Denker/Philosophen der Lit.

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12 Questions

Welcher Philosoph definiert das Schöne als Urteil der Gefühlskraft von Lust und Leid?

Immanuel Kant

Welcher Gott wird in der idealen hellenistischen Kunst der Antike mit der Bildhauerkunst, der Medizin und der Fantasie assoziiert?

Apollon

Was gilt nach Friedrich Nietzsche als der Ursprung aller Künste?

Die Musik

Was ist nach Immanuel Kant ein Prinzip des ästhetischen Urteils?

Die Zweckhaftigkeit

Welcher Philosoph betrachtete die Eindrücke des Rezipienten der Literatur genauer?

A und C

Welche Kulturelemente werden in der idealen hellenistischen Kunst der Antike dem Gott Dionysos zugeschrieben?

Die Musik, der Rausch und die Natur

Welche Funktionen der Kunst werden von der US-amerikanischen Philosophin Susanne Langer festgestellt?

Die Kunst als Verarbeitung subjektiver Erfahrungen des Künstlers in ein sinnlich wahrnehmbares Objekt und die Kunst als Umwandlung der sinnlichen Kunstobjekterfahrung des Rezipienten in eine subjektive bei ihm

Welche Eigenschaft Charakterisiert die Kunst nach dem ägyptischen Dichter und Denker Abbas Mahmoud Al-Akkad?

Eine normative, geregelte Freiheit der Auswahl

Was ist nach Tawfiq Al-Hakim der Zweck der Kunst?

Die Schöpfung von transzendentalen Werten, fern von materieller Zweckhaftigkeit

Welche Rolle spielt die Intuition in der Kunst?

Sie agiert in Freiheit mit eigenen Elementen der Gestaltung

Wie sieht Zaki Naguib Mahmoud die Kunst?

Als ein Objekt, das man positivistisch beschreiben kann

Was ist nach Ernst Cassirer die Symbolik?

Ein menschliches Wahrnehmungssystem, das seine eigene Logik folgt

Study Notes

Philosophische Ansätze zur Kunst

  • Der Philosoph Nasr Al-Farabi betrachtete die Eindrücke des Rezipienten der Literatur, die sinnliche Wahrnehmung der literarischen Sprache und die dadurch hervorgerufenen Bilder und Fantasien.
  • Ivor A. Richards untersuchte die ästhetische Wirkung von Literatur auf das Gemüt.

Immanuel Kant

  • Definierte das Schöne als Urteil der Gefühlskraft von Lust und Leid.
  • Die Zweckhaftigkeit ist das Prinzip der ästhetischen Erfahrung, das über der Reichweite der Vernunft hinausgeht.
  • Bedingungen des ästhetischen Urteils: Umfang, Qualität, Herkunft und Zweckhaftigkeit.

Friedrich Nietzsche

  • Unterscheidet in der idealen hellenistischen Kunst der Antike zwischen zwei Gruppen, die sich in der antiken Tragödie einigen konnten.
  • Apollo repräsentiert die Bildhauerkunst, Medizin, Fantasie, Gestaltung und Traum, während Dionysos Musik, Rausch, Natur, Unbewusstes, Vorstellung und Seele verkörpert.
  • Nietzsche hält die Musik für den Ursprung aller Künste, gefolgt von Tanz und Nachahmung der Natur.

Ernst Cassirer

  • Betont die Symbolik als ein menschliches Wahrnehmungssystem, das seine eigene Logik folgt.
  • In der Kunst herrscht die Intuition, die durch Bilder, Imagination, Einbildung, Vorstellung und Fantasie funktioniert.

Abbas Mahmoud Al-Akkad

  • Versteht die Kunst als eine normative, geregelte Freiheit der Auswahl.
  • Die Funktionale Harmonie ermöglicht Fähigkeiten zur Schöpfung des Ästhetischen und eine Bewegungsfreiheit.

Susanne Langer

  • Stellt für jede Kunst zwei entgegengesetzte Funktionen fest: Verarbeitung der subjektiven Erfahrung des Künstlers und Verwandlung der sinnlichen Kunstobjekterfahrung des Rezipienten in eine subjektive Erfahrung.
  • Kunst ist Ausdrucksbilder des Gemüts und entlarvt eine Welt von Bedeutungen und geistigen Wahrheiten.

Tawfiq Al-Hakim

  • Prägt den Begriff des Ausgleichs bzw. der Ausgewogenheit in der Kunst zwischen zwei Größen oder Dichotomien wie Vernunft und Glaube, Form und Gehalt, Macht und Freiheit.
  • Für ihn haben die Kunst transzendente Werte, fern von jeder materiellen Zweckhaftigkeit.

Zaki Naguib Mahmoud

  • Will die äußerliche, konkret-materielle Seite des Kunstwerks positivistisch beschreiben.
  • Nach ihm geht es in der Kunst um subjektive Emotionen, daher kann der Kritiker nur die formale Komposition und die objektive Harmonie betrachten.

Explore the concepts of literary reception aesthetics, where the reader's perception of literary language evokes sensations, images, and fantasies, influencing their emotional responses and behaviors. Learn about the philosophical perspectives of Nasr Al-Farabi, Ivor A. Richards, and Immanuel Kant on this topic.

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