung.
- Acetyl-CoA tritt in den Citratzyklus ein.
Vollständige Oxidation von Glucose
- Aerob: Glucose + Sauerstoff → Wasser + Kohlendioxid + ATP
Gärung
- Anaerob, alternative Energiegewinnung ohne Sauerstoff.
- Bildung von Produkten wie Alkohol oder Milchsäure
Milchsäuregärung
- Anaerobe Gärung, die Glucose zu Milchsäure abbaut.
- Wichtig in der Lebensmittelindustrie und für einige medizinische Anwendungen.
Alkoholische Gärung
- Anaerobe Gärung, die Glucose zu Ethanol und CO2 abbaut.
- Wichtig in der Getränkeindustrie.
Mikrobiologie – Keimreduktion und Antibiotika
– Keimreduktion: Maßnahmen zur Verminderung und Abtötung von Mikroorganismen. – Prozesse zur Inaktivierung von Mikroorganismen. – Autoklavieren (Dampfsterilisation): Abtötung von Mikroorganismen durch hohen Druck und Temperatur. – Desinfektion: Prozess zur Abtötung oder Inaktivierung von Krankheitserregern von Oberflächen oder medizinischen Instrumenten.
– Desinfektionsmittel: Flüssige/festen Substanzen zur Verminderung von Mikroorganismenpopulationen.
Antibiotika
– Antibiotika: Substanzen, die das Wachstum von Bakterien hemmen oder abtöten.
Isollierung und Identifizierung von Pathogenen
– Methoden zur Isolierung und Identifizierung von Krankheitserregern. – Kulturmethoden (z. B. Agarplatten): Kultivierung von Mikroorganismen aus Proben unter kontrollierten Bedingungen. – Seriologische Methoden (z. B. ELISA) zur Antikörperdiagnostik: Nachweis von Antikörpern oder Antigenen, um Krankheitserregern zu identifizieren.
Nosokomiale Infektionen
– Nosokomiale Infektionen: Krankenhausinfektionen, die durch medizinische Interventionen (z. B. Operationen) verursacht werden. – Pathogenitätsstrategien: Mechanismen, die Krankheitserregern ermöglichen, den Körper zu besiedeln. – Koch'sche Postulate: Kriterien, die erfüllt sein müssen, um einen Mikroorganismus als Ursache einer Krankheit zu identifizieren.
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Dieses Quiz testet Ihr Wissen über heterotrophe Mikroorganismen, ihre Nährstoffquellen und optimale Wachstumsbedingungen. Es werden auch Fragen zu Antibiotika und deren Wirkmechanismen gestellt. Überprüfen Sie Ihre Kenntnisse in der Mikrobiologie!