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Questions and Answers
Welche der folgenden Merkmale sind zentral für die Definition psychischer Störungen?
Welche der folgenden Merkmale sind zentral für die Definition psychischer Störungen?
- Alkoholkonsum zur Entspannung (correct)
- Häufigkeit von Störungen
- Angst vor Negativbeurteilung (correct)
- Schwierigkeiten im sozialen Kontakt (correct)
Die Prävalenz bezeichnet die Anzahl der Neuerkrankungen in einem bestimmten Zeitraum.
Die Prävalenz bezeichnet die Anzahl der Neuerkrankungen in einem bestimmten Zeitraum.
False (B)
Was sind die Hauptaufgaben der Epidemiologie im Bereich der psychischen Störungen?
Was sind die Hauptaufgaben der Epidemiologie im Bereich der psychischen Störungen?
Feststellung der Häufigkeit psychischer Störungen und Untersuchung der Ursachen.
Eine Lebenszeitprävalenz von 10 % bedeutet, dass __________ der Bevölkerung einmal in ihrem Leben an der Störung erkranken.
Eine Lebenszeitprävalenz von 10 % bedeutet, dass __________ der Bevölkerung einmal in ihrem Leben an der Störung erkranken.
Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Definitionen zu:
Ordne die folgenden Begriffe den richtigen Definitionen zu:
Welche Faktoren berücksichtigt die Epidemiologie?
Welche Faktoren berücksichtigt die Epidemiologie?
Experimentelle Forschungsdesigns sind notwendig, um die Ursachen psychischer Störungen zu verstehen.
Experimentelle Forschungsdesigns sind notwendig, um die Ursachen psychischer Störungen zu verstehen.
Was wird als Risiko bezeichnet?
Was wird als Risiko bezeichnet?
Die __________ bezeichnet die Häufigkeit einer Krankheit in der Bevölkerung.
Die __________ bezeichnet die Häufigkeit einer Krankheit in der Bevölkerung.
Ordne die folgenden epidemiologischen Begriffe ihrer Beschreibung zu:
Ordne die folgenden epidemiologischen Begriffe ihrer Beschreibung zu:
Welches der folgenden Merkmale ist NICHT charakteristisch für eine psychische Störung?
Welches der folgenden Merkmale ist NICHT charakteristisch für eine psychische Störung?
Das persönliche Leid ist ein immer präsentes Merkmal bei psychischen Störungen.
Das persönliche Leid ist ein immer präsentes Merkmal bei psychischen Störungen.
Nennen Sie ein Beispiel für eine Beeinträchtigung, die durch soziale Phobie verursacht werden kann.
Nennen Sie ein Beispiel für eine Beeinträchtigung, die durch soziale Phobie verursacht werden kann.
Eine Person mit einer ___________ Persönlichkeitsstörung kann gegen Gesetze verstoßen, ohne Reue zu empfinden.
Eine Person mit einer ___________ Persönlichkeitsstörung kann gegen Gesetze verstoßen, ohne Reue zu empfinden.
Ordnen Sie die psychischen Störungen den entsprechenden Merkmalen zu:
Ordnen Sie die psychischen Störungen den entsprechenden Merkmalen zu:
Welches Verhalten wird als dysfunktional beschrieben?
Welches Verhalten wird als dysfunktional beschrieben?
Alle psychischen Störungen führen zu einer Verletzung sozialer Normen.
Alle psychischen Störungen führen zu einer Verletzung sozialer Normen.
Wie kann eine depressive Episode Beziehungen beeinflussen?
Wie kann eine depressive Episode Beziehungen beeinflussen?
Dysfunktionales Verhalten wird als __________ beschrieben, das der gegebenen Situation nicht angemessen ist.
Dysfunktionales Verhalten wird als __________ beschrieben, das der gegebenen Situation nicht angemessen ist.
Welches der folgenden Merkmale ist laut den vier Schlüsselmerkmalen nicht zwingend mit psychischen Störungen verbunden?
Welches der folgenden Merkmale ist laut den vier Schlüsselmerkmalen nicht zwingend mit psychischen Störungen verbunden?
Study Notes
Merkmale psychischer Störungen
- Persönliches Leid: Dieses Merkmal ist bei vielen psychischen Erkrankungen relevant. Beispielsweise leiden Personen mit einer depressiven Erkrankung unter Stimmungsschwankungen, Schlaf- und Konzentrationsproblemen sowie Antriebslosigkeit.
- Beeinträchtigung in der Lebensführung: Psychische Erkrankungen können in unterschiedlichem Ausmaß die Lebensführung beeinflussen. Beispielsweise könnte eine Person mit sozialer Phobie Schwierigkeiten haben, Präsentationen vor einer großen Gruppe zu halten.
- Verletzen sozialer Normen: Dieser Punkt ist breit gefächert und trifft nicht auf alle psychischen Erkrankungen zu. Beispielsweise kann eine ängstliche Person soziale Normen einhalten und gleichzeitig unter einer sozialen Phobie leiden.
- Dysfunktionales Verhalten: Darunter werden Verhaltensweisen verstanden, die in einer bestimmten Situation unangemessen oder hinderlich sind. Beispielsweise könnte eine Person, die Angst vor der Beurteilung durch andere hat, die mündliche Prüfung verweigern, kaum soziale Kontakte pflegen und Alkohol zur Entspannung trinken.
Epidemiologie
- Definition: Epidemiologie untersucht die Verteilung psychischer Erkrankungen in der Bevölkerung und die Faktoren, die Gesundheit und Krankheit beeinflussen.
- Morbidität: Die Epidemiologie berücksichtigt die Morbidität, die sich auf die Prävalenz (z.B. Lebenszeitprävalenz, Punktprävalenz, 12-Monats-Prävalenz) und Inzidenz von Erkrankungen bezieht.
- Mortalität: Sie bezieht auch die Mortalität, also die Todesfälle durch eine Krankheit, ein.
- Aufgaben der Epidemiologie in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie:
- Feststellung der Häufigkeit psychischer Störungen
- Verbesserung der Definition von psychischen Störungen (deskriptive Epidemiologie und Psychopathologie)
- Bewertung des Versorgungssystems und -bedarfs
- Untersuchung der Ursachen (Ätiologie) und Entwicklung (Genese) psychischer Störungen
- Ableitung von Maßnahmen zur Prävention, Therapie, Gesundheitsförderung und Rehabilitation
- Prävalenz: Die Prävalenz beschreibt die Häufigkeit einer Erkrankung in einer bestimmten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Punktprävalenz bezieht sich auf einen genauen Zeitpunkt, die 12-Monats-Prävalenz auf ein Jahr und die Lebenszeitprävalenz auf die gesamte Lebensdauer.
- Inzidenz: Die Inzidenz beschreibt die Häufigkeit neuer Erkrankungen innerhalb eines definierten Zeitraums.
- Risiko: Das Risiko bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeit, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer Erkrankung zu erkranken.
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Description
In diesem Quiz werden die zentralen Merkmale psychischer Störungen untersucht, darunter persönliches Leid, Beeinträchtigungen in der Lebensführung und dysfunktionales Verhalten. Durch konkrete Beispiele wird verdeutlicht, wie diese Merkmale in verschiedenen Störungen manifestiert werden können.