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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Unterschiede zwischen Bakterien und Archaea?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Unterschiede zwischen Bakterien und Archaea?
- Archaea besitzen ein ähnliches genetisches Material wie Eukaryoten. (correct)
- Bakterien haben eine neuartige Zellwand aus Cellulose.
- Bakterien sind in der Lage, Methan zu produzieren.
- Archaea sind empfindlich gegenüber Antibiotika.
Was stellt der phylogenetische Stammbaum hauptsächlich dar?
Was stellt der phylogenetische Stammbaum hauptsächlich dar?
- Die chronologische Reihenfolge der Entstehung von Arten.
- Die Anzahl der Mikroorganismen in einem bestimmten Lebensraum.
- Die Beziehungen zwischen verschiedenen Arten und ihren gemeinsamen Vorfahren. (correct)
- Die unterschiedlichen Klassen von Mikroorganismen.
Welche der folgenden Mikroorganismen ist ein typisches Beispiel für Bakterien?
Welche der folgenden Mikroorganismen ist ein typisches Beispiel für Bakterien?
- Homo sapiens
- Saccharomyces cerevisiae
- Escherichia coli (correct)
- Picrophilus torridus
Welche Aussage über die biomasse der Mikroorganismen ist korrekt?
Welche Aussage über die biomasse der Mikroorganismen ist korrekt?
Was charakterisiert die typischen Unterschiede zwischen Prokaryoten, zu denen Bakterien gehören?
Was charakterisiert die typischen Unterschiede zwischen Prokaryoten, zu denen Bakterien gehören?
Welches der folgenden Merkmale ist nicht typisch für Archaea?
Welches der folgenden Merkmale ist nicht typisch für Archaea?
Was beschreibt den Begriff 'Phylogenese' am besten?
Was beschreibt den Begriff 'Phylogenese' am besten?
Welches der folgenden Mikroben ist besonders für seine extremen Lebensbedingungen bekannt?
Welches der folgenden Mikroben ist besonders für seine extremen Lebensbedingungen bekannt?
Welche Aussage über die Glykolyse ist korrekt?
Welche Aussage über die Glykolyse ist korrekt?
Was ist die Hauptfunktion der oxidativen Decarboxylierung des Pyruvats?
Was ist die Hauptfunktion der oxidativen Decarboxylierung des Pyruvats?
Welche Rolle spielt die protonenmotorische Kraft (pmf) in der atematischen Fermentation?
Welche Rolle spielt die protonenmotorische Kraft (pmf) in der atematischen Fermentation?
Welche Gärung wird hauptsächlich von Klostridien durchgeführt?
Welche Gärung wird hauptsächlich von Klostridien durchgeführt?
Welche der folgenden Aussagen über Anabolismus ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen über Anabolismus ist korrekt?
Welcher Komplex ist nicht Teil der elektronentransportkette in der aeroben Atmung?
Welcher Komplex ist nicht Teil der elektronentransportkette in der aeroben Atmung?
Wie viele ATP-Moleküle werden maximal aus einem NADH während der aeroben Atmung gewonnen?
Wie viele ATP-Moleküle werden maximal aus einem NADH während der aeroben Atmung gewonnen?
Was ist ein charakteristisches Merkmal homofermentativer Milchsäurebakterien?
Was ist ein charakteristisches Merkmal homofermentativer Milchsäurebakterien?
Was ist das Hauptprodukt der anaeroben Fermentation durch Hefen?
Was ist das Hauptprodukt der anaeroben Fermentation durch Hefen?
Was ist die Hauptquelle von ATP in der Substratkettenphosphorylierung?
Was ist die Hauptquelle von ATP in der Substratkettenphosphorylierung?
Welche Aussage über die DNA-Polymerase und RNA-Primer ist korrekt?
Welche Aussage über die DNA-Polymerase und RNA-Primer ist korrekt?
Was beschreibt die bidirektionale Replikation der DNA?
Was beschreibt die bidirektionale Replikation der DNA?
Welche Funktion hat die 3‘ → 5‘ Exonuklease-Aktivität der DNA-Polymerasen?
Welche Funktion hat die 3‘ → 5‘ Exonuklease-Aktivität der DNA-Polymerasen?
Welche der folgenden Informationen ist zutreffend in Bezug auf RNA-Synthese?
Welche der folgenden Informationen ist zutreffend in Bezug auf RNA-Synthese?
Was passiert, wenn ein Fehler während der DNA-Replikation auftritt?
Was passiert, wenn ein Fehler während der DNA-Replikation auftritt?
Was ist die Funktion des Primas bei der DNA-Replikation?
Was ist die Funktion des Primas bei der DNA-Replikation?
Welche Aussage trifft auf den Einfluss von ATP auf die Helikase zu?
Welche Aussage trifft auf den Einfluss von ATP auf die Helikase zu?
Wie unterscheiden sich die Transkriptionsprodukte RNA voneinander?
Wie unterscheiden sich die Transkriptionsprodukte RNA voneinander?
Warum ist die Mutationsrate in der DNA-Replikation als sehr niedrig beschrieben?
Warum ist die Mutationsrate in der DNA-Replikation als sehr niedrig beschrieben?
Was ist die Hauptursache für Instabilität von RNA im Vergleich zu DNA?
Was ist die Hauptursache für Instabilität von RNA im Vergleich zu DNA?
Welches der folgenden Aussagen über die Aminosäure-Synthese ist korrekt?
Welches der folgenden Aussagen über die Aminosäure-Synthese ist korrekt?
Was ist die Ausgangssubstanz für die Synthese von DNA und RNA?
Was ist die Ausgangssubstanz für die Synthese von DNA und RNA?
Welche chemische Struktur gehört zu Pyrimidinen?
Welche chemische Struktur gehört zu Pyrimidinen?
In welcher Phase der Mikrobiologie wurde die bewusste Entwicklung von Produkten aus Mikroorganismen ermöglicht?
In welcher Phase der Mikrobiologie wurde die bewusste Entwicklung von Produkten aus Mikroorganismen ermöglicht?
Welches der folgenden Produkte wurde nicht in der dritten Phase der Mikrobiologie entwickelt?
Welches der folgenden Produkte wurde nicht in der dritten Phase der Mikrobiologie entwickelt?
Welche Aussage zur Nukleotid-Biosynthese trifft zu?
Welche Aussage zur Nukleotid-Biosynthese trifft zu?
Welche Aussage über die Enzymkatalyse in der Aminosäure-Synthese ist falsch?
Welche Aussage über die Enzymkatalyse in der Aminosäure-Synthese ist falsch?
Was beschreibt die Gluconeogenese?
Was beschreibt die Gluconeogenese?
Welches Produkt entsteht durch die Aktivierung von Glucose-1-phosphat?
Welches Produkt entsteht durch die Aktivierung von Glucose-1-phosphat?
Was ist die Hauptfunktion von Ribose-5-phosphat?
Was ist die Hauptfunktion von Ribose-5-phosphat?
Welches der folgenden Moleküle ist ein Monomer von Polysacchariden?
Welches der folgenden Moleküle ist ein Monomer von Polysacchariden?
Warum ist UDP-Glucose eine energiereiche Verbindung?
Warum ist UDP-Glucose eine energiereiche Verbindung?
Was ist die hauptsächliche Eigenschaft hydrophober Aminosäuren?
Was ist die hauptsächliche Eigenschaft hydrophober Aminosäuren?
Wie entstehen Pentosen in den Zellen?
Wie entstehen Pentosen in den Zellen?
Welche Aussage über aromatische Aminosäuren ist korrekt?
Welche Aussage über aromatische Aminosäuren ist korrekt?
Welches Molekül ist ein wichtiges Zwischenprodukt in der Gluconeogenese?
Welches Molekül ist ein wichtiges Zwischenprodukt in der Gluconeogenese?
Was passiert bei der Decarboxylierung einer Hexose?
Was passiert bei der Decarboxylierung einer Hexose?
Flashcards
Mikroorganismen
Mikroorganismen
Kleine Lebewesen, die eine große Rolle in Ökosystemen spielen und verschiedene Einflüsse auf die Biotechnologie, Gentechnik, Medizin und Evolution haben.
Prokaryoten
Prokaryoten
Zellart, die keinen Zellkern oder andere membranumschlossene Organellen besitzen. Beispiele sind Bakterien und Archaea.
Bakterien vs. Archaea
Bakterien vs. Archaea
Zwei Gruppen von Prokaryoten, die sich in Zellwand, Membran, Lipiden, Stoffwechsel und genetischer Struktur unterscheiden. Archaea sind gegenüber Antibiotika resistenter und eukaryotischer.
Phylogenetischer Stammbaum
Phylogenetischer Stammbaum
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Eukaryoten
Eukaryoten
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Domäne
Domäne
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Antibiotika-Resistenz
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Mikrobiologie
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DNA-Polymerase
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RNA-Primer
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Replikationsursprung
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Replikationsgabel
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Helikase
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Bidirektionale Replikation
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Mutationsrate
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Korrekturlesen (Exonuklease)
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RNA-Synthese
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RNA-Polymerase
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Phenylring
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Aminosäuren-Synthese
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Aminosäure-Familien?
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Nukleotide - Was sind sie?
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Pyrimidine
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Purine
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Nukleotid-Biosynthese
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Glykolyse
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Oxidative Decarboxylierung
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Citratzyklus
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Atmung
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Protonenmotorische Kraft (pmf)
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ATP-Synthase
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Aerobe Atmung
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Gärung
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Milchsäuregärung
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Alkoholische Gärung
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Divergenter Anabolismus
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Konvergenter Katabolismus
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Polysaccharide
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Glykogen und Stärke
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Gluconeogenese
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Phosphoenolpyruvat
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Aktivierung des Glucose-1-phosphats
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UDPG (UDP-Glucose)
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Biosynthese von Pentosen
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Ribose-5-phosphat
Ribose-5-phosphat
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Study Notes
Mikrobiologie - Einführung
- Mikroorganismen existieren seit ca. 3,8 Milliarden Jahren.
- Vielzeller entstanden erst vor ca. 600 Millionen Jahren.
- Homo Sapiens existiert seit ca. 130.000 Jahren.
- Der Urvorläufer (Progenot) teilte sich in drei Domänen: Bakterien, Archaea und Eucaryoten.
- Mikroorganismen umfassen Bakterien, Archaea, Pilze, Mikroalgen, Protozoen und Viren.
- 1837 skizzierte Darwin einen Stammbaum des Lebens.
- Phylogenese ist die Stammesgeschichte, die die evolutionäre Beziehung zwischen Arten beschreibt.
- Phylogenetische Stammbäume zeigen die Zeitverhältnisse zwischen den Arten.
Systematische Kategorien der Bakteriologie
- Die Domäne Bacteria umfasst die Abteilung/Stamm Actinobacteria (Klasse Actinomycetales, Familie Mycobacteriaceae und Gattung Mycobacterium, Art M. tuberculosis).
- Die Domäne Bacteria umfasst die Abteilung Proteopacteria (Klasse Epsilonproteobacteria, Ordnung Helicobacterales, Familie Helicobacteraceae, Gattung Helicobacter und Art H. pylori).
- Anzahl der Mikroorganismen übertrifft alle anderen Spezies.
- Mikroorganismen machen 70% der Biomasse der Erde aus.
Unterschiede zwischen Bakterien und Archaea
- Zellwände, Membranen, Lipide, Stoffwechsel und DNA/RNA-Sequenzen unterscheiden sich.
- Archaea sind gegenüber Antibiotika weniger empfindlich als Bakterien.
- Manche Archaea bevorzugen extreme Lebensbedingungen.
Bakterien
- Durchschnittsdurchmesser: 1 µm
- Durchschnittsvolumen: 1 µm³
- Verhältnis Oberfläche zu Volumen: 1
- Generationszeiten variieren zwischen 0,3 und 1 Stunde
Hefen
- Durchmesser: 10 µm
- Volumen: 1.000 µm³
- Verhältnis: Fläche/ Volumen: 10
Humane Zelle
- Durchmesser: 10.000 µm
- Volumen: 10.000.000 µm³
- Verhältnis: Fläche/ Volumen: 0,1
- Generationszeiten: 20 Stunden
Entwicklung der Mikrobiologie
- 1676: Anthony van Leeuwenhoek baute das erste Mikroskop und entdeckte Bakterien.
- 1828: Otto Friedrich Müller verwendete das Wort „Bakterium".
- 1847: Ignaz Philipp Semmelweis setzte sich für Hygiene in Krankenhäusern ein.
- 1822-1895: Louis Pasteur entwickelte Impfstoffe und die Pasteurisierung.
Koch'sche Postulate
- Erreger muss im kranken Tier nachgewiesen werden.
- Erreger muss in Reinkultur gebracht werden.
- "Reiner" Erreger muss in einem gesunden Tier die gleiche Krankheit auslösen.
- Erreger muss wieder isolierbar sein.
Bedeutung von Mikroorganismen
- Sie spielen eine wichtige Rolle in der Geochemie.
- Sie haben einen Einfluss auf das globale Klima.
- Sie erfüllen wichtige Funktionen in verschiedenen Ökosystemen.
- Sie sind wichtig für die menschliche Verdauung, das Immunsystem und andere physiologische Prozesse.
Bedeutung von Mikroorganismen - Medizin
- Sie sind an vielen Krankheiten beteiligt.
- Eine Vielfalt an Bakterienarten lebt in der menschlichen Darmflora.
- Die Darmflora ist für die menschliche Gesundheit von großer Bedeutung.
- Viele Mikroorganismen spielen eine Rolle in der Herstellung verschiedener Produkte.
Bedeutung von Mikroorganismen - Biotechnologie
- Sie sind an der Produktion von Antibiotika, Enzymen und Gentherapien beteiligt.
- Sie sind wichtig bei der Abwasserbehandlung und der Beseitigung giftiger Stoffe.
- Sie sind Bestandteil der industriellen Herstellung von Produkten.
Molekulare Methoden
- Sequenzierung von DNA und RNA
- Analyse der Genexpression
- Biochemische Techniken zur Trennung von Proteinen nach Größe.
Makroskopische Merkmale von Bakterienkolonien
- Farbe: abhängig von Temperatur, Sauerstoff, Licht und Nährmedium.
- Größe: Durchmesser
- Geruch: beispielweise erdig, fischig, muffig
- Oberfläche: glatt, granuliert, wellig
- Konsistenz: schmierig, bröckelig
- Kolonierand: glatt, gekerbt, wellenförmig
- Profil: flach, konvex, erhaben, halbkugelig, knopfförmig
Bakterienformen
- Kokken (kugelförmig)
- Stäbchen (zylindrisch)
- Spiralen (schraubenförmig) und andere Formen
Biofilm
- Film aus Mikroorganismen, der sich an Grenzflächen ansiedelt.
- Für den Schutz vor diversen Umwelteinflüssen.
Stoffwechselvielfalt
- Energiequelle:
- Chemotroph (chemische Reaktionen)
- Phototroph (Lichtreaktionen)
- Reduktionsäquivalent:
- Organotroph (organische Verbindungen)
- Lithotroph (anorganische Verbindungen)
- C-Quelle:
- Heterotroph (organische Verbindungen)
- Autotroph (CO2)
Anlegen von Bakterienkulturen
- Abstriche und Ausdünnen von Bakterien in Nährmedien zur Gewinnung von Reinkulturen
- Verwendung von Gußplattenverfahren oder Drei-Ösenausstrich.
Medien
- Vollmedium: für eine hoher Populationsdichte und schnellen Wachstum.
- Minimalmedium: nur eine Kohlenstoffquelle oder Nährstoffe für das Überleben
- Selektivmedium: nur spezifische Organismen wachsen und können voneinander unterschieden werden.
Aufbau von Bakterienzellen
- Chromosom
- Ribosomen
- Plasmide
- Zellwand
- Zellmembran
- Kapsel
- Pili
- Geißeln
Transport über die Membran
- Diffusion
- Erleichterte Diffusion
- Primärer Transport (z.B. Natrium-Kalium-Pumpe)
- Sekundärer Transport (z.B. gekoppelter Transport zweier Substanzen, Carrier-vermittelt)
- Translokation
Gram-positive Bakterien
- Zellwand Aufbau: Murein.
Gram-negative Bakterien
- Zellwand Aufbau: Murein + äußerer Membran.
Molekularbiologische Methoden
- Sequenzierung von DNA und RNA
- Analyse der Genexpression
- Biochemische Techniken (z.B. Trennung von Proteinen nach Größe)
DNA-Replikation
- Semikonservative Replikation
- Richtung 5' -> 3'
- Beginn an Replikationsursprung
- Enzym DNA-Polymerase für die Synthese des neuen DNA-Strangs
DNA-Polymerasen
- unterschiedliche Funktionen (Reparatur, Replikation)
- 5' -> 3' Richtung bei der Synthese
- Korrekturlesen (3' -> 5' Exonuklease-Aktivität)
Transkription
- DNA-abhängige RNA-Synthese
- RNA-Polymerase
- Bedeutung von Promotersequenz für die Initiierung
- Richtung 5' -> 3'
- Transkriptionsprodukte sind mRNA, tRNA und rRNA
Genetik
- Genetischer Austausch mithilfe von Plasmiden und Pili (Konjugation)
- Transduktion (mithilfe von Viren)
- Genetischer Austausch mithilfe von horizontalen Gentransfer
Stoffwechsel-Katabolismus
- Abbau energiereicher Verbindungen in kleinere Einheiten, Freisetzung von Energie (ATP).
- Energiequelle für den Aufbau von Zellbestandteilen.
- Stoffwechselwege (z.B. Glykolyse, Citratzyklus)
- ATP
Stoffwechsel-Anabolismus
- Aufbau energiereicher Verbindungen aus kleineren Einheiten, Verbrauch von Energie (ATP).
- Synthese von Zellbestandteilen (z.B. Proteine, Nukleinsäuren).
- Biologische Syntheseverfahren.
Bioenergetik
- Lehre von Energieumwandlungen in lebenden Organismen
- Gibbs-Helmholtz-Gleichung zur Beschreibung thermodynamischer Prozesse.
- ATP als Energiewährung der Zelle
- Enzyme als biologische Katalysatoren mit niedriger Aktivierungsenergie.
- Energiefreisetzung, Energiekonservierung und Energieübertragung
Enzyme
- Klassen nach der Art der katalysierten Reaktion (Oxidoreduktasen, Transferasen, Hydrolasen, Lyasen, Isomerasen, Ligasen)
- Wirkungsspektrum
- Lokalisation in der Zelle (extra-, intra- zellulär)
Oxidations-Reduktionsreaktionen
- Elektronenübertragung
- Elektronenüberträger (Coenzyme wie NAD+/NADH, FAD/FADH2)
Biochemischer Energiespeicher
- ATP
- Chemische Bindungen
- Konzentrationsgradienten
- Membranpotentiale
Chemoorganotrophie
- Abbau organischer Verbindungen (z.B. Glykolyse, Citratzyklus, Atmungskette) zur Energiegewinnung.
Gärung
- Anaerobe Bedingungen
- Energiegewinnung durch Substratkettenphosphorylierung
- Zwischenprodukte dienen als Elektronenakzeptoren.
- Endprodukte variieren je nach Gärprozess (Milchsäuregärung, Alkoholische Gärung).
Keimreduktion
- Sterilisation
- Desinfektion
- Verwendung von Hitze, Strahlung und chemischen Desinfektionsmitteln.
- Abtötung von Mikroorganismen.
Antibiotika
- Wirkungsweise
- Mechanismen der Resistenzentwicklung
- Unterscheidung nach Wirkungsspektrum und Wirkmechanismus.
- Beispiel: Beta-Lactam-Antibiotika (z.B. Penicillin)
Isolierung und Identifizierung von Pathogenen
- Mikrobiologische Kulturen (z.B. Eosin-Methylenblau Agarplatten)
- Serologische Methoden (z.B. ELISA, Western Blot)
Nosokomiale Infektionen
- Krankenhausinfektionen
- Pathogenitätsstrategien
- Koch'sche Postulate
- Neue Pathogene
Immunantwort
- Angeborene Immunantwort (z.B. Fresszellen, Zytokine, Komplementsystem)
- Adaptive Immunantwort (z.B. Antikörper, T-Zellen)
- Antigen-Präsentation und Antikörperproduktion.
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Dieses Quiz untersucht die Unterschiede zwischen Bakterien und Archaea sowie weitere wichtige Konzepte der Mikrobiologie. Fragen umfassen phylogenetische Stammbäume, Biomasse von Mikroorganismen und verschiedene Stoffwechselwege wie Glykolyse und Fermentation. Teste dein Wissen über die fundamentalen Prinzipien der Prokaryoten!