Mikro- und Makroökonomie Quiz

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Questions and Answers

Was ist der Ausgangspunkt mikroökonomischer Fragestellungen?

  • Staatliche Interventionen
  • Die Gesamtwirtschaft
  • Individuen (correct)
  • Aggregierte Größen

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Fokus der Makroökonomie?

  • Verhalten des Haushaltssektors
  • Aggregierte wirtschaftliche Größen (correct)
  • Angebot und Nachfrage in einem einzelnen Markt
  • Analyse von individuellen Entscheidungen

Auf welcher Grundlage sucht die Mikroökonomie Gründe für das Angebot- und Nachfrageverhalten?

  • Staatliche Vorgaben
  • Präferenzen einzelner Wirtschaftssubjekte (correct)
  • Aggregierte Daten
  • Wirtschaftspolitische Maßnahmen

Welche der folgenden typischen Problemkreise gehört zur Makroökonomie?

<p>Wachstum und Beschäftigung (A)</p> Signup and view all the answers

Worin besteht der Hauptunterschied zwischen Mikro- und Makroökonomie?

<p>Mikroökonomie betrachtet einzelne Wirtschaftssubjekte, während Makroökonomie aggregierte Größen untersucht. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Folge fehlender oder nicht durchsetzbarer Eigentumsrechte?

<p>Ineffiziente Allokation von Gütern (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Konsumentenrente korrekt?

<p>Sie ergibt sich aus der Summe der aus jedem Kauf erzielten Überschüsse. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kategorien stellen Inputs in der Produktion dar?

<p>Maschinen (B), Rohstoffe (C)</p> Signup and view all the answers

Wie verändert man eine Treppenform der Nachfragekurve in eine gerade Nachfragekurve?

<p>Durch Verringerung der Einheiten des Gutes. (B)</p> Signup and view all the answers

Wodurch können knappe Ressourcen in Anspruch genommen werden, ohne einen Preis zu zahlen?

<p>Durch unzureichende Regulierung (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist in der Produktionsfunktion bei festem Kapital variabel?

<p>Der Arbeitseinsatz (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird als externes Problem für Transformationsländer beschrieben?

<p>Fehlende Eigentumsrechte (C)</p> Signup and view all the answers

Wie verändert sich der Output, wenn ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt wird?

<p>Steigt um 20 (B)</p> Signup and view all the answers

P * Q(L) beschreibt welchen Zusammenhang?

<p>Zwischen Arbeitseinsatz und Unternehmenserlösen (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Konsumentenrente aus dem Kauf von 6 Konzertkarten berechnet?

<p>Durch Addition der einzelnen Konsumentenrenten jeder Karte. (D)</p> Signup and view all the answers

Was könnte eine nachhaltige Ressourcennutzung verhindern?

<p>Fehlende Eigentumsrechte (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über primäre Inputs in der Produktion ist zutreffend?

<p>Inputs sind in Arbeit, Kapital und Boden unterteilt (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein externes Gut?

<p>Umweltgüter wie die Atmosphäre (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter der Ertragsgesetzlichen Produktionsfunktion verstanden?

<p>Ein direkter Zusammenhang zwischen Arbeitseinsatz und Erträgen (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente gehört nicht zu den Inputs?

<p>Marketing (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Beschreibung trifft auf die Produktionsfunktion mit fixem Kapital zu?

<p>Nur der Arbeitseinsatz kann variiert werden (B)</p> Signup and view all the answers

Wie verändert sich die Biernachfrage bei einer Preiserhöhung von 1 € pro Liter?

<p>Die Nachfrage sinkt um 10.000 hl. (A)</p> Signup and view all the answers

Was misst die Preiselastizität der Nachfrage?

<p>Die relative Änderung der Nachfragemenge pro Prozent Preisänderung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ergibt sich aus einer Preiselastizität von -0,25?

<p>Die Nachfrage sinkt um 0,25% bei einer Preisänderung von 1%. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie berechnet sich die Preiselastizität mathematisch?

<p>$ rac{delta Q}{Q} * rac{delta P}{P}$ (D)</p> Signup and view all the answers

Wenn der Preis für Lutscher von 10 Cent auf 14 Cent steigt, um wie viel Prozent erhöht sich der Preis?

<p>40% (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viel sinkt die Nachfragemenge bei Lutschern, wenn der Preis um 40% steigt?

<p>Um 25 Stück. (D)</p> Signup and view all the answers

Was zeigt eine elastische Nachfrage an?

<p>Die Nachfrage verändert sich stark bei Preisänderungen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Rückgang der Lutscher-Nachfrage bei einer Preiserhöhung von 40% beschrieben?

<p>Prozentuale Preisänderung und absolute Nachfrageänderung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Definition des Gewinns (π)?

<p>Gesamterlös (R) - Gesamtkosten (TC) (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Erlösfunktion eines Unternehmens in Bezug auf die Outputmenge?

<p>Die Erlösfunktion verläuft konkav. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Grenzerlös (MR)?

<p>Die Änderung des Gesamterlöses bei zusätzlichem Absatz. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die allgemeine Formel für den Gewinn eines Unternehmens in jeder Marktform?

<p>π(Q) = R(Q) - TC(q) (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Marktform hat eine sehr hohe Anzahl an Anbietern und Nachfragern?

<p>Vollkommene Konkurrenz (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Beziehung zwischen Preis und Absatzmenge bei negativer Nachfragekurve?

<p>Preis sinkt, Absatzmenge steigt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Komponente ist nicht Teil der Gesamtkosten (TC)?

<p>Gesamterlös (R) (D)</p> Signup and view all the answers

In welcher Marktform gibt es nur einen Anbieter?

<p>Monopol (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Effizienz in der Bereitstellung öffentlicher Güter?

<p>Grenzkosten sind gleich der Grenznutzen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert im Beispiel des Trittbrettfahrertums?

<p>Der Geldnutzen hängt von den Beiträgen aller ab. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie sind die Spielstrategien in der Grundmodell der Spieltheorie organisiert?

<p>Es gibt eine Bimatrix, die die Auszahlungen darstellt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Auszahlung für einen Spieler im Szenario der öffentlichen Güter?

<p>Die Auszahlung hängt sowohl vom eigenen Beitrag als auch vom Beitrag des anderen Spielers ab. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über Spieler im 'public goods game' ist korrekt?

<p>Spieler können unterschiedliche Strategien wählen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'Grenznutzen' in Bezug auf öffentliche Güter?

<p>Der zusätzliche Nutzen, der aus der letzten Einheit eines Gutes stammt. (C)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn die Grenzkosten über den Grenznutzen liegen?

<p>Die Bereitstellung ist ineffizient. (A)</p> Signup and view all the answers

In welchem Szenario ist der Auszahlungsbetrag für einen Spieler maximal?

<p>Wenn er einen hohen Beitrag leistet und der andere wenig beiträgt. (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Volkswirtschaftslehre

Die Volkswirtschaftslehre untersucht, wie Menschen mit knappen Ressourcen Entscheidungen treffen.

Mikroökonomie

Die Mikroökonomie befasst sich mit dem Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte, wie Haushalte oder Unternehmen.

Makroökonomie

Die Makroökonomie untersucht das Verhalten der Gesamtwirtschaft, z.B. Wachstum, Preisstabilität oder Beschäftigung.

Verknüpfung Mikro- und Makroökonomie

Die Entscheidungen von Einzelpersonen beeinflussen das Gesamtwirtschaftliche Verhalten. Dies wird in der Makroökonomie berücksichtigt.

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Mikroökonomie als Grundlage

Die Mikroökonomie liefert die Grundlagen für die Analyse der Makroökonomie.

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Preiselastizität der Nachfrage

Die Preiselastizität der Nachfrage misst, um wie viel Prozent sich die Nachfragemenge pro Prozent Preisänderung verändert.

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Berechnung der Preiselastizität

Die Preiselastizität der Nachfrage wird berechnet, indem die relative Änderung der Nachfragemenge durch die relative Änderung des Preises geteilt wird.

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Elastische Nachfrage

Wenn die Preiselastizität der Nachfrage größer als 1 ist, ist die Nachfrage elastisch. Das bedeutet, dass eine kleine Preisänderung eine große Änderung der Nachfragemenge bewirkt.

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Unelastische Nachfrage

Wenn die Preiselastizität der Nachfrage kleiner als 1 ist, ist die Nachfrage unelastisch. Das bedeutet, dass eine große Preisänderung eine kleine Änderung der Nachfragemenge bewirkt.

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Einheitselastische Nachfrage

Wenn die Preiselastizität der Nachfrage gleich 1 ist, ist die Nachfrage einheitselastisch. Das bedeutet, dass eine Preisänderung eine gleich große Änderung der Nachfragemenge bewirkt.

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Faktoren, die die Elastizität beeinflussen

Die Preiselastizität der Nachfrage kann sich je nach dem betrachteten Gut oder Dienstleistung unterscheiden. Faktoren wie die Verfügbarkeit von Alternativen und der Anteil des Einkommens, der für das Gut ausgegeben wird, beeinflussen die Elastizität.

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Elastizität im Zeitverlauf

Die Preiselastizität der Nachfrage kann über einen bestimmten Zeitraum variieren. Bei kurzfristigen Preisänderungen kann die Nachfrage unelastischer sein, da die Konsumenten die Preise noch nicht anpassen konnten. Bei langfristigen Preisänderungen kann die Nachfrage elastischer sein, da die Konsumenten mehr Zeit haben, um sich auf die Preisänderung einzustellen.

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Anwendungen der Preiselastizität

Die Preiselastizität der Nachfrage ist ein wichtiges Instrument für Unternehmen, um Preisstrategien zu entwickeln. Wenn ein Unternehmen die Elastizität der Nachfrage für seine Produkte kennt, kann es Preisänderungen so planen, dass sie die Gewinne maximieren.

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Externe Effekte

Ein Zustand, wo Ressourcen ohne Bezahlung genutzt werden können, z. B. Umweltgüter wie die Atmosphäre. Dies führt zu Übernutzung und ineffizienter Allokation.

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Fehlende oder nicht durchsetzbare Eigentumsrechte

Ein Zustand, wo Eigentumsrechte nicht klar definiert sind oder nicht durchgesetzt werden können. Dadurch können Ressourcen in Anspruch genommen werden, ohne dass Kosten entstehen.

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Konsumentenrente

Die Differenz zwischen dem Preis, den ein Konsument bereit wäre für ein Gut zu zahlen, und dem Preis, den er tatsächlich bezahlt.

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Nachfragekurve

Die grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Preis und der nachgefragten Menge eines Gutes. Sie zeigt, wie viel ein Konsument bei jedem Preis zu kaufen bereit wäre.

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Inverse Nachfragefunktion in Treppenform

Eine Art von Nachfragekurve, die in Treppenform verläuft und durch die Annahme entsteht, dass die Menge des Gutes in diskreten Einheiten gekauft wird.

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Angebotskurve

Die grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Preis und der angebotenen Menge eines Gutes. Sie zeigt, wie viel ein Produzent bei jedem Preis zu produzieren bereit wäre.

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Gleichgewichtspreis

Ein Punkt, an dem sich die Angebots- und Nachfragekurve kreuzen. Der Preis, zu dem die angebotene Menge gleich der nachgefragten Menge ist.

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Gesamt-Konsumentenrente

Die Gesamtheit der Konsumentenrenten aller Käufer eines Gutes.

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Produktionsfaktoren

Die Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital (einschließlich Rohstoffe) und Boden sind die wichtigsten Inputs für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen.

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Vielfalt von Produktionsfaktoren

Die Kategorien der Produktionsfaktoren können in viele Unterkategorien unterteilt werden, da es innerhalb jeder Kategorie verschiedene Produktionsfaktoren mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt.

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Produktionsfunktion

Die Produktionsfunktion beschreibt den Zusammenhang zwischen den eingesetzten Produktionsfaktoren und der produzierten Menge.

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Produktionsfunktion - kurze Frist

Die Produktionsfunktion in der kurzen Frist betrachtet die Situation, in der ein Faktor fix vorgegeben ist (z.B. Kapital), während ein anderer (z.B. Arbeit) variabel ist.

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Arbeitseinsatz und Output

Die Produktionsfunktion in der kurzen Frist zeigt, wie sich der Output verändert, wenn der Arbeitseinsatz verändert wird, während die anderen Faktoren konstant bleiben.

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Ertragsgesetz

Das Ertragsgesetz besagt, dass der Output zunächst mit steigendem Arbeitseinsatz proportional wächst, dann aber mit abnehmender Rate.

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Durchschnittliches Arbeitsprodukt (AP_L)

Der durchschnittliche Arbeitsprodukt (AP_L) misst den durchschnittlichen Output pro eingesetzter Arbeitskraft.

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Grenzertrag der Arbeit (MP_L)

Der Grenzertrag der Arbeit (MP_L) misst die Veränderung des Outputs, wenn man eine zusätzliche Arbeitskraft einsetzt.

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Gewinnfunktion in der Volkswirtschaftslehre

Der Gewinn eines Unternehmens ergibt sich aus der Differenz zwischen Gesamterlösen und Gesamtkosten: Gewinn (π) = Gesamterlös (R) - Gesamtkosten (TC).

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Gesamterlös (R)

Der Gesamterlös eines Unternehmens ist der Erlös, den es durch den Verkauf seiner Produkte erzielt. Er berechnet sich als Produkt aus dem Preis pro Einheit und der abgesetzten Menge: Gesamterlös (R) = Preis (P) × Menge (Q).

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Gesamtkosten (TC)

Die Gesamtkosten eines Unternehmens umfassen alle Kosten, die bei der Produktion anfallen. Sie werden in fixe Kosten (FC) und variable Kosten (VC) unterteilt: Gesamtkosten (TC) = Fixe Kosten (FC) + Variable Kosten (VC).

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Grenzerlös (MR)

Der Grenzerlös zeigt an, wie viel sich der Gesamterlös erhöht, wenn eine zusätzliche Einheit eines Produkts verkauft wird: Grenzerlös (MR) = Veränderung des Gesamterlöses (ΔR) / Veränderung der abgesetzten Menge (ΔQ).

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Erlösfunktion

Die Erlösfunktion beschreibt den Zusammenhang zwischen der abgesetzten Menge und dem Gesamterlös. Sie ist in der Regel konkav, da Unternehmen häufig den Preis senken müssen, um eine größere Menge absetzen zu können.

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Wettbewerbskalkül

Der Wettbewerbskalkül beschreibt die Entscheidungen, die ein Unternehmen trifft, um seine Gewinne zu maximieren. Dies beinhaltet die Wahl der Produktionsmenge und des Preises.

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Bilaterales Monopol

Ein bilaterales Monopol liegt vor, wenn ein einziger Nachfrager (Monopolist) gegenüber einem einzigen Anbieter (Monopolisten) steht. Ein Beispiel hierfür wäre eine Stadt, die der einzige Abnehmer von Strom ist und gleichzeitig ein einziges, privates Energieversorgungsunternehmen existiert.

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Nachfragemopol

Ein Nachfragemopol liegt vor, wenn viele Anbieter auf wenige Nachfrager treffen. Ein Beispiel hierfür wäre die Situation von Landwirten und Saatgut-Produzenten.

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Effiziente Bereitstellung eines Gutes

Die effiziente Bereitstellung eines Gutes liegt vor, wenn die Grenzkosten der Produktion gleich der Summe der Grenznutzen aller Konsumenten sind.

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Öffentliches Gut

Ein öffentliches Gut zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht ausschließbar ist, d.h. niemand kann vom Konsum ausgeschlossen werden, und es ist nicht rivalisierend, d.h. der Konsum durch eine Person beeinträchtigt den Konsum anderer nicht.

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Aggregierte Marktnachfrage für ein öffentliches Gut

Die aggregierte Marktnachfrage für ein öffentliches Gut erfasst die Zahlungsbereitschaft aller Konsumenten für dieses Gut.

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Grenzkosten (öffentliches Gut)

Die Grenzkosten der Bereitstellung eines öffentlichen Gutes sind die Kosten, die für die Bereitstellung einer zusätzlichen Einheit des Gutes anfallen.

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Grenznutzen (öffentliches Gut)

Die Grenznutzen für ein öffentliches Gut sind der zusätzliche Nutzen, den eine zusätzliche Einheit des Gutes für einen einzelnen Konsumenten bringt.

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Trittbrettfahrertum

Trittbrettfahrertum beschreibt die Tendenz von Individuen, von einer öffentlichen Leistung zu profitieren, ohne selbst zum Kostenaufwand beizutragen.

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Spieltheorie

Ein Spiel, bei dem mehrere Spieler gleichzeitig Entscheidungen treffen und deren Auszahlung von den Entscheidungen aller Spieler abhängt.

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Auszahlungsmatrix

Eine Auszahlungsmatrix zeigt die Auszahlungen für jeden Spieler in einem Spiel abhängig von den Strategien aller Spieler.

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Study Notes

Vorlesungsfolien zur Volkswirtschaftslehre

  • Thema: Einführung in die Volkswirtschaftslehre
  • Semester: Wintersemester 2024/2025
  • Dozent: PD Dr. habil. Toni Richter
  • Literatur:
    • Baßeler, U./Heinrich, J./Utecht, B.: „Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft“, 19. Aufl., Berlin, 2010
    • Bofinger, P.: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, 3. aktualisierte Auflage, München, 2011
    • Mankiw, N.G. / Taylor, M.P.: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, 8. Auflage, Heidelberg, 2021
  • Organisation:
  • Gliederung (Kapitel 1 - Grundlagen):
    • Grundlagen
    • Aufgaben des Staates und Konjunkturzyklus
    • Austausch über Märkte
    • Grundlagen der Nachfrage
    • Grundlagen des Angebots
    • Wettbewerb vs. Monopol
    • Staatseingriffe: mikroökonomisch
    • Staatseingriffe: makroökonomisch
  • BWL und VWL in Kurzvorstellung (Kapitel 1):
    • Wirtschaftliches Handeln = Verfügung über knappe Ressourcen
    • Knappheitsproblem als zentrales ökonomisches Problem
    • Knappheit ist eine immanente Eigenschaft aller Ressourcen
    • Ökonomen suchen die effizientesten Verwendungen für Ressourcen (Effizienz)
    • BWL: Innenansicht der Unternehmung (Knappheitsproblem, Kooperationsproblem)
    • VWL: Sicht auf die gesamte Ökonomie (Ressourcenallokation, Tausch, Arbeitsteilung, Rolle des Staates)
    • Mikroökonomische Fragestellungen (Analyse von Individuen, Präferenzen, Angebots- und Nachfrageverhalten, mikroskopische Sicht)
    • Makroökonomische Fragestellungen (Analyse der Gesamtwirtschaft, Wachstum, Preisniveaustabilität, Beschäftigung)
  • Der VWL-Überblick (Kapitel 1):
    • Wirtschaftspolitik (Ordnungs- und Stabilisierungspolitik, Verteilungspolitik, Marktversagen, externe Effekte, öffentliche Güter, Informationsassymetrien, Ableitung ordnungspolitischer Handlungsempfehlungen)
    • Finanzwissenschaft (Arten der Besteuerung, Subventionen, Staatsverschuldung, Sozialversicherung, Arbeitsmarktökonomik)
    • Ziel des Volkswirts: Maximierung des Bruttoinlandsprodukts zur Erreichung der Wohlfahrt
  • Die Volkswirtschaft als Kreislauf (Kapitel 1):
    • Tausch als Grundphänomen im Wirtschaftsprozess
    • Zwei äquivalente Kreisläufe (Güter-/Geldkreislauf)
  • Der einfache Wirtschaftskreislauf (Kapitel 1):
    • Darstellung des Kreislaufs (Produktionsfaktoren, Unternehmen, Haushalte, Geldstrom, Güterstrom)
  • BIP (Kapitel 1-1, 1-2):
    • Entstehung, Verwendung, Verteilung (verschiedene Darstellung)
    • BIP Entwicklung in Deutschland
    • BIP der EU
  • Weitere Kapitel/Inhalte:
  • (Kapitel 2 - Grundlagen): BWL und VWL, Einheit der Wirtschaftswissenschaft (Zusammenhang zwischen BWL und VWL)
  • (Kapitel 3 - Austausch über Märkte): Angebot und Nachfrage, Merkmale eines marktwirtschaftlichen Systems, Voraussetzungen für funktionsfähige Märkte, Differenzierung von Verfügungsrechten, externe Effekte
  • (Kapitel 3 - Austausch über Märkte): inverse Nachfrage-/Angebotsfunktionen, Konsumenten-/Produzentenrente, Determinanten der Nachfrage und des Angebots, Marktgleichgewicht, Vollkommener Wettbewerb
  • (Kapitel 4 - Grundlagen der Nachfrage): Elastizitäten (Preisreagibilität, Preiselastizität der Nachfrage, Einkommenselastizität, Kreuzpreiselastizität)
  • (Kapitel 4 - Grundlagen der Nachfrage): Sonderfälle der Elastizität
  • (Kapitel 5 - Wettbewerb vs. Monopol): Marktformen (Wettbewerb, Monopol, Oligopol), Wettbewerbskalkül Gewinnoptimum auf dem Wettbewerbsmarkt, Gewinnmaximum (MR = MC), Monopol Kalkül Preisoptimum bei Monopolisten (MR = MC), Probleme des Monopols, Marktkonzentration
  • (Kapitel 7 - Staatseingriffe): Aufgaben des Staates (Allokation, Distribution, Stabilisierung).
  • (Kapitel 7 - Staatseingriffe): Höchst- und Mindestpreise, Mengensteuern und Subventionen
  • (Kapitel 7 - Verhaltensökonomik): Verhaltensökonomik, Klassifizierung von Güterarten (private, maut, öffentliche Güter), unreine öffentliche Güter (Allmende), reine öffentliche Güter.

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