Medienpsychologie Lektion 3-6

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Questions and Answers

Welche der folgenden Funktionen erfüllen Medien nicht?

  • Unterhaltung
  • Körperliche Fitness (correct)
  • Kommunikation
  • Informationsbeschaffung

Die PQ4R-Methode hilft, komplexe Textinhalte leichter zu lernen.

True (A)

Welche Arten von Prozessen sind an der Medienrezeption beteiligt?

Kognitive und emotionale Prozesse

Die Wahl des Mediums wird durch viele ______ geprägt.

<p>Variablen</p> Signup and view all the answers

Ordne die Medienarten den passenden Beispielen zu:

<p>Handy = SMS und WhatsApp Fernsehen = Nachrichten im Frühstücksfernsehen Online-Portale = Artikel auf Facebook Streaming = Serien auf Netflix</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt spielt eine Rolle bei der Medienwahl?

<p>Persönlichkeit (A)</p> Signup and view all the answers

Emotionale Ursachen haben keinen Einfluss auf die Medienwahl.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne ein Beispiel für ein emotionales Medium.

<p>Filme oder Musik</p> Signup and view all the answers

Welches System hilft dabei, Gedächtnisleistungen zu verbessern?

<p>Loci-Methode (D)</p> Signup and view all the answers

Der Langzeitspeicher hat eine limitierte Kapazität.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Technik arbeitet mit visuellem Vorstellungsvermögen zur Speicherung von Informationen?

<p>Loci-Methode</p> Signup and view all the answers

Der ___________ Effekt wird genutzt, um Informationen besser zu behalten.

<p>Bildüberlegenheit</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe ihren entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Loci-Methode = Technik zur Gedächtnisverbesserung Mnemotechnische Systeme = Hilfsmittel zur Unterstützung der Gedächtnisleistung Langzeitspeicher = Unbegrenzter Speicherplatz für Informationen Bilder = Überlegenheit bei der Erinnerung</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren beeinflusst nicht die Gedächtnisleistung?

<p>Lautstärke der Umgebung (A)</p> Signup and view all the answers

Narrative Gesellschaften verwenden Geschichten, um ihre eigene Geschichte zu tradieren.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nenne eine Methode, die bei der Informationsspeicherung hilft.

<p>Mnemotechnische Systeme</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip besagt, dass redundante Informationen das Lernen erschweren?

<p>Das Redundanzprinzip (B)</p> Signup and view all the answers

Kognitive Dissonanz wird als angenehmer Zustand empfunden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Strategie, die beim Lernen mit Medien helfen kann.

<p>Formulierung von Lernzielen</p> Signup and view all the answers

Das ___________ erklärt den Umgang mit Widersprüchen zwischen Wissen und Handlungen.

<p>Kognitive Dissonanztheorie</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Redundanzprinzip = Belastet das Arbeitsgedächtnis Kontinuitätsprinzip = Präsentation in räumlicher Nähe Kognitive Dissonanz = Unangenehmer Zustand Metakognitives Lernen = Überwachung des Lernfortschritts</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Reaktionen ist NICHT eine Möglichkeit, Kognitive Dissonanz abzubauen?

<p>Widerstand gegen neue Informationen (B)</p> Signup and view all the answers

Was könnte eine Folge von Kognitiver Dissonanz sein?

<p>Verhaltensänderung</p> Signup and view all the answers

Zusammengehörige verbale und visuelle Informationen werden besser gelernt, wenn sie nicht gleichzeitig präsentiert werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was war der Lohn für die Versuchspersonen, die an das Experiment berichteten, dass es spannend sei?

<p>20 Dollar (A), 1 Dollar (C)</p> Signup and view all the answers

Versuchspersonen, die 20 Dollar erhielten, empfanden das Experiment als weniger langweilig als die, die 1 Dollar erhielten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet Festinger als kognitive Dissonanz?

<p>Die innere Unvereinbarkeit zwischen Einstellungen und Verhalten.</p> Signup and view all the answers

Die Studie von Festinger wird oft als ___________ bezeichnet.

<p>Forced Compliance</p> Signup and view all the answers

Ordne die Strategien zur Reduktion kognitiver Dissonanz den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Addition neuer Kognitionen = Vorteile einer Handlung hinzufügen Subtraktion dissonanter Kognition = Vermeidung des Konflikts Ersatz von dissonanten durch konsonante Kognitionen = Ändern der eigenen Auffassung Verhaltensänderung = Umentscheidung bezüglich des Verhaltens</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Erklärungen beschreibt am besten, warum 1-Dollar-Teilnehmer das Experiment weniger langweilig empfanden?

<p>Sie hatten keine ausreichende Rechtfertigung. (A), Sie rechtfertigten ihre Lüge nicht ausreichend. (C)</p> Signup and view all the answers

Die Reduktion von kognitiver Dissonanz kann nur durch äußere Belohnungen geschehen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne eine der fünf Strategien, die Festinger zur Bewältigung von kognitiver Dissonanz formuliert hat.

<p>Addition neuer Kognitionen.</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Affective Disposition Theory?

<p>Emotionale Reaktionen auf Medieninhalte basierend auf persönlichen Wertvorstellungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Inkonsistente Informationen werden von Nutzern bevorzugt wahrgenommen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was passiert bei gefestigten Einstellungen in Bezug auf dissonante Informationen?

<p>Dissonante Informationen können in das bestehende System integriert werden.</p> Signup and view all the answers

Die starke Dissonanz führt zu einer _________ Suche nach bestätigenden Informationen.

<p>weniger intensiven</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Emotionen der entsprechenden Reaktionen zu:

<p>Ärger = Reaktion auf persönliche Wertvorstellungen Mitgefühl = Reaktion auf fiktionale Medieninhalte Wut = Direkte emotionale Reaktion auf Informationen Empathie = Mitfühlen mit dargestellten Inhalten</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen Emotionen laut dem Text bei der Medienrezeption?

<p>Sie sind unmittelbare Folgereaktionen und können auch durch Empathie hervorgerufen werden.</p> Signup and view all the answers

Die Erhöhung der Wichtigkeit konsonanter Kognitionen ist eine Strategie zur Dissonanzbewältigung.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Punkte ist nicht Teil der Medienselektion nach kognitiven Erleben?

<p>Erhöhung der Wichtigkeit dissonanter Kognitionen (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird als affektive Disposition bezeichnet?

<p>Der Prozess des Mitfieberns mit Charakteren (A)</p> Signup and view all the answers

Die Theorie der affektiven Disposition hat keinen Einfluss auf das medienpsychologische Verständnis der Medienrezeption.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne eine Voraussetzung für die Fähigkeit zur Empathie.

<p>Vorliegen eines Selbstkonzepts</p> Signup and view all the answers

Der Mitfiebern-Effekt entsteht durch die Ungewissheit über den __________ der Protagonisten.

<p>Ausgang</p> Signup and view all the answers

Welche Emotion erfahren Zuschauer, wenn ein beliebter Charakter ein gutes Ende hat?

<p>Positive Emotionen (D)</p> Signup and view all the answers

Emotionale Ursachen haben einen bedeutenden Einfluss auf die Medienwahl.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt beeinflusst das Spannungserleben bei der Mediennutzung?

<p>Stärke der affektiven Disposition</p> Signup and view all the answers

Ordne die Medienformate den entsprechenden Anwendungsbereichen zu:

<p>Filme = Emotionale Rezeption Reality-TV = Analysierte Rezeption Nachrichteninhalte = Informationsvermittlung Sportberichterstattung = Unterhaltungsrezeption</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Organisation des Langzeitspeichers

Der Prozess, Informationen im Langzeitspeicher zu speichern, zu organisieren und miteinander zu vernetzen.

Gedächtnisleistung

Die Fähigkeit, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten, um sie später abrufen zu können.

Mnemotechnische Systeme

Systeme und Methoden, die das Gedächtnis unterstützen, um Informationen besser zu speichern und abzurufen.

Loci-Methode

Eine mnemotechnische Methode, die das räumliche Vorstellungsvermögen nutzt, um Informationen mit Orten zu verknüpfen.

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Assoziationen

Verbindungen zwischen Informationen, die durch ihre gemeinsame Verwendung oder Ähnlichkeit entstehen.

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Assoziationstechnik mithilfe des visuellen Vorstellungsvermögens

Eine Technik, die das räumliche Vorstellungsvermögen nutzt, um Informationen mit Orten zu verknüpfen.

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Bildüberlegenheitseffekt

Die Fähigkeit des Gehirns, bildhafte Informationen besser zu verarbeiten und sich zu merken als sprachliche Informationen.

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Kapazität des Arbeitsspeichers

Die Menge an Informationen, die wir gleichzeitig verarbeiten können, ist begrenzt.

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Medienselektion

Die Medienselektion beschreibt den Prozess, der stattfindet, bevor wir mit einem Medium interagieren. In diesem Prozess werden die verschiedenen Faktoren berücksichtigt, die unsere mediale Wahl beeinflussen.

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Medienrezeption

Die Medienrezeptionsforschung befasst sich mit den Prozessen, die während der Nutzung von Medien auftreten.

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Persönliche Gründe für die Medienwahl

Persönliche Faktoren, wie z. B. Stimmung, Bedürfnisse oder Ziele, können die Wahl eines Mediums beeinflussen.

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Kognitive Gründe für die Medienwahl

Die Medienwahl kann auch durch kognitive Faktoren wie beispielsweise die Suchintention, den Wissensstand oder die Verarbeitungskompetenz beeinflusst werden.

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Verhaltensbezogene Gründe für die Medienwahl

Neben den persönlichen und kognitiven Faktoren spielen auch verhaltensbezogene Aspekte, wie beispielsweise die Gewohnheit, die Verfügbarkeit oder soziale Normen, eine Rolle bei der Medienwahl.

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PQ4R-Methode

Die PQ4R-Methode, die zur effektiven Verarbeitung komplexer Texte entwickelt wurde, basiert auf Prinzipien aus der kognitiven Psychologie.

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Emotionen bei der Medienrezeption

Emotionale Prozesse spielen eine wichtige Rolle bei der Medienrezeption. Sie beeinflussen unsere Interpretation und Bewertung von Medieninhalten.

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Interaktion mit Mediencharakteren

Die Interaktion mit Mediencharakteren kann Auswirkungen auf unsere Gedanken, Gefühle und unser Verhalten haben. Diese Auswirkungen können positiv oder negativ sein.

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Redundanzprinzip

Die Präsentation redundanter Informationen, wie z.B. geschriebener Text und auditive Wiedergabe desselben Textes, belastet das Arbeitsgedächtnis unnötig und erschwert das Lernen.

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Kontinuitätsprinzip

Zusammengehöriges Bild- und Textmaterial wird besser behalten, wenn es zeitgleich und räumlich nah präsentiert wird.

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Lernen mit Medien

Multimediale Lernmedien stellen hohe Ansprüche an das Arbeitsgedächtnis. Deshalb sind metakognitive Strategien, wie z.B. die Formulierung von Lernzielen, die Bewertung von Informationen, die Überwachung des Lernfortschritts etc., notwendig, um effektiv zu lernen.

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Kognitive Dissonanz

Die Kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger beschreibt den psychologischen Umgang mit Widersprüchen zwischen Wissen, Meinungen und Einstellungen sowie Handlungen.

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Motivationsquelle für Dissonanzreduktion

Die Motivation, kognitive Dissonanz zu reduzieren, entsteht aus dem Gefühl der Irritation und Unsicherheit durch den inneren Konflikt zweier Gedanken.

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Strategien zur Dissonanzreduktion

Um kognitive Dissonanz zu reduzieren, können wir zusätzliche konsistente Informationen aufnehmen, inkonsistente Informationen umdeuten, die Bedeutung inkonsistenter Information abwerten oder unser Verhalten ändern.

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Beispiel: Partei und Skandal

Beispiel für kognitive Dissonanz: Ein Parteimitglied, das mit den Wertvorstellungen seiner Partei nicht übereinstimmt, weil diese in einen Skandal verwickelt ist.

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Medien und Kognitive Dissonanz

Die Auswahl von Medien und Medieninhalten hängt auch davon ab, ob sie unsere Meinung, Einstellungen oder Handlungen unterstützen oder widersprechen.

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Was ist kognitive Dissonanz?

Wenn unsere Gedanken und Handlungen im Widerspruch zueinander stehen, entsteht ein unangenehmes Gefühl - die kognitive Dissonanz. Dieses Gefühl motiviert uns, unsere Einstellung oder unser Verhalten zu ändern, um diese Dissonanz zu reduzieren.

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Wie funktioniert das Forced Compliance Experiment?

Im Experiment von Festinger wurden Studenten gebeten, eine langweilige Aufgabe zu bewerben. Die Teilnehmer wurden mit 1 Dollar oder 20 Dollar für die Lüge bezahlt. Diejenigen mit 1 Dollar fanden die Aufgabe am Ende weniger langweilig, da die geringe Belohnung die Lüge nicht rechtfertigte. Sie änderten ihre Einstellung zur Aufgabe, um die Dissonanz zu reduzieren.

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Welche Strategien gibt es, um mit kognitiver Dissonanz umzugehen?

Festinger stellte fest, dass Menschen fünf Strategien verwenden, um mit kognitiver Dissonanz umzugehen.

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Was ist die Strategie „Addition neuer Kognitionen“?

Diese Strategie beinhaltet die Hinzufügung neuer Gedanken, die die bestehende Dissonanz abschwächen. Beispiel: „Ich rauche, aber ich mache viel Sport. “

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Was ist die Strategie „Subtraktion dissonanter Kognitionen“?

Diese Strategie beinhaltet die Vermeidung oder Ablenkung von dissonanten Gedanken. Beispiel: „Ich rauche, aber ich denke nicht darüber nach, wie schädlich das ist. “

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Was ist die Strategie „Ersatz dissonanter Kognitionen“?

Diese Strategie beinhaltet den Austausch von dissonanten Gedanken durch konsonante Gedanken, die im Einklang mit dem Verhalten stehen. Beispiel: „Ich rauche, aber ich genieße es sehr.

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Was ist die Strategie „Änderung der Einstellung/des Verhaltens“?

Diese Strategie beinhaltet die Änderung der Einstellung oder des Verhaltens, um es in Einklang mit den dissonanten Gedanken zu bringen. Beispiel: „Ich rauche und weiß, dass es ungesund ist. Daher werde ich mit dem Rauchen aufhören. “

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Was ist die Strategie „Soziale Unterstützung“?

Diese Strategie beinhaltet die Suche nach Bestätigung durch andere Menschen, um die eigene Einstellung zu stärken und die Dissonanz zu reduzieren. Beispiel: „Ich rauche, aber auch viele meiner Freunde rauchen. Das macht es für mich akzeptabler. “

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Empathie

Die Fähigkeit, die Emotionen anderer Personen zu verstehen und nachzuempfinden.

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Affektive Disposition

Ein Konzept in der Medienpsychologie, das erklärt, wie wir emotionale Bindungen zu Medienfiguren aufbauen und diese beeinflussen, wie wir Medieninhalte erleben.

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Emotionales Rezeptionserleben

Emotionale Reaktionen auf Medieninhalte, z. B. Spannung, Angst, Freude oder Traurigkeit.

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Affektive Dispositionstheorie - Spannungserleben

Die Theorie besagt, dass die Intensität der Spannung in Medieninhalten mit der Stärke unserer emotionalen Bindung an die Figuren, der Bedrohung für die Figuren und der Unsicherheit über den Ausgang der Handlung zunimmt.

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Mitfiebern

Das Gefühl, mit einer Figur in einem Film oder einer Geschichte mitzufühlen und an ihrem Schicksal teilzuhaben.

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Affektive Dispositionstheorie - Medienrezeption

Die Theorie erklärt, wie unsere emotionalen Reaktionen auf Medienfiguren unsere Bewertung der Medieninhalte beeinflussen.

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Emotionaler Stress in Medieninhalten

Das Erleben von intensiven Gefühlen, das durch die Ungewissheit über den Ausgang einer Handlung in Medieninhalten entsteht.

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Theorie der kognitiven Dissonanz

Die Theorie der kognitiven Dissonanz beschreibt, wie Menschen mit widersprüchlichen Informationen umgehen. Sie streben danach, ihre inneren Gedanken, Gefühle und Verhalten in Einklang zu bringen. Wenn Dissonanzen auftreten, versuchen sie diese zu reduzieren durch z.B. die Suche nach bestätigenden Informationen, die Ablehnung widersprüchlicher Informationen oder die Veränderung ihrer Einstellungen.

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Medienselektion nach der Theorie der kognitiven Dissonanz

Menschen tendieren dazu, Medien zu bevorzugen, die ihrer bestehenden Meinung entsprechen und ihre kognitiven Einstellungen bestätigen. Informationen, die ihren Ansichten widersprechen, werden eher gemieden oder ignoriert.

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Wie wirken widersprüchliche Informationen auf Einstellungen?

Wenn gefestigte Einstellungen vorhanden sind, können Menschen widersprüchliche Informationen in ihr Weltbild integrieren. Bei ungefestigten Einstellungen können neue Informationen zu einer Anpassung der eigenen Meinung führen.

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Affective Disposition Theory

Die Affective Disposition Theory erklärt, wie wir bei fiktionalen Medieninhalten Emotionen entwickeln. Wir identifizieren uns mit bestimmten Figuren und erleben deren Schicksal mit.

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Empathie und Emotionen in fiktionalen Medien

Durch die Identifikation mit Figuren in fiktionalen Medien können wir uns in deren Emotionen und Geschichten hineinversetzen und diese miterleben.

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Direkte Relevanz von Medieninhalten für das eigene Wohlbefinden

Menschen, die persönlich von einem Thema betroffen sind, erleben stärkere Emotionen, wenn sie damit in den Medien konfrontiert werden.

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Einfluss der Identifikation mit Figuren auf Emotionen

Die Affective Disposition Theory zeigt, dass unsere emotionalen Reaktionen auf Medieninhalte von unserer Identifikation mit den Figuren beeinflusst werden.

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Study Notes

Lektion 3: Wissensrepräsentation und Gedächtnis

  • Das Gehirn, seine Grundlagen und Funktionen sind Lernziele dieser Lektion.
  • Wissen wird im Gehirn kategorisiert und gespeichert.
  • Informationen werden im Gehirn sowohl strukturell als auch prozessual gespeichert.
  • Es gibt verschiedene Arten von Wissensrepräsentationen.
  • Es gibt Techniken, die unterstützen, Dinge besser zu lernen und zu behalten.

Lektion 3.1: Gehirnregionen

  • Das menschliche Gehirn ist eines der komplexesten Organe.
  • Es ist das „letzte und grösste Neuland“ im Universum.
  • Die Neuronen im Gehirn ermöglichen Informationsverarbeitung.
  • Das Gehirn besteht aus verschiedenen Bereichen, die jeweils unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
  • Großhirn, Kleinhirn, Zwischenhirn (Thalamus, Hypothalamus, Hypophyse) und Stammhirn (Mittelhirn, Brücke, verlängerter Mark) sind die Bereiche.

Lektion 3.2: Konzeptuelles Wissen

  • Informationen werden über die Sinnesorgane gewonnen.
  • Diese Informationen werden im Gedächtnis gespeichert, aber nicht detailgetreu.
  • Informationen werden abstrahiert zu Kategorien/Konzepten der Merkmale der jeweiligen Erfahrungsklasse.
  • Dieses abstrahierte Wissen wird als konzeptuelles Wissen bezeichnet.
  • Konzeptuelles Wissen ermöglicht Vorhersagen über Objekte oder Ereignisse (z. B. Hund - bellen).

Lektion 3.3: Gedächtnis und Gehirn

  • Das Gedächtnis wird in explizites (bewusster Abruf) und implizites (unbewusster Abruf) Gedächtnis unterteilt.
  • Explizites Gedächtnis: Semantisches Gedächtnis (Faktenwissen) und Episodisches Gedächtnis (Erfahrungen).
  • Implizites Gedächtnis: Prozedurales Gedächtnis (Bewegungsabläufe) und Perzeptuelles Gedächtnis (Wahrnehmungen/Wiedererkennung von Objekten).

Lektion 3.4: Das Erinnern: Kurz-, Mittel- und Langzeitgedächtnis

  • Die Erinnerungsleistung hängt von Übereinstimmung zwischen Encodierphase und Abrufphase ab (Encodierungsspezifität).
  • Kontextabhängige Bedingungen spielen eine wichtige Rolle für den Erinnerungsabruf.
  • Das Vergessen ist ein Resultat von Interferenz (z. B. Überlagerung von Informationen).

Lektion 4: Medienselektion und Medienrezeption

  • Einflussfaktoren auf die Medienwahl sind Thema dieser Lektion.
  • Es gibt verschiedene Modelle zur Erforschung der Medienwahl.
  • Medienrezeption: Prozesse während der Mediennutzung, sowohl kognitiv als auch emotional.
  • Persönlichkeitsfaktoren spielen eine Rolle in der Medienwahl (z. B. Fünf-Faktoren-Modell).
  • Das „Uses and Gratifications"-Modell erklärt die Mediennutzung aus Sicht des Nutzers.
  • Das „Mood Management"-Modell betrachtet die Medienwahl als Mittel zur Stimmungsregulierung.
  • „Parasoziale Interaktion“ beschreibt die Beziehung zwischen Nutzer und Mediencharakter.
  • „Limited-Capacity-Modell“ erklärt die kognitive Verarbeitung während der Mediennutzung.

Lektion 5: Medienwirkung

  • Theorien und Merkmale der Computervermittelten Kommunikation (CvK).
  • Hyperpersonal- und SIDE-Modelle im Bereich der CvK.
  • Rolle sozial-kognitiver Prozesse in der CvK.
  • Modelle der kognitiven Medienwirkung (z. B. Agenda-Setting, Framing).

Lektion 6: Medien und Gesellschaft

  • Medienpsychologische Implikationen in der Werbung.
  • Medien und Politik: Zusammenspiel und Einfluss auf Rezipienten.
  • Stereotype, Gewalt und Pornografie in Medien und deren Auswirkungen.

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