Marine Ökologie: Quiz zu Schlüsselkonzepten
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Questions and Answers

Welcher der folgenden Faktoren hat keinen direkten Einfluss auf die Einteilung mariner Biome nach Longhurst?

  • Reduzierte Salzgehalte an der Oberfläche (Polar)
  • Zusammensetzung der Fauna (correct)
  • Wind über lange Strecken (Trade)
  • Lokale Windgeschwindigkeit und Lichteinfall (Westerly)

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen marinen Provinzen und Ökoregionen?

  • Ökoregionen sind Untereinheiten der Provinzen und weisen detailliertere Biodiversitätsmuster auf. (correct)
  • Es gibt keinen wesentlichen Unterschied, da beide Begriffe synonym verwendet werden.
  • Provinzen sind geographisch definierte Gebiete, während Ökoregionen durch klimatische Faktoren bestimmt werden.
  • Provinzen sind detaillierter definiert als Ökoregionen.

Welche der folgenden Aussagen über den Artbegriff im Kontext der marinen Ökologie ist am zutreffendsten?

  • Eine Art umfasst alle Organismen, die ähnliche ökologische Nischen besetzen.
  • Eine Art wird hauptsächlich durch genetische Ähnlichkeit definiert, unabhängig von der Fähigkeit zur Fortpflanzung.
  • Eine Art umfasst alle Populationen, die geografisch isoliert sind.
  • Eine Art ist eine Gruppe von Organismen, die sich unter natürlichen Bedingungen kreuzen können und fruchtbare Nachkommen erzeugen. (correct)

Wie unterscheiden sich Alpha-, Beta- und Gamma-Diversität voneinander?

<p>Alpha-Diversität beschreibt die Artenvielfalt innerhalb eines Habitats, Beta-Diversität die Artenvielfalt zwischen Habitaten, und Gamma-Diversität die Artenvielfalt über große geografische Regionen. (C)</p> Signup and view all the answers

Angenommen, in einer bestimmten Küstenregion stellt man fest, dass die Population einer Schlüsselart aufgrund von Umweltverschmutzung stark zurückgegangen ist. Welche der folgenden Maßnahmen wäre am effektivsten, um die ökologische Integrität der Region langfristig zu schützen?

<p>Die Reduzierung der Umweltverschmutzung durch strengere Kontrollen und die Wiederherstellung des natürlichen Lebensraums. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Veränderungen im marinen Ökosystem ist keine direkte Folge der Ozeanversauerung durch erhöhte CO2-Konzentrationen?

<p>Zunahme von Quallenpopulationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welchen Einfluss hat die Veränderung der North Atlantic Oscillation (NAO) nicht auf marine Ökosysteme?

<p>Veränderung von Tiefseeströmungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Bedeutung von 'Other Effective area-Based Conservation Measures' (OECMs) im Kontext des Biodiversitätserhalts?

<p>OECMs sind geographisch definierte Gebiete, die durch langfristiges Management einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität außerhalb traditioneller Schutzgebiete leisten. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Eutrophierung von Küstengewässern, insbesondere durch Flussinput und Landnutzung, die marinen Ökosysteme?

<p>Eutrophierung begünstigt das Wachstum bestimmter Algenarten, was zur Bildung von Sauerstoffminimumzonen führen kann. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Schlussfolgerung kann aus dem Beispiel des kanadischen Atlantischen Kabeljausbestands gezogen werden?

<p>Die Entfernung eines Top-Prädators kann zu unerwarteten Verschiebungen im Ökosystem führen, die die Erholung des Bestandes behindern. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden anthropogenen Einflüsse hat keinen direkten Einfluss auf die Veränderung der marinen Ökosysteme?

<p>Globale Migrationsmuster von Landvögeln. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Kombination von Faktoren trägt am wahrscheinlichsten zu Korallenbleichen in tropischen Riffen bei?

<p>Erhöhte Wassertemperaturen in Verbindung mit niedrigen Nährstoffkonzentrationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst der Klimawandel die marinen Ökosysteme nicht?

<p>Verstärkung der Durchmischung von Wasserschichten. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Anpassungen ermöglichen Mangroven das Überleben in sauerstoffarmen Sedimenten?

<p>Luftwurzeln und Kniewurzeln. (B)</p> Signup and view all the answers

Seegraswiesen sind bekannt für ihre hohe globale Produktivität. Welchen der genannten Faktoren trägt am wenigsten zu dieser Produktivität bei?

<p>Sedimentstabilisierung und Küstenschutz. (C)</p> Signup and view all the answers

Inwiefern tragen Krabben als 'Ökosystemarchitekten' zur Aufrechterhaltung der ökologischen Balance in Mangroven bei?

<p>Indem sie den Boden auflockern, organisches Material zersetzen und Schutzräume schaffen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen der Arktis und der Antarktis?

<p>Die Arktis hat einen höheren Süßwasserzufluss als die Antarktis. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie entsteht Packeis und wodurch wird es hauptsächlich beeinflusst?

<p>Es gefriert im offenen Ozean und wird von Strömungen, Wellen und Wind beeinflusst. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Reihenfolgen beschreibt den Prozess der Eisbildung im Polarmeer korrekt?

<p>Grease ice -&gt; Nilas -&gt; Pancakes -&gt; Eisschollen (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind die wahrscheinlichsten Folgen von Überfischung in einem marinen Ökosystem?

<p>Kommerzielles Aussterben von Fischarten und Veränderungen im Nahrungsnetz. (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird im Zusammenhang mit Fischerei als 'Discards' bezeichnet?

<p>Die Menge an Fisch, die gefangen, aber wieder zurück ins Meer geworfen wird. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Problem der Aquakultur in Bezug auf die Umwelt?

<p>Aquakultur kann zu Hotspots der Verschmutzung und toxischen Algenblüten führen. (D)</p> Signup and view all the answers

Inwiefern kann Sukzession als eine Form der ökologischen Störung betrachtet werden?

<p>Sukzession kann als Störung wirken, da sie die Artenzusammensetzung und Struktur eines Ökosystems verändert. (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Ökologie?

Die wissenschaftliche Untersuchung der Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt, einschließlich ihrer Interaktionen untereinander.

Was sind Realms (Reiche)?

Großräumige ökologische Einheiten, die sich durch Klima, Geologie und biologische Faktoren unterscheiden.

Was sind Provinces (Provinzen)?

Mittlere ökologische Einheiten innerhalb von Reichen, die detailliertere Biodiversitätsmuster zeigen.

Was sind Ökoregionen?

Geografisch definierte Gebiete und Untereinheiten der Provinzen mit sehr detaillierten Biodiversitätsmustern.

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Was ist eine Spezies?

Eine Gruppe von Organismen, die sich unter natürlichen Bedingungen kreuzen und fruchtbare Nachkommen zeugen können.

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Abundanz

Die Anzahl der Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet.

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Biomasse

Die Gesamtmasse aller lebenden Organismen in einem bestimmten Gebiet oder Volumen.

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Artenreichtum

Die Anzahl verschiedener Arten in einem bestimmten Gebiet.

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Artenvielfalt

Ein Maß für die Vielfalt der Arten in einer Gemeinschaft, das sowohl die Anzahl der Arten als auch ihre relative Häufigkeit berücksichtigt.

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Taxonomische Vielfalt

Die Vielfalt der taxonomischen Gruppen (z.B. Familie, Ordnung) in einer Gemeinschaft.

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Mittlerer Trophie-Index

Ein Indikator für die durchschnittliche trophische Stufe der Fischgemeinschaft in einem Ökosystem.

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Klimawandel

Langfristige Veränderungen der Temperatur, des Eises, des Meeresspiegels und des pH-Werts.

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OECMs

Geographisch definierte Gebiete, die zum Erhalt der Biodiversität beitragen, aber keine traditionellen Schutzgebiete sind.

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Flussmangroven

Flüssmündungen mit niedriger Tide.

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Fringing Mangroven

Tiden dominiert, hoher Wellenbelastung.

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Basin Mangroven

Hinter Fringing Mangroven, variable Salinität.

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Seegraswiesen

Echte marine Blütenpflanze, Anpassung an Salzwasser, global verbreitet.

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Krabben im Ökosystem

Bodenauflockerung, Zersetzung org. Material, Nahrung, Schutz.

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Packeis

Eis, das im offenen Ozean gefriert und nicht mit Land verbunden ist.

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Eisberge

Stammen von kontinentalen Gletschern.

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Iceshelfs

Mit der Küstenlinie verbunden.

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Catch

Was gefangen wurde.

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Discards

Was zurückgeworfen wird.

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Study Notes

Einführung in die Meeresökologie

  • Die Ökologie ist das Studium der Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt.
  • Die Umwelt bildet Muster, die von der Ökologie klassifiziert werden und oft von Temperatur und Niederschlag an Land bestimmt werden.

Marine Biome

  • Marine Biome werden nach Longhurst in 4 Klassen aufgeteilt.
  • Sie werden im Wesentlichen durch Meerwasserschichten definiert.
  • Zu den marinen Biomem gehören:
    • Trade (Passatwinde)
    • Westerly (Westliche Winde): Lokale Windgeschwindigkeit und Licht
    • Polar: Reduzierte Salzgehalte an der Oberfläche
    • Coastal (Küsten): komplexe Prozesse

Marine Ökoregionen

  • Marine Ökoregionen werden durch Fauna und Zusammensetzung bestimmt.
  • Realms (Reiche): Großräumige ökologische Einheiten, die sich in Klima, Geologie und biologischen Faktoren unterscheiden.
  • Provinces (Provinzen): Mittlere ökologische Einheiten innerhalb eines Reiches, die oft zwischen Ökoregionen liegen und detailliertere Biodiversitätsmuster aufweisen.
  • Ecoregions (Ökoregionen): Geografisch definierte Gebiete und Untereinheiten von Provinzen, die detailliertere Biodiversitätsmuster aufweisen und auf Küsten- und Schelfgebiete beschränkt sind.

Spezies

  • Spezies sind Gruppen von Organismen, die sich unter natürlichen Bedingungen kreuzen und fruchtbare Nachkommen erzeugen können.
  • Die reproduktive Isolation ist entscheidend, obwohl Hybride in einigen Fällen existieren.
  • Die Spezies-Vielfalt kann anhand der Anzahl der entdeckten Arten geschätzt werden; die Kurve flacht ab, wenn ein Großteil der Spezies entdeckt ist.
  • Artenzahlen sind nicht gleichmäßig verteilt, mit einem Rückgang am Äquator.
    • Species Richness: Anzahl der Arten in einem bestimmten Gebiet.
    • Species Diversity: Artenzahl und deren relative Häufigkeit – Peak in 400-500 m Tiefe.
    • Der Shanon-Diversity-Index dient zur Berechnung der Diversität.
  • Herausforderungen bei Kryptische und sibling Arten, unentdeckte Tiefseearten und Mikroorganismen die schwer zu klassifizieren sind.
  • 39 % der Phyla (Tierstämme) sind endemisch für den Ozean, keine ausschließlich auf das Land beschränkt.

Primär- und Sekundärproduktion

  • Primärproduktion: Rate, mit der Biomasse von Primärproduzenten produziert wird.
  • Gross-Primary (Brutto): Totale Fixierung von Kohlenstoff durch Photosynthese.
  • Net-Primary (Netto): GPP (Gross Primary Production) – respirierter Kohlenstoff.
  • Euphotic zone (euphotische Zone): Oberfläche bis zu einer Tiefe, in der 1 % der Strahlung ankommt.
  • Compensation deep (Kompensationstiefe): Photosynthese – Respiration = 0.
  • Die Primärproduktion ist abhängig von Licht, Nährstoffen, Wasserstabilität und dem Mischung für Nährstoffzufuhr .

Faktoren der Primärproduktion

  • Tropical (tropisch): Begrenzt durch Nährstoffe.
  • Polar: Solare Strahlung.
  • Temperate (gemäßigt): Saisonal dynamisch.

Sekundärproduktivität

  • Produktion von Biomasse durch Heterotrophe.
  • Sie wird gemessen durch die Veränderung von Biomasse pro Zeit.
  • Angegeben in Produktion zu Biomasse Verhältnis P/B.
  • Kleine Organismen haben ein höheres P/B-Verhältnis.
  • Bottom-Up kontrolliert.

Felsige und sandige Ufer

  • Gut erreichbar für Untersuchungen
  • Hohe Diversität
  • Kann manipuliert werden bzgl Wettnes/ Dryness und salinity
  • Die Zonierung erfolgt durch die Gezeiten.
  • Die untere Zone wird durch biotische Faktoren wie Konkurrenz oder Prädation bestimmt.
  • Die obere Zone wird durch physikalische Faktoren wie Trockenheit und Hitze bestimmt.
  • Prädation fördert die Koexistenz.
  • Bottom-up: Ressourcen bestimmen.
  • Top-down: Konsumenten bestimmen.

Keystone Spezies

  • Keystone Spezies können mit ihrem Vorhandensein oder verschwinden das System komplett verändern.
  • Sandy shores (Sandstrände)
    • Bottom-up-Prozesse dominieren.
    • Hohe Diversität und Organismen sind mobiler.
    • Beute weniger gut erreichbar.
    • Bioturbation und Nettoimport von organischem Material.
  • Einfache Manipulation ermöglicht gut kontrollierte Experimente zu einem oder mehreren Faktoren.

Kontinentaler Schelf

  • Der Kontinentalschelf erstreckt sich von Niedrigwasser bis zu einer Tiefe von 200 m (Schelfkante).
  • Er erstreckt sich bis zu 1500 km vor der Küste, im Durchschnitt jedoch 80 km.
  • Physical forcing: Wellen, Strömungen, verschiedene Schichtgrenzen(Horizontal u vertical), Turbulenz, Temperatur.

Habitate des Kontinentalschelfs

  • Soft habitats: (von Kies bis Schlamm) dominieren das kontinentale shelf
  • Hard habitats: (von Fels bis Kopfsteinpflaster) eher selten, aber Ankerflächen für sessile Biota, Konkurrenzkampf um Platz.
  • Die Art des Meeresbodens bestimmt die Größe und Art der darin lebenden Organismen.
    • Macrobiota (kelp).
    • Meiofauna (Mehrzellig).
    • Microfauna (Einzeller und Mikrotieren).
    • Epibiota (Leben auf dem Substrat).
    • Infauna (Leben in dem Substrat).

Weitere Faktoren des Kontinentalschelfs

  • Veränderte Turbulenz je Substrat und Besiedelung.
  • Bioturbation im Sandbereich.
  • Viel Algenwachstum, Grazers, Räuber und Aasfresser und Particle feeders.
  • Ökosystemarchitekten bauen Riffe auf (Muscheln, Schwämme, Korallen).
  • Ausgeprägtes Nahrungsnetz.

Pelagische Ökosysteme

  • Offene See
  • Tägliche Migration zum Schutz vor Prädatoren und zur Nahrungsaufnahme.
  • Sauerstoffminimumzonen.
  • Prädatoren meist größer als die Beute.
  • Gefahr durch Überfischung

Tiefsee

  • Alles tiefer als 200 m Tiefe in der aphotischen Zone.
  • Konditionen:
    • Aphotisch: Keine Photosynthese
    • Chemosynthese
    • Niedrige Temperaturen
    • Hoher Druck
    • Salinity und pH-Wert Konstant
    • Dissolved oxygen 5mg pro L
    • Bottom currents
    • Biolumineszenz: emittiert durch die Oxidation eines Licht-emittierenden Moleküls, sehr effektives Signal zur Kommunikation in der Tiefsee.
  • Feines matschiges Sediment und die geringe Verfügbarkeit von Primärproduktionprodukten.
  • Hauptquelle organischen Materials ist marine snow. Tiefseegigantismus vertreten, andere Gruppen schrumpfen aber auchGeringere Diversität und abundance mit der Tiefe

Seamounts

  • Seamounts stellen als Inseln des Lebens aus der Tiefsee heraus.
    • Treppen des Lebens erkennbar an diesen
    • Endemische Spezies and Hotspots of species richness Canyons bedecken 11% des continental slopes
    • Komplexe Topographie und Currents
    • Upwelling und Shortcut für Sedimenttransport
    • Bevorzugt von suspension feeders
    • Coldwater Korallenriffe, Coral gardens on soft or hard bottomund Sponge fields and reefs Hydrothermale Quellen
    • Tektonische Aktivität
    • Hohe Wassertemperaturen und Nährstoffeintrag (Chemicals and vent specific fauna)

Korallenriffe

  • Korallenriffe kommen in der Äquatorregion vor.
  • Bei höheren Wassertemperaturen und geringerem Kaltwasserauftrieb und Frischwassereintrag begrenzt durch die Bedingungen.
  • Fringing reefs (Saumriffe), Atolle, Patch reefs, and Barrier reefs

Zonen der Korallenriffe

  • Shoreriffe und Patchriffe
  • Barrierriffe mit hoher Wellenenergie und geringerer Energie auf unterschiedlichen Seiten
  • In den höhern Schichten mehr Turbulenz
  • In den tieferen Schichten weniger Turbulenz
  • In den Schichten mit weniger Licht formen sich flache „Tellerkorallen“, um mehr Licht absorbieren zu können [Mesophotic reefs]
  • Sehr hohe Diversität und Hotspot dieser Ncihen werden besetzt, Zusammenleben einiger Arten in Koexistenz, Geografische Isolation
  • Hohe Produktivität in Korallenriffen
  • Umgekehrte trophische Pyramiden in unberührten Korallenriffen, Geringe Toleranz an veränderte Temperaturen
  • Nur geringe Temperaturveränderungen können die Korallen zerstören

Mangrovenwälder

  • Mangrovenwälder sind tropische und subtropische Küsten, oft an Flussmündungen und Gezeitenzonen.
  • Hohe Produktivität, Schutz vor Küstenerosion, Kohlenstoffspeicherung und wichtiger Lebensraum für Jungfische, Krabben und Vögel.
  • Haupttypen: Flussmangroven(Flüssmündungen mit niedriger Tide), Fringing Mangroven(Tiden dominiert, hohe Wellenbelastung) und Basin Mangroven (Hinter Fringing Mangroven, variable Salinity)
  • Anpassungen: Sauerstoffmangel im Sediemnt-> Luftwurzeln, Kniewurzeln, Hoher Salzgehalt-> Ausscheidung über Blätter, Salzspeicherung im Gewebe und Hohe Temperatur & Wasserverlust-> Blätter passen Winkel zur Sonne an
  • Seegraswiesen: Echte marine Blütenpflanze mit Anpassung an Salzwasser, Global verbreitet
  • C02 Speicherung & Sauerstoffproduktion und Kinderstube für Fische & Wirbellose
  • Sedimentstabilisierung & Küstenschutz und Höchste globale Produktivität

Anpassungen in Mangrovenwäldern

  • Langlebige Kolonien
  • Hydrophile Bestäubung & Klonale
  • Vermehrung
  • Lacunar-Gras_Transportsystem für Sauerstoff
  • Sexuelle und Asexuelle Vermehrung
  • Krabben als Ökosystemarchitekten tragen zur Aufrechterhaltung der ökologischen Balance bei.

Polare Regionen

  • Niedrige Temperaturen, Saisonalität, Gigantismus
  • Landlocked mit 15 million m2, Ice thickness 3,5m, Mean depth 1800m und Freshwater input
  • Open Sea mit 36 million m2, , Ice thickness 1,5m, Mean depth 4000-6500m und No river input
  • Packeis ist Eis, das im offenen Ozean gefriert und nicht mit dem Land verbunden ist, ist dominiert von Currents, Wellen und Wind
  • Eisberge stammen von Kontinentalen Gletschern und Iceshelfs sind mit der Küstenline verbunden
  • Eiskristalle frieren Grease ice-> Dünne Oberfläche und Nilas -> Kleine Schollen bilden sich Pancakes -> Eisschollen
  • Im Eis sind eine Vielzahl an Algen und Organismen an diese Umweltbedingungen angepasst und leben dort und Produktivität abhängig von der Saisonalität
  • Arktis ist die sich am schnellsten Verändernde Umwelt überhaupt und Große Anzahl an sessilen suspension feedern
  • Canyons entstehen durch die wandernden Eismassen am Grund

Fischerei

  • Überfischung kann zum kommerziellen Aussterben des Fisches führen
  • 55% des Ozeans befischt und Fischfang steigend-> Wenige Arten werden überwiegend gefangen Sowohl Fisch als auch Wirbellose werden gefangen (Tintenfische, Krabben), Dominiert von einigen Nationen und Nicht alle Fänge werden aufgezeichnet
  • Illegal, Unreguliert, unreported catch und Catsch: was gefangen wurde
  • Discards: Was zurückgeworfen wird und Landings: Was an Land gebracht wird
  • Overfishing: Zu viele Fischer fangen zu viel Fisch
  • Hoher Anteil wird zurückgeworfen und stirbt wird aber nicht registriert
  • 40% der Bestände gelten als Überfischt und Fischereiinduzierte Veränderungen im Nahrungsnetz

Aquakultur

  • Salzwasserfische schwer zu züchten, bringen aber die höchsten Einnahmen und Polykulturen
  • Großer Wachstum in den letzten 30 Jahren, Hotspots der Verschmutzung um Aquakulturen und Toxische Algenblüten

Ökologische Störung

  • Natürlicher und menschlicher Einfluss und Sukzession auch eine Störung
  • Höchste Diversität tritt bei mittleren Störungsstufen auf
  • Einfluss des Menschen auf mehrere Spezies schwer zu messen: Abundance, Biomass, Species richness, Species diversity, Taxonomic diversity und Mean trophic index
  • Long term data benötigt und Durch Patches in Experimenten herausfindbar
  • Agents of change: Fluss input und Landnutzung, Kontaminanten, Eutrophierung, Sauerstoffminimumzonen, Wateruse, Hydrokarbon (Oil), Mining und Plastics

Klimawandel

  • Changes in Temperatur, Eis, Sealevel, pH-Wert, globales Wetter, marine Zirkulation, C02 Raten Atmospheric C02 at Mauna Loa Observatory
  • C02 Gehalt in der Atmosphäre stetig am steige

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Description

Testen Sie Ihr Wissen über marine Biome, Artenvielfalt und Ökosysteme. Dieses Quiz behandelt Themen wie Longhurst-Klassifizierung, Artbegriffe und die Auswirkungen der Ozeanversauerung. Fordern Sie sich selbst heraus und vertiefen Sie Ihr Verständnis der marinen Ökologie.

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