Lernstrategien und Psychologie im Unterricht

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Trittbrettfahrer-Effekt?

  • Ein Schüler fördert seine eigenen Lernziele unabhängig von anderen.
  • Ein Schüler trägt aktiv zum Gruppenprojekt bei.
  • Ein Schüler übernimmt die Initiative, um die Gruppe zu motivieren.
  • Ein Schüler lässt andere die Arbeit machen und profitiert trotzdem vom Ergebnis. (correct)

Was ist eine Voraussetzung für das Gelingen individualisierten Lernens?

  • Die Idee der Gruppenarbeit über alle Lernformen hinweg.
  • Einheitliche Lehrmaterialien für alle Lernenden.
  • Einstellungswandel bei Lehrern und Schülern. (correct)
  • Reduzierte Interaktion zwischen den Lernenden.

Welche Strategie wird als wirksam angesehen, um das Vorwissen der Schüler zu aktivieren?

  • Offene Fragen, die zur Diskussion anregen. (correct)
  • Einheitliche Tests für alle Schüler.
  • Direkte Instruktion ohne Interaktion.
  • Festgelegte Gruppen ohne Variation.

Was versteht man unter Konsolidierungstechniken im Lernprozess?

<p>Techniken, die das Gelernte festigen und vertiefen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Effekt zeigt, dass Lernen besser ist, wenn Lernende das Gelernte selbst testen?

<p>Der Testungs-Effekt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept beschreibt die Förderung des Lernens durch gezielte Strategien?

<p>Primärstrategien (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aktivierung ist nicht Teil des Omnibus-Konzepts?

<p>Ethische Aktivierung (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Hauptstrategien zur Konsolidierung von Wissen während der späteren Lernphase?

<p>Übungstests durchführen (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strategien ist eine metakognitive Lernstrategie?

<p>Planen (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Sätze beschreibt nicht den Testungs-Effekt?

<p>Wiederholtes Lesen ist effektiver als aktives Abrufen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Ressource, die Lernende kontrollieren sollen, um ein lernförderliches Klima zu schaffen?

<p>Innere und äußere Bedingungen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Strategie fördert vor allem das selbstständige Strukturieren von Wissen?

<p>Vergleichsprozesse anregen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört nicht zu den kognitiven Lernstrategien?

<p>Testen (C)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst Vorwissen das Lernen?

<p>Es erleichtert die Konstruktion neuer Informationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Konsolidierung im Lernprozess?

<p>Stärkung und Automatisierung des Gelernten. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode fördert den Testungs-Effekt am effektivsten?

<p>Der freie Abruf von Informationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Element ist keine Bedingung für erfolgreiche Übung im Unterricht?

<p>Minimale Variation. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Lernkonzept steht im Gegensatz zu 'Bulimielernen'?

<p>Konsolidierung und Transfer. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art der Übung hat den stärksten Einfluss auf den Testungs-Effekt?

<p>Schwierige Übungstests. (C)</p> Signup and view all the answers

Warum ist die Variation wichtig für das Lernen?

<p>Sie fördert die Flexibilität der Wissensbasis. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich der Schlaf auf das Gedächtnis aus?

<p>Er verbessert die Gedächtniskonsolidierung. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Kreative Lösungswege

Die Entwicklung von neuen und originellen Ideen und Ansätzen zur Lösung von Problemen.

Flexible Gruppierungen

Der gezielte Aufbau von Gruppen in kooperativem Lernen, der sowohl homogene als auch heterogene Gruppen umfasst, um verschiedene Lernerfahrungen zu ermöglichen und Nachteile von Kooperation zu reduzieren.

Individualisiertes Lernen

Lernen, das auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers ausgerichtet ist.

Diagnostische Kompetenz

Die Fähigkeit, die Stärken und Schwächen von Lernenden zu identifizieren und zu verstehen.

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Optimal statt Maximum

Die Suche nach dem besten, passenden Lernprogramm anstelle des maximal möglichen Programms.

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Vorstrukturierung

Eine Methode, um neues Wissen durch Anknüpfung an bereits vorhandenes Wissen zu erleichtern.

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Konsolidierung

Das Festigung, Automatisierung und Vertiefung des Gelernten.

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Repetitives Üben

Wiederholungsübungen, um Fakten und Verfahren zu automatisieren.

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Elaboriertes Üben

Übungen, die verschiedene Beispiele und Anwendungen nutzen, um Verständnis und Transfer zu fördern.

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Testungseffekt

Der Wissensabruf fördert das Lernen, indem er die Aufmerksamkeit erhöht und Gedächtnisspuren stärkt.

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Häufigkeit von Übung

Die Wiederholung von Übungen ist entscheidend für die Konsolidierung.

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Zeitliche Verteilung der Übung

Verteilte Übungen über die Zeit sind effektiver als konzentrierte.

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Motivierte Übung

Motivierte Lernende erzielen effektivere Ergebnisse beim Üben.

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Feedback beim Übungstest

Rückmeldung bei Übungstests fördert das Lernen, da es hilft, Wissenslücken zu identifizieren.

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Wissensaufbau (früher)

In der Anfangsphase des Lernens konzentriert sich der Fokus auf das Aufbauen von Wissen, zum Beispiel durch Elaborieren.

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Übungstests (später)

In späteren Lernphasen stärkt man das Wissen durch Übungstests.

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Kognitive Aktivierung

Aktivierung der Denkprozesse durch Lernstrategien.

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Lernstrategien

Gezielte Verhaltensweisen und Vorgänge, um Lernen zu verbessern.

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Kognitive Lernstrategien

Primärstrategien wie Wiederholen, Organisieren und Elaborieren.

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Lernförderliches Klima

Eine Umgebung, die das Lernen der Schüler erleichtert und positiv beeinflusst.

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Omnibus-Konzept

Ein Konzept mit unterschiedlichen Aktivierungsarten (kognitiv, sozial, körperlich, neuronal).

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Study Notes

Allgemeine Informationen

  • Die Vorlesung "Einführung in Lehren und Lernen" findet am 10. Oktober 2023 statt.
  • Die Vorlesung umfasst 3 ECTS-Punkte und dauert 2 Semester.
  • Alle Unterlagen sind auf Moodle verfügbar.
  • Spezielle Literaturhinweise in jeder Einheit sind auf Moodle zu finden.
  • Die Prüfung ist schriftlich und elektronisch.
  • Die Prüfung findet im Februar 2024 statt.
  • Die Anmeldung zur Prüfung ist 1 Monat vor dem Prüfungstermin möglich.
  • Anmeldungen und organisatorische Fragen sind auf Moodle zu klären.
  • Die Vorlesung wird parallel gestreamt.

Kapitel 1: Die Einführung

  • In der Schule laufen die Unterrichtsinhalte meist gut ab.
  • Der Vortrag soll die Herausforderungen erkennen mit denen Lehrkräfte konfrontiert werden.
  • Menschen nehmen nur einen Bruchteil der Informationen auf.
  • Menschen haben eigene Motive und Interessen.
  • Menschen unterscheiden sich in ihrer Lernfähigkeit.

Kapitel 2: LehrerInnenpersönlichkeit und Professionswissen

  • Die Bedeutung einer idealen Lehrkraft wird diskutiert.
  • Das Thema Persönlichkeitsparadigma und die Suche nach idealen Lehrpersonen.
  • Die bisherigen Versuche, erfolgsversprechende Lehrperson zu identifizieren.
  • Die Analyse erregender Merkmale der Lehrperson.
  • Die Definition von Lehrpersonenexpertise und deren Faktoren.
  • Die Bedeutung der Expertise in der Lehrproffeison und deren Eigenschaften.

Kapitel 3: Mythen über das lernende Gehirn

  • Neuromythen sind fehlerhafte Annahmen über das Gehirn.
  • Mythen bezüglich der Gehirnorganisation und deren Auswirkungen auf das Lernen werden analysiert.
  • Die Lernleistung von SchülerInnen hängt nicht von der Dominanz einer Gehirnhälfte ab.
  • Kurzzeitige Koordinationsübungen verbessern nicht den Informationsaustausch zwischen den Gehirnhälften.
  • Der Corpus Callosum verbindet die beiden Gehirnhälften
  • Lernen ist die Konstruktion und Umstrukturierung von Wissen

Kapitel 4: Wissenschaftliche Lerntheorien

  • Der Behaviorismus beschreibt Lernen als Assoziation von Reizen und Reaktionen.
  • Der Kognitivismus betrachtet das Lernen als Informationsverarbeitung.
  • Der Konstruktivismus sieht Lernen als aktive Wissenskonstruktion.

Kapitel 5: Qualitätskriterien guten Unterrichts

  • Zehn Qualitätskriterien für guten Unterricht (Helmke, 2021)
  • Klarheit und Strukturiertheit sind wichtig für den Unterricht.
  • Aktivierung, Konsolidierung und Sicherung des Gelernten sind wichtig
  • Fokus auf ein positives, lernförderliches Klima.
  • Lernende werden in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt.
  • Flexible Lehrmethoden und Strukturierungen.
  • Motivierung der SchülerInnen.
  • Fehler und Schwierigkeiten gehören zum Lernprozess.
  • Die Lernenden selbst steuern ihren Lernprozess.
  • Unterstützung und Feedback durch die Lehrperson sind wichtig

Kapitel 6: Von Begabung zur Leistung und Exzellenz

  • Begabung bezeichnet das Leistungspotenzial des Menschen.
  • Hochbegabung beschreibt ein hohes Leistungspotenzial.
  • Begabung und Leistung hängen oft zusammen.
  • Intelligenzforschung (Entwicklung von Intelligenztests). Das g-Faktorenmodell von Spearman und das CHC-Modell.
  • Bedeutung des g-Faktoren und spezifischer Intelligenzfaktoren.
  • Die Bedeutung von Intelligenztests und deren historischer Kontext.
  • Definition von Intelligenz als allgemeine geistige Kapazität.

Kapitel 7: Die Leistungsbeurteilung

  • Unterscheidung zwischen summativem und formativem Assessment.
  • Gütekriterien der Leistungsbeurteilung (Objektivität, Reliabilität, Validität).
  • Bedeutung von Bezugsnorm und Kriteriennorm.
  • Punktezuteilung und Mindestkompetenz.

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