Management - Eine kurze Einführung
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Questions and Answers

Welche der folgenden Managementrollen ist für die Motivierung anderer zuständig?

  • Innovator
  • Vorgesetzter (correct)
  • Verhandlungsführer
  • Gallionsfigur

Was beschreibt am besten den Einfluss der Hierarchieebene auf die Kommunikation?

  • Hohe Hierarchie kommuniziert eher lateral unter sich. (correct)
  • Hohe Hierarchie kommuniziert hauptsächlich mit Mitarbeitern.
  • Tiefe Hierarchie hat keine Einfluss auf die Kommunikation.
  • Tiefe Hierarchie kommuniziert nur mit Vorgesetzten.

Welche Kompetenz ermöglicht es Managern, in unsicheren Situationen Entscheidungen zu treffen?

  • Handeln unter Unsicherheiten (correct)
  • Flexibilität behalten
  • Selbstmanagement
  • Rhetorisches Geschick

Welcher der folgenden Punkte gehört nicht zu den interpersonellen Rollen im Management?

<p>Sender (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle übernimmt ein Manager, der Informationen an andere verteilt?

<p>Sender (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Fähigkeit eines Managers im Kontext politisches Bewusstsein?

<p>Die Emotionen aller Stakeholder zu verstehen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Eigenschaften zählt nicht zur emotionalen Intelligenz?

<p>Urteilsvermögen (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Maßnahme für ein gutes Timing im Management?

<p>Den Kontext und die Rahmenbedingungen zu berücksichtigen (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptziel der instrumentellen Motivation?

<p>Negative Reaktionen von den Stakeholdern zu vermeiden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört nicht zu den phasen der plandeterministischen Vorgehensweise?

<p>Finanzanalyse (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet Flexibilität in Bezug auf das Management?

<p>Die Anpassungsfähigkeit der Organisation an Veränderungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Anpassungsstrategie beinhaltet das Kaufen von Lieferanten?

<p>Grenzerweiterung (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Bedeutung des Stakeholder-Managements?

<p>Stakeholder haben unterschiedliche Erwartungen aufgrund ihrer Eigeninteressen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Elemente gehört nicht zur operativen Umwelt?

<p>Supra-Organisationen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme ist eine beispielhafte Sanktionsmöglichkeit seitens Eigentümer?

<p>Entzug des Eigenkapitals (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Zweck der Rückkopplung im plandeterministischen Prozess?

<p>Erfahrungen der Informationssuche zu kontrollieren. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Managementstile sind der Mitarbeiterorientierung zuzurechnen?

<p>'Minimum' Stil (A), 'Country Club' Stil (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Herausforderung, die aus den wachsenden internen Anforderungen an die Führung resultiert?

<p>Abflachen von Hierarchien (A), Steigender Partizipationswunsch der Mitarbeiter (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Kernidee des Taylorismus?

<p>Standardisierung der Abläufe (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip von Fayol fordert eine klare Zielrichtung?

<p>Klare Zielrichtung (B)</p> Signup and view all the answers

In welchem Aspekt unterscheiden sich heutige Führungsansätze von denen von Fayol?

<p>Ermutigung zur Partizipation (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente wird nicht zu den sechs Kernideen des Taylorismus gezählt?

<p>Antizipation von Bedürfnissen (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Managementstil wird als 'Autoritätskonformer' Stil bezeichnet?

<p>Ein Stil, der klare Anweisungen gibt und strikt einhält (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente ist Teil des externen Drucks auf Führungskräfte?

<p>Zunehmende Globalisierung (C)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Zielkonkurrenz?

<p>Ziele stehen im Widerspruch zueinander. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Merkmale sind charakteristisch für Fayolsche Brücken?

<p>Ordnung (A), Motivierung zur Unterstützung des allgemeinen Interesses (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Shareholder-Orientierung?

<p>Maximierung des Werts des Eigenkapitals. (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Zielkomplementarität?

<p>Die Erreichung eines Ziels unterstützt die Erreichung eines anderen Ziels. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Nachteil von Webers Bürokratiemodel?

<p>Starre Laufbahn und Gehaltshierarchie (A)</p> Signup and view all the answers

Wie hat sich die Shareholder-Orientierung seit den 2000er Jahren verändert?

<p>Sie wird zunehmend durch die Stakeholder-Orientierung ergänzt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Theorie bezieht sich auf den kognitiven Vergleichsprozess zwischen 'Arbeitsleid' und Unternehmensleistungen?

<p>Anreiz-Beitrags-Theorie (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel der Stakeholder-Orientierung?

<p>Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip beschreibt die Regelgebundenheit der Amtsführung in einer bürokratischen Organisation?

<p>Amtshierarchie (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird der Hawthorne-Effekt beschrieben?

<p>Die Unfähigkeit, Experimente ohne Einfluss auf Verhalten durchzuführen (B)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Elemente ist eine Eigenschaft der Shareholder-Wert-Orientierung?

<p>Jährliche Dividendenzahlungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Zieldifferenz?

<p>Ziele haben wenig oder gar nichts miteinander zu tun. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Element ist nicht Bestandteil der Systemtheorie?

<p>Legale Herrschaft (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Nachteil der Shareholder-Orientierung?

<p>Risiko der Kurzfristigkeit und Gewinnmaximierung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Gefahr kann aus einem zu starken Teamgeist resultieren?

<p>Mangelnde Transparenz über Missstände (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Prinzip der Akzeptanztheorie?

<p>Erste Schritte zur Legitimität einer Autorität (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Prämisse der Unternehmenssteuerung in Bezug auf die Umwelt?

<p>Die Umwelt kann in ihrer Entwicklung prognostiziert werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine zentrale Illusion in der Unternehmenssteuerung?

<p>Die Vorstellung, dass Unternehmen ihre Prozesse vollständig steuern können. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept bezeichnet die Annahme, dass das eigene Handeln rational ist?

<p>Rationalitätsillusion (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Umfeld wird NICHT Teil der PESTEL-Analyse?

<p>Internes Management (D)</p> Signup and view all the answers

Welche ethische Denkweise besagt, dass der Gesamtnutzen einer Gruppe über dem Nutzen des Einzelnen steht?

<p>Utilitarismus (D)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Corporate Social Responsibility (CSR)?

<p>Die Verpflichtung eines Unternehmens, sozial, ökologisch und ökonomisch verantwortungsvoll zu handeln. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für eine philanthropische Verantwortung eines Unternehmens?

<p>Ein Unternehmen spendet Geld an eine lokale Schule aus eigenen Überzeugungen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie sollte ein Unternehmen flexibel bleiben, um erfolgreich handeln zu können?

<p>Durch die Fähigkeit, neue Wege und Strategien zu entwickeln. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Empathie

Die Fähigkeit, die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen zu verstehen und nachzuempfinden.

Organisationsbewusstsein

Das Bewusstsein für die Strukturen, Prozesse und Abläufe innerhalb einer Organisation.

Servicekompetenz

Die Fähigkeit, Kundenbedürfnisse zu erkennen und durch professionelles Verhalten und Serviceleistungen zu erfüllen.

Soziales Management

Die Fähigkeit, Menschen zu motivieren, zu führen und erfolgreich zu einer gemeinsamen Zielerreichung zu bewegen.

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Inspiration

Die Fähigkeit, andere Menschen zu inspirieren und für eine gemeinsame Sache zu begeistern.

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Einfluss

Die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt klar zu vertreten und andere Menschen von seinen Ideen zu überzeugen.

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Veränderungskatalysator

Die Fähigkeit, Veränderungen in einem Unternehmen anzustoßen und zu begleiten.

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Konfliktmanagement

Die Fähigkeit konstruktive Wege zu finden, um Konflikte zwischen Menschen zu lösen.

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Fayols Brücken

Fayols Brücken beziehen sich auf ein Konzept, das beschreibt, wie die verschiedenen Funktionsbereiche eines Unternehmens miteinander verbunden sind. Es verdeutlicht die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und Koordination zwischen diesen Bereichen, um effizient zu arbeiten.

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  1. Ordnung nach Fayol

Die 10. Ordnung nach Fayol beinhaltet die Einhaltung von Regeln und Ordnung im Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise die klare Definition von Verantwortlichkeiten und Aufgaben sowie die Einhaltung von festgelegten Abläufen.

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  1. Gerechtigkeit nach Fayol

Die 11. Gerechtigkeit nach Fayol bedeutet, dass alle Mitarbeiter gleichermaßen behandelt werden und fair beurteilt werden, unabhängig von ihrer Position oder ihrem Status.

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  1. Stabile Aufgaben und Arbeitsverhältnisse

Stabile Aufgaben und Arbeitsverhältnisse nach Fayol beschreiben, dass die Aufgaben klar definiert sind und die Mitarbeiter eine gewisse Sicherheit in Bezug auf ihre Arbeitsbedingungen haben, um langfristig motiviert zu sein.

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  1. Motivierung nach Fayol

Die 13. Motivierung nach Fayol betont, dass das Gesamtunternehmen gestärkt werden muss. Dies beinhaltet das gemeinsame Interesse aller Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens.

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Legitimität in Webers Bürokratiemodell

Die Legitimität in Webers Bürokratiemodell beschreibt die Grundlage für die Unterordnung in einer Organisation. Es gibt drei Formen: traditionsgebundene, legale und charismatische.

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Hawthorne-Effekt

Der Hawthorne-Effekt beschreibt, dass sich das Verhalten von Menschen verändert, wenn sie wissen, dass sie beobachtet werden. Er kann die Ergebnisse von Experimenten verfälschen.

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Die Anreiz-Beitrags-Theorie von Barnard

Die Anreiz-Beitrags-Theorie von Barnard beschreibt, dass Mitarbeiter einen Vergleich zwischen ihren Arbeitsleistungen und dem Gegenwert, den sie vom Unternehmen erhalten, durchführen. Dieser Vergleich beeinflusst ihre Motivation.

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Kontigenzfaktoren im Management

Faktoren, die sich auf Management-Aufgaben auswirken, z.B. Hierarchieebene, Organisationstyp, Kultur und Persönlichkeit.

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Hierarchieebene und Kommunikation im Management

Führungskräfte mit hoher Hierarchieebene kommunizieren eher auf gleicher Ebene (lateral) und mit anderen Führungskräften. Führungskräfte mit niedriger Hierarchieebene kommunizieren auch mit Mitarbeitern.

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Managementrollen nach Mintzberg

Mintzbergs Managementrollen beschreiben die unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die Führungskräfte in Unternehmen ausfüllen.

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Gallionsfigur - Managementrolle

Die Gallionsfigur repräsentiert die Organisation nach außen und übernimmt gesetzliche Aufgaben wie Unterschriften oder Empfänge.

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Vorgesetzter - Managementrolle

Die Vorgesetzte motiviert und unterstützt Mitarbeiter bei der Erledigung ihrer Aufgaben.

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Vernetzer - Managementrolle

Die Vernetzer Rolle sorgt für gute Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

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Wichtige Managementkompetenzen

Wichtige Managementkompetenzen sind Fähigkeiten wie Handeln unter Unsicherheit, Flexibilität, politisches Bewusstsein, gutes Timing, Urteilsvermögen, rhetorisches Geschick und die Fähigkeit, mehrere Agenden gleichzeitig zu führen.

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Emotionale Intelligenz im Management

Emotionale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu beeinflussen.

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Plandeterministische Prämisse

Die Prämisse, dass sich die Umwelt eines Unternehmens vollständig erfassen, verstehen und in ihrer Entwicklung prognostizieren lässt.

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Realität der Unternehmensumwelt

Die Realität, dass die Unternehmensumwelt komplex, ambig, unvorhersehbar und von Interdependenzen geprägt ist.

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Prämisse des plandeterministischen Unternehmens

Die Annahme, dass das Unternehmen vollständig verstehbar und steuerbar ist und sich an Planvorgaben anpassen lässt.

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Realität des plandeterministischen Unternehmens

Die Realität, dass Unternehmen innere Dynamik, Mehrdeutigkeit und eine Tendenz zur zentralen Steuerung aufweisen.

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Zentralisierte Steuerungsillusion

Die Illusion, dass man etwas im Unternehmen steuern kann, das man in der komplexen Wirklichkeit nicht kontrollieren kann.

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Rationalitätsillusion

Die Illusion, dass Entscheidungen im Unternehmen immer auf rationalen Grundlagen getroffen werden, obwohl oft Emotionen und subjektive Wahrnehmungen Einfluss haben.

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PESTEL-Analyse

Eine Analyse der politischen, ökonomischen, sozialen, technologischen, ökologischen und rechtlichen Faktoren, die die Unternehmensumwelt beeinflussen.

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Corporate Social Responsibility (CSR)

Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, die über die rein ökonomischen und legalen Verpflichtungen hinausgeht und ethische Aspekte sowie philanthropisches Engagement umfasst.

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Zielsystem

Ein Zielsystem entsteht, wenn ein Oberziel in mehrere Unter- und Subziele aufgeteilt wird. Jedes Ziel trägt zur Erreichung des übergeordneten Ziels bei.

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Zielkonkurrenz

Zwei Ziele stehen im Widerspruch zueinander. Die Erreichung des einen Ziels erschwert die Erreichung des anderen. Beispiel: Umsatz steigern – Werbekosten senken.

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Zielkomplementarität

Wenn man das eine Ziel verfolgt, erreicht man vermutlich auch das andere. Beispiel: Produktqualität erhöhen – Image verbessern.

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Zieldifferenz

Ziele, die wenig oder gar nichts miteinander zu tun haben. Beispiel: Umsatz steigern – Mitarbeiterzufriedenheit verbessern.

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Shareholder Value

Die Shareholder Value-Orientierung konzentriert sich auf die Interessen der Eigentümer (Aktionäre) eines Unternehmens. Ziel ist die Maximierung des Werts des Eigenkapitals (EK) und des Aktionärsvermögens.

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Stakeholder-Orientierung

Die Stakeholder-Orientierung berücksichtigt die Interessen aller an einem Unternehmen beteiligten Personen, nicht nur der Eigentümer.

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Steigerung des Shareholder Values

Die Steigerung des Shareholder Values bedeutet eine Steigerung des Aktienkurses und der Dividendenzahlungen für die Aktionäre.

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Stakeholder-Orientierung - nachhaltige Unternehmensführung

Die Stakeholder-Orientierung ist eine nachhaltige Unternehmensführung, die die langfristige Entwicklung des Unternehmens durch die Beachtung der Interessen aller Stakeholder sichergestellt sehen möchte.

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Plandeterministische Umweltanalyse

Die Umwelt als unerschöpfliche Informationsquelle nutzen, relevante Informationen finden, mit den Bedürfnissen verbinden und Vorhersagen erstellen. Das Ergebnis dieser Analyse wird dann zur Unterstützung von Prozessen, zur Formulierung von Managementzielen und zur Änderung von Kriterien verwendet.

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Anpassen der Umwelt

Unternehmen versuchen durch verschiedene Massnahmen ihre Umgebung zu beeinflussen, z.B. durch Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Verhandlungen, Lobbying, Fusionen oder die Erweiterung ihrer Grenzen.

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Anpassungsstrategie nach Organisationsgrösse

Unternehmen passen ihre Strategien basierend auf ihrer Grösse und ihrem Einfluss an. Kleinere Unternehmen agieren flexibler, während grössere eher auf langfristige Planung setzen.

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Unterschiedliche Stakeholder-Erwartungen

Verschiedene Stakeholder haben unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse, da sie unterschiedliche Ziele verfolgen.

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Einfluss von Stakeholdern

Stakeholder können das Unternehmen unterstützen oder gefährden, abhängig von deren eigenen Interessen und Aktionen.

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Sanktionsmöglichkeiten von Stakeholdern

Stakeholder können das Unternehmen durch verschiedene Sanktionen beeinflussen, z.B. Kapitalentzug, Rufschädigung, Kartellbildung oder Wissensverweigerung.

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Operative Umwelt und ihre Komponenten

Die operative Umwelt besteht aus Schlüsselkomponenten wie Regulatoren, Lieferanten, Investoren, Kunden, Wettbewerbern und Distributoren, die miteinander interagieren.

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Bedeutung des Stakeholder-Managements

Das Management der operativen Umwelt erfordert eine strategische Berücksichtigung der verschiedenen Stakeholder und ihrer Interessen.

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Study Notes

Wirtschaftswissenschaften - Universität Bern

  • Diese Zusammenfassung wird von FSWW.CH zur Verfügung gestellt.
  • Die inhaltliche Korrektheit wird nicht garantiert.
  • Sämtliche Rechte liegen bei den Dozierenden und den Verlagen.
  • Viel Erfolg beim Lernen!

Management - Eine kurze Einführung

  • Führung: Ein Prozess, der Einstellungen und Verhaltensweisen von Geführten beeinflusst, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Mindestens zwei Personen (Führungskraft und Geführter) sind involviert.
  • Managementfunktionen: Planung, Organisation, Personalmanagement, Führung und Kontrolle.
  • Managementprozess: Nicht linear, sondern zyklisch. Aktivitäten, wie Analyse, Definition, Entwurf, Kommunikation, Bestätigung, Vergleich, usw.
  • Management-Aktivitäten (Auswahl): Formelle (Mitarbeiterbezogen, Unternehmensentwicklung, Marktbezogen,...) und Informelle (Macht sichern, Karriere managen...)
  • Zeitliche Verteilung: Operative (mehr als 50%) und strategische Aufgaben.
  • Managementkompetenzen: Flexibilität, politisches Bewusstsein, Timing, Urteilsvermögen, rhetorisches Geschick, emotionale Intelligenz, usw.
  • Managementstile: Mitarbeiterorientierung, Produktionsorientierung, "Country Club", "Minimum", "Middle of the Road", "Team", "Autoritätskonformer".

Managementkompetenzen und -stile

  • Wichtige Kompetenzen: Arbeiten unter Unsicherheit, Flexibilität, politisches Bewusstsein, Timing, Urteilsvermögen, rhetorisches Geschick
  • Emotionale Intelligenz: Selbstwahrnehmung, Soziale Wahrnehmung, Selbstmanagement, Motivation, Empathie, Soziales Verständnis, usw.
  • Mehrere Managementstile: "Country Club", "Minimum", "Middle of the Road", "Team", "Autoritätskonformer".

Managementrollen (Mintzberg, 1971)

  • Interpersonelle Rollen: Repräsentant, Führer, Vernetzer.
  • Informationsrollen: Beobachter, Verteiler, Sprecher.
  • Entscheidungsrollen: Unternehmer, Problemlöser, Ressourcenzuteiler, Verhandler.

Die Bedeutung von Managementtheorien

  • Gründe der wachsenden Bedeutung von Führung: Interne Faktoren (Abflachung von Hierarchien, häufige Unternehmensveränderungen, Partizipationswunsch der Mitarbeiter) und externe Faktoren (Zunehmende Globalisierung, steigende Marktdynamik...).
  • Managementtheorien (Beispiele): Wissenschaftliche Betriebsführung (Taylor), Human-Relations-Ansatz, Systemtheorie, Stakeholder-Ansatz.

Die Bedeutung von Managementtheorien - Taylorismus

  • Sechs Kernideen des Taylorismus: Planung, Durchführung, Kontrolle; Beobachtung der Abläufe; Durchführung wissenschaftlicher Experimente; Standardisierung der Abläufe; Auswahl und Training; Leistungsentlohnung; Kooperation.

Die Verhaltenswissenschaftliche Schule

  • Die Human-Relations Bewegung: Berücksichtigt die Bedürfnisse und Motivationen der Mitarbeiter. Hawthorne Effekt.

Der Anreiz-Beitrags-Theorie von Barnard

  • Einflussfaktoren: Kognitiver Vergleichsprozess, Arbeitszufriedenheit, Bindung an das Unternehmen, Verfügbarkeit von Alternativen, Opportunitätskosten.

Die Säulen der Autorität

  • Die Prinzipien von Fayol (Beispiele): Arbeitsteilung, Autorität und Verantwortung, Disziplin, Einheit der Befehlsgewalt, Klarheit der Ziele...

Systemorientierte Managementansätze (Systemtheorie)

  • Ganzheitliches Denken: Offene Systeme, Systeme und Subsysteme, Grenzen zwischen System und Umwelt, Bedeutung verschiedener Standpunkte.
  • Kontigenzfaktoren: Die Person als Teil eines komplexen Systems verstehen, Bedeutung der Umwelt.

Management im Kontext

  • Zielsysteme und -beziehungen (Beispiele): Zielkonkurrenz, Komplementarität, Differenzierung.
  • Stakeholder-Value: Orientierung an allen interessierten Gruppen (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Aktionäre...), nachhaltige Unternehmensführung.
  • Shareholder-Value: Maximierung des Aktionärsnutzen (Aktionäre), traditionelle, eher kurzfristige Unternehmensführung.
  • Pros und Cons Shareholder Value/Stakeholder Value

Die Stakeholder-Orientierung

  • Bezugsgruppen/Stakeholder: Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Aktionäre, Staat, usw.
  • Problem der plandeterministische Unternehmenssteuerung: Die Umwelt des Handlungssystems Unternehmung ist komplex und nicht vorhersehbar.
  • Ethische Verantwortung (Beispiele): Individualismus, Utilitarismus, Moral.
  • PESTEL ANALYSE

Unternehmensführung - Corporate Social Responsibility (CSR)

  • Soziale Verantwortung (CRS): Ökonomische, Legale, Ethische und Philanthropische Verantwortung.
  • Management der weiten Umwelt: Analyse der Umwelt, Interpretation der Informationen, Vorhersagen, Anwendung der Informationen, Lernen und Anpassung der Kriterien etc.

Stakeholder Management Prozess.

  • Identifizierung der Stakeholder: Wer sind die wichtigen Stakeholder für unser Unternehmen?
  • Analyse der Stakeholder: Was sind die Ziele, Bedürfnisse und Einflussfaktoren der Stakeholder?
  • Entwicklung der Stakeholder-Strategie: Wie kann das Unternehmen die Anliegen der Stakeholder berücksichtigen und ihre Unterstützung gewinnen?

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Description

Dieses Quiz bietet eine kurze Einführung in die Grundlagen des Managements, einschließlich der Funktionen, Prozesse und Aktivitäten, die für effektives Management erforderlich sind. Es behandelt sowohl formelle als auch informelle Managementaktivitäten und deren zeitliche Verteilung. Perfekt für Studierende der Wirtschaftswissenschaften oder diejenigen, die ihre Kenntnisse im Management vertiefen möchten.

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