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Questions and Answers
Welche Bedeutung hat das Wort „Rettungsschirm“ im Kontext der Subjektebene?
Welche Bedeutung hat das Wort „Rettungsschirm“ im Kontext der Subjektebene?
- Ein Konzept zur Förderung von Lesefähigkeiten (correct)
- Ein Schutzmechanismus für Kinder
- Eine finanzielle Unterstützung
- Ein Instrument zur Verbesserung der sozialen Kommunikation
Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten die Funktion von Leseanimation?
Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten die Funktion von Leseanimation?
- Förderung des Textverstehens
- Verbesserung der Anschlusskommunikation
- Steigerung der Motivation und Selbststeuerung (correct)
- Erhöhung der Leseflüssigkeit
Was ist ein Ziel des Viellese-Verfahrens?
Was ist ein Ziel des Viellese-Verfahrens?
- Steigerung der Textproduktion
- Erhöhung der Leseleistung und Motivation (correct)
- Förderung der Metakognition
- Verbesserung der Lesestrategien
Welche Ebene wird nicht in den 5 Ebenen des Kompetenzaufbaus genannt?
Welche Ebene wird nicht in den 5 Ebenen des Kompetenzaufbaus genannt?
Welches Prinzip gehört nicht zu den 7 Prinzipien des Kompetenzaufbaus?
Welches Prinzip gehört nicht zu den 7 Prinzipien des Kompetenzaufbaus?
Was beschreibt am besten den Begriff „Literalität“?
Was beschreibt am besten den Begriff „Literalität“?
Was stellt keinen Aspekt der sozialen Ebene dar?
Was stellt keinen Aspekt der sozialen Ebene dar?
Welches Verfahren fördert insbesondere die Leseflüssigkeit?
Welches Verfahren fördert insbesondere die Leseflüssigkeit?
Welche Fähigkeit beschreibt die Lesekompetenz?
Welche Fähigkeit beschreibt die Lesekompetenz?
Was ist keine der Lesehaltungen?
Was ist keine der Lesehaltungen?
Welche Lesetechnik wird beim schnellen Überfliegen von Texten verwendet?
Welche Lesetechnik wird beim schnellen Überfliegen von Texten verwendet?
Was sind fundamentale Eigenschaften von Lesestrategien?
Was sind fundamentale Eigenschaften von Lesestrategien?
Welches der folgenden gehört nicht zu den grundlegenden Lesestrategien?
Welches der folgenden gehört nicht zu den grundlegenden Lesestrategien?
Welche Fähigkeit ist nicht Teil der Literalität?
Welche Fähigkeit ist nicht Teil der Literalität?
Welche Funktion des Lesens bleibt über Lebensphasen hinweg konstant?
Welche Funktion des Lesens bleibt über Lebensphasen hinweg konstant?
Welche Aussage beschreibt den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht am besten?
Welche Aussage beschreibt den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht am besten?
Was gehört nicht zu den Eigenschaften der Lesekompetenzen?
Was gehört nicht zu den Eigenschaften der Lesekompetenzen?
Was bedeutet das Prinzip der eigenständigen Auseinandersetzung beim Lesen?
Was bedeutet das Prinzip der eigenständigen Auseinandersetzung beim Lesen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Prinzip der Verstehensinseln?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Prinzip der Verstehensinseln?
Warum spielt das "Verschlingen" von Buchserien bei Jugendlichen eine große Rolle?
Warum spielt das "Verschlingen" von Buchserien bei Jugendlichen eine große Rolle?
Wie verändert sich die Lesebedeutung im Laufe des Lebens?
Wie verändert sich die Lesebedeutung im Laufe des Lebens?
Was beschreibt das Prinzip der Anschluss- und Begleitkommunikation?
Was beschreibt das Prinzip der Anschluss- und Begleitkommunikation?
Welche der folgenden Ebenen gehört nicht zur Prozessebene im Lesekompetenzmodell?
Welche der folgenden Ebenen gehört nicht zur Prozessebene im Lesekompetenzmodell?
Was beschreibt das Prinzip der kalkulierten Herausforderung im Lesen?
Was beschreibt das Prinzip der kalkulierten Herausforderung im Lesen?
Welche Zielsetzung verfolgt die pädagogische Diagnostik?
Welche Zielsetzung verfolgt die pädagogische Diagnostik?
Was beschreibt die informelle Diagnose am besten?
Was beschreibt die informelle Diagnose am besten?
Welche der folgenden Diagnosen ist eine Form der formellen Diagnose?
Welche der folgenden Diagnosen ist eine Form der formellen Diagnose?
Was steht im Mittelpunkt des Salzburger Lesescreenings?
Was steht im Mittelpunkt des Salzburger Lesescreenings?
Welche Methode erfordert das Abrufen von Einzelwörtern aus dem Kurzzeitspeicher?
Welche Methode erfordert das Abrufen von Einzelwörtern aus dem Kurzzeitspeicher?
Welche Funktion erfüllt das Salzburger Lesescreening nicht?
Welche Funktion erfüllt das Salzburger Lesescreening nicht?
Was ist die Hauptaufgabe der pädagogischen Diagnostik?
Was ist die Hauptaufgabe der pädagogischen Diagnostik?
In welchem Bereich wird die Lesekompetenz durch die IKM+ erfasst?
In welchem Bereich wird die Lesekompetenz durch die IKM+ erfasst?
Was beschreibt der handlungs- und produktionsorientierte Ansatz?
Was beschreibt der handlungs- und produktionsorientierte Ansatz?
Welche der folgenden Verfahren sind handlungsorientierte Verfahren?
Welche der folgenden Verfahren sind handlungsorientierte Verfahren?
Welche sinnvolle Kombination verbindet die Ansätze aus den genannten Theorien?
Welche sinnvolle Kombination verbindet die Ansätze aus den genannten Theorien?
Welche Aussage über produktive Verfahren ist korrekt?
Welche Aussage über produktive Verfahren ist korrekt?
Was ist ein wesentliches Ziel des handlungs- und produktionsorientierten Ansatzes im Literaturunterricht?
Was ist ein wesentliches Ziel des handlungs- und produktionsorientierten Ansatzes im Literaturunterricht?
Wie wird der Text im Rahmen des Poststrukturalismus betrachtet?
Wie wird der Text im Rahmen des Poststrukturalismus betrachtet?
Welcher Didaktiker hat nicht zur Entstehung des handlungs- und produktionsorientierten Ansatzes beigetragen?
Welcher Didaktiker hat nicht zur Entstehung des handlungs- und produktionsorientierten Ansatzes beigetragen?
Welche der folgenden Aussagen spiegelt den Konstruktivismus wider?
Welche der folgenden Aussagen spiegelt den Konstruktivismus wider?
Welche drei Konzepte zur Leseförderung sind in den Bildungsstandards festgelegt?
Welche drei Konzepte zur Leseförderung sind in den Bildungsstandards festgelegt?
Welche Handlungsdimension gehört nicht zur Prozessebene der Lesekompetenz?
Welche Handlungsdimension gehört nicht zur Prozessebene der Lesekompetenz?
Welche Strategie fördert die Lesemotivation nicht?
Welche Strategie fördert die Lesemotivation nicht?
Was ist eine Primärstrategie nach dem MURDER-Schema?
Was ist eine Primärstrategie nach dem MURDER-Schema?
Was gehört nicht zu den Sekundärstrategien im MURDER-Schema?
Was gehört nicht zu den Sekundärstrategien im MURDER-Schema?
Welche der folgenden Aussagen zur Leseförderung ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen zur Leseförderung ist falsch?
Welches Element ist Teil der Handlungsdimension 'Globale Kohärenz'?
Welches Element ist Teil der Handlungsdimension 'Globale Kohärenz'?
Welche der folgenden Strategien nutzt multimodale Texte?
Welche der folgenden Strategien nutzt multimodale Texte?
Flashcards
Early Reading Habits
Early Reading Habits
Early developed reading preferences (e.g., entertainment or knowledge acquisition) often remain foundational throughout life.
Reading Needs & Life Stages
Reading Needs & Life Stages
Reading functions and meanings change with personal needs during different life phases (e.g., escape from family life). Others like entertainment and learning aren't just based on individual personality.
Reading for Pleasure
Reading for Pleasure
Adolescents often read voluntarily for entertainment, information, distraction, or imaginative escape.
Series Reading
Series Reading
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Reading's Changing Importance
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Reading Comprehension Levels
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Understanding Text Structures
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Identifying Textual Strategies
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Subjektebene
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Soziale Ebene
Soziale Ebene
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Lautleseverfahren
Lautleseverfahren
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Lesestrategien trainieren
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Literalität
Literalität
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Kompetenzaufbau (5 Ebenen)
Kompetenzaufbau (5 Ebenen)
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Anschlusskommunikation
Anschlusskommunikation
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7 Prinzipien Kompetenzaufbau
7 Prinzipien Kompetenzaufbau
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Literalität
Literalität
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Lesekompetenz
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Lesehaltungen
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Lesestrategien
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Leseförderung nach BiSt
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Neurobiologie des Lesens
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Handlungs- und produktionsorientierter Unterricht
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Lesetechniken
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Handlungsorientiert approach
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Produktionsorientiert approach
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Rezeptionsästhetik
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Poststrukturalismus
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Konstruktivismus
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Literary Didactics
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Learning Processes
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Literary Production Methods
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Lesemotivation
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Lesetraining
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Literarische Bildung
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Wortschatz- und Satzidentifikation
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Globale Kohärenz
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Primärstrategien (Lesen)
Primärstrategien (Lesen)
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Satzidentifikation
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Lesemotivation Strategien
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Sekundärstrategien
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Pädagogische Diagnostik
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Informelle Diagnose
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Semiformelle Diagnose
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Formelle Diagnose
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Salzburger Lesescreening
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IKM+
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Lesekompetenz
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Study Notes
Lesesozialisation
- Goethe zitiert: "Die guten Leutchen wissen nicht, was es einem an Zeit und Mühe kostet, um lesen zu lernen. Ich habe achtzig Jahre dafür gebraucht und kann auch jetzt nicht sagen, dass ich am Ziel wäre."
- Literacy umfasst Lese-, Erzähl- und Schriftkultur, Textverständnis, sprachliche Fähigkeiten, Freude am Lesen und Schreiben sowie Medienkompetenz.
- Literacy wird als die Fähigkeit definiert, informationsbezogen zu kommunizieren.
- Lesesozialisation ist (nach Susanne Limmroth-Kranz 1997) ein soziales Handeln, das in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche Bedeutung hat.
- Persönliche und gesellschaftliche Einflüsse prägen das Leseverhalten.
- Geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen in Motivation, Häufigkeit und Art des Lesens.
- Das Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen wird vom Vorbild der Eltern und außerfamiliären Institutionen geprägt.
- Schlüsselerlebnisse in der Kindheit spielen eine wichtige Rolle für das spätere Leseverhalten.
- Die Funktion des Lesens kann Unterhaltung oder Wissensaneignung sein.
Lesekompetenzmodelle
- (Herbert Staud): 5 Ebenen / 7 Prinzipien des Kompetenzaufbaus beim Lesen (Mehrebenenmodell nach Rosebrock / Nix).
- Prinzip der Verstehensinseln: Verstehen des Bekannten, bevor man Neues lernt.
- Prinzip des Lesens nach verschiedenen Stilen: Orientierend, selektiv, intensiv und extensiv.
- Prinzip der kalkulierten Herausforderung: Schwierigkeit der Aufgaben langsam erhöhen.
- Prinzip der eigenständigen Auseinandersetzung: Förderung des individuellen Lernens durch Lesestrategien.
- Prinzip der Erstellung von Leseprodukten: Erlernen der eigenen Leseprodukte erstellen.
- Prinzip der Anschluss- und Begleitkommunikation: Präsentieren und diskutieren der Leseprodukte.
- Mehrebenenmodell (Rosenbrock/Nix): Prozess- und Subjektebene mit verschiedenen Prozessen (z.B. Wortschatz, Kohärenz, Superstrukturen und Darstellungsstrategien erkennen) sowie Subjektebene (Wissen, Beteiligung, Motivation, Reflexion und Selbstkonzept) und soziale Ebene (Familie, Schule, Peers, kulturelles Leben).
- Verfahren zur Förderung des Lesens (Lautlesen, Viellese, Lesestrategietrainings, Leseanimationen und Literaturunterricht)
- 5 Ebenen (Kompetenzaufbau) für die Förderung des Lesens werden genannt (Wort, Satz, Text, Strategie, Metakognition, Verstehen, Überwachung, Anschluss- und Begleitkommunikation, Motivations).
Weitere Konzepte
- Begriffserklärungen (Literalität, Lesehaltungen, Lesetechniken, Lesestrategien)
- Konzepte zur Leseförderung (BiSt): Lesemotivation, Lesetraining und Literarische Bildung.
- Handlungsdimensionen der Prozessebene beim Lesen (Rosebrock / Nix) und weitere Strategien zur Leseförderung.
- Neurobiologie des Lesens und Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht.
- (11) Strategien zur Förderung der Lesemotivation (Böck).
- Primär- und Sekundärstrategien beim Lesen und Verstehen von Texten.
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